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Mein schwerster Fall
Dieser Fall war zwar nicht mein erster Fall, ich hatte vorher schon viele, aber noch keinen so schweren wie diesen. An diesem Tag, an dem wir den Fall bekamen, war ich noch nicht lange in der Einheit meines Bruders Tom, erst seit zwei Wochen. Diesen erwähnten Fall, der mein Leben veränderte, bekamen wir am Montag dem 25.4.2006.
Der Tag begann wie jeder andere auch. Wie immer wurde ich von den anderen verarscht, ich Jimmy Kocer, wurde ja nur eingestellt, weil Tom mein Bruder ist. Das ich aber ein super Profiler bin und dazu auch noch ein guter Mathematiker, interessierte sie offenbar nicht, aber ich versuchte es mit Humor zu nehmen. Als das Gelache von Michi, Vicki, Karl, David und Sebastian im ganzen Haus zu hören war, platzte Tom rein, der mal wieder 10 Minuten zu spät kam und nahm mich als erstes in Schutz. Am liebsten wäre ich im Erdboden versunken. So werden sie mich nie akzeptieren, dachte ich. Meine Gedanken wurden unterbrochen, als Tom mich in sein Büro zitierte. „Also, warum hacken die eigentlich immer auf dir herum?“
„Warum wohl? Wer denkt, es sei schwer, wenn der Vater bei der Polizei ist, der irrt sich. Nämlich ein Bruder drin zu haben ist schwerer“
„Das meinst du jetzt nicht ernst, oder? Aber ich bat dich her wegen dem Brooker Fall“
„Da habe ich dir schon alles gesagt. Der Mörder ist ein lediger, 30 jähriger Mann, der womöglich noch bei seiner Mutter lebt“, sagte ich und ging zurück ins Besprechungszimmer, wo ich mit erneutem Spott empfangen wurde. Und dann war der Moment gekommen, wo Tom uns den Fall übergab. Noch wusste ich ja nicht, wie er enden wird, also freute ich mich, dass es etwas zu tun gab und ich mich so nicht weiter mit den dummen Sprüchen der andern rumärgern musste. „Also, das vierundzwanzigsten Revier hat uns diesen Fall übertragen, weil sie von Jimmys Fähigkeiten gehört haben. Vor vier Tagen wurde eine junge Frau ermordet aufgefunden. Neben der Leiche lagen eine aktuelle Zeitung und ein Zettel mit Zahlen. Heute wurde noch eine Leiche gefunden, offenbar seit zwei Tagen tot, ebenfalls eine junge Frau und den gleichen Zettel sowie eine aktuelle Zeitung. Wir haben es wohl mit einem Serienmörder zu tun, der alle zwei Tage tötet. Das heißt, er wird heute wieder morden“. Jetzt verging mir schon die Freude an dem neuen Fall. Die jungen Frauen waren brutal zugerichtet und gerade mal Anfang zwanzig, so in meinem Alter, mir blieb das Frühstück im Halse stecken. Als nächstes sahen wir den Zettel mit den angeblichen willkürlichen Zahlen. „Moment mal, Tom! Die Zahlen sind nicht willkürlich; wenn man von jeder Zahl die Wurzel zieht und dann jede Zahl seinem Buchstaben im Alphabet zuordnet, wird 64 25 625 zu 8 5 25 =HEY und 4 441 144 144 25 196 zu 2 21 21 5 14 = BULLEN“
„Wie kommst du nur so schnell darauf? Dann übersetz schnell weiter, Vicki und Karl, ihr guckt euch an den Tatorten um.“ Mir lief es eiskalt den Rücken runter, als ich weiter machte und mein Name raus kam. Der Brutale, herzlose Mörder kannte mich und ich wohlmöglich ihn? Der ganze Text lautete:
HOFFE EUCH GEFÄLLT MEIN GESCHENK,
GRÜßT JIMMY KOCER VON MIR
GRUß EUER FREUND.
Noch völlig geschockt und verwirrt gab ich Tom die Neuigkeiten bekannt. „Jimmy was ist los? Fehlt dir was? Du bist so blass.“
„Ja? Ach nein, es ist nur, ich habe den Zettel fertig übersetzt.“
„Ja und?“
„Lies besser selbst“. Also gab ich ihm meine Übersetzung, und dann sah ich seine Verwirrtheit in seinen Augen. „Bist du dir sicher, dass das stimmt?“
„Ja, und durch den Zettel habe ich auch ein Profil. Der Mörder muss ein gestörtes Verhältnis zu Frauen haben, da er sie als eine Art Geschenk sieht. Außerdem muss er zwischen 20–25 Jahren alt sein, männlich, womöglich ist er vorbestraft.“
„Gut, bei dem Brooker Fall hattest du übrigens Recht mit deinem Profil. Ich habe David und Sebastian losgeschickt, einen Verdächtigen zu verhören, und er hat den Mord gestanden.“
„Und das Profil passte auf ihn. Siehst du, ich bin gut auf meinem Gebiet. Ich kann etwas und trotzdem denken die anderen, du bevorzugst mich, und ich bin nur hier, weil du mein Bruder bist, und du bist auch nicht viel besser, weil du mich immer beschützen willst. Ich bin zwar dein kleiner Bruder, aber schon alt genug, um mich selbst schützen zu können.“ Als ich den Satz beendet hatte, war ich innerlich erleichtert, aber bemerkte auch Toms Entsetzen. Ich war aber froh, ihn meine Meinung gesagt zu haben. „Tom, ich mache dann meine Mittagspause, ok?“
„Ja, geht ok, tschüss“
„Tschüss“. Wenn ich gewusst hätte, dass ich aus der Mittagspause nicht wiederkomme, hätte ich mich für mein Ausrasten, auch wenn es mal nötig gewesen wäre, entschuldigt. So nahm ich es mir vorerst für später vor.
Am Nachmittag, als ich mich aufmachte zurück zu gehen, lief mir ein alter Klassenkamerad und Freund entgegen und es passierte etwas, was niemand voraus sehen konnte und ich nie gedacht hätte. Als ich mit ihm in einer menschenleeren Gasse redete, schlug er mich nieder. Was jetzt passierte, kenne ich nur aus Erzählungen.
Eine Stunde nachdem ich wieder in der Zentrale sein sollte, machte Tom sich Sorgen. Er war zwar sauer auf mich, aber da er mich kannte und mich brüderlich liebte, sorgte er sich auch um mich. Die Zeit verging und ich tauchte und tauchte nicht auf. Am Abend, kurz vor Feierabend, gab Tom eine Vermisstenanzeige auf.
Mittlerweile bin ich auch wieder zu Bewusstsein gekommen. Natürlich erschrak ich und wusste zuerst nicht, was mit mir passiert war. Aber ich ahnte auch, dass mein ehemaliger Klassenkamerad der gesuchte Mörder ist. Er hieß Willi Oase und ging mit mir auf die Polizeischule. Er war der Beste im Profiler- Kurs. Ich befand mich in einer Art altem Bunker aus dem zweiten Weltkrieg, und ich war nicht gefesselt. Offenbar, weil es keine Fluchtmöglichkeit gab. Als Willi kam, war ich mir sicher, dass er der Mörder war und ich mich mit einer Kleinigkeit im Profil irrte und es Willis Absicht war.
Nach Erzählungen gab die Suche nach mir am Abend keinen großen Erfolg. Aber kurz bevor sie aufgeben wollten, fanden die Suchhunde eine Blutspur in einer kleinen, dunklen, abseits gelegene Gasse. Die gleiche, in der ich mit Willi sprach. Die Beamten nahmen eine Probe und sperrten die Gasse ab, bevor sie für diesen Tag die Suche beendeten.
Tom erfuhr erst am nächsten Tag von der Blutspur und das die Beamten davon ausgingen, dass es mein Blut ist. Er war sauer, aber nicht mehr auf mich sondern auf sich! Er hatte so eine Ahnung, dass der Frauenmörder mich hatte. Am Abend gab es noch einen Mord an einer jungen Frau. Mit dem gleichen Schema. Nur diesmal mit anderen Zahlen auf dem Zettel. Tom war erleichtert, dass nicht ich die Leiche war, aber die DNA bewies, dass es mein Blut in der Gasse war. Damit schienen sich Toms Befürchtungen zu bewahrheiten. Er beauftragte Karl, den Zettel zu übersetzten, so wie ich es ihm erklärte. Es kam folgendes dabei heraus.
ICH HABE DEINEN BRUDER: ICH WILL 10 000€ LÖSEGELD BIS MITTWOCH -
ORT SPÄTER: ODER DEIN BRUDER IST DIE NÄCHSTE LEICHE
GRUß EUER FREUND W: O
In der Zwischenzeit unterhielt ich mich mit Willi. „Du bist der Mörder, nicht wahr?“
„Ja, die Frauen waren ein Mittel zum Zweck. Mein Ziel ist 10 000 € Schmerzensgeld dafür, das ich als bester Profiler des Abgangsjahres 2005 keine Stelle bekam!“
„Neid! Du bist neidisch auf mich!“
„So, ein Klugschießer und Angeber, ja?“
„Aber wenn du hast, was du willst, was machst du dann mit mir?“
„Ja, was denkst du was ich mache?“
„W: O, was soll das heißen? Ist das der Name des Täters?“, dachte Tom, während er sich immer größere Sorgen machte. Er legte alles dran, um mich zu finden. Ohne Erfolg. Willi hat gute Arbeit geleistet alle Spuren zu beseitigen.
In dieser Nacht machte Tom kein Auge zu. Zu groß war die Sorge um mich. Auch ich machte kein Auge zu. Über Nacht ließ Willi mich wieder alleine. Zeit für mich zu überlegen, wie Tom mich finden kann. Ansonsten bringt er mich um. Willi ,mein Ex-Freund und jetzt ein skrupelloser Serienkiller! Früher teilten wir uns eine Wohnung, jetzt ist er bereit, mich eiskalt zu ermorden.
Tom ist letztendlich doch noch über seinen Schreibtisch im Büro eingenickt. Am Morgen wurde er vom Klingeln seines Handys geweckt. Sofort gab er dem Techniker ein Zeichen. Erst als das Ok zurückkam, nahm er ab. „Kocer“, eine mit Computer verzehrte, männliche Stimme meldete sich. „Hi Tom! Bring um 10.00 Uhr das Geld in den Stadtpark, Nordeingang, keine Tricks. Wenn doch, dein Bruder wird es büßen!“
„Wer garantiert mir das Jimmy noch lebt?“
„Mein Wort, 10.00 Uhr das Geld oder er wird den morgigen Sonnenuntergang nicht mehr erleben“, meinte die Stimme und beendete das Gespräch. „Verdammt, habt ihr ihn?“
„Ja schon, aber der Anruf kam von einer Telefonzelle“.
„Gut. David, Sebastian ihr fahrt zur der Telefonzelle und Michi du hilfst mir bei der Vorbereitung für die Geldübergabe.“
Bei dem Telefonat hat Willi seinen ersten Fehler gemacht, denn David und Sebastian fanden seine Fingerabdrücke. Zur gleichen Zeit fand auch die Lösegeldübergabe statt. Tom hat überall Wachposten aufgestellt, was Willi leider bemerkte und nicht auftauchte. Stattdessen klingelte erneut Toms Handy:„Tom, Tom, Tom damit hast du das Schicksal deines Bruders besiegelt. Morgen wird er Tod sein! Dank dir!“
„Nein“ schrie Tom und kniete sich auf den Boden. Er war völlig mit seinen Nerven am Ende. Seit zwei Tagen hatte er nicht mehr richtig geschlafen, und als er mich das letzte Mal sah, hat er mit mir gestritten. Sollten beim Streit die letzten Worte mit mir gefallen sein? Das dürfte einfach nicht wahr sein.
