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Mückenallergie

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08.01.2002
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Mückenallergie

Mückenallergie

"Autsch“.
„Na, einen Einstich muss ich Ihnen noch verpassen“, es piekst erneut in meinem Unterarm und ich verkneife mir tapfer ein weiteres Autsch.
„So, und nun können Sie draußen wieder Platz nehmen, ich rufe Sie dann in 20 Minuten“.
Ich mache grad einen Allergietest und warte in den Kellergewölben eines uralten Krankenhauses auf meinen Tod.
Meine Unterarminnenseite sieht aus wie ein Streuselkuchen. Ich würde gut und gerne in der in diesem Stadtteil bekannten Drogenszene mit Ware beliefert werden, wenn ich den Ärmel hochkrempelte. Ich sitze hier und warte darauf, dass das gespritzte Wespengift mich endlich darinrafft. Und das soll gefälligst im zugigen Kellerflur auf Höhe des Raumes, indem man mir den Junkieunterarm gespritzt hat, geschehen.
Man möchte nicht gerne Umwege machen. Zwei Türen weiter rauf, da wäre ein schön eingerichteter Warteraum in sanften Farben und gutsortiertem Zeitungsangebot und sogar einer Kaffeemaschine. Da keiner bereit ist, mich dort für den Fall meines frühzeitigen Wespenschocks zu finden, hocke ich hier und betrachte die von der Ärztin auf der Haut aufgemalten Kästchen mit ihren einzelnen Einstichstellen.
In einem Kästchen hat es angefangen zu jucken und es hat sich eine rote Quaddel gebildet.
Na toll.
Dabei fing alles so harmlos an. Nein, nicht harmlos, es hatte alles einen anderen Hintergrund.
Ich reagiere allergisch auf Mücken. Bitte, nicht lachen. Ich meine, ich reagiere wirklich allergisch auf Mücken. Wenn eine zum Beispiel im Knöchelbereich sticht, braucht es rund einen Tag und ich kann nicht mehr laufen, weil mein ganzer Fuß bis zum Bersten angeschwollen ist.
Trotz Eiskühlung ist dann nichts mehr zu retten, alles färbt sich grün und blau und marmoriert sich zu einem ausgewachsenem Hämatom.
„Du musst endlich mal was dagegen tun“, schimpft mein Mann dann mit mir. Er sieht es nicht gerne, wenn ich krank bin. „Geh zum Arzt!“
Ich ging hin.
Meine dramatische Krankengeschichte, wenn eine Mücke zugestochen hatte, brauchte ich nicht zu Ende zu erzählen, denn „es gibt keine Allergie auf Mücken“ bekam ich unmissverständlich zur Antwort.
Gut, schlussfolgerte ich logisch, wenns keine Krankheit gibt, gibt es auch nichts zu behandeln. Weit gefehlt: „es könnte sein, dass Sie aufgrund einer sonstigen Insektenallergie die Bereitschaft haben auch auf Mücken so heftig zu reagieren“ und schon war ich zum Allergietest verhaftet.
Mein Blutbild wies eine feindliche Haltung gegenüber Wespenstichen auf.
Fortan wurde diese Spezies von mir mit argwöhnischen Blicken bedacht. Mein gutes Verhältnis zu Wespen ist dank der Erkenntnisse der Medizin seitdem gestört. Aber irgendeine Wirkung muss eine medizinische Untersuchung ja haben, wenn sie nicht ganz wertlos sein soll.

„Tja“, sagt die Kellerärztin, „Sie werden in Zukunft immer ein sog. Notfallset dabei haben müssen, für den Fall eines Wespenstichs.“ Macht nichts, denke ich, in meiner Handtasche, in der sowieso alles enthalten ist, um auf der Stelle auswandern zu können, ist auch noch Platz für sowas.
„Wenn Sie bitte einen Augenblick warten, ich muss noch Herrn Dr. S., den leitenden Arzt dieser Abteilung hinzubitten, damit er mit Ihnen kurz spricht“, die Kellerärztin setzt weitere Daten in ein Formular.
„Sie meinen, damit er auf seinem Briefkopf diese ärztliche Untersuchung abrechnen darf“, murmele ich und harre der Dinge.
Der schmächtige Weißkittel setzt sich dazu und wird kurz ins Bild gesetzt. „Ahja, eine Wespenallergie, wie heftig war Ihre letzte Reaktion auf den letzten Wespenstich?“ Er guckt gespannt.
„Die war normal und ist fünfzehn Jahre oder länger her“, ich blicke in sein enttäuschtes Gesicht.
Ein Geistesblitz sagt mir, du hast den Insektenallergiefachmann vor dir, frag ihn wegen der Mückenstiche, „ich bin deswegen zum Arzt gegangen, weil ich heftig auf Mückenstiche reagiere“, der Köder ist ausgeworfen.
Sein leichtes Augenzucken sagt mir, dass wir nicht in der gleichen Liga spielen. Der kennt sich nur mit Wespen und Bienen aus. Jetzt ist er in der Zwickmühle, schließlich soll sein Name auf dem Briefkopf der Rechnung stehen.

