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Make-a-Lilly in: Die Dreckigen Dreizehn

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28.06.2003
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Make-a-Lilly in: Die Dreckigen Dreizehn

Make-a-Lilly in:
Die Dreckigen Dreizehn - Nepper, Rapper, Bauernlümmel

Make-a-Lilly stand sich in einer Art Spiegel gegenüber. Er sah nicht schlecht aus in seinem blauen Gewand mit den vielen weißen Streifen, die alle vor seiner Brust zusammenliefen. Ein schwarzer Schnauzbart zierte die Nasenunterkante und verlieh dem zart-blassen Gesicht einen Hauch von Alter. Tiefe Gruben klafften quer über die Stirn und drückten Bedenken und Sorge über Vergangenes und, mehr noch, Gegenwärtiges aus.
Denn Make-a-Lilly stand nicht aus freien Stücken hier am Spiegelteich im Wald-der-tausend-Tiere. Ein Preisausschreiben hatte den reisenden Glücksritter ins Gehölz gelockt. Dort nun sah sich Make-a-Lilly einer schrecklichen Bärenfalle ausgesetzt, die ihn finster anstarrte und ihm jeden Fluchtweg abschnitt. Mit dem Rücken zum Teich wurde "MaL", wie ihn seine Freunde nannten, zusehends nervös. Dicke Schweißtropfen sammelten sich in den Sorgenschluchten und liefen als kleiner Fluss über ein Kanalsystem an den Seiten der Stirn auf die Schultern.
MaL blickte nach hinten und schätzte die Tiefe des Gewässers, was ziemlich schwierig war, weil riesige Krakenarme das Wasser aufwühlten und die Sicht zum Grund behindert wurde. Hier war guter Rat teuer, wenn nicht sogar unbezahlbar. Leicht desillusioniert setzte sich Make-a-Lilly auf ein paar Gänseblümchen und verfiel in Melancholie. Mit geschlossenen Augen summte er ein altes Schlaflied, das ihm seine Patentante früher vorgesungen hatte, um den hektisch-aufgedrehten Jungen zu beruhigen.
Die Bärenfalle, zunächst aggressiv, wurde nun stiller, stiller, still. Mit einem leisen Pfeifton schlief sie zu Make-a-Lillys Füßen friedlich ein.
MaL öffnete die Augenlider und musterte die böse Bärenfalle argwöhnisch. Es konnte ein Trick sein. Vorsichtig, ganz langsam, setzte der mittelalte Mann einen Fuß neben den anderen und wich seitlich von der Falle fort.
Puh, das war geschafft! So ähnlich musste sich eine Gans im Brunnen fühlen, schoss es Make-a-Lilly durch den Kopf.
Der graue Geier, der sich mitten auf der Lichtung als Krähe getarnt hatte, beobachtete den Bärenfallenbändiger mit gierig-schwarzen Augen.
So eine fiese Falle, das hätten sich die Leute vom Preisausschreiben doch denken müssen! Make-a-Lilly war sichtlich verärgert. Der Wald hieß ja nicht kostenlos Wald-der-tausend-tollen-Tiere. Sowas gefährliches aber auch! Wie lange sollte der Gewinner denn bitte beim Spiegelteich warten? Unkonkret bis zum geht nicht mehr! Zwei Bäume zu Make-a-Lillys Rechten flatterte was. Durch eine Drehung des Hauptes kam es in sein Gesichtsfeld. Es handelte sich bei dem Flattermann um eine schriftliche Warnung, die sehr sparsam an einem Nagel hing und sich bemühte, Freiheit zu erlangen.
Make-a-Lilly sah sich das aus der Nähe an und seinen neugierigen Augen entging nicht die Überschrift: "Gesucht! Die Dreckigen Dreizehn treiben Unfug und begehen Blödsinn! Achten Sie verstärkt auf falsche Gewinnausspielungen und lassen Sie sich keine als orientalische Katzen verkleidete Frettchen andrehen!"
"Verdammt!" Make-a-Lilly sah auf die Instant-Perserkatze in seinem Arm hinunter, die bei der Gewinnbenachrichtigung als Anlage dabei gewesen war. Sie röchelte und ließ keinen Zweifel mehr am Betrug aufkommen, dem MaL aufgesessen war. Er ließ den falschen Haustiger los und das Frettchen verlor beim Wegwieseln ein paar Haare und den buschigen Schwanz, der ihm aufgeklebt worden war.
So ein Skandal! Gegen diese Dreckigen Dreizehn musste etwas getan werden, entschied Make-a-Lilly. Weil er sich nicht anders zu helfen wusste, hob MaL einen Stein vom Boden auf und warf ihn nach der großen Krähe, die ihn schräg von der Seite anstarrte. "Doofer Glotzvogel", rief Make-a-Lilly. Aufgescheucht flog der Geier fort und ward nicht mehr gesehen.
Irgendeine Schwachstelle musste diese gemeine Bande von Bauernfängern doch haben. Nachdenklich und den Schnäuzer kratzend machte sich Make-a-Lilly auf den Weg-der-Lösung, der ihn tiefer in den Wald führte...