Von dem ganzen Geschehen bekam ich natürlich nichts mit. Bis jetzt tauchte Willi nicht bei mir auf.
Als Tom wieder im Revier ankam, gab es die ersten positiven Nachrichten dieses Tages. Er erfuhr von den Fingerabdrücken und den dazu gehörigen Namen. „Und wem gehören diese Fingerabdrücke?“
„Also keinem Verbrecher.“
„Soll das heißen, sie sind nicht in unseren Datenbank?“
„Doch, aber der Täter stammt aus unseren Reihen; die Abdrücke gehören zu Willi Oase.“
„Was? Das hat doch keinen Sinn. Willi ist Jimmys Freund, sie teilten sich eine Wohnung.“
Aber es stimmte. Willi ist auch seit drei Tagen wie vom Erdboden verschluckt. Es deutet alles auf ihn als Täter hin.
Jetzt erst tauchte Willi wieder bei mir auf, und als er einen Zettel schrieb, sah ich meine Rettung. Irgendwie musste ich einen Hinweis an Tom schicken, doch wie? Und wo genau befand ich mich eigentlich? Später verließ Willi mich wieder und ich sah meine Chance! Zum meinem Glück ließ er den Zettel und Stifte liegen. So schrieb ich eine verschlüsselte Nachricht an meinen Bruder. Doch er erwischte mich dabei. „Na, einen Hinweis für deinen Bruder? Warum denn nicht? Schreib noch die Adresse hin Infohustreet 23 im Bunker. Los, schreib schon. Es wird sowieso zu spät sein. Dein Tod ist beschlossene Sache, dank deinem Bruder“, meinte er und nachdem er mich zwang, die Adresse zu schreiben, zog er sein Messer raus und stach mich nieder. Nach dem ersten Schock kam der Schmerz. Ein schrecklicher, stechender, unerträglicher Schmerz. Warum wollte Willi, mein bester Freund, nur meinen Tod? Und was meinte er damit Tom wäre daran schuld? Würde ich es noch erfahren?
Am Abend wurde dann eine Leiche gefunden. Die Leiche lag im Wald, so dass man nicht erkannte, ob sie männlich oder weiblich war. Mit dem Schlimmsten rechnend, kam Tom an den Fundort. Zuerst atmete er tief ein, dann betrat er den abgesperrten Bereich. Dort entdeckte er eine aktuelle Zeitung und einen Zettel mit Zahlen. Also war es Willi, aber war ich auch die Leiche? Ein Blick verriet es ihm. Die Leiche war weiblich. Ihm viel ein Stein vom Herzen, und als er den Zettel genauer betrachtete, merkte er, das es meine Handschrift war. „Karl.“
„Ja?“
„Übersetzten Sie den Zettel. Beeile dich, ich habe das Gefühl, es hängt Jimmys Leben davon ab und es eilt!“
„Ok.“
Wieder in der Zentrale. „Tom, es ist ein Hinweis. Jimmy steckt in einem Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg in der Infohustsreet23.“
„Was? Komm und ihr vier auch. Schnell, ich ahne Böses! Denn warum lässt Willi so etwas zu? Er ist ein Profi auf seinen Gebiet!“
10 Min. später kamen sie an und Tom bot sich ein Bild des Schreckens. Ich lag stark blutend am Boden und bewegte mich nicht mehr. „Oh mein Gott! Jimmy, Jimmy“ rief er und rannte zu mir rüber, kniete sich hin und hob mich behutsam auf seine Knie. „Jimmy“, sagte er. Ich bekam dies mit und öffnete meine Augen. „Tom es, es tut mir Leid. Ich liebe dich brüderlich.“
„Schon klar Jimmy, ich hab dich auch lieb.“
„Es tut mir leid wirklich“, wiederholte ich noch kurz bevor ich dann das Bewusstsein verlor. „Nein Jimmy!“
„Tom, der Krankenwagen ist unterwegs“
„Gut. David, Sebastian sucht das Schwein und lässt keine Gnade walten!“
Die zwei Stunden Wartezeit im Krankenhaus, während ich operiert wurde, waren für Tom der reinste Horror. Nicht zu wissen, wie es um mich steht - ob ich es schaffen würde, bewirkten, dass diese zwei Stunden ihm wie eine halbe Ewigkeit vorkamen, die ihn fast umbrachten. Dementsprechend war seine Freude groß, als der behandelnde Arzt mit positiven Nachrichten zu Tom kam. „Wie schlimm ist es?“
„Das Messer hat schwere Schäden angerichtet, die wir durch die OP allerdings gut beheben konnten. Ihrem Bruder geht’s den Umständen entsprechend gut, sie können zu ihm gehen. Er liegt auf der IST.“
„Ok! Wird er es schaffen?“
„Da bin ich mir relativ sicher; er ist jung und stark“. Als ich wieder zu mir kam saß Tom neben mir. Er sah sehr besorgt aus. „Tom was ist los?“
„Was los ist?! Du bist fast umgebracht worden, weil ich ein Fehler gemacht habe!“
„Du bist nicht Schuld daran, dass ich hier liege, sondern nur Willi alleine! Er hat es selbst zu verantworten, nicht du.“
„Du bist mir also nicht böse, weil du hier liegst?“ fragte Tom und ich bemerkte die eine Träne, die über sein Gesicht lief. „Ja Tom“, meinte ich und Tom umarmte mich ganz zärtlich. „Tom, aber wir haben ein Problem“
„Jimmy, was für eins?“
„Willi! Wenn er erfährt, dass ich noch lebe dann wird er…“
„Denkst du wirklich? Ist er so tief gesunken?“
„Leider ja. Er hat eine große Wut auf die Stadt und auf mich“
„Ok, das reicht“
Also beantragte Tom Polizeischutz für mich. Tatsächlich tauchte Willi zwei Tage später auf und konnte festgenommen werden. Zwei Wochen später war die Gerichtsverhandlung. Ich wurde geladen, lag zwar noch immer im Krankenhaus, durfte aber mit ärztlicher Bekleidung zur Verhandlung. Willi wurde wegen räuberischer Erpressung, Freiheitsentzug, Mordversuch sowie mehrfachen Mordes zu 5 Jahren Gefängnis ohne Chance auf Bewährung verurteilt. Mein Zustand verbesserte sich nur langsam. Erst 6 Monate nach diesem schrecklichen Vorfall fing ich wieder an zu arbeiten. Es wurde mir geraten, nebenbei noch in Psychischer Behandlung zu gehen. Was ich auch tat, nicht das es nötig war, aber schaden tut es ja auch nicht, dachte ich mir. Was das Moppen von Michi, Vicki, Karl, David und Sebastian angeht, das hörte auf und sie haben sich sogar bei mir entschuldig. Sie haben gemerkt, dass ich etwas kann und nicht aus „Bruderwirtschaft“ die Stelle bekam. Es entwickelte sich sogar eine gute Freundschaft zwischen uns sechs.
Das also war die Geschichte über meinen schwersten Fall. Es ist mein schwerster, da es das Ende einer langen und guten Freundschaft zwischen Willi und mir bedeutete, und es waren auch schwere vier Wochen Krankenhausaufenthalt, der dieser Fall mit sich brachte. Doch wendete sich am Schluss doch noch alles zum Guten; ich gewann so fünf gute neue Freunde, und die enge Bindung zwischen mir und Tom wurde noch enger. Das schlimme Ereignisse sich zum Guten wenden ist im Leben leider sehr selten der Fall.
ENDE