„Sie sollten sich stets gegen Mücken schützen, indem Sie sich einreiben“, versucht er zu punkten. „Das mache ich, ich laufe immer mit Autan rum“, aber Sie wissen doch, Mücken finden einen überall“, fordere ich ihn heraus.
„Sie müssen sich bekleiden, nachts, wenn die Mücken stechen und über das Bett ein Moskitonetz hängen, das hält sie ab.“
Ein weiser Mann sitzt da vor mir, und ich hole zu einem Schwall von Gegenargumenten aus.
Ich weiß, ich bin nicht fair.
„Das letzte Moskitonetz hat unser Kater Max durch seine ewige Enterei zerfetzt, ich fürchte mit einem neuen wird er sich wieder anlegen.“ Der Weise blickt ratlos durch seine Brillengläser und ich setze nach, „und bekleiden? Bei mir stechen die Mücken sogar durch dicken Jeansstoff.“
Wo bin ich hier, schießt mir durch den Kopf, beim Häkelbüdelklub?
Doch nun habe ich den Aufgeweckten auf eine Idee gebracht und seine Augen leuchten. „Das kann ich nicht bestätigen, dass Mücken durch Stoff durchstechen, ich hatte letztens am See einen Kaschmirpullover an, da hat keine einzige durchgestochen.“
Sein Blick verrät mir, dass er die Lösung gegen Mückenstiche grad gefunden hat.
Er verabschiedet sich, noch bevor ich ihn fragen kann, ob die Krankenkasse mir einen Kaschmirpullover bezahlen wird, wenn er mir das Rezept dazu ausstellt.

 

Wow, das Ding sirrt hier erst seit gut ner Stunde auf KG rum und schon ne Kritik...toll!

Hallo Angua,

lieben Dank, bist ja echt von der schnellen Truppe. :)
Freut mich, dass du Grinsen konntest.

Deine Verbesserungsvorschläge, für die ich herzlich danke, habe ich allesamt übernommen und postwendend geändert.

Lieben Gruß
lakita

P.S. Toi, toi, toi, in diesem milden Winter hat mich bislang noch keine Mücke erwischt.

 

Liebet die Tiere, sie haben alle ihre Bestimmung...*g*

Hallo Jo oder so,

dir auch fröhlichen Dank für deine positive Rückmeldung. Freut mich, wenn ich unterhalten habe. Ja, ich denke auch, diese Geschichte ist hier im Bereich Alltag besser aufgehoben, als im Forum Humor. Dazu ist sie nicht lustig genug.
Wenn ich da so an JackTorrance Geschichten denke, käme sie in hundert Lichtjahren nicht an seinen Humor heran. Wozu sich dort mit ihm messen? :shy:

.S.: ich hasse eh Wespen und Mücken, auch ohne eine Allergie darauf ausgebildet zu haben.
Das würde ich nicht so sagen, jedes Tier hat seine Bestimmung auf dieser Welt. Schau mal die Bienen: sie produzieren den Honig, stiften uns damit zum Honigdiebstahl an und führen auf diese natürliche Weise dem Zahnarzt einen stets besetzten Behandlungsstuhl zu, obendrein eignen sie sich wie die Wespen für allerei Aufregung am Frühstücks- Mittags, Kaffee- und Abendbrottisch und ernähren die gesamte Schar der Allergologen. Das ist doch schon mal was. Da hat mein Kater Max weniger um die Ohren. :D

 

Hallo lakita

wirklich nett, deine Mückengeschichte. Tatsächlich ist es ein Phänomen wie viele Leute allergisch auf Stiche aller Art reagieren.
Du hast diese Plage auch noch in eine witzige Verkleidung gesteckt, passt hervorragend.
Bei der Vorstellung es würden sämtliche Mückenallergiker in Mohairpullover sich durch den Sommer schwitzen, musste ich vor mich hinkichern.
Ich warte nachts immer bis sie irgendwo auf mir sitzen und dann mach ich sie platt. Natürlich haben alle Lebewesen ein Recht auf Leben, doch sollten sie mich nachts wenigstens in Ruhe lassen.
Kennst du das Gebrumm wenn sie sich langsam anschleichen um sich wieder ein Abendessen zu holen. Na siehste, ein kurzer Abschied und ich kann schlafen.

Ich wünsche dir eine mückenfreie Nacht

Morpheus

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Morpheus,

bevor wir zum eigentlichen Thema kommen, vorweg lieben Dank für dein Lob!