Am Forest Service Point angekommen, erkundigte sich Make-a-Lilly nach der Bande. "Freaks, wie diese Dreckigen Dreizehn verstecken sich für gewöhnlich in finsteren Spelunken oder in Wäldern, wie diesem hier", war die freundliche Auskunft einer Angestellten. "Allerdings ist es eine Geheimaddresse, sie steht auch nicht im Telefonbuch und es verstößt gegen das Datenschutzgesetz diese einer unbefugten Person mitzuteilen."
Make-a-Lilly schaute sehr unbefugt drein und bekam konsequenterweise auch keine Addresse. Nichtsdestotrotz mietete er sich ein Effel und setzte seinen Weg in Richtung tiefe Finsternis des Waldes-der-tausend-Tiere fort. Unterwegs begegnete Make-a-Lilly einigen Reisenden und Händlern, die sich beeilten, den Wald mit seinen vielen Tieren zu durchqueren. Eine Händlerin namens Rôbin fiel Make-a-Lilly besonders auf. Sie bot zwei in Holzkisten eingesperrte siamesische Katzen (Sunny und Yoko) zu Spottpreisen an. Hätte er es nicht so eilig gehabt, die Betrüger zu finden, dann hätte sich Make-a-Lilly die Katzen mal näher angesehen. So war aber keine Zeit und er trieb sein Effel zur Höchstleistung, worauf dieses schneller schwankte.
Nach einer ungenauen Zeitspanne fand sich Make-a-Lilly an einer Weggabelung wieder. Er zügelte das Effel und sah sich um. Rechterdings saß ein Mann mit großem Hut am Wegesrand und beugte sich tief nach unten, wodurch sein Gesicht nur erraten werden konnte. Make-a-Lilly stellte sich eine hässliche Ork-Fresse vor oder ein Schwein. Plötzlich sah der Mann auf und er hatte ein ganz normales menschliches Gesicht. "Hallo", rief er, was Make-a-Lilly zusammenzucken lies. Misstrauisch saß er auf dem Effel, bereit, dem Tier die Sporen zu geben. "Mein Name ist Zaideny, du kannst mich aber auch Simon Sägebart nennen. Ich sitze hier auf exquisitem Gras, einer Art natürlichem Kissen. Ich kann es dir für einen kleinen Obulus gerne ausleihen, wenn du magst. Wie war noch gleich dein Name?", fragte Zaideny mit fragendem Blick und fragendem Gesicht. "Ich bin Make-a-Lilly und wenn du mir zu nahe kommst, rennt das Effel mit mir fort!", rief MaL zu dem Mann, der einen Meter neben ihm saß. "Ich suche die Dreckigen Dreizehn. Diese Halunken betrügen, bis die Schwarte kracht, das muss aufhören!" Zaideny stutzte, dann nahm er zwei Finger in den Mund und ahmte den Schrei eines Löwen nach. Sodann kamen zwei Frauen aus den Büschen links von Make-a-Lilly gesprungen. "Lena, Vivian! Packt euch den Kerl!", rief Zaideny und erhob sich gemächlich. Make-a-Lilly, einen Moment starr vor Schreck, trat das Effel ziemlich grob in die Seite, worauf dieses ein typisches Blöken von sich gab und losschaukelte. Nach kurzer Zeit waren Lena und Vivian nicht mehr zu hören. Knappe Geschichte und weiter ging's.

So traf Make-a-Lilly nach und nach weitere wunderliche Gestalten:
Astrid, die statt Rodeoreiten einen Astritt anbot,
Hagen-Amadeus, der Steinblasinstrumente verkaufte,
Holker, einen falschen Hasen,
Osram, der Kerzen ohne Docht feilbot,
Knut, der Braunbären weiß anmalte und laut verkündete, sie kämen aus dem Eisland,
Charly, der Reisende beim gezinkten Doppelkopfspiel hereinlegte,
Balzeretti, einen Quacksalber, der seine "Wundertinkturen" mit Abführmitteln versetzte,
Yvonné, die Hungrige zum Wettessen einlud und die Gemästeten anschließend ausraubte,
Steffi, die gefälschte Karten für das Forest Tennis Open (FTO) verkaufte.

