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Meine Freundin und ich

Wortkrieger-Team
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23.05.2005
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Meine Freundin und ich

Meine Freundin und ich

Meine Freundin und ich saßen bei Tisch und aßen zu Mittag.
„Hm, die Pfannkuchen sind etwas angebrannt“, sagte ich, ohne mir etwas dabei zu denken.
Sie starrte mich entgeistert an.
Ich sah mich gehetzt im Raum um. Verdammt, ich müsste an ihr vorbei, um dem Folgenden zu entgehen, also keine Chance zu flüchten.
„Wie bitte?“, kam es gefährlich leise von der anderen Tischseite.
„Ich ... äh ... ich wollte nicht sagen, dass –“
„Weißt du eigentlich, was es bedeutet, stundenlang in der Küche zu stehen? Neeiin, der Herr macht es sich ja lieber vor dem Fernseher gemütlich, anstatt sich mal im Haushalt zu beteiligen!“
„Schatz, eigentlich habe doch aber ich geko–“
„Und du hast ja keine Vorstellung davon, wie anstrengend es ist, immer hinter dir herzuräumen!“
Auf was hatte ich mich da nur eingelassen? Hätte ich doch nur nichts gesagt! Dabei wohnten wir noch nicht mal zusammen.
„Streng genommen muss ich nicht nur meine, sondern auch deine Wohnung putz–“
„Aber interessiert dich, was ich sage? Nein, du hörst mir ja bestimmt wieder nicht zu, das geht bei dir zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus!“
Jedenfalls endete es damit, dass sie mich dazu verdonnerte, mir im Fernsehen Kochsendungen anzusehen. ... Koch ... sendungen ...

Ich setzte mich am nächsten Nachmittag also vor die Glotze, zappte erst mal durch die Kanäle, bevor mein eigentliches Programm anfing. Ich blieb bei MTV hängen. Es kam ein Video von den Black Eyed Peas. Die mag ich eigentlich nicht, aber die Fergie, du ... haha, das war schon eine süße Sau. Überhaupt bin ich der Meinung, dass man sich Black Eyed Peas Lieder nur wegen den Videos reinziehen konnte, da die Lieder ohne optische Untermalung total langweilig und sinnlos sind.
Wunderschön, wie Fergie es verstand, mich mit ihrem wackelnden Hintern um den kleinen Finger zu wickeln. Ihretwegen könnte ich fast meinem Schatz untreu werden – Gwen Stefani.
Schweren Herzens musste ich mich von dem niedlichen Hinterteil trennen, als es 16 Uhr schlug und ich auf ein öffentlich-rechtliches Programm umschaltete, um den Meisterköchen bei der Arbeit zuzusehen.
Mitten in der laufenden Sendung klingelte es auf einmal an meiner Wohnungstür. Hm, das war bestimmt meine Freundin, diese misstrauische Person. Die glaubte wohl, ich würde mir irgendwelche Musikvideos reinziehen, anstatt die von ihr verordnete Kochsendung.
Ich ging zur Tür und öffnete. Es waren drei meiner Freunde.
„Ah, hallo. Was gibt’s?“
„Ähm ... wir waren verabredet? Zum Poker?“
Das war mir total entfallen! Gehetzt blickte ich mich in Richtung Wohnzimmer um.
„Ähm, stimmt, ja, kommt doch rein. Ich geh schon mal vor ...“
So schnell ich es mir erlauben konnte, ohne lächerlich zu wirken, ging ich ins Wohnzimmer und stellte den Fernseher ab.
„Was war das?“
Mein Herz blieb fast stehen. Einer meiner Freunde war schon im Zimmer, ich hatte ihn gar nicht reinkommen hören.
„Bernhard, du schaust dir Kochsendungen an?“
„Was? Das war doch keine Kochsendung, für was hältst du mich? Das war ein ... ähm ... Porno. Ja, genau!“
„Was?“, fragte Nummer zwei der drei Freunde, der jetzt ebenfalls dazustieß.
„So was erlaubt dir deine Freundin?“
„Was heißt da erlauben? Soweit hab ich sie schon erzogen, dass sie sich da rauszuhalten hat.“
„Alle Achtung. Also, wenn ich da an meine Freundin denke ...“, sagte Nummer drei beim Betreten des Zimmers.
„Du bist eben ein Weichei!“, versetzte ich. „Wie kann man sich nur so von seiner Freundin unterbuttern lassen?“
Wir setzten uns um den Tisch und ich verteilte die Karten. Als wir einige Zeit gezockt hatten – für mich sah es gewinnmäßig ziemlich gut aus – hörten wir den Schlüssel an der Wohnungstür.
Ich erstarrte. „Meine Freundin“, brachte ich ächzend heraus und fing an, den Tisch abzuräumen.
„Was ist denn los? Ist doch nur ein harmloses Spielchen unter Freunden? So tolerant wird sie doch sein, oder?“
„Macht, dass ihr rauskommt!“
Genau eine Sekunde, nachdem ich abgeräumt hatte und wir aufgestanden waren, stand meine Freundin im Zimmer. Ich drängte meine Freunde heraus.
„Hallo Schatz“, begrüßte ich sie.
„Was machen die hier?“, fragte sie mich, als ob meine Freunde Gegenstände wären, die nicht in ein Wohnzimmer gehörten. Jedenfalls nicht in ihr Wohnzimmer.
„Wir ... äh ... haben uns zusammen den Film angeschaut ...“ Ich deutete hilflos Richtung Fernseher.
„Ach so. Na dann“, lächelte sie mich an.
„Find ich übrigens Klasse, Katja, dass du Bernhard erlaubst, sich so etwas anzusehen“, sagte hilfreich einer meiner Freunde.
Katja zog eine Augenbraue hoch.
„Was heißt da erlauben? So was sollte man im Gegenteil noch fördern! –
Hast du wenigstens was dabei gelernt?“, fragte sie an mich gerichtet.
„Ja“, antwortete ich brav.
Meine Freunde kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus.
„Also, meine Freundin hat mir verboten, mir so etwas anzuschauen.“
„Ja? Nun, dann legt sie vermutlich keinerlei Wert darauf, von dir fachgerecht verwöhnt zu werden. Wie gesagt, alle Männer sollten sich so was ansehen, damit sie das Gesehene bei ihren Frauen anwenden können.“
„Werd’s ihr ausrichten, Katja.“
An diesem Nachmittag war ich in der Achtung meiner Freunde wohl kräftig gestiegen.