Tja, Mückentotschlagen. Also ich möchte keineswegs davon abraten, ich schaue auch nicht seelenruhig zu, wenn mich eine anfliegt und stechen will. Nur bin ich immer diejenige, die zu spät oder zu früh zuschlägt. Also eine Niete in Sachen Totschlag.
Am ehesten eignet sich noch der "Spiegel" als Totschlagswerkzeug. Leicht eingerollt hat er das richtige Gewicht um mit Wumm auf der Wand zu landen und liegt trotzdem elegant in der Hand, vom durchgängig gut gestylten Design ganz zu schweigen. Ich finde, man sollte sich so einer Mücke als Gegner auch würdig erweisen und sie nicht einfach mit einem billigen Hausschlappen erschlagen.:D

Übrigens, was du mit Gebrumm meinst, weiß ich nicht, die Mücken sirren in höchster Frequenz und es sollen nur die Weibchen sein, die in dieser Tonlage rumlabern, bevor sie zum Landeanflug runtergehen. Also Gebrumm schadet nix, das sind dann die Männekensmücken, Gesirre sollte dagegen alles im Körper auf Gefechtsstation gehen lassen. Ich verwende vorzugsweise das Nervengift Autan, alle andern Mittel sind Katzenkacke.:D

Lieben Gruß
lakita

 

Hallo lakita

na siehst du man lernt nie aus. Ich hab noch gar nicht gewußt, dass man die Geschlechter am Klang des Fluges erkennt.
Danke für die Information. Da ich auch Respekt vor dem Leben habe, werde ich in Zukunft nur die schrillen Flugsauger lynchen.


Morpheus

 

Nun denn. Lasst uns mit der Erbsenzählerei beginnen. Fangen wir mit dem Titel an:

Mückenallergie
Um was wollen wir wetten, habe ich mich beim Lesen des Titels gefragt, dass die Autorin keine Mückenallergie meint, sondern eine Mückenstichallergie? Und: Die Wette habe ich gewonnen. "Mückenallergie" statt "Mückenstichallergie" geht umgangssprachlich und in direkter Rede klar. Im Begleittext ist diese sprachliche Saloppheit aber zweifelhaft. Auch, weil du korrekt von Wespenstichallergie und nicht Wespenallergie schreibst. Gleiches Recht für alle, würde ich vorschlagen. (Ähnliches gilt für die "Insektenallergie", die korrekt "Insektengiftallergie" heißen müsste.)
"Na, einen
Einen was? - Im Folgenden ist von Spritzen oder Einstichstellen die Rede. Es müsste demnach "eine" heißen. Solltest du keins von beiden meinen, solltest du ebenjenes erwähnen, damit der Bezug klar wird.
muss ich Ihnen noch setzen", es
Sinnloses Komma. Mein Alternativvorschlag wäre ein Punkt plus Absatz. (Von dieser Sorte - die Kommas bei der Abtrennung der direkten Rede - gibt's im Text noch mehr.)
piekst erneut in meinem Unterarm und ich verkneife mir tapfer ein weiteres Autsch.
"So, und nun
Nun, aus auf KG.de gewonnener Erfahrung weiß ich: Ein "nun" kommt selten allein. Speziell bei Amateurschreibern. Nun, ich drücke also Strg-F, gebe nun "nun" ein und warte nun ab, wohin mich die Suchfunktion nun trägt. Nun, in diesem Fall gerade mal 4 Sätze weiter. Nun, da hätte ich mir die Suchfunktion sogar sparen können. Und dort steht das "nun" auch noch am Satzanfang. Nun, das "nun" ist ein typisches Füllsel, dessen Entfernung auf deiner, nun, Nachbearbeitungsliste stehen sollte.
können Sie draußen wieder
"noch", "erneut", "weiteres", "wieder". Innerhalb von zwei, drei Sätzen ganze vier Mal eine Umschreibung für "wieder". Nicht falsch, aber auch nicht schön.
Platz nehmen, ich rufe Sie dann in 20 Minuten".
Zeichensetzung: Punkt vor die Gänsefüßchen.
Ich bin grad dabei, einen Allergietest zu machen und warte in den Kellergewölben eines uralten Krankenhauses auf meinen Tod.
Sprachlich zweifelhaft bis falsch verwendetes "und". Mein Vorschlag wäre eine Formulierung in der Art: "in den Kellergewölben eines uralten Krankenhauses warte ich auf meinen Tod: Ich bin grad dabei, einen Allergietest zu machen." oder so.
Meine Unterarminnenseite
Silbenschleppzug. "Die Innenseite meines Unterarms" tut's auch und ist leichter verständlich.
Ich würde gut und gerne in der in diesem Stadtteil bekannten Drogenszene
Ungenauer Ausdruck. Ist die Drogenszene in anderen Stadtteilen nicht bekannt? "Der Drogenszene dieses Stadtteils" wäre mein Gegenvorschlag.
Nun sitze ich hier und warte darauf, dass das gespritzte Wespengift mich endlich darinrafft.
Nun, Rechtschreibung: "darinrafft. Kann passieren.
Und das soll gefälligst im zugigen Kellerflur genau auf Höhe des Raumes, indem man mir den Junkieunterarm gespritzt
Wortwiederholung "gespritzt".

