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Moses und die 10 Gebote
Moses und die 10 Gebote
Moses war ein typisches Muttersöhnchen. Das einzige Problem bei ihm war, seine Mutter hatte ihn bei seiner Geburt in den Fluss geworfen (nachzulesen in der Bibel) . Außer dem Fehlen der Mutter war bei Moses alles dabei, was ein Muttersöhnchen brauchte. Er glaubte an Gott, hatte noch nie eine Freundin und wenn er das Wort Gewalt hörte, fing er an zu weinen. Mit 20 Jahren, lebte Moses in einem kleinen jüdischen Dorf, welches von Flüchtligen aus Ägypten bevölkert wurde. Die Bewohner waren nicht wie Moses. Sie genossen das Leben und interessierten sich einen Dreck für Gott. Doch das interessierte Moses weniger. Er lebte nach seinen eigenen Regeln und wusste solange er nie Sex haben würde, würde er bei seinem Tod in den Himmel steigen.
Dieses Wissen verlieh ihm die Fähigkeit, die Sünden seiner Mitbewohner zu übersehen oder die Sündiger manchmal mit einen enttäuschten Blick anzuschauen. Doch als er an einem schönen Sonntagmorgen sein Zelt, welches er mit seinen Freund Kamarin teilte, betrat, änderte sich seine Einstellung gegenüber den anderen.
Kamarin lag zu diesem Zeitpunkt in seinem Bett. Neben ihm jedoch lagen 3 halbnackte Frauen.
„Kamarin! Was ist hier los?“, schrie Moses seinen Zimmergenossen an.
“Die Mädels und ich hatten gestern halt noch ein bisschen Lust auf Kindermachen.“
„Aber weißt du denn nicht, dass Gott den Sex mit mehreren Frauen verboten hat?“.
Moses erwartete, dass Kamarin verdutzt reinblicken würde, dann einsehen würde, dass Moses recht hatte. Doch Kamarin konterte mit einer überzeugenden Gegenfrage : „Wo steht das denn geschrieben?“
Moses wurde klar, dass Kamarin vollkommen recht hatte. So verliess er das Zelt, durchquerte das Dorf voller Sünden und stieg auf den hohen Berg neben dem Dorf. Kniend begann er auf dem Gipfel des Berges gegen den Himmel zu schreien, in der Hoffung Gott würde ihn erhören.
„ Oh Allmächtiger! Bitte höre mir zu und sprich zu mir! Ich brauche deine Hilfe!“.
Gott, welcher das Universum nur erschaffen hatte, um zu sehen ob es die Menschen schafften einen über 50 % Alkohol herzustellen, schaute zufälligerweise in dem Moment gerade auf den Berg. So antwortete er ihm: „ Bonjour, kleiner kniender Mensch! Was willst du?“
Moses war nicht erstaunt darüber, dass Gott mit ihm redete. Er war ja der einzige Nichtsünder weit und breit.
„ Gott. Alle Menschen in der Nähe tun sündige Sachen! Ich will, dass du mir deine Worte gibst, in denen steht wie wir uns verhalten müssen“.
„Gut“, sagte Gott, „ Hast du Schreibzeug dabei?“
Moses holte zwei Steinplatten, einen Meisel und einen Hammer aus seiner Tasche.
„ Immer doch, Herr“.
Die nächsten zwei Minuten verbrachte Gott damit, Moses seine Regeln zu diktieren. Moses meißelte die klugen Worte Gottes auf die Steine. Als er fertig war, entstanden folgende 10 Gebote:
1. Du solltest nach deiner Fantasie deine eigenen Götter erschaffen und sie anbeten und preisen.
2. Dir sollte der Sinn von Weihnachten egal sein und du sollst dabei nur an Geschenke denken.
3. Du sollst meinen Namen in lustigen Ausdrücken wie : „Oh mein Gott!“ oder „ Gottverdammