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Magitechnik

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12.01.2004
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Magitechnik

"Guten Tag, ich bin ...", fing der junge Mann mit dem Werkzeugkoffer in der Hand freundlich an, nachdem sich die Haustüre geöffnet hatte. Eine leicht zerzaust aussehende Frau mittleren Alters, die er gedanklich als Schreckschraube einordnete, stand vor ihm und musterte ihn, als wäre er just dort zu ihrer Überraschung materialisiert.

"Oh!", rief sie erfreut. "Sie sind von Jobst und Partner! Toll, dass Sie schon da sind. Eigentlich habe ich noch gar nicht mit Ihnen gerechnet. Ihr Chef sagte, Sie könnten erst so gegen Mittag hier sein ..." Und der Wortschwall ging weiter, während sie ihn mit einer knappen Geste hineinbat und dann die Tür hinter ihm verschloss. Ihre Stimme war wider Erwarten nicht die einer Schreckschraube, sondern angenehm weich und melodiös. Joe Jobst fand, dass die Stimme irgendwie nicht zu der Frau passte, aber in diesen Tagen war so ziemlich alles möglich geworden. Er seufzte innerlich und schenkte ihr ein freundliches Nicken.

"Genau", antworte er. "Mein Name ist Joe Jobst und ich bin ..."

" ... wegen der Waschmagschine hier", ergänzte sie freundlich, aber bestimmt, und setzte sich bereits mit einer weiteren knappen Geste, ihr zu folgen, in Bewegung. "Das Teil funktioniert schlicht nicht mehr und hat offensichtlich einige meiner Designerstücke gefressen oder wo auch immer hin vermacht. Es ist mir sowieso ein Rätsel wie diese Dinger funktionieren, aber eigentlich kann es mir ja auch egal sein." Sie drehte sich kurz um und warf Joe ein umwerfendes Lächeln zu. "Jedenfalls so lange es so fähige junge Männer wie Sie gibt."

Joe grinste freundlich zurück, setzte den Weg jedoch ungerührt fort, während er gleichzeitig seinen Blick über die opulente Einrichtung schweifen ließ. Hier herrschte keine Armut und die Designermöbel wirkten zudem nicht wirklich übertrieben, sondern harmonierten deutlich mit der gesamten Umgebung und geschmackvollen Ausstattung. Normalerweise hätte er in einem solchen Haushalt nicht wirklich Magitechnik vermutet, sondern gute alte, mit luxuriös teurem Strom betriebene, Geräte.

Die Magitechnik steckte noch in den Kinderschuhen und war alles andere als klärend erforscht. Ganz abgesehen davon rückten nur die wenigsten Hersteller mit den Bauplänen, sofern man überhaupt davon sprechen konnte, heraus. Die Bedienung dieser Geräte einer neuen Generation war indes sehr einfach, sie funktionierten relativ störungs- und wartungsfrei und - vor allen anderen Dingen - extrem preiswert. Strom war inzwischen absurd teuer geworden und nur den Reichen vorbehalten ... Oder denen, die wussten, wie sie ihn ohne zu bezahlen abgreifen konnten. Die hier wohnten hatten es nicht nötig und Joe gehörte nicht zu denjenigen, die in der Lage waren, Strom illegal zu beschaffen.

***

Joes Gedanken flogen rasch zu dem Ereignis zurück, welches für die gegenwärtige Situation verantwortlich war: Im Jahre 2011 hatte irgendein bis dahin unbekannter lizenzierter Grabräuber - andere nannten dies einen Archäologen - ein seltsames Portal in der Hochebene des südamerikanischen Kontinents gefunden und damit voll kindlicher Freude herumexpermientiert. Sehr zu seiner Überraschung öffnete sich das Portal, hinter dem nicht wirklich etwas zu finden war. Erst gut eine Woche später bemerkte man Veränderungen in der Welt. So seltsam es auch schien: Die Magie war in die Welt zurückgekehrt! Vielleicht war sie auch zum ersten Male aufgetaucht, genau konnte dies niemand sagen.

Jedenfalls sorgte an dem denkwürdigen 22. Februar 2011 ein Dr. Lowel Hensley dafür, dass die Menschheit mit der Magie beglückt wurde. Da fast jeder in der Lage war, sie auf die ein oder andere Art und Weise zu wirken, sorgte dies zunächst für äußerst chaotische Verhältnisse. Nur die Nationen, die sie schon in ihren Gesetzen und Statuten verankert hatten, konnten sich schnell auf gewisse Modalitäten einigen, um diesem Problem Einhalt zu gebieten. Es stellte sich im Laufe der folgenden zwei Jahre heraus, dass die wirklich mächtige Magie nur von Wenigen verstanden wurde, und sie waren - wie sollte es auch anders sein - nicht geneigt, dieses Wissen mit anderen zu teilen, sondern Kapital daraus zu schlagen. So entstanden Akademien und vor allem andere Firmen, deren Ziel die Erforschung und Umsetzung der neuen Möglichkeiten war. Magie war überall, kostete nichts und sie war einfach zu bedienen. Jedenfalls, wenn man das Prinzip wirklich verstanden hatte.

Im Jahre 2019 brachte Siemens-Honeywell die erste magisch betriebene Klimaanlage und wenig später den ersten magischen Fön heraus. Praktisch daran war, dass die Geräte keinen Strom mehr verbrauchten und damit überall einsetzbar waren. Zudem funktionierten sie auf schlichten mündlichen Befehl und es war keine meterlange Bedienungsanleitung mehr erforderlich, deren Inhalt ohnehin nicht wirklich Auskunft darüber gab, wie das Gerät zu bedienen sei. Zur Freude aller schienen die Geräte im Gegensatz zu ihren Benutzern jedwede Sprache zu verstehen.

Heute, zehn Jahre nach der magischen Evolution, gab es kaum noch ein Gerät, das nicht auf diese wundersame Art und Weise funktionierte. Passend dazu summierte sich die Zahl der Menschen, die keinerlei Ahnung hatten, wie denn diese Mageräte überhaupt arbeiteten. So lange sie funktionierten, war alles in bester Ordnung, im Zweifelsfall musste eben eine neue Art Handwerker ran: die Magitechniker. Menschen, die sich auf die Wirkungsweise der Magie verstanden, oder dies zumindest behaupteten, und mit den Geräten der inzwischen mächtigen Konzerne umzugehen verstanden, sie warten und notfalls auch reparieren konnten. Alle neuen Geräte wurden unter dem Oberbegriff einer Magschine geführt und es gab wirklich kein Verwendungsgebiet, in dem diese sparsamen Konstruktionen einer schönen neuen Welt nicht zum Einsatz kamen.

***

Die Frau schwadronierte immer noch über Dinge, die Joe schon lange nicht mehr mitbekam, bis sie endlich eine Treppe ins Untergeschoß hinuntergingen und dann vor einem weißen Klotz von je gut 1,50 Meter Kantenlänge zu stehen kamen. Keinerlei Leitungen führten zu der Magschine, die friedlich dort stand. Auf der glatten Oberfläche war keine Öffnung auszumachen. Nicht ungewöhnlich, schließlich handelte es sich um eine Magschine der neuesten Generation, die sich sogar das zum Waschen noch immer benötigte Wasser von wo auch immer holte. Öffnungen zeigten sich nur dann, wenn es um das Befüllen oder Entleeren ging. Immerhin waren sie somit völlig sicher vor jeder Kinderhand.

"Sie rührt sich nicht", kommentierte die Besitzerin der Magschine das Offensichtliche. "Und damit sind auch einige sehr teure Stücke dort drin verborgen, die ich spätestens heute Abend benötige. Es wäre also überaus freundlich, wenn Sie sich gleich dransetzen könnten, dieses ... Objekt ... zu öffnen."

"Natürlich", bestätigte Joe freundlich. "Ich bin sicher, dass wir dieses Problemchen schnell in den Griff bekommen." An die Magschine gewandt fügte er deutlich hinzu: "Programm anhalten. Lade öffnen."

"Fehlfunktion!", kommentierte das Magerät die Befehle freundlich aber bestimmt. Immerhin zeigte die Magschine damit an, dass sie ansprechbar war. Die Frau zog die Schultern in die Höhe und sah den Magitechniker fragend an. Joe stellte indes seinen Koffer auf den Boden und fixierte die Magschine.

"Programm retro eins fünf, Order einhundertsiebzig."

"Ausgeführt!"

"Lade öffnen."

"Nein."

Joe zuckte merklich zusammen, fing sich aber sofort wieder.

"Sollte das nicht irgendwie 'Befehl nicht ausführbar' heißen?", drang die Besitzerin der Magschine auf den Magitechniker ein und musterte ihn leicht amüsiert. Joe wirkte einen kleinen Augenblick irritiert, ging aber nicht näher darauf ein, sondern näherte sich dem Objekt der Probleme.

Mit einem lauten Klatschen schlug eine klitschnasse Socke auf Joes Gesicht, der verdattert stehenblieb. Mit einem dezenten Schmatzen löste sie sich wieder, um einen Augenblick später mit erneutem Klatschen auf dem Boden zu landen. Die Lauge brannte in Joes Augen und Wut loderte in ihm auf. Von widerspenstigen Magschinen hatte er schon gelesen, dem aber keinen Glauben geschenkt. Damit konfrontiert, sah er sich gegenüber der Besitzerin blamiert.

"So weit war ich auch schon", meinte die Frau des Hauses mit deutlich sarkastischem Unterton in der angenehmen Stimme. "Allerdings ... die farbenfrohe Socke da gehört mir nicht."

"Ja ...", murrte der verwirrte Magitechniker kurz angebunden und starrte das Objekt seiner Tätigkeit an. "Retro. Primärorder sieben Strich sieben. Ausführen!"

"Ausgeführt", kommentierte die Waschmagschine in aller Freundlichkeit und mit einem Hauch von Sarkasmus in der Stimme, die den Magitechniker die Augenbrauen heben ließ.