Ich stelle gerade zu meinem Entsetzen fest, dass ich erst knapp ein halbes Dutzend Sätze in den Text vorgedrungen bin. Meine Erbsenliste samt Kommentaren also länger ist als der Text selbst. Ich bitte um Verständnis dafür, dass ich die Erbsen im Rest des Textes ignoriere. Danke.

Nun nur noch zwei der auffälligeren Sachen:

Mein gutes Verhältnis zu Wespen ist seitdem dank der Erkenntnisse der Medizin gestört.
Der Arztbesuch ist im Präsens. Dann wird der Grund für den Arztbesuch, eigentlich eine Rückblende, im Präsens bleibend geschildert. Dann kommt ein Sprung dichter an die Gegenwart des Erzählers heran, und die Zeit wechselt - ins Imperfekt! Dann kommt ein Sprung in die Zukunft aus der Sicht des Präsens-Erzählers, aber die grammatikalische Zeit bleibt erst im Imperfekt und wechselt umgehend, im Zukunftsblick bleibend, ins Präsens. Dann kommt wieder ein Wechsel in die Gegenwart des Ich-Erzählers und das Präsens bleibt. Und das Ganze in weniger als einem Dutzend Sätzen. - Tut mir leid, aber so geht das nicht.
"Sie meinen, damit er auf seinem Briefkopf diese ärztliche Untersuchung abrechnen darf"
Wäre mir neu, dass auf dem Briefkopf Untersuchungen abgerechnet werden.

Zusammenfassend: Der allgemeine Ansatz ist nett, es hakelt jedoch deutlich im Detail. - Die Entfernung von Füllsel wie "nun", von Wortwiederholungen und von Zeichensetzungs- und Rechtschreibfehlern - lasse dir bitte von jemandem erklären, wie man die direkte Rede abtrennt! - ist eine mechanische Tätigkeit, die auf der Nachbearbeitungsliste stehen sollte. Sprachliche Ungenauigkeiten wie "Mückenallergie" oder "in diesem Stadtteil bekannten Drogenszene" bekommst du vielleicht in den Griff, indem du dir beim Korrekturlesen Gedanken über den Sinn der Sätze und Wörter machst. Das ist am Anfang anstrengend, mit etwas Übung geht das dann quasi automatisch. Was leider nicht heißt, dass einem dann alle Ungereimtheiten auffallen. Dann hilft nur noch ein Erbsen zählender Kritiker.

Der Inhalt ... Jetzt wird's subjektiv, das Folgende kannst du also überlesen.
Die Erzählerin ist wegen einer möglichen Mückenstichallergie beim Arzt, wird auf Allergien getestet, die Ärzte versuchen Tipps zu geben. Dabei verhalten sich die Ärzte nicht nur korrekt, sondern so, wie man es als Patient von guten Ärzten erwartet. Sie sagen nicht: "Stellen Sie sich nicht so an. An einem Mückenstich ist noch niemand gestorben!", sondern sie nehmen den Patienten ernst, sie versuchen einen Grund für seine Beschwerden zu finden, sie geben dem Patienten Tipps, wie die Beschwerden in Zukunft vermieden werden können. Das ist es doch, was man als Patient will, oder? Wer querschießt, ist die Patientin. Obwohl sie es gewesen ist, die mit einem Problem gekommen ist, obwohl sie und ihr Wehwehchen ernst genommen werden, macht sie sich über die Ärzte lustig.

Ich vermute - Betonung liegt auf vermuten - dass du dieses Erlebnis tatsächlich gehabt hast und dass du dabei das Gefühl der Unwirklichkeit hattest. Das geschieht nicht wirklich, es ist zu absurd. Ich bin im falschen Film. Wenn ich mit meiner Vermutung recht habe, dann ist es dir meiner Meinung nach nicht gelungen, das Absurde der Situation herauszuarbeiten. Statt auf den absurden Kern des Erlebnisses zu kommen und ihn für sich wirken zu lassen, flüchtest du dich in flapsig-alberne, dies-ist-eine-lustige-Anmerkung Anmerkungen. (Wegen letzeres würde der Text gut in die Humor-Sparte passen. Dort wimmelt es von solchen Texten.)

Klaus
(der Listenfetischist)

 

Hallo Klaus,

ich danke dir für deine sehr ausführliche und hilfreiche Kritik und die ganze Mühe, die du dir gemacht hast.
Ich weiß deine Hinweise sehr wohl zu schätzen und werde sie auch soweit ich es vermag in die Verbesserungen der Geschichte einfließen lassen.
Ich kann gut verstehen, dass dir mitten im Text die Lust vergangen ist, die Fehler-und Mängelliste noch weiter fortzuführen, ich hätte wohl auch aufgegeben.

