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- 22.11.2005
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Mann ohne Namen
Gidpgjdbdfvdfperfl dnv Danke. Habe die Position? Ja, habe verstanden, danke.
Die Legende besagt, dass man sich die Zunge rausschneiden und in einem Einmachglas acht Fuß unter der Erde vergraben, in der achten Stunde des achten Tages wieder ausgraben und essen muss, um seinen Namen denken zu können. Wa ist wie ein Fiepen, vermischt mit einem Schnarren und Kratzen. Jedes Mal schmerzt mein Kopf unerträglich. Es dauert acht Sekunden in jeder achten Minute meines Lebens, das ist die einzige Angabe, die ich mit Sicherheit machen kann. Keine Sprache der Welt vermag diesen Namen zu sprechen oder zu schreiben.
Nächtelang saß ich mit dem Stift da und habe versucht, diese Geräuschmontage nur irgendwie wiedersfzugeben. Aber vergeblich. Einmal, es war Mitternacht in einem tiefen Wald, hatte ich geschafft, es zu wiederholen, wie ein Mantra zu denken. Der Schmerz wurde erträglich, sogsweaar etwas genüsslich. Dann fiel ich in Ohnmacht. Als ich erwachte, sah ich, dass ich mit dem achten Finger eine Art Symbol in einen bfsaumstumpf geritzt hatte. Dabei brach ich mir den Finger achtmal, blutete aber nicht. Ich ging oft dorthin.. fe
Ich habe viele Zeichnungen, Kritzelewesien von vielen blinden Leuten gesehen. Niemals habe ich darin ein menschliches Wesen erkannt. Diese Zeichnungen, die schon in der Antike zu finden sind, ähneln meinem Geritze im Baumstumpf. Die alten Schriften fsfzählen nicht viel von ihm. Jeder, der ihn sah, wurde blind. Jeder, der von ihm hörte oder erzählt bekam, wurde stumm und taub. So auch ich.
Es war im Herbst 198§. Sie hieß Clara. Ich möchte auf sie hier nicht weiter eingehen. Sie war mein Leitmedium. Denn, wie die Legende besagt, kann man bei jedem achten Orgasmus einer Frau, wenn dieser regelmäßig alle acht Stunden erfolgt, den Namen des Namenlosen in den Schreien der Frau vernehmen.
Ich weiß nicht, ob sie bei mir ist. Abe wen, dann seiest du gegrüßt, mein Liebling. Ach, du kannst mich ja gar nicht … es wäre absurd. Ich hätte dir davon erzählt, aber du hättest nicht eingewilligt, mitzumachen. Ich bin ein Lögner, ja. Ich war besessen, Clara. Ich wollte ihn so sehr hören, diesen Namen, dass ich alles andere vergessen hatte. Es tut mir leid. Der Schock bei dir muss groß gewesen sein. Das tut mir leid. Ich glaube nicht, dass ich dir erklären kann, wieso, du sollst nur wissen, dass ich dich liebr. Aber wahrschinlich geht es dir wie mir.
Und sie weiß nicth einmal, was sie da hört, dieses Geächze in den Hirnwindungen, warum das alles passieren musste. Danach habe ich Clara nur noch gefühlt. Sie hat gezappelt wie ich. Wie Fische an Land. Wir haben uns schnell verloren und nicht wiedergefunden. Die nächsten Arme, die mich berührten, waren fremd. Man hätte uns zusammengeführt, daher befürchte ich, meiner Clara ist etwas passiert. war. es war wie eine Explosion. Alles Schwarz, alles stumm. Ich wusste ja, was mir geschieht, aber mien geliebte Clara. Bei m Höhepunkt die Welt verloren. Sie muss losgestürzt sein, ich habe sie nicht mehr gespürt, es tut mir so leid, liebste Clara, die du mich nicht lesen kannst.
Aber jetzt weiter im textt, ich habe das Gefühl, wir haben nicht viel Zeit. Tippen Sie mir die Minuten auf den Armhallohallo, Sie da draußen!! Tippen Sie mir bette die Minuten auf den Arm, die ich noch habe, hier schreiben zu können. Hallo hallo!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Das spricht dafür, dass ich nicht mehr viel Zeit habe.
Es gibt nicht viele meiner Sorte. Acht, um genau zu sein. Immer, wenn ein weiterer Forscher auf der Suche nach dem Namen des Mannes ohne Namen die eigene Zunge verspeist, stirbt einer von uns. Nicht der Älteste, nicht der Jüngste. Es ist wahllos, unberechenbar. Man nennt uns die Achtlinge. Sollte jemand von uns eifdsnes natürlichen Todes sterben, wird einer uns unbekannten Person der Name „eingedacht“, wie es heißt. Es kann jeder sein, vom Embryo bis zum Greis. Man hat schon Kindermalereien gefunden, die mit den Zeichnungen der bekannten Achtlinge nahezu identisch sind. Die Aufgabe der Achtlinge besteht darin, zueinanderzufinden. Dann ist der Tag gekommen, an dem wir unsfsee Schöpfer beiseite stehen werden. Unser einziges Mittel ist die Schrift und die Zeichnerei. Die Schrift ist präzise, die Welt kann uns verstehen, aber uns nicht antworten. Die Zeichnungen, ja, die Zeichnungen. Ich zeichne sie ständig, so oft ich sie vernehme. Aber woher soll ich wissen, was mit ihnen geschieht, wer sie sieht, wer sie versteht? Diese Zeilen zu tippfeen ist das Einzige, was mir bleibt. Es ist, als würde ich in eine Dunkelheit schreiben, in ein Tal ohne Echo schreien. Wer auch immer da draußen ist und diese Zeilen lesen kann, möge mir auf den Arm tippen. Er möge zu mir kommen, und mir auf den Arm tippen. Ich weiß nicht, wo ich bin. Aber es gibt hier jemanden, der mich füttert, mich streichelt und mir diesen Laptop hingestellt hat. Falls diefesser Jemand gerade da ist, bitte schreiben Sie die Adresse auf, bei der ich mich befinde, gleich hier, ich werde drei Zeilen Platz lassen und die Finger von der Tastatur nehmen. Tippen Sie mir auf den Arm, wenn Sie mich verstanden haben.
Ja, danke. Dann also
Haben Sie? ch hoffe schon. Denn ich möchte hiermit alle Leute zu dieser Adresse bitten, die den Namen des Mannes ohne Namen im Kopf tragen. Denn es ist Zeit, sich zu vereinen. Falls Sie also, liebe Menschheit da draußen, einen Gedanken in Ihnen haaben, den sie nicht beschrieben, dessen Herkunft Sie nicht erahnen können, dann kommen Sie zu mir. Zu der obrigen Adresse. Es muss nicht alle acht Minuten sein, auch nicht acht Sekunden lang sein. Es ist wie ein Kratzen an der Innenseite des Gehirns, vergleichfeccsbar mit Kopfschmerzen, aber im Ich. Kopfschmerzen im Ich. Als ob da jemand, also als ob ER persönlich jff fdi in ihnen fdjv0o zhkjlöÄ_ noch einen Satz, bitte! Ich schreibe auch schenlell. Ich weio nicht, waurm jetz mir wegnmen wolllen, kommen sie zu mir jfsklfodskl.,.-