 

Hallo Tserk,

ja doch, habe mich beim Lesen gut amüsiert.
Klar spielst du hier mit den Klischees, aber du hast sie hier auf eine sehr unterhaltsame Art und Weise herübergebracht, so dass mich das nicht gestört hat.
Könnte gerne auch länger sein - vielleicht traust du dich ja wirklich mal an Ricks Vorschlag heran - eine Geschichte mit dem Titel "Treue" zu schreiben. Diese Passage könntest du darin auf jeden Fall verwenden.

Ein bisschen Textkram:

„Was ist denn los? Ist doch nur ein harmloses Spielchen unter Freunden? So tolerant wird sie doch sein, oder?“

:D Hehe, das erinnert mich gerade an eine Szene aus King of Queens. :D

Wie gesagt, alle Männer sollten sich so was ansehen, damit sie das Gesehene bei ihren Frauen anwenden können.

Das find ich jetzt schon wieder zu übertrieben. Würde vielleicht nach "ansehen" aufhören.

Lieben Gruß, Bella

 

Hallo Bella,

ja doch, habe mich beim Lesen gut amüsiert.
Klar spielst du hier mit den Klischees, aber du hast sie hier auf eine sehr unterhaltsame Art und Weise herübergebracht, so dass mich das nicht gestört hat.
:)
Das mit "Treue" überleg ich mir, aber erwartet nicht zuviel ...
Hehe, das erinnert mich gerade an eine Szene aus King of Queens.
Da ich keinen Fernseher habe und auch früher KoQ recht selten gesehen habe, weiß ich nicht, welche Szene du meinst :)

Danke fürs Lesen und Kommentieren.

Bruder Tserk

 

Hallo Tserk,

es ist schon viel zu der Geschichte geschrieben worden, ich wollte nur auch noch meinen Senf dazu geben :)

Ich finde die Geschichte auch ganz okay und unterhaltsam, insofern nicht schlecht. Nur vom Schluß her nicht so prickelnd. Einfach diese Sache, die Freundin meinte Kochsendungen und du dachtest an Pornos und durch die Äußerungen deiner Freundin stiegst du denn in der Gunst deiner Freunde ... das meine ich gibt es irgendwie schon häufig. Ist sicherlich nicht dein Fehler, aber dadurch ist die Geschichte für mich nicht so der Knaller.