War wohl mal überfällig, mir klar zu machen, wie weit ich davon entfernt bin, eine rundum gelungene Geschichte zu schreiben. Der Pfeil ist angekommen und sitzt tief.


Lieben Gruß
lakita

 

Liebe Lakita,
Auch wenn die Geschichte nach Sternenkratzers ausführlicher Kritik, einige Mängel aufweist, so ist sie dennoch witzig geschrieben.
Ich stelle mir vor, der Erzähler sitzt in einer Kneipe und seine er trägt mir seine Geschichte vor, :D wie du sie geschrieben hast. Wen würde es stören, wenn das nun zig mal auftaucht, keinen hätte gestört, dass der Tempus wackelig ist. Nur der Witz wäre hängengeblieben, eine leichte Empörung über die Götter in Weiß, und das Resümmee, ob du nun zum Arzt gehst oder nicht, Mücken stechen immer. Freies Schreiben, kreativ und situationsgerecht, ist meiner Meinung nach auch ein Stilmittel, welches dann Wortschöpfungen wie Mückenallergie erlaubt. Jeder weiß, was gemeint ist, auch wenn es nach dem Terminus Mückenstichallergie heißen müsste. Warum du allerdings die allergische Reaktion wissenschaftlich nicht als Autoimmunerkrankung definiert hast, ist mir dagegen unerklärlich. *ha,ha* ;)

Liebe Grüße
Goldene Dame

 

lakita schrieb:
Der Pfeil ist angekommen und sitzt tief.

Äh ja. Eigentlich hatte ich absichtlich die wiederholte Bezeichnung "Erbsenzählerei" und einen etwas lockeren Tonfall gewählt, gerade um der Kritik die Schärfe zu nehmen. Tja nu.


Goldene Dame schrieb:
Ich stelle mir vor, der Erzähler sitzt in einer Kneipe und seine er trägt mir seine Geschichte vor, :D wie du sie geschrieben hast. Wen würde es stören, wenn das nun zig mal auftaucht, keinen hätte gestört, dass der Tempus wackelig ist.

In eine Kneipe niemanden.

Hm. Dass du damit lakitas Geschichte schlechter beurteilst als ich, nämlich als Kneipengeschichte für Besoffene, ist dir schon klar?

Klaus
<Goldene Dame auf liste setz. kann aber etwas dauern.>

 

Liebster Klaus,

Sternenkratzer schrieb:
In eine Kneipe niemanden.

Hm. Dass du damit lakitas Geschichte schlechter beurteilst als ich, nämlich als Kneipengeschichte für Besoffene, ist dir schon klar?

Du kannst natürlich nicht wissen, dass Laktia und ich uns über ihre Geschichte in der Kneipe unterhalten haben.
Und ich wir waren auch nicht besoffen.
Und der Klaus war nicht dabei.
Sonst noch Fragen?
Daher:

Lakita weiß, warum ich Kneipe geschrieben habe, außerdem habe ich ihre Geschichte nicht schlechter beurteilt als du. Ich habe nur keine Erbsen gezählt. Ich wollte sie aufmuntern, weil deine Kritik ganz schön haarig ist. Man kann alles relativ sehen. Wie zum Beispiel deine Kritik. Die empfinde ich nicht locker sondern ganz schön von oben herab und eingebildet.


Gruß
Goldene Dame

 

Goldene Dame schrieb:
Sonst noch Fragen?

Ja.

Goldene Dame schrieb:
Lakita weiß, warum ich Kneipe geschrieben habe

Wenn du private Witzchen und Interna mit lakita austauschen willst, weshalb benutzt du dann ein öffentliches Forum und keine E-Mails wie andere auch?

Klaus
<liste raushol. dickes kreuz hinter goldene dames namen setz>
<ausrufezeichen dazusetz>

 

Hey, wieso streitet ihr euch? Ist doch überflüssig!

Ich habe deine Kritik, Klaus, so verstanden, wie du sie gemeint hast. Dein Keulenschlag hat volle Kanne auf den Hinterkopf getroffen und ich habe jetzt zwei Möglichkeiten: entweder mit dem Schreiben ganz aufzuhören oder mich aufzurappeln und es demnächst besser zu machen.

Und rate mal, Klaus, was die Goldene mit ihrer aufmunternden Kritik hat bei mir bezwecken wollen? Aber dennoch danke ich dir, dass du versucht hast, meinen Beschützer zu spielen. War nett gemeint von dir.

Liebe Goldene Dame,
ich danke dir ganz herzlich für deinen Beistand und deine Kritik, die ich nicht falsch verstanden habe. :kuss:
Die Sache mit der Mückenallergie sehe ich im übrigen wie du.