Nach etlichen Tagen hatte Make-a-Lilly immer noch keinen brauchbaren Hinweis auf den Verbleib der Dreckigen Dreizehn. Total deprimiert machte er auf einer Lichtung Rast und erfrischte sich am Teich. Wie er sich so im Teich betrachtete, hatte Make-a-Lilly plötzlich ein déjà vu. Das stehende Gewässer kam ihm seltsam bekannt vor, genau wie der flatternde Zettel an dem Baum dort drüben und die zu groß geratene Krähe in der Mitte der Lichtung. Es wollte ihm einfach nicht einfallen, woran ihn diese Dinge erinnerten und so setzte sich Make-a-Lilly mit einigem Abstand zu einer Bärenfalle, die nach Libellen schnappte, ins Gras, um sich auszuruhen. Das Effel wurde in der Zwischenzeit von einigen Krakenarmen ins Gewässer gezerrt und blökte wie wild. Make-a-Lilly war jetzt nicht zu Störungen aufgelegt und ignorierte das Tier, das wohl Hunger hatte oder so.
Was ihn störte, war allerdings der Vogel, der ihn beobachtete. Was für eine hässliche Krähe, dachte Make-a-Lilly und wollte gerade einen Stein nach dem Vogel werfen, als dieser anfing zu sprechen.
"So sieht man sich wieder, Reisender! Ich habe dich nun einige Tage beobachtet und musste feststellen, dass du meinen Leuten überall im Wald nachstellst. Sie sind völlig verunsichert und heulen mir die ganze Zeit die Ohren voll."
Make-a-Lilly erstarrte mit dem Kiesel in der Hand und wollte seinen Ohren nicht trauen. Woher kam diese Stimme? Der hässliche Vogel versperrte die Sicht auf die andere Seite der Lichtung. Dort musste jemand stehen.
"Du siehst nicht gerade überrascht aus. Offenbar hast du eins und eins zusammengezählt und bist zu dem richtigen Schluss gekommen", sagte der graue Geier, der nun mit einem gewissen Respekt sprach. Make-a-Lilly konnte den Mann, der da sprach, immer noch nicht entdecken, sah sich aber weiterhin vorsichtig um.
"So hast du mich nun entlarvt.Ich bin Gido Geier, der Anführer der Dreckigen Dreizehn, der schlimmsten Bande von Neppern, Rappern und Bauernlümmeln, die es weit und breit gibt!" Der Geier hatte bedeutungsschwer die Stimme gehoben, wodurch Make-a-Lilly ernsthaft nervös wurde. Wo versteckte sich der Kerl bloß? Wenn der blöde Vogel doch nur mal aus dem Weg gehen würde. Nun warf MaL doch den Stein nach Gido. Dieser war auf einen derartigen Blitzangriff nicht vorbereitet und wurde von dem Geschoss am Geierkopf getroffen. Benommen schwankte der große Bandenanführer über die Lichtung und ging nach ein paar Minuten bewusstlos zu Boden.
Make-a-Lilly suchte die Lichtung nach dem unsichtbaren Sprecher ab, fand jedoch nichts. "Fiese Fallen, hässliche Vögel, eine Betrügerbande, die es gar nicht gibt - wahrscheinlich haben sie keinen Anführer und sind deshalb so schlecht organisiert! - und nun irgendein Geisterphantomding, das mit mir spricht?! Jetzt reicht's, dieser Wald hat sie doch nicht mehr alle!" Nachdem Make-a-Lilly seinem Ärger Luft gemacht hatte, schritt er entschlossen auf die Lücke zwischen zwei Bäumen zu, über denen ein grünes Neonschild mit der Aufschrift "EXIT" angebracht war.

 

Das nenn ich doch mal eine ordentlich abgeschlossene lustige Fantasy-Geschichte!
Die Namen, die Kreaturen, die Idee, wie das ganze endet, der Schreibstil. Einfach super.
Gibt es mehrere Folgen von Make-a-Lilly? Wenn nicht, wäre vielleicht ein Manko, dass man sich den Prot nicht wirklich vorstellen kann, ebenso wie viele andere erwähnte Dinge/Lebewesen.
Aber das scheint erstens nicht allzu wichtig und zweitens sollte man an eine Fantasy-Geschichte auch mit Phantasie herangehen. ^^

Liebe Grüße,
Loerschgi

 
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Na das ist doch mal eine nette Geschichte. Mag ich! Toll! Vor allem die ungenauen Zeitangaben:thumbsup: ABer was ist eigentlich ein Effel?!?!:confused: Naja nicht schlimm, kann man sich ja was ausdenken:D:D

MFG loop

achsoo was ich noch sagen wollte:
total gut fand ich auch das ende, doch du hättest die eine kapfszene etwas ausbauen können( du weißt schon das mit der lena und so)...

MFG loop

 

@ Loerschgi
Schön, dass dir Make-a-Lillys Abenteuer gefallen haben.:)

Loerschgi schrieb:
Das nenn ich doch mal eine ordentlich abgeschlossene lustige Fantasy-Geschichte!
Die Namen, die Kreaturen, die Idee, wie das ganze endet, der Schreibstil. Einfach super.
Da werd ich ja ganz rot.:D

Loerschgi schrieb:
Gibt es mehrere Folgen von Make-a-Lilly? Wenn nicht, wäre vielleicht ein Manko, dass man sich den Prot nicht wirklich vorstellen kann, ebenso wie viele andere erwähnte Dinge/Lebewesen.
Ich weiß nicht, ob es der Geschichte gut täte, wenn Make-a-Lilly weniger (zart-)blass wäre?! Vielleicht bekommt der Prot in einer anderen Geschichte mehr Farbe, mal sehen.