Was mir als zweites nicht ganz so gefallen hat ist, dass du zwar im Erzählstil schreibst deinen Protagonisten aber ab und an Gedanken mit "Hm" und so haben läßt. Hier fände ich es schöner, wenn diese ein wenig abgesetzt da stehen würden, beispielsweise kursiv. Das mag aber auch nur Geschmackssache sein.

Ansonsten, gute Geschichte, gerne gelesen

Gruß
Lemmi

 

es ist schon viel zu der Geschichte geschrieben worden, ich wollte nur auch noch meinen Senf dazu geben
Ja, mach das ma. :)
... das meine ich gibt es irgendwie schon häufig.
Nein. Solche Missverständnisse sind sicher nichts Neues. SIe lebt aber durch und durch von Klischees. :)
Das mag aber auch nur Geschmackssache sein.
Seh ich auch so ;)
Ansonsten, gute Geschichte, gerne gelesen
Da wünsche ich doch einen schönen Dank.

Dank auch fürs Lesen und Kommentieren. Dass du um kurz nach 5 Uhr morgens nichts Besseres zu tun hast, als meine kleine Geschichte zu lesen ... das freut mich ja :)

Bruder Tserk

 

Hi Tserk,

war ein nettes Geschichtchen zwischendurch. Kein Brüller, aber ein Schmunzler. Es lebe das Klischee.

Zu einigen Stelle, die für mein Empfinden nicht sehr realistisch klingen
„Also, meine Freundin hat mir verboten, mir so etwas anzuschauen.“ Also, „Verbieten“ tun die Freundinnen doch in aller Regel nicht, aber sie „mögen“ etwas nicht. Kommt zwar auf das selbe raus, klingt aber anders :lol:

„ ..damit sie das Gesehene bei ihren Frauen anwenden können.“ Mmmhh, bei den Frauen anwenden tut man es nicht, es ist eine Kochsendung, da hantiert man mit Kochlöffeln und Töpfen, nicht mit Frauen. Man lernt den Umgang mit den Geräten, über das Salz in der Suppe, wie man etwas schärft, wobei man sich die Finger verbrennen kann, wie man das Überkochen verhindert, etc. etc. Nur ein paar Ideen, die ich als Bemerkung an dieser und/oder anderen Stellen für passender halten würde. Du hast die Möglichkeiten des Aneinandervorbeiredens noch längst nicht ausgeschöpft (nictita hat dir ein gutes Beispiel geliefert). Durch den Ausbau der Konversation, bei der die Wahrscheinlichkeit wächst, dass die gesprächspartner ihren Irrtum erkennen, würde m.E. die Geschichte gewinnen.

gruss vom querkopp

 

Hallo querkopp,

war ein nettes Geschichtchen zwischendurch. Kein Brüller, aber ein Schmunzler. Es lebe das Klischee.
auf mehr wird auch nicht Anspruch erhoben :)
Mmmhh, bei den Frauen anwenden tut man es nicht, es ist eine Kochsendung
bei der man Kochen lernt und die Freundin dann kulinarisch verwöhnen kann *rausred*

Das Ende bedarf wohl wirklich noch einiger Überarbeitung. Kommt demnächst. :)

Danke fürs Lesen und Kommentieren.

Bruder_Tserk

 
Zuletzt bearbeitet:

Sehr geehrter Bernhard,

die Geschichte hat tatsächlich eine Schwachstelle und die beginnt nach der Einleitung, das ist mir irgendwie zu albern.

Damit wäre ich aber auch schon beim Thema, lieber Bernhard, die Einleitung am Tisch finde ich wirklich klustig und auch witzig und ich frage mich ernsthaft, wie unser kleiner, unschuldigen Bernies soviel über Beziehungsklischees (die dadurch ja nicht weniger wahr sind) wissen kann.