Lieben Gruß an euch beide

lakita

 

Hi lakita,

meine jüte, was so eine harmlose Mückenallergie alles auslösen kann.

indennackenschlag :dozey:
aufdielistesetz :confused:

Und dabei ist das so eine herzerfrischende Geschichte.
Voller Selbstironie. Genau so, wie eine humorvolle Frau in dieser Situation denken würde.
Gerade der flapsige Stil unterstreicht dies.
Selbst die Wortwiederholungen finde ich angebracht, weil man nun mal so denkt. Und nun wollen wir auch mal davon ausgehen, liebe lakita, dass du mit dieser lebensnahen, witzigen KG, nun keine ernsthafte Literatur posten wolltest. ;)

Tja, nunmichauchnochaufdielistesetz?!

Mir hat dein kleiner Mückenstischallergieausflug sehr gut gefallen :)

glg, col.

 

Hi Lakita,
Bitte, bitte, nicht mit dem schreiben aufhören :heul:
Nun, Ich fand die Geschichte sehr nett und wäre nie auf die Idee gekommen ihre literarische Wertvolligkeit zu überprüfen :Pfeif: und denke auch nicht, dass das im Geringsten notwendig ist, da es sich eindeutig um eine Kurzgeschichte nach den Regeln für KG's handelt und sie ausserdem noch (zumindest mich) großartig unterhält.
Nun, es handelt sich um ein kleines, witziges Erlebnis und das hast du in dieser KG sehr gut rüber- und nahegebracht.
Das man sich über die Grammatik, den Satzbau und letztlich auch den Inhalt ganz fürchterlich aufregen kann, wenn man das möchte, das bezweifle ich nicht, aber ich habe hier schon tausend Mal schlechter geschriebene Geschichten gelesen, die nicht so auseinandergepflückt wurden, weil sie letztlich eben einfach trotzdem gut lesbar, spannend und unterhaltsam waren, genau wie diese hier.

Also, meiner Meinung nach absolut kein Grund, mit dem Schreiben aufzuhören, mach lieber weiter so (vielleicht mit weniger "nun's", die mir persönlich übrigens absolut nicht aufgefallen sind, aber ich bin ja auch nur ein kleiner Hobbyleser und Gelegenheitsschreiber (wie, soweit ich mich entsinne, der Großteil der Mitglieder hier)).

Nun, ich hoffe, ich hab mich nicht zu sehr aufgeregt, bin jetzt auch still :sealed: .

Liebe Grüße
Mona

 

Hallo liebe lakita,

mein erster Satz der Kritik, die ja eigentlich an dich gerichtet sein sollte, geht ausnahmsweise mal an diejenigen, die deine Geschichte gut meinend verteidigen möchten.
Unabhängig davon, dass sich diese Geschichte tatsächlich locker und flüssig lesen lässt, beinhaltet sie tatsächlich Details, die du ändern und präzisieren könntest, ohne den lockeren Lesefluss zu unterbinden.
Ich beginne mal mit dem Satz, bei dem Sternenkratzer seine Detailkritik abgebrochen hat.

Und das soll gefälligst im zugigen Kellerflur genau auf Höhe des Raumes, indem man mir den Junkieunterarm gespritzt hat, geschehen.
Unabhängig von der aufgelisteten Wiederholung wohnen diesem und den folgenden Sätzen spekulative und wertende Unterstellungen über die Motive der Ärzte inne.
Das ist natürlich Geschmacksache und eine gute Methode, den Leser auf die Seite der "Ich-Erzählerin" zu ziehen, gleichzeitig aber auc heine Manipulation des eigenen Urteils der Leser. Natürlich kommen einem, wenn man mit seinr Angst in einem Raum allein gelassen wird solche wertenden Gedanken. ;)
Zwei Türen weiter rauf, da wäre ein schön eingerichteter Warteraum
Auch einen Erbsenzählerei, aber du meintest sicherlich "zwei Stockwerke, Etagen, Flure, etc weiter oben". Zwei Türen weiter rauf, könnte auch bedeuten, "wenn ich den Gang entlang bis zur übernächsten Tür gehe ..."
Gerade im Norddeutschen, aus dem wir ja kommen, wird dafür oft den Gang raufgehen verwendet.
da wäre ein schön eingerichteter Warteraum in sanften Farben und gutsortiertem Zeitungsangebot und sogar einer Kaffeemaschine.
Vor gut sortiert (neue RS zwei Wörter) muss unbedingt ein "mit", das du sicher nur vergessen hast.