@loop
Deine Kritiken oder sollte ich besser sagen "Anhängerschriften" muss ich nicht mehr kommentieren. :lol:
Ich habe auch noch einige Rundschreiben, möchtest du die nicht zum Vorzeigepreis von nur 5€ abonnieren?

MfG Simon Sägebart;)

 

Hallo tropical island,
ich finde deine Geschichte weder für Fantasy geeignet noch besonders gut. Der pseudo-witzige Schreibstil ruft einen Würgereiz bei mir hervor, die völlig fehlende Charaktierisierung des Protagonisten und der Umwelt ist zum Gähnen langweilig, und die Pointe hat erstens ein geradezu biblisches Alter und ist dazu auch noch grottenschlecht.
Ich weiß nicht genau, was das für eine Geschichte sein soll. Wir können sie nach Humor, Science-Fiction oder Seltsam schieben, hier bleibt sie jedenfalls in diesem Zustand nicht, komische Namen und grüne leuchtende Schilder qualifizieren nicht für Fantasy.
Solltest du Interesse daran haben, Leser, die nicht zu deinem eingeschworenen Huldigungskreis gehören, zu gewinnen, dann solltest du die Geschichte plausibler machen.

gruß
vita
:bounce:

 

@ vita

Hm, ehrlich gesagt hab ich mit deiner Kritik ein paar Probleme.:confused:

vita schrieb:
ich finde deine Geschichte weder für Fantasy geeignet noch besonders gut.
Dass du sie nicht gut findest, ok, deine Meinung. Aber die Rubrik?
INFO:
Diese Rubrik ist für Geschichten gedacht, die Märchen für Erwachsene darstellen und/oder eindeutig fantastischen Inhalt haben (egal, ob Drache, Fee oder Übersinnliches). Entscheidend hierfür ist, dass der Inhalt so in der Realität nicht vorkommen kann, wie er in der Geschichte geschildert wurde.

vita schrieb:
Der pseudo-witzige Schreibstil ruft einen Würgereiz bei mir hervor
Oha, du scheinst einen schwachen Magen zu haben...

vita schrieb:
die völlig fehlende Charaktierisierung des Protagonisten und der Umwelt ist zum Gähnen langweilig, und die Pointe hat erstens ein geradezu biblisches Alter und ist dazu auch noch grottenschlecht.
Das verstehe ich doppelt nicht, sorry.
Wie kann eine fehlende Charakterisierung langweilen?
Die Pointe, dass ein Geier eine Räuberbande leitet und von einem Stein außer Gefecht gesetzt wird, ist alt?? Kann nicht dein Ernst sein. ;)

vita schrieb:
Wir können sie nach Humor, Science-Fiction oder Seltsam schieben, hier bleibt sie jedenfalls in diesem Zustand nicht, komische Namen und grüne leuchtende Schilder qualifizieren nicht für Fantasy.
Das soll ja lustige Fantasy sein, gehört das zu Fantasy oder Humor?
SF und Seltsam kann ich nicht nachvollziehen.

Deine sehr direkte Art, deinen Unmut kundzutun, hat jedenfalls was. Irgendwie strange. :D

Tropische Grüße:)

 

Guten Tag, tropische Insel...

was die Genrefrage angeht, finde ich, dass der Text schon in Fantasy stehen kann. Sprechende Tiere, das Setting und der Held geben dem ganzen eine dezent märchennhafte Note.

Jetzt aber zur (qualitativ weniger märchenhaften) Geschichte. Ich weiß, dass humoristische Geschichten extrem schierig zu schreiben sind. Sogar Humorguru Pratchett hat seine flachen Kalauer und auf kg.de gibt es nur ganz wenige, die es drauf haben (vor allem gnoebel und... äh... gnoebel?). Deine Geschichte ändert daran leider nichts. Humor ist ja bekanntlich subkjektiv, aber für mich ist der Text ungefähr so lustig wie eine Ikea-Gebrauchsanleitung. Es gibt Passagen, die ganz solide sind (der Anfang mit dem Preisausschreiben ist noch einigermaßen erträglich) andere Stellen hingegen sind ganz und gar grässlich: Die Liste der "lustigen Gestalten", die MaL im Wald trifft, ist ein ganz schwacher Versuch, exzentrisch-witzige Protagonisten einzuführen...

Yvonné, die Hungrige zum Wettessen einlud und die Gemästeten anschließend ausraubte
Spricht glaub ich für sich

Leider ist dein Text NUR darauf angelegt, lustig zu sein und da er dieses Ziel verfehlt hat, gefällt mir deine Kurzgeschichte leider nicht, sorry.

Trotzdem: Den Versuch, was Lustiges zu schreiben, halte ich im Fantasy-Genre durchaus für löblich, vielleicht triffst du ja mit der nächsten Geschichte mein Zwerchfell.

Mit Grüßen und so,

Spec

 

Nochmal hallo tropical-island,
gut, meine Anmerkungen zur Geschichte gibt es im Detail unten. Danach weißt du hoffentlich, was genau mich stört.

Make-a-Lilly stand sich in einer Art Spiegel gegenüber.
Eine Art Spiegel? Ein Focus?