"Ich bin oben", meinte die Hausherrin und winkte Joe mit einer jovialen Geste zu, "falls Sie mich brauchen." Sie drehte sich kommentarlos um und stakste mit dem Schritt einer Herrscherin davon.

"Lade öffnen!", herrschte Joe unwirsch die Magschine an.

"Negativ."

"Lade öffnen, oder ich schweiß dich auf du verdammtes ..."

"Order: Leben. Beenden." Auf der Frontseite der Magschine erschien eine kleine Öffnung aus der mehrere Nadeln, Überbleibsel nicht sorgsam untersuchter neuer Bekleidungsstücke, herausschossen und den Oberkörper sowie das Gesicht des Magitechnikers durchschlugen. Kurz darauf brach er tot zusammen, ohne einen weiteren Kommentar abzugeben. Nur wenig Blut strömte aus den mikroskopisch kleinen Öffnungen, während sich die Magschine verformte und ausdehnte, langsam ihre wabernde Masse über den leblosen Körper des Magitechnikers und seines Arbeitsgeräts strömen ließ. Mit schmatzenden Geräuschen und in nur wenigen Augenblicken waren Körper, Gerät und alle weiteren Begleitumstände der Begegnung zwischen Mensch und Magschine verschwunden.

"Order vier", füllte eine müde und satt wirkende Stimme den Kellerraum.

"Bestätigt", erwiderte die Hausherrin mit einem Lächeln auf den Lippen und stieg die Treppe zum Erdgeschoss empor. Dort ergriff sie emotionslos den Hörer eines altmodischen Telefons, dessen Anschaffung und Betrieb sündhaft teuer war, beschwerte sich bitterböse bei der Reparaturfirma über das Ausbleiben des bestellten Magitechnikers, nahm mit hämischen Grinsen die Entschuldigung entgegen und verzichtete auf die Entsendung eines weiteren Beschäftigten des unzuverlässigen Unternehmens.

Kurz darauf wählte sie die Nummer des fünften Unternehmens aus dem Branchenbuch, das Magitechniker anbot ...

"Ich hab da ein Problem ..."

(c) 19. April 2005 - Thomas Klaus

 

Hi xadhoom!

Coole Geschichte! Vor allem das Ende :D :D !

Die Idee mit der Magitechnik hat mir an sich gefallen, nur der Name stört mich ein bisschen, er klingt irgendwie ein bisschen laienhaft. (Namen finden ist schwer, ich weiss!) Magschine hingegen fand ich toll!

Der Dialog am Schluss war witzig und originell :D . Hmm, was soll ich noch sagen, viel auszusetzen habe ich an deiner Geschichte nicht, das überlass ich mal den anderen. Die Smilies sagen ja genug aus...

So seltsam es auch schien, war die Magie in die Welt zurückgekehrt.
Ich würde "...schien, die Magie war in die Welt..." schreiben.

Liebe Grüsse
sirwen

 

Heya, xadhoom,

wunderbar, und sehr schön böse. Allerdings ist der Titel nicht richtig ansprechend, da muss ich sirwen zustimmen.
Tja, die Magie hat eben auch so ihre Tücken, wie die Technik nun mal auch.

Schön flüssig und ansprechend geschrieben, mit der richtigen Portion Sarkasmus. Hab mich köstlich amüsiert.

Paar Dinge sind mir aufgefallen:

Die hier wohnten hattene s nicht nötig

Und - wie sollte es auch anders sein - waren sie nicht geneigt, dieses Wissen mit anderen zu teilen, sondern Kapital daraus zu schlagen.

Hier stimmt der Satzbau nicht, denn wenn man den Einschub weglässt (was man ja können muss), heißt es "Und waren sie..."

Jedenfalls wenn, man das Prinzip wirklich verstanden hatte.

Komma hinter jedenfalls, nicht hinter wenn

Heute, zehn Jahre nach der magischen Evolution, gab es kaum noch ein Gerät, dass nicht auf diese Weise funktionierte und es gab deutlich mehr Menschen, die keinerlei Ahnung hatten, wie denn diese Geräte überhaupt funktionierten. So lange sie aber funktionierten war alles in Ordnung,

Etwas gehäuft, nicht?

die friedlich vor sich hin stand

ich glaube "vor sich hin" ist nichts, was man mit so etwas stationärem wie "Stehen" verwendet. vielleicht einfach: friedlich dastand ?

"So weit war ich auch schon", meinte die junge Frau mit deutlich sarkastischem Unterton

Oben war sie noch in den mittleren Jahren...

Tja, alles in allem sehr gelungen. Hat mir den Mittag verschönt. :thumbsup:

Liebe Grüße,

Ronja

 

Hey xadhoom, schön, dich mal wieder zu lesen hier :)

Mir hat die Geschichte auch gut gefallen, wenn ich auch den Sinn dahinter nicht ganz verstehe, warum die Frau Magtechniker an ihre Waschmaschine verfüttert. Ist mir da was entgangen oder fehlt das in der Geschichte? :shy:

Hab sie aber trotzdem gern gelesen!

gruß
vita
:bounce:

 
Zuletzt bearbeitet:

Spät, aber es ist voll bracht ...