Mir hats gefallen Alter, nichts großes, aber witzig.

besten
krilliam

 

Hallo Katja,

freut mich, dass es dir gefallen hat. :)

die Geschichte hat tatsächlich eine Schwachstelle und die beginnt nach der Einleitung, das ist mir irgendwie zu albern.
Meinst du, alles ab der Einleitung oder nur den folgenden Absatz?
die Einleitung am Tisch finde ich wirklich klustig und auch witzig
danke :)
wie unserer kleiner, unschuldige Bernie soviel über Beziehungsklischees (die dadurch ja nicht weniger wahr sind) wissen kann.
:D
Mir hats gefallen Alter, nichts großes, aber witzig.
Es war auch nicht als Großes geplant ;)

Danke fürs Lesen und Kommentieren.

Bruder Bernhard Tserk

 

Hallo Tserk,
also wirklich, gääähnen .. uah .. sorry, musste grad meinen Kaffee erneut einschalten, weil es mich so gelangweilt hat, als ich es doch glatt schaffte, Deine doch so urige Geschichte zu Ende zu lesen. Deine Freundin ist aber wirklich ein kleiner Besen, das muss ich schon sagen (zumindest, die in der Geschichte, ist klar). Zum Schluss noch das Happyend, indem sie dann doch die Supernette war (wie im Märchen!) und den armen, armen Freunden die Pornos sogar noch empfahl ... Aber lachen? ... also ich weiß nicht, hab mir lieber meinen Lachsack hergeholt und den angeguckt.

Lieben Gruß
KaLima
Für mich war das der ganz normale Alltag,kenne ich zwar nicht persönlich, aber vom Hörensagen. Aber darüber lachen kann man nicht mehr, weil es schon alltäglich ist ...

 

Böse Zungen würden jetzt behaupten: Revanchefoul :D

Hallo KaLima,

also wirklich, gääähnen .. uah .. sorry, musste grad meinen Kaffee erneut einschalten, weil es mich so gelangweilt hat, als ich es doch glatt schaffte, Deine doch so urige Geschichte zu Ende zu lesen.
urig und gleichzeitig langweilig? Passt das denn zusammen? :confused:
Zum Schluss noch das Happyend, indem sie dann doch die Supernette war (wie im Märchen!) und den armen, armen Freunden die Pornos sogar noch empfahl
äh ... nicht ganz ... sie empfiehlt - Moment, war das jetzt ein Witz von dir? Oder hast du nicht aufmerksam gelesen? Oder kapier ich was nicht? - also, sie empfiehlt ihnen ihres Wissens ja Kochsendungen. :confused:
Aber lachen? ... also ich weiß nicht, hab mir lieber meinen Lachsack hergeholt und den angeguckt
ja, Lachsäcke sind lustig
Für mich war das der ganz normale Alltag,kenne ich zwar nicht persönlich, aber vom Hörensagen.
Es sind eben Klischees, das bestreitet ja niemand. :)

Ich respektiere selbstverständlich deinen Kommentar sowie deine Meinung, aber bitte ich dich, auch zu verstehen, dass wenn ich gerade eine Geschichte von dir verrissen habe, diese hier größtenteils nur positive Kritik bekam, deinen Kommentar lediglich als - böse Zunge, die ich bin - Revanchefoul ansehe. Oder du hast einfach keinen Humor :D ;)

Nein ernsthaft: Die Geschichte erhebt wie gesagt keinerlei Anspruch darauf, nicht-alltäglich zu sein, sie ist auch nicht für die ganz großen Lacher geschrieben worden und möchte auch nicht als etwas Besonderes dastehen. Sie soll einfach nur eine nette Unterhaltung für zwischendurch sein. Bei den meisten hat es funktioniert, bei dir eben nicht. Das ist schon ok. :)

Bruder Tserk

 

nictita! Verzeih, ich übersah deinen zweiten Post!

Eine Kochsendung ist ja kein Film, da müsste Katja stutzig werden, ich wäre es zumindest.
Es war kein Missverständnis, aber in die Glotze geguckt hätte die Freundin ja überzeugt, deshalb habe ich nur erwähnt, dass es den Freunden gegenüber nicht haltbar wäre :)

Ich habe hier glaub ich schon mal gesagt, dass ich das mit Film/Sendung riskieren musste. Es ist ein Risiko, dass ich guten Gewissens eingegangen bin, und zu dem ich stehe. (der wahre Grund ist: Bernhard denkt in diesem Moment gar nicht soweit, sondern versucht nur, vor seinen Freunden gut dazustehen ... jaja ... genau so ist das ... *hüstel*)

Sorry fürs Überlesen.