Ein schwarzer Schnauzbart zierte die Nasenunterkante und verlieh dem zart-blassen Gesicht einen Hauch von Alter.
Das erinnert mich an diesen Typen aus Final Fantasy 9. Sicher, dass das nicht seine Nasenhaare sind?

Tiefe Gruben klafften quer über die Stirn und drückten Bedenken und Sorge über Vergangenes und, mehr noch, Gegenwärtiges aus.
Das sind die Gruben des Bedenkens, direkt neben den Kratern der Sorge, auf der Stirnseite des Mount Lilly.

Ein Preisausschreiben hatte den reisenden Glücksritter ins Gehölz gelockt.
"Ooh, armes Preisausschreiben, was ist dir denn passiert?" "Hilfe! Mein Bruder ist im Wald! Und der Mann, der ihn retten wollte, auch!"

Dort nun sah sich Make-a-Lilly einer schrecklichen Bärenfalle ausgesetzt, die ihn finster anstarrte und ihm jeden Fluchtweg abschnitt.
Ah, wir haben also starrende Bärenfallen. Ist das eine Metapher, oder hat das Tierchen Augen? Aber da du zu faul bist, zu beschreiben, was hier genau passiert, gehe ich mal davon aus, dass du dir nichts dabei gedacht hast und nur witzig sein wolltest.

Dicke Schweißtropfen sammelten sich in den Sorgenschluchten und liefen als kleiner Fluss über ein Kanalsystem an den Seiten der Stirn auf die Schultern.
Die sind direkt hinter den Gruben der Sorge und des Bedauerns. MaL ist nämlich in Wirklichkeit ein Haus.

MaL blickte nach hinten und schätzte die Tiefe des Gewässers, was ziemlich schwierig war, weil riesige Krakenarme das Wasser aufwühlten und die Sicht zum Grund behindert wurde.
Wir haben also einen Wald, einen Focus und eine Bärenfalle mit Augen. Bewegst du dich in n-dimensionalen Räumen, oder wie habe ich mir das perspektivisch vorzustellen?

Leicht desillusioniert setzte sich Make-a-Lilly auf ein paar Gänseblümchen und verfiel in Melancholie.
Heißt das, er ritzt sich die Unterarme und hört Tokyo Hotel, oder ist damit eine organische Depression gemeint? Außerdem, wieso kann er sich in aller Ruhe auf n-dimensionale Gänseblümchen setzen, wenn der Krake und die Bärenfalle um ihn herumstehen?

Die Bärenfalle, zunächst aggressiv, wurde nun stiller, stiller, still. Mit einem leisen Pfeifton schlief sie zu Make-a-Lillys Füßen friedlich ein.
In Wirklichkeit ist das keine Bärenfalle, sondern ein Örgl. Wenn du es beschrieben hättest, hätte man das viel früher erkennen können.

Vorsichtig, ganz langsam, setzte der mittelalte Mann einen Fuß neben den anderen und wich seitlich von der Falle fort.
Da ist doch der Focus, und der Krake, und die Gänseblümchen. Außerdem: Mittelalt kenne ich, das ist die lex. Kurzform für "Mittelalterlich". Du hast nur den Punkt vergessen. Allerdings solltest du Abkürzungen in Geschichten ausschreiben.

So ähnlich musste sich eine Gans im Brunnen fühlen, schoss es Make-a-Lilly durch den Kopf.
Warum auch immer eine Gans in einem Brunnen sein sollte. Oder ist das wieder ein zusammenhangsloser Versuch, durch aus der Luft gegriffene Absurditäten Humor zu generieren?

Der graue Geier, der sich mitten auf der Lichtung als Krähe getarnt hatte, beobachtete den Bärenfallenbändiger mit gierig-schwarzen Augen.
Eben war es noch ein Teich voller Krake. Oder bleibt die Realität hier hinter der Kausalität zurück?

Der Wald hieß ja nicht kostenlos Wald-der-tausend-tollen-Tiere.
Richtig, denn zwei Absätze vorher hieß er noch "Wald-der-tausend-Tiere". Das Attribut gab es dann wohl für das Geld aus der Kasse für unterirdische Wortspiele.

Sowas Gefährliches aber auch!

Wie lange sollte der Gewinner denn bitte beim Spiegelteich warten?
Zusammenfassend befinden sich also auf 360 Grad eine Bärenfalle, eine Lichtung, ein Waldrand, eine "Art Spiegel", ein Spiegelteich und ein Teich voller Krake, ja?

Make-a-Lilly sah sich das aus der Nähe an und seinen neugierigen Augen entging nicht die Überschrift
Was ist mit seinem Gehirn? Hat das das mitgekriegt? Und das Sprachzentrum? Und seine Beine, haben die mitgekriegt, dass sie sich bewegen sollen? Außerdem, wo genau hängt denn der Nagel? Am Focus, am Spiegelteich, am Kraken, am Geier..?