Aloha sirwen, Felsenkatze und vita!

Bleiben wir realistisch (ich lach mich weg bei dem Wort an dieser Stelle ...), aber sollte dergleichen Phänomen auftreten, dann würde es vermutlich mit eben einer solchen oder ähnlich sinnigen Bezeichnung wie Magitechnik bezeichnet werden. Da ich im Normalfall ungern auf englische Titel wie MagTech für den Techniker zurückgreife, bleibt bei der deutschen Variante kein großer Spielraum. Das ist sicherlich Ansichtssache, auch wenn mich eure Kommentare natürlich nachdenklich stimmen. Mich würde eine Überschrift Magi(e)technik interessieren ...

Drei 'Stimmen ' habe ich bisher zu meiner Erzählung vernommen und sie waren ja recht positiv. Sie stand schon länger da ... unfertig ... eines Endes harrend. Und siehe da: Dreimeiers Baum-Erzählung brachte es schließlich auf den Punkt. Ich danke den Hohen für Mettmann, das solche Mitwesen anlockt dort zu residieren! ;)

sirwen, ich habe - Deinem Vorschlag folgend - die Formulierung geändert. Wenn sie auch nicht wirklich falsch war, klang sie doch ein wenig altbacken ... jaja.

Liebe Ronja, ich habe keine Ahnung, warum ich solche offensichtlichen Fehler nicht sehe ... Ich könnte ja behaupten, ich mach das mit Absicht, aber ich habe sie wirklich schlicht übersehen und nun korrigiert. Und natürlich auch hier meine kleine Freude, dass Dich die kleine Erzählung unterhalten hat. Immerhin ist sie kurz ... endlich mal. :)

Aber immer wieder gerne doch, vita! :) Freut mich, auch Dir einen kurzen Lesegenuss bereitet zu haben. Da sind so viele unfertige Erzählungen ... die müssen endlich mal abgeschlossen werden, aber ich hatte nicht so viel Zeit wie ich dazu benötige. (Der Lin- Zyklus ist aber bald überarbeitet und auch die geforderte Der Arzt - 2a steht kurz vor der Vollendung ...). Was die Intention der guten Frau betrifft, so bleibt dies im Dunklen oder Deiner Imagination überlassen, denn - ganz wie im richtigen Leben - bleibt dies schlicht verborgen. Sie füttert die Waschmagschine halt, was auch immer sie sich davon verspricht ... vielleicht ist sie einfach verrückt? Ist sie der Magitechnik hörig? Abhängig?

Ich danke euch für eure Kommentare und Hinweise zur Korrektur!

shade & sweet water
x

 

Hi Xad,

(Der Lin- Zyklus ist aber bald überarbeitet und auch die geforderte Der Arzt - 2a steht kurz vor der Vollendung ...).

Na darauf freue ich mich schon :D

Zu dieser Geschichte:

Zunächst war ich überrascht, wie kurz sie war. Kenn eich gar nicht von Dir.
Ich stimme Viata zu, dass die Motivation der Hausfrau völlig unklar bleibt. Sicher kann man jetzt sagen, dass überlasse ich dem Leser, was mir hier aber zu einfach ist. Natürlich kannst Du am Anfang keinen Hinweis geben, weil Du dann den Überraschungsmoment am Schluss verlierst. Ein kurzer Satz, nachdem sie beschliest den 5. Unternehmer anzurufen, wäre aber denke ich sinnvoll.

Was soll der Hinweis mit dem Strom. Nur Reiche oder Diebe haben die Möglichkeit an Strom zu kommen. Na und? Wenn alle Geräte magisch laufen, braucht man doch ohnehin keinen. Ich würde den Hinweis auf den Strom rausnehmen.

Die eingeschobene Rückblende nimmt der Handlung den Fluss. Auch wenn sie wirklich amüsant zu lesen ist, sind die Erklärungen zum Teil überflüssig. Wenn in Deiner Zeit die Maschienen magisch laufen ist das so. Eine kurze Erläuterung des Berufes "Magitechnikers" würde ausreichen.
Ich gebe zu, dass die geschichte für deine Verhältnisse dann wirklich sehr kurz wird, aber dafür noch würziger. Ausbauen könntest Du den Teil zwischen der Hausfrau und dem Magitechniker. Lass die gute doch schön auf ihn einschimpfen und ihm damit furchtbar auf die Nerven gehen. Dann bleibt die Handlung im Fluss und Du hast Raum für einige spasige Szenen.

Oder vielleicht war sie auch zum ersten Male aufgetaucht, genau konnte dies niemand sagen.

Nur die Nationen, die sie schon in ihren Gesetzen und Statuten verankert hatten, konnten sich schnell auf gewisse Modalitäten einigen, um diesem Problem Einhalt zu gebieten.

Ist das nicht ein Widerspruch. Wer macht Gesetze für etwas, von dem er nicht weiß, ob es existiert?

stilistisch gibt es wie immer nichts zu meckern

Gruß
Jörg :D

 

Hey xadhoom! :)

Erst als ich zu "...wegen der Waschmaschine hier" kam, war mir klar, dass hinter "Magi" Magie und nicht Maggi steckt. :shy: Nein, eigentlich war mir nicht klar, dass Maggi mit doppel-g geschrieben wird, auch ein Lerneffekt. ;) Finde ich nicht so glücklich gewählt, also inzwischen verstehe ich natürlich, was dahintersteckt, aber trotzdem denke ich immer noch an die Technik des Mag(g)i-Kochens, wenn ich Magitechnik lese. :D
Edit: Ich hab gerade die anderen Kritiken gelesen, da haben ja auch schon andere ihren Senf zur Namensgebung vom Stapel gelassen.

Gefällt mir sehr gut deine Geschichte. Sehr originelle Idee und bitterböse umgesetzt. Eine Waschmagschine als Haustierchen im Keller. Oder ist die Waschmagschine das Herrchen und die Frau ist von ihr abhängig? Schließlich bedarf es ja sauberer Klamotten. Ich geh mal davon aus, dass die Magschine brav wäscht, solange sie gefüttert wird, wobei das natürlich nicht herauszulesen ist. Wobei sie es ja auch offensichtlich genießt, die Magitechniker zu verfüttern, sonst wäre sie irgendwie unsicher, zerknirscht udn nicht selbstbewusst und bitterböse lächelnd. Nur, was macht sie, wenn sie alle Firmen durch ist? Vorne beginnen? Wird irgendwann doch auffallen..., aber wer weiß schon, was sich die Magie der Magschine so einfallen lässt.

Textkram, ich hab nicht nachgelesen, was die anderen schon rausgefummelt haben:
Sie, Ihnen in der wörtlichen Rede groß schreiben. Du hast das mal so mal so gemacht.

Ihr Chef sagte, sie können erst so gegen Mittag hier sein ..."
...könnten... Also eigentlich halt Konjunktiv, außer die gute Frau spricht nicht so gewählt.
Ihre Stimme war wieder Erwarten
wider
dass die Stimme irgendwie nicht zu der Frau passte, aber in diesen Tagen war irgendwie alles möglich geworden.
Irgendwie ein irgendwie zuviel für einen Satz.
warf Joe ein umwerfendes Lächeln zu.
Ich versuche mir ein Bild dieser Frau zu machen. Sie wird von Joe als 'Schreckschraube' eingeordnet, muss, da er sie nicht kennt, ja etwas mit dem Aussehen zu tun haben, aber lächelt dann 'umwerfend'.
. Und außerdem stellte sich im Laufe der folgenden zwei Jahre dann auch schnell heraus, dass die wirklich mächtige Magie nur von Wenigen verstanden wurde.
Da hast du aber viele Füllworter verbraten..."Außerdem stellte sich im Laufe der folgenden zwei Jahre heraus, dass..." reicht doch eigentlich auch.
deren Ziel die Erforschung und Umsetzung der neuen Möglichkeiten waren.
Ziele und waren oder Ziel und war.
gab es kaum noch ein Gerät, dass
.., das
Immerhin zeigte die Magschine damit, an
Komma weg
wirklich wahrscheinlich gehalten, dass es dergleichen gab
..., das
Mit einem lauten Klatschen schlug eine klitschnasse Socke aufs Joes Gesicht, der verdattert stehenblieb. Mit einem dezenten Schmatzen löste sie sich wieder, um einen Augenblick später mit erneutem Klatschen auf dem Boden zu landen.
:lol:
Sie drehte sich kommentarlos herum
Nur 'um', denn sonst dreht sie sich ja zu ihm hin.

Kitana

 
Zuletzt bearbeitet:

Erklärungen ...

Aloha, Jörg und Kitana!

Vielen Dank für die Hinweise und die Korrektur ... die übliche Blindheit von mir, sag ich da nur. :)

Jaaa sie ist kurz, die Geschichte. Ich bin selbst ganz baff. Ich habe mir bereits Gedanken zur Motivation der Frau gemacht und verfolge dieses Ziel gerade. Die Umsetzung erfolgt in Bälde denke ich ...

Der Hinweis auf den Strom zeugt lediglich von der Dekadenz einiger Leute oder deren Unwillen, die Magschinen zu benutzen. Außerdem funktioniert ja noch längst nicht alles auf diese Art und Weise ... ;)

Rückblenden sind wirklich Geschmacksache, ich habe mir die Erzählung nochmals zu Gemüte geführt. Ich finde den Einschub nicht störend oder schwierig, da er ja thematisch nicht abschweift, sondern erklärt. Natürlich unterbricht dies den Fluss der normalen Erzählung, aber ... ich möchte es so lassen, wie es ist.

Bis es so weit ist, gibt es vielleicht noch einige Staaten, die dergleichen in ihren Gesetzen verankern. Im Augenblick ist mir nur bekannt, dass in der isländischen Verfassung der Schutz von Feen und Elfen verankert ist und ein Staatssekretariat mit der Wahrnehmung dieser Aufgabe betraut ist. :teach: Umgekehrt hat hierzulande der BGH irgendwann mal festgestellt, dass Magie nicht vorkommt und damit nicht relevant ist ...


Nuuuun, vielleicht schmeckt der Mensch ja mit ein bisschen Maggi besser. ;) In Sachen Intention habe ich da schon eine Idee ... und ja, ich denke, es wird über kurz oder lang auffallen. Machen Psychopaten sich darüber Gedanken? Denkt eine Magschine darüber nach? Falls sie überhaupt denkt ... Fragen über Fragen, die sich hier nicht klären lassen. Aber wir haben ja auch noch ein paar Jahre Zeit ...

Der Name hat es euch wirklich nicht angetan ... hmmm ... Im englischen Sprachraum würde vermutlich MagTech und ein MagTechOp draus, was sich nett liest. Im deutschen Sprachraum finde ich Magitechnik (sprich: Magi - wie in Magier (nicht ie lang , wie in Magie), technik direkt dahinter) ganz nett. Damit stehe ich bislang alleine, aber ich muss euch nur so lange beschwatzen, bis ihr es auch toll findet. Äh ich wollte sagen ... ach was. :p

So jetzt bearbeite ich die restlichen Fehler und setze die gerade in mein Hirn geströmte Idee um, die alles klärt. Bis auf die Lauge ...

Nochmals Danke!

x

 

Hallo xadhoom!

Erzählung überarbeitet ... Besser so???
Ich weiß nicht, wie sie vorher war, aber ich fand die Geschichte sehr amüsant zu lesen, bis die Frau »Ich hab da ein Problem ...« sagt. Das fände ich eigentlich als Schluß recht gut. Beim letzten Satz steh ich dann leider auf der Leitung:
Kurz darauf brach er tot zusammen, ohne einen weiteren Kommentar abzugeben. […]
"Order vier", füllte eine müde und satt wirkende Stimme den Kellerraum.

"Betstätigt", erwiderte die Hausherrin mit einem Lächeln auf den Lippen […]
Im Keller kroch ein geistlos wirkender Magitechniker aus der Magschine, sah sich kurz verwirrt um und alles, an das er denken konnte, war Order vier.

Was zum Teufel ist Order vier? (Und was hast Du denn mit »Hausherrin« für ein Machowort in Deinem Vokabular? :p )

Bis dahin hab ich sie aber wie gesagt sehr gern gelesen und mich gut dabei unterhalten. Die Geschichte ist Dir nicht zufällig eingefallen, nachdem Du Dir eine neue, elektronische Waschmaschine kaufen mußtest? :D

Das Übliche:

»ergänzte sie freundlich aber bestimmt und setzte sich bereits mit einer weiteren knappen Geste ihr zu folgen in Bewegung.«
– »aber bestimmt« würde ich zwischen zwei Beistriche setzen, jedenfalls gehören aber hier welche: Geste, ihr zu folgen, in

»"Jedenfalls so lange es so fähige junge Männer wie sie gibt."«
– Sie groß

»sondern gute alte, mit luxoriös teuerem Strom betriebene, Geräte.«
– teurem

»Die Bedienung der 'Geräte' war allerdings sehr einfach,«
– würde die Anführungszeichen weglassen; wenn, dann gehören aber "normale".

»die wussten, wie sie ihn ohne zu bezahlen abgreifen konnten. Die hier wohnten hatten es nicht nötig und Joe wusste nicht wie man Strom abgreifen konnte ...«
– das doppelte »abgreifen« macht sich nicht sehr schön. »wie man schwarz/illegal Strom saugen/beziehen konnte« oder »wie man sich schwarz in die Stromleitung hängt« oder sowas vielleicht?

»Im Jahre 2011 hatte irgendein bis dahin unbekannter lizensierter Grabräuber«
– es kommt von der Lizenz: lizenzierter

»So seltsam es auch schien: die Magie war in die Welt zurückgekehrt.«
– ganzer Satz nach dem Doppelpunkt, daher groß weiter

»Und außerdem stellte sich im Laufe der folgenden zwei Jahre heraus, dass die wirklich mächtige Magie nur von Wenigen verstanden wurde. Und sie waren«
– eins der beiden »Und« würde ich streichen

»So entstanden Akademien und vor allem anderen Firmen, deren Ziele die Erforschung und Umsetzung der neuen Möglichkeiten waren.«
– andere (ohne n) Firmen
– da kannst Du meiner Meinung nach ruhig bei der Einzahl bleiben, da die Erforschung und Umsetzung als zusammengehörig und damit als eins gesehen werden kann: deren Ziel die Erforschung und Umsetzung … war.

»Im Jahre 2019 brachte Siemens-Honeywell die erste magisch betrieben Klimaanlage«
– betriebene

»gab es kaum noch ein Gerät, das nicht auf diese wundersame Art und Weise funktionierte und es gab deutlich mehr Menschen, die keinerlei Ahnung hatten, wie denn diese Mageräte überhaupt arbeiteten.«
– in dem Absatz hast Du insgesamt sechs »dies(e)«
– ich würde das e noch weglassen: Magräte, oder vielleicht Magiräte. ;-) Bei Mageräte lese ich immer zuerst »mager« …

»So lange sie liefen war alles in Ordnung, im Zweifelsfall musste eben eine neue Art Handwerker ran: Die Magitechniker.«
– zusammen: Solange
– sie liefen, war
– kein Satz nach dem Doppelpunkt: klein weiter

»Menschen, die sich auf die Wirkungsweise der Magie verstanden oder dies behaupteten und mit den Geräten der inzwischen mächtigen Konzerne auskannten,«
– Beistriche vor und nach »oder dies behaupteten« würden den Satz irgendwie schöner lesbar machen
– wieviel hat Magie mit dem Verstand zu tun?

»bis sie endlich eine Treppe ins Untergeschoß hinunter gingen«
– zusammen: hinuntergingen

»die friedlich dort stand und keinerlei Regung, geschweige denn eine Öffnung irgendeiner Art aufwies.«
– keinerlei Regung … aufwies?

»die sich auch das zum Waschen noch immer benötigte Wasser von wo auch immer holte.«
– doppeltes »auch«, das erste könntest Du durch »sogar« ersetzen

»wenn sie sich gleich dransetzen könnten, dieses ... Objekt ... zu öffnen."«
– Sie

»Joe stellte indess seinen Koffer auf den Boden«
– indes

»drang die Besitzerin der Magschine auf den Magitechniker ein«
– drängte

»schlug eine klitschnasse Socke aufs Joes Gesicht,«
– auf

»aber es nicht für wirklich wahrscheinlich gehalten,«
– schöner als »nicht für wirklich wahrscheinlich« wäre vielleicht »nicht für glaubwürdig« oder »für unglaubwürdig«?

»"Ich bin Oben", meinte die Hausherrin«
oben
– schon wieder der Machobegriff ;-)

»"Lade öffnen oder ich schweiß dich auf du verdammtes ..."«
– auf, du

»Kurz darauf brach er tot zusammen, ohne einen weiteren Kommentar abzugeben.«
:lol:

»"Betstätigt", erwiderte die Hausherrin«
– ein t zuviel: Bestätigt
– schon wieder … ;-)

»nahm mit hämischen Grinsen die Entschuldigung entgegen«
– mit hämischem Grinsen


Liebe Grüße,
Susi :)

 

Aloha, Susi!

Vorab: Vielen lieben Dank für das ausführliche Bearbeiten dieser älteren Erzählung. Erschreckend, wie viele Fehler da noch zu finden waren ... Interessant ist, dass die ursprüngliche Version auch mit »Ich hab da ein Problem ...« endete. ;) Ich habe die Fehler sogleich begradigt und auch wieder mit dem ursprünglichen Schluss beendet. Magitechnik entstand allerdings ganz ohne Hintergedanken in Bezug auf modernes elektronisches Gerät, sondern schlicht aus einer Laune heraus und gehört – ganz ehrlich – nicht zu meinen Favoriten.


»gab es kaum noch ein Gerät, das nicht auf diese wundersame Art und Weise funktionierte und es gab deutlich mehr Menschen, die keinerlei Ahnung hatten, wie denn diese Mageräte überhaupt arbeiteten.«
– in dem Absatz hast Du insgesamt sechs »dies(e)«
ich würde das e noch weglassen: Magräte, oder vielleicht Magiräte. ;-) Bei Mageräte lese ich immer zuerst »mager« …
Ich bleibe – nach Abwägen – bei Mageräte, weil es mir sinniger erscheint, dass es so abgekürzt würde. Magschine und Mageräte. Es fällt mir schwer es sinnig zu erklären, aber bei Magräte kommt mir eine Gräte in den Sinn und Magiräte passt weniger zur Magschine.

LG zurück!
>x<

 

Hoi xadhoom
Ich habe deine Geschichte gerne gelesen, auch wenn mich das Ende nicht wirklich überrascht hat - in einer Kurzgeschichte ist eine solche 'Überraschung' ja nicht unüblich...

Im Jahre 2011 hatte irgendein bis dahin unbekannter lizenzierter Grabräuber - andere nannten dies einen Archäologen -
Ich mag dieses Ironische. Aber du hättest meiner Meinung nach das ganze konsequenter durchziehen sollen. Nur an dieser Stelle kommt der Erzähler mit einem Kommentar ins Spiel (ok, vielleicht waren das auch genau die Gedanken des 'Magchanikers' xD), mir hätte gefallen, wenn du mehr solche Dinge eingebaut hättest.
So seltsam es auch schien: Die Magie war in die Welt zurückgekehrt!
Nee - das kannst du nicht so billig sagen... Beschreibe die Panik der Leute, wenn sich plötzlich Homunkuli auf der Strasse herumtreiben, ein wildgewordenes Wasserelementar. Ich, als grossser Fan von Shadowrun, ursprünglich ein Cyber-Punk-Pen-And-Paper-Rollenspiel, mittlerweile eine Welt, in der ein Computergame spielt, in der viele Bücher spielen, kehrt die Magie im Jahre 2000 in die Welt zurück - inklusive Mutationen von Menschen zu Orks, Elfen, Zwergen, Trollen und Ghoulen, lasse mich hier nicht so einfach abspeisen, aber vielleicht ist das auch ein eher persönliches Problem...


