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Meine Geliebte(n)

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18.04.2002
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Meine Geliebte(n)

So, wenn ihr nun, wie es weisen Männern geziemt, am Gastmahle teilnehmen wollt, säumet nicht. Vergießt die Spende und hebt an, über Logos und Kosmos, der Pythagoreer Harmonien und vor allem über den erhabenen Eros nachzusinnen.
Erinnerungs-Entdrängung.
Die Zahlen hauen sich durch meinen Kopf. Dringen drängend bis zu meinen dumpfen Gefühlen.
Nachdenken, Irrweg, Verfolgerungen.
Streckenmultiplikation mit einer Zahl. Kreiert kurvenkriechende Kreise, die Zahl schmeckt rot. Erdbeereis in meinem Hirn. Klebrig wie Unverständliches. Eine Faszination - in tausenden jagenden Jahren keine Erkenntnis was dann KOMMT.
Du, wie Ariesengroß - hier wird nicht geteilt. Egozentrische Mütter gebären Egoisten. So ist die Welt. Natürliche Folgen nicht ausgenommen. Irrational bin i c h nicht, richtige Rätsel gehen nicht auf in Brüchen! Die Welt ist so. Kosmologischer Eintopf, schwer verdaulich. Die surreande Saite krächzt oder klingt. Hat alles Dingseiende seine Zahlenwelt-Entsprechung?
O, ich liebe diese Zahlen.
Und SIE.
Sie ist die lässige Lösung meiner männlichen Seins-Gleichung. Meine Frau ist die passende transzendente Zahl.
Morgen sind wir beide bei Freunden zum Grillen eingeladen, ich freue mich schon darauf!


S. W. 7.09.2002

 

Hallo aquta,

ja, das stimmt: Es soll ein Hinweis auf die Stingtheorie sein. Diese ist ein mathematisches Konstrukt, das passt zu dem Protagonisten, der Mathematiker ist. Das `Krächzen´ steht im Gegensatz zu den Harmonien der Pythagoräer.

LG,

tschüß Woltochinon

 

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