"Verdammt!" Make-a-Lilly sah auf die Instant-Perserkatze in seinem Arm hinunter, die bei der Gewinnbenachrichtigung als Anlage dabei gewesen war.
Wahrscheinlich ist es deshalb "eine Art Spiegel", weil man da keine Instant-Perserkatzen drin sieht.

Sie röchelte und ließ keinen Zweifel mehr am Betrug aufkommen, dem MaL aufgesessen war.
Vorher hat sie sich so mustergültig verhalten, dass nicht einmal der Autor sie bemerkt hat.

Am Forest Service Point angekommen, erkundigte sich Make-a-Lilly nach der Bande.
Was soll ein FSP sein? Wie sieht es da aus? Ist der auch n-dimensional? Warum war die Bärenfalle jetzt auf einmal kein Problem mehr? Warum wartet er jetzt nicht mehr am Spiegelsee mit der Realitätsverzerrung? Fragen über Fragen, auf die niemand eine Antwort weiß. Wie bist du da hochgekommen, Murray?

Nichtsdestotrotz mietete er sich ein Effel und setzte seinen Weg in Richtung tiefe Finsternis des Waldes-der-tausend-Tiere fort.
Ah, ein Effel. Klar. Miete ich auch jeden Tag.

nterwegs begegnete Make-a-Lilly einigen Reisenden und Händlern, die sich beeilten, den Wald mit seinen vielen Tieren zu durchqueren. Eine Händlerin namens Rôbin fiel Make-a-Lilly besonders auf. Sie bot zwei in Holzkisten eingesperrte siamesische Katzen (Sunny und Yoko) zu Spottpreisen an. Hätte er es nicht so eilig gehabt, die Betrüger zu finden, dann hätte sich Make-a-Lilly die Katzen mal näher angesehen. So war aber keine Zeit und er trieb sein Effel zur Höchstleistung, worauf dieses schneller schwankte.
Was auch immer dieser Teil des Ganzen zur Geschichte beitragen soll.

Nach einer ungenauen Zeitspanne fand sich Make-a-Lilly an einer Weggabelung wieder.
Er hat ja auch keine Uhr, oder vielleicht war das so wie mit der Katze, die war so unauffällig, dass der Autor sie bisher nicht bemerkt hat.

Rechterdings saß ein Mann mit großem Hut am Wegesrand und beugte sich tief nach unten, wodurch sein Gesicht nur erraten werden konnte. Make-a-Lilly stellte sich eine hässliche Ork-Fresse vor oder ein Schwein. Plötzlich sah der Mann auf und er hatte ein ganz normales menschliches Gesicht.
Ja, so ist das bei Hüten. Wahrscheinlich ist es ein Wendehut, wenn man ihn umkrempelt, ist es ein Ork-Gesicht. Aber gut, dass dein Protagonist so gut Gesichter raten kann, denn sonst hätte der Mann ihn womöglich überrascht.

Wie war noch gleich dein Name?", fragte Zaideny mit fragendem Blick und fragendem Gesicht. "Ich bin Make-a-Lilly
Ah, Absätze sind natürlich überflüssig.

wenn du mir zu nahe kommst, rennt das Effel mit mir fort!", rief MaL zu dem Mann, der einen Meter neben ihm saß.
Eben saß er noch am Wegesrand. Ist das auch ein Verhalten des n-dimensionalen Raums? Ist hier Kausalität vorhanden?

Ich suche die Dreckigen Dreizehn. Diese Halunken betrügen, bis die Schwarte kracht, das muss aufhören!"
Ist ja auch für jeden offensichtlich, dass die das tun. Was für schlechte Menschen. Vor allem, weil sparsame Zettel am Wegesrand es seinen Augen verraten haben.

Zaideny stutzte, dann nahm er zwei Finger in den Mund und ahmte den Schrei eines Löwen nach. Sodann kamen zwei Frauen aus den Büschen links von Make-a-Lilly gesprungen. "Lena, Vivian! Packt euch den Kerl!", rief Zaideny und erhob sich gemächlich. Make-a-Lilly, einen Moment starr vor Schreck, trat das Effel ziemlich grob in die Seite, worauf dieses ein typisches Blöken von sich gab und losschaukelte. Nach kurzer Zeit waren Lena und Vivian nicht mehr zu hören. Knappe Geschichte und weiter ging's.
Was auch immer dieser Teil zur Geschichte beiträgt. Und warum auch immer man zwei Finger in den Mund stecken muss, um den Schrei eines Löwen nachzumachen. Wahrscheinlich soll auch hier die fehlende Kausalität witzig sein.

Astrid, die statt Rodeoreiten einen Astritt anbot,
Frau mit Schluckauf? Diskriminierend.

Holker, einen falschen Hasen,
wo traf er ihn denn?

Osram, der Kerzen ohne Docht feilbot,
Warum lebt er noch?