Bruder Tserk

 

Hi, Tserk,
nein, nein, ich bin keine böse Zunge, warum auch? Was hätte ich auch davon, Revanchefoul oder wie das heißt, zu geben. Bringt das was? Ich sage nein.
Absolut, nein, es soll keine Revanche sein, sondern nur meine ureigene Meinung, wobei ich schon beim Wort "urig" angelangt bin: Wenn ich gleichzeitig schreibe "urig" und dann dazu noch "langweilig", so meine ich im ganzen gesehen, das, was ich zu Anfang geschrieben hatte - eben irgendwie nicht so die Bohne oder gähnig ...naja, muss ich nicht weiter ausführen.

Ich find´s hat alltäglich, was ja auch nicht schlimm ist.

Zum Schluss noch das Happyend, indem sie dann doch die Supernette war (wie im Märchen!) und den armen, armen Freunden die Pornos sogar noch empfahl

äh ... nicht ganz ... sie empfiehlt - Moment, war das jetzt ein Witz von dir? Oder hast du nicht aufmerksam gelesen? Oder kapier ich was nicht? - also, sie empfiehlt ihnen ihres Wissens ja Kochsendungen.


Also wenn ichs nicht evtl. falsch kapiert habe, steht doch zum Schluss, dass die Freundin sogar die Pornos empfiehlt? Klar, ich weiß schon, dass es wohl der Gag an der Geschichte sein solle, aber ich fands nicht so, obwohl sie oben von Kochsendungen gesprochen hatte, was ja nun auch wohl der Gag dazu sein solle.

Egal wie, man konnte gut folgen, und das ist doch die Hauptsache bei den Geschichten, zumindest für mich ... einen Lachsack kann ich mir dann ja zusätzlich dazu aufstellen, wenn ich die Rubrik Humor anklickse, dann kann garantiert nichts mehr schiefgehen, was meinst Du? :D - Ganz im Ernst, musst mal probieren, geht super ...

Schwester, Tante, Oma, Patin ... KaLima :)

 

Ich bin verwirt. Einerseits sagst du, man konnte gut folgen, andererseits scheinst du den Enddialog nicht zu verstehen :confused:

Die Freundin denkt, die Rede sei von Kochsendungen, wohingegen die Freunde denken, es ging um Pornos. Und Bernhard sitzt inmitten dieser Missverständnisse und klammert sich an jeden Strohhalm.

Also wenn ichs nicht evtl. falsch kapiert habe, steht doch zum Schluss, dass die Freundin sogar die Pornos empfiehlt? Klar, ich weiß schon, dass es wohl der Gag an der Geschichte sein solle, aber ich fands nicht so, obwohl sie oben von Kochsendungen gesprochen hatte, was ja nun auch wohl der Gag dazu sein solle.
Vielleicht hast du auch nur Anfang und Ende der Geschichte gelesen? :D ;)

Na ja. Hoffe, jetzt ist es klar.

Bruder Tserk

 

Die Freundin denkt, die Rede sei von Kochsendungen, wohingegen die Freunde denken, es ging um Pornos. Und Bernhard sitzt inmitten dieser Missverständnisse und klammert sich an jeden Strohhalm.

Ha, dann steh ich wohl doch daneben und habe den ganzen Ablauf doch zu schnell gelesen oder doch nicht richtig verstanden. Aber wenn man es so sieht, dass ich es nicht verstanden habe, dann bleibt etwas Positives sowieso nicht hängen, denke ich mir dabei.

Ich hab's halt so kapiert, wie ich oben erwähnt hatte. Gut. Macht nix weiter ...
Grüßle
KaLima
apropos Anfang und Ende lesen - das hast Du schlau durchschaut, so bin ich sehr oft. Wenn ich Bücher aufschlage, lese ich den Anfang, die Mitte und den Schluss und dann weiß ich meist, ob`s was ist oder nicht. Da spart man sich viel Zeit ... :D

Gut, hätt ich jetzt besser nicht ausposaunen sollen, aber so ist es, vielleicht bin ich kein richtiger Literat oder was auch immer. Bin der Schnellleser, der Schnellschreiber - auch Schnelldenker? ... weiß ich nicht ...