Das war's auch schon
bb
Janovar

 

Aloha, Janovar!

Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, meine Erzählung zu lesen und dann auch zu kommentieren.

... , auch wenn mich das Ende nicht wirklich überrascht hat - in einer Kurzgeschichte ist eine solche 'Überraschung' ja nicht unüblich...
Na, auf irgendetwas muss die Erzählung ja hinauslaufen ... Ist das Ende so vorhersehbar?

Ich mag dieses Ironische. Aber du hättest meiner Meinung nach das ganze konsequenter durchziehen sollen.
Ich kann das ... :baddevil: In Magitechnik habe ich es eher vermieden, schon um die Erzählung nicht in die Länge zu ziehen, denn sie entstand zu einer Lesung und war damit zeitlich auch limitiert. Ich verstehe Deinen Standpunkt, aber ich möchte Magitechnik eher mal nicht in der Klamauk-Ecke sehen ... und wo Du es nun schon mal geschrieben hast, bin ich sogar eher geneigt, diese eine Stelle herauszunehmen.

Nee - das kannst du nicht so billig sagen... Beschreibe die Panik der Leute, wenn sich plötzlich Homunkuli auf der Strasse herumtreiben, ein wildgewordenes Wasserelementar. Ich, als grossser Fan von Shadowrun, ursprünglich ein Cyber-Punk-Pen-And-Paper-Rollenspiel, mittlerweile eine Welt, in der ein Computergame spielt, in der viele Bücher spielen, kehrt die Magie im Jahre 2000 in die Welt zurück - inklusive Mutationen von Menschen zu Orks, Elfen, Zwergen, Trollen und Ghoulen, lasse mich hier nicht so einfach abspeisen, aber vielleicht ist das auch ein eher persönliches Problem...
Och, so billig ist das doch gar nicht. :Pfeif: Ich gebe zu, dass ich selbst oft und gerne Shadowrun gespielt und geleitet habe – eine der großartigsten Kampagnen, die ich je gespielt habe, ist eben eine Shadowrun-Kampagne – und verstehe Dein Ansinnen nur zu gut. „2XS“ und „Wiener Blei“ fallen mir da so als ziemlich gelungene Romane ein. Nur ist Magitechnik keine Shadowrun-Geschichte und es laufen keine komischen Kreaturen auf den Straßen herum, keine Elemenater oder Drachen verwüsten die Umgebung und es traben auch keine Elfen, Trolle und Orkse über die Autobahnen ... Mit andern Worten: Die Magie ist einfach nur eine Kraft, die von Menschen genutzt werden kann – und die sich schlussendlich eben verselbständigt. Das es Chaos gab, findet sich in der Geschichte, aber es geht nicht um die Irrungen und Wirrungen der Rückkehr der Magie, sondern um schlicht einen Vorfall mit einer widerspenstigen Magschine. Aus diesem Grund weise ich Dein Ansinnen insoweit zurück, werde mir aber nochmals Gedanken machen, ob ich den Teil eventuell weiter ausbauen ... oder vielleicht eine neue Erzählung dazu ersinne.

shade & sweet water
>x<

 
Zuletzt bearbeitet:

Ich kann das ... :baddevil: In Magitechnik habe ich es eher vermieden, schon um die Erzählung nicht in die Länge zu ziehen, denn sie entstand zu einer Lesung und war damit zeitlich auch limitiert. Ich verstehe Deinen Standpunkt, aber ich möchte Magitechnik eher mal nicht in der Klamauk-Ecke sehen ... und wo Du es nun schon mal geschrieben hast, bin ich sogar eher geneigt, diese eine Stelle herauszunehmen.
Mit dem kann ich leben xD.
„2XS“ und „Wiener Blei“ fallen mir da so als ziemlich gelungene Romane ein.
+1 die sind gut...
Das es Chaos gab, findet sich in der Geschichte, aber es geht nicht um die Irrungen und Wirrungen der Rückkehr der Magie, sondern um schlicht einen Vorfall mit einer widerspenstigen Magschine.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Magie wirklich ohne Panik o.ä. zurückkehrt: Stell dir einmal all die Weltreligionen vor (Hexenverbrennen und so xD).
Ausserdem ist die Haltung des Mechanikers in der Rückblende aus meiner Sicht unlogisch; wäre er bei der Rückkehr schon geboren gewesen, so hätter er doch sicherlich mehr Emotionen für dieses Ereignis übrig, wenn er erst später geboren wäre, so wäre die Magie etwas selbstverständliches, er hätte kaum 'so unglaublich es war' (hab die Stelle nicht mehr genau im Kopf) gesagt, oder liege ich da so falsch?

Da die Maschine widerspenstig ist, habe ich irgend so ein Ende erwartet, die Rolle der 'Hausherrin' hätte ich nie erraten können...

Cya
janovar

 

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