Wenn du in diesem ganzen Absatz schon von Wespengift und Wesepnschock sprichst, nimmst du etwas voraus, das die Prot noch gar nicht wissen kann. Sie befindet sich vor der Diagnose. Es gibt mehrere Kästchen auf dem Unterarm, sie wird also mehrere im Zweifelsfalle nicht pro Kästchen detailiert erläuterter Allergene gesepritzt bekommen haben.

und betrachte die von der Ärztin auf der Haut aufgemalten Kästchen mit ihren einzelnen Einstichstellen
Vielleicht wolltest du mit dieser Satzgestaltung auch eine etwas umsändliche Art deiner Prot charakterisieren, dann vergiss meine Anmerkung. Ansonsten wäre mE
"auf die Haut gemalten Kästchen" simpler und würde das Gleiche aussagen.
Dabei fing alles so harmlos an. Nein, eigentlich nicht harmlos, es hatte alles einen ganz anderen Hintergrund.
Hatte es wirklich einen ganz anderen Hintergrund? Die Patientin ist wegen einer vermuteten Allergie zum Arzt gegangen und wird auf vermutete Allergien hin untersucht.
Ich reagiere nämlich allergisch auf Mücken. Bitte, nicht lachen. Ich meine, ich reagiere wirklich allergisch auf Mücken.
Jetzt klinke ich mich mal in die Mücken-Mückenstich Allergie Diskussion ein. Beim Lesen störte mich hier eher die sich direkt an den Leser/Zuhörer wendende Floskel. Der humoristische Effekt dieser Floskel ist für mein Gefühl eher gering und wenn die Prot gleich korrekt erzählen würde: "Ich reagiere allergisch auf Mückenstiche" würde es in ihr auch keinen Grund geben, anzunehmen, die Leser/Zuhhörer hätten einen Grund zum Lachen. Da sie die Symptome ja hautnah erlebt, dürfte sie eher davon ausgehen, dass sie eventuell auch anderen bekannt sind.
Meine dramatische Krankengeschichte, wenn mal wieder eine Mücke zugestochen hat, brauchte ich nicht zu Ende zu erzählen, denn „es gibt keine Allergie auf Mücken“ bekam ich unmissverständlich zur Antwort.
Wieder ein Satz, bei dem ich das Gefühl habe, er charaktersiert natürlich auch in gewisser Weise deine Protagonistin über die ihr angehängte Sprachmelodie. Bestimmt werden in einer Kneipenrunde entsprechende Erlebnisse tatsächlich so erzählt. Trotzdem ist einiges daran unpräzise. Unter einer "darmatischen Krankengeschichte" wird im Allgemeinen eher die Anamnese eines sich über Jahre hinziehenden Krankheitsverlaufs verstanden. An dieser Stelle wäre eher von dramatischen Symptomen nach dem Stich einer MÜcke zu sprechen. Vorschlag:
Von den dramatischen Folgen eines Mückenstichs brauchte ich ...
Gut, schlussfolgerte ich logisch, wenns keine Krankheit gibt, gibt es auch nichts zu behandeln. Weit gefehlt: „es könnte natürlich sein, dass Sie aufgrund einer sonstigen Insektenallergie die Bereitschaft haben auch auf Mücken so heftig zu reagieren“ und schon war ich zum Allergietest verhaftet.
Deine Prot leidet an einem Symptom (akute Hämatome nach dem "harmlosen" Stich einer Mücke). Sie bekommt erklärt, dass es keine Mückenstichallergie gibt (Mediziner würden in der ihnen eigenen wissenschaftlichen Vosicht sicher eher den Terminus "es wäre keine bekannt" verwenden. Daruaf wären sie später juristisch weniger festzunageln) und möchte sich, mit dieser Auskunft zufrieden, nach Hause begeben, zeigt sich sogar genervt davon, dass die Ärzte nach weiteren möglichen Ursachen für ihr Leiden suchen? Es gibt Menschen, die sehr ungern zum Arzt gehen, so ungern, dass ich mir ein solches Verhalten durchaus vorstellen kann. Davon war aber bisher bei deiner Prot nciht die Rede, auch wenn sie erst von ihrem Mann zu dem Arztbesuch überredet werden musste. Sie könnte sich also wenigstens Gedanken darüber machen, ob ihr Mann sich mit dieser Auskunft auch zufrieden geben würde.
„es könnte natürlich sein, dass Sie aufgrund einer sonstigen Insektenallergie die Bereitschaft haben auch auf Mücken so heftig zu reagieren“
Wenn du einen solchen Satz in die wörtliche Rede eines Mediziners setzt, solltest du auch einen dieser Berufsgruppe eigenen Terminus wählen. "Sonstige" würde ich durch "andere" oder sogar ein Fremdwort dafür verwenden.
„Wenn Sie bitte einen Augenblick warten, ich muss noch eben Herrn Dr. S., den leitenden Arzt dieser Abteilung hinzubitten, damit er mit Ihnen kurz spricht“, die Kellerärztin setzt weitere Daten in ein Formular.
Mit der Formulierung "ich muss" drückt die Ärztin aus: "Es nervt mich zwar selber, aber ich habe leider nicht die Kompetenzen, das hier nun mit Ihnen alleine zu besprechen". Auch wenn das KOmpetenzgerangel in Kliniken sicherlich groß ist, so einen offenen Affront tragen sie selten vor dne Patienten aus. (Dies als Beispiel dafür, warum Erbsenzählerei manchmal einfach wichtig ist. Ein Wort in seinem Satz kann eine völlig andere Aussage oder Stimmung erzeugen)
Der schmächtige Weißkittel setzt sich dazu und wird kurz ins Bild gesetzt.
Doppeltes "setzt"
Ahja, eine Wespenallergie,
Das wollte ich doch vorhin schon mal erwähnen. Wenn deine Prot in ihrer simpler charaktisierten Struktur den Allergiegegenstand im Terminus falsch benennt ist das eventuell in Ordnung. In der wörtlichen Rede der Mediziner sollte er aber stimmen.
„Die war ganz normal und ist schon fünfzehn Jahre oder länger her“, ich blicke in sein enttäuschtes Gesicht.
Ein Geistesblitz sagt mir, du hast den Insektenallergiefachmann vor dir, frag ihn wegen der Mückenstiche, „ich bin ja auch nur deswegen zum Arzt gegangen, weil ich immer so heftig auf Mückenstiche reagiere“, der Köder ist ausgeworfen.
Das ist sicher eine der Stellen, die Sternenkratzer meint, wenn er dich auf die Abtrennungen der wörtlichen Rede hinweist. Bei diesem Satz schaffst du damit Verwirrung. Vorschlag:
„Die war ganz normal und ist schon fünfzehn Jahre oder länger her.“ Ich blicke in sein enttäuschtes Gesicht, doch ein Geistesblitz sagt mir: 'du hast den Insektenallergiefachmann vor dir, frag ihn wegen der Mücken.' „Ich bin ja auch nur deswegen zum Arzt gegangen, weil ich immer so heftig auf Mückenstiche reagiere.“ Der Köder ist ausgeworfen.