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Tserk
Ich finde die Geschichte gut.
[Hm, das war bestimmt meine Freundin, diese misstrauische Person,die bestimmt glaubt,]
das zweite bestimmt nimmt tempo aus der Geschichte. wie wäre es wenn du statt bestimmt, die glaubt wohl schreibst.
Das nur so als anregung würde mich freuen wenn ich dir auch mal weiterhelfen konnte.

Gruß Babylon

 

Hallo Babylon,

danke, dass dir die Geschichte gefällt. Die von dir angesprochene Stelle haben schon zwei Leute vor dir angesprochen - das ist hier nur auf meine Überarbeitungsfaukheit zurückzuführen, dass es noch falsch da steht.
Deshalb kann man wirklich sagen, dass du mir mit deinem Kommentar geholfen hast, da du mich wieder daran erinnert hast, das hier zu überarbeiten. :)

Danke fürs Lesen und Kommentieren.

Bruder Tserk

 

Hi Tserk,

mit dem Titel hättest du mich normalerweise nicht hinter dem Ofen hervorgelockt. Nicht noch eine Beziehungsgeschichte, dachte ich beim Lesen, doch dann hab ich die überwiegende positiven Kommentare gesehen und beschlossen deine Geschichte doch zu lesen.

Doch leider hat sich meine Erwartungshaltung bestätigt. Tut mir leid, aber ich fand die Geschichte einfach nur langweilig. Solche eine Situation habe schon zu oft geleden. Natürlich geht es dann gut aus, weil alles ja auf eineme Missverständnis beruht. Die Frau hat natürlich die Hosen an, der Prot schwitzt ein wenig, schafft es aber dennoch vor seinen Kumpels gut weg zu kommen. *gähn* Ich hätte gehofft, dass du ein wenig mit den Klischees spielst und alles mal rumdrehst oder so. Aber leider nichts.

Sprachlich hab ich nichts zu meckern.

Sorry, für die harten Worten, aber hat mir gar nicht gefallen. Das kannst du wesentlich besser.

lg neukerchemer

 

Hey neukerchemer,

joa ... is halt alt, das Teil *rausred* ;)

Schade, dass es dir nicht gefallen hat, aber hey - wat solls, ne :)
Leider sind es hier eben Klischees, nichts Neues ... :)

Dass du deine Kritik aber mit einem Lob beendest, freut mich natürlich sehr.

Danke fürs trotzdemige Lesen und Kommentieren.

Bruder Tserk

 

Hallo Tserk!

Ja, gut geschrieben ist sie, aber meinen Humor triffst Du leider auch nicht unbedingt. Es ist zwar irgendwie cool, wie der Protagonist sich jeweils aus der Situation windet, aber dieser klischeehafte Wirtshausstammtischhumor entspricht bestimmt niveaumäßig nicht dem, was Du bringen könntest.
Andererseits bin ich aber auch froh, daß Du überhaupt mal wieder was geschrieben hast, und hoffe, daß es demnächst auch inhaltlich aufwärts geht. ;)

Ähm, zum Hinterfragen der Logik fange ich besser gar nicht an ... (Wieso zum Beispiel haben die Typen nicht gesagt: "Dann dreh den Fernseher doch wieder auf! Wer will schon Pokern?" :p) ... aber da der Punkt nun schon einmal angesprochen wurde:

„Wir ... äh ... haben uns zusammen den Film angeschaut ...“
Wie wär's mit "wir haben nur zusammen ferngesehen ..."? (Und warum widersprechen die anderen nicht? :p)

Liebe Grüße,
Susi :)

 

Hi Häferl,

die schauen sich das nicht an, weil deren Freundinnen es ihnen verboten haben ... genau! Und ... ja, die halten sich natürlich da dran ... klar, oder? :)
Und die widersprechen nicht, weil ... sie so erzogen wurden, keiner Frau zu widersprechen .. .das hat aber ja n Mann gesagt ... äh ... ich muss weg :D

Andererseits bin ich aber auch froh, daß Du überhaupt mal wieder was geschrieben hast
Hab ich ja nicht, ich habs nur ausgegraben ;)

Danke fürs Lesen und Kommentieren.

Bruder Tserk

 

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