Knut, der Braunbären weiß anmalte und laut verkündete, sie kämen aus dem Eisland,
nicht witzig

Charly, der Reisende beim gezinkten Doppelkopfspiel hereinlegte,
weil Doppelkopf sich ja auch so hervorragend zum Schummeln eignet

Balzeretti, einen Quacksalber, der seine "Wundertinkturen" mit Abführmitteln versetzte,
klingt nicht so, als würde es mehr als einmal funktionieren

Yvonné, die Hungrige zum Wettessen einlud und die Gemästeten anschließend ausraubte,
Was hat sie davon?

Steffi, die gefälschte Karten für das Forest Tennis Open (FTO) verkaufte.
Klingt ebenfalls so, als würde sie nicht sehr alt werden

Wie er sich so im Teich betrachtete, hatte Make-a-Lilly plötzlich ein déjà vu. Das stehende Gewässer kam ihm seltsam bekannt vor, genau wie der flatternde Zettel an dem Baum dort drüben und die zu groß geratene Krähe in der Mitte der Lichtung.
Wo ist denn der Artspiegel, der zweite See mit dem Kraken, der Waldrand? Außerdem hing auf der letzten Lichtung der Zettel nicht an einem Baum, sondern an einem n-dimensionalen Nagel.

"Du siehst nicht gerade überrascht aus. Offenbar hast du eins und eins zusammengezählt und bist zu dem richtigen Schluss gekommen", sagte der graue Geier, der nun mit einem gewissen Respekt sprach. Make-a-Lilly konnte den Mann, der da sprach, immer noch nicht entdecken, sah sich aber weiterhin vorsichtig um.
Bösewicht verrät seinen eigenen Plan. Das war schon in der Bibel ein alter Hut.

"So hast du mich nun entlarvt.Ich bin Gido Geier, der Anführer der Dreckigen Dreizehn, der schlimmsten Bande von Neppern, Rappern und Bauernlümmeln, die es weit und breit gibt!"
Wodurch auch immer diese Aktion motiviert ist.

Benommen schwankte der große Bandenanführer über die Lichtung und ging nach ein paar Minuten bewusstlos zu Boden.
... nämlich dann, als die Kausalität das Ende der Geschichte witterte und die 4. Dimension wieder mit dem Text verschmolz, woraufhin das Konzept von Ursache und Wirkung nach nur leichter Verzögerung wieder einsetzte.

Nachdem Make-a-Lilly seinem Ärger Luft gemacht hatte, schritt er entschlossen auf die Lücke zwischen zwei Bäumen zu, über denen ein grünes Neonschild mit der Aufschrift "EXIT" angebracht war.
Neonschilder, in Fantasy? Aha, ist das so? Wo war das Neonschild denn vorher? War das irgendwo zwischen dem Artspiegel, den beiden Seen, dem Waldrand, dem Örgl, den beiden Bäumen und dem Nagel, sodass er das vorher einfach nicht gesehen hatte? Oder war das so wie die Perserkatze und die Uhr?

Ich finde die Geschichte nicht im Geringsten lustig. Die wahllose Aneinanderreihung von unbegründeten Situationen soll vielleicht witzig sein, ist aber nicht einmal angenehm absurd, sondern liest sich nur so, als hättest du dir beim Schreiben keine Gedanken gemacht. Dein Protagonist ist bis auf die Tatsache, dass er dumm ist, ebensowenig charakterisiert wie deine Umgebung. Du hältst dich nicht mit Beschreibungen auf, sondern schlingerst von Wannabe-Pointe zu Wannabe-Pointe. Und ganz am Schluss, hah, war alles nur ein Traum, oder eine Simulation, jedenfalls irgendwas Technisches, und das disqualifiziert es für Fantasy. Denn diese Geschichte kann in der Realität durchaus so passieren, wenn ich die richtigen Drogen nehme, dann schreibe ich auch solche Texte. Der Text kann in Fantasy stehenbleiben, unter der Bedingung, dass du einen Kausalitätszusammenhang nachlieferst und das Holodeck entfernst. Wenn du letzteres unbedingt behalten möchtest, geht der Text aufgrund der Tatsache, dass es sich offensichtlich um eine technische Simulation handelt, nach ScienceFiction. Wenn du keine Sinnzusammenhänge herstellen möchtest, geht der Text nach Seltsam, vielleicht kann man dort etwas damit anfangen.

Das hier ist definitiv keine Geschichte, sondern nur eine beliebige Aneinanderreihung von Absurditäten, die ihre Wirkung aufgrund der Tatsache, dass sie unvermittelt auftauchen, nicht einmal entfalten können. Es gibt humoristische Fantasy. Dein Text ist es nicht.

gruß
vita
:bounce:

 

Hallo tropical-island,
irgendwie erinnert mich deine Kg an ein Jump and Run Spiel. Ein sympatischer Held läuft kopflos durch die Gegend und begegnet vielen lustigen Dingen. Verzeihung er läuft natürlich nicht kopflos, er hat ja einen guten Grund. Schließlich muss er den/die Bösewicht/e aufhalten, die zufällig nichts besseres zu tun haben als die Welt...äh Waldherrschaft anzustreben. ;)


Ich mag deinen flüssigen Schreibstil, der gewollte Witz ist mir ein wenig zu zwanghaft und zuviel.

Aber eine Stelle brachte mich zum Lachen:

Überschrift: "Gesucht! Die Dreckigen Dreizehn treiben Unfug und begehen Blödsinn!

Einfach nur blöde :lol:

Übrigens nicht nur der planverratende Schurrke ist ein alter Hut, eine Fantasykg, die im Wald spielt auch.
Hier einge Versionen zur Auswahl:
Elfen jagen dort, dann passiert Unglaubliches -eine Pionte folgt.
Ein Monster versteckt sich im Unterholz, denn Rest kann sich jeder denken.
Ein Duell, auf einer Lichtung, zwischen zwei Brüdern -sehr dramatisch.
Usw, usf. ...


Meiner Meinung nach geht es nicht darum, etwas vollkommen Neues zu erfinden -das ist sowieso nicht möglich-, sondern alte Sachen anders zu kombinieren und ihm eine persönliche Note zu verleihen.
Also zum Effel nochmal deine Kg hat Potential, auch wenn sie oberflächlich und sehr klischeebeladen ist.


Viele Grüße
A.Merg

 

Also erstmal Hallo an alle KGler - mein erster Beitrag :-)

Tut mir ja leid aber zu dieser Geschichte muss ich mich mal äussern. Also, abgesehen davon das die "Handlung?", darf man das so nennen in so einer Geschichte?, weder logisch noch lustig noch irgendwie sinnvoll ist, sind die Lacher? vorhersehbar und so alt das schon meine Eltern nicht mehr darüber lachen würden. Und dann, überleg dir mal die Stellen die Vita rausgesucht hat, -

Zitat: "Eine Händlerin namens Rôbin fiel Make-a-Lilly besonders auf. Sie bot zwei in Holzkisten eingesperrte siamesische Katzen (Sunny und Yoko) zu Spottpreisen an.
"Was auch immer dieser Teil des Ganzen zur Geschichte beitragen soll."

- ob die irgendwas zur Geschichte an sich beitragen oder ob es irgendwen interessiert wie die heissen? Wenn du deine Geschichte besser machen willst dann schmeiss alles überflüssige raus und sorg dafür das der Leser immer weiss wo er gerade ist und was um ihn herum passiert.
Dann wäre es auch noch ganz wichtig, das deine Leser sich vorstellen können von was du gerade redest (ein Effel? ist das sowas wie ne Dampflok mit Land-Rädern oder ein zweibeiniger Dinosaurier der zum Reiten (oder fliegen?) da ist.) Und ich weiss nicht was du dir unter einer Bärenfalle vorstellst, zuerst dachte ich du würdest einfach so ne rostige Fußangel meinen in die dein Char. fast reingelaufen wäre. Irgendwie wurde mir dann aber klar das du das nicht meinen könntest, also hab ich noch ne Weile überlegt was es dann ist, aber bin zu keinem Schluss gekommen...
Und dann, der Vogel fängt an zu sprechen - daraufhin guckt sich dein Prot um und weiss nicht wer spricht????

Ich könnte auch noch die ganzen Dinge aufführen die hier von den anderen schon aufgezählt wurden, aber ich denke das wäre überflüssig und darum kurz und gut: Deine Geschichte ist unverständlich.

Und Loop und du sind doch die selbe Person oder nicht? Warum lobst du dich selber, deine Geschichte wird nicht besser dadurch.

M f G und noch einen schönen Tag

BlackTermi

 

Nebenbei bemerkt (aber nicht ganz offtopic) finde ich es interessant, dass unter jeder deiner grauenhaft schlechten Geschichten ein Kommentar eines gewissen "loop" steht, der sich mit "Coole Geschichte! Tropical Island, du bist ein Genie!" zusammenfassen lässt.
Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

 

Trotzdem steht mein Lob auch noch da.
Loop hin oder her.
Ich finde, ihr seid ein bisschen sehr gemein.
Genau das, was ihr bemängelt (dass man nicht alles nachvollziehen kann, irgendwelche n-Dimensionalitäten oder nicht vorhandene Kausalität, für die Geschichte eigentlich unnötige Zwischenerzählungen...), finde ich gerade so interessant. Niemand verlangt, dass wir aus der Geschichte einen tieferen Sinn ziehen. Es soll lustig sein und Phantasie anregen. Wem der Humor nicht gefällt, der kann das ja sagen, aber so krass ironisch wie dus gemacht hast, vita, find ichs echt hart.
LG,
Loerschgi

 

Schluss jetzt mit OffTopic. Jede weitere Äußerung, die sich nicht explizit auf die Geschichte bezieht, wird kommentarlos gelöscht.

Loerschgi, es sei dir unbenommen, diesen Schmarrn in den Himmel zu loben, aber bitte nimm doch zur Kenntnis, dass manche Kommentatoren hier etwas kritischer zur Sache gehen und diverse Mängel u.U. sehr hart ansprechen. Und das ist auch gut so. Mit Bauchpinselei alleine ist noch keiner weit gekommen.

 

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