Liebe lakita, diese Kritik mag unfair und verletzend sein (auch wenn ich das nicht möchte), ich gebe Sternekratzer aber recht, dass es bei dieser locker und leicht zu lesenden Geschichte im Detail sehr fehlt. Außerdem bin ich sicher, dass du weißt, sie ist als hilfreicher Hinweis gemeint.

Einen lieben Gruß und einen schönen Sonntag, sim

 

Hi Lakita!

Ich würde gut und gerne in der in diesem Stadtteil bekannten Drogenszene mit Ware beliefert werden, wenn ich nur den Ärmel hochkrempelte.
:thumbsup:

marmoriert sich zu einem ausgewachsenem Hämatom
Ich glaube, noch nie ist ein Hämatom so poetisch beschrieben worden... :D

Weit gefehlt: „es könnte natürlich
Es groß

Mein gutes Verhältnis zu Wespen ist seitdem dank
Ach, es gibt Leute mit einem guten Verhältnis zu Wespen? Man lernt nie aus...

die Kellerärztin
:thumbsup:

Ein weiser Mann sitzt da vor mir, und ich hole zu einem Schwall von Gegenargumenten aus. Ich weiß, ich bin nicht fair.
Ich hätte eigentlich den Absatz bis hierher in Gänze posten und mit einem Doppel :thumbsup: kennzeichnen wollen, aber das geht ja nicht. Deshalb muss dieser Satz stellvertretend stehen.

Eines kann ich zu deinem Stil sagen: sehr sympathisch. Klingt nicht wie ein Kompliment? Ist aber eines, ein großes nämlich. Ich habe gelesen und war gebannt und begeistert. Sehr schön geschrieben. Und obwohl eigentlich fast nichts passiert, hätte ich gerne weitergelesen.
Wie du ironisch diesen Arztbesuch und den Arzt beschreibst: Echt toll! Rundum gelungen.

In diesem Sinne
c

 

Ich bin grad dabei, einen Allergietest zu machen und warte in den Kellergewölben eines uralten Krankenhauses auf meinen Tod.

****lol!!!!


„Die war ganz normal und ist schon fünfzehn Jahre oder länger her“, (Punkt) ich blicke in sein enttäuschtes (zweifelndes) Gesicht.
Ein Geistesblitz sagt mir, („)du hast den Insektenallergiefachmann vor dir, frag ihn wegen der Mückenstiche,(„)

„Sie sollten sich immer gegen Mücken schützen, indem Sie sich einreiben“, versucht er zu punkten.

Egal was andere sagen, ich fands einfach nur amüsant und die Form mit endlosen Alternativen Klammer auf Klammerzu sehr gelungen; einzelne Passagen, wie obige, haben mich begeistert !!!

Ja, hierist jemand ausgeliefert und das merkt man. Super!
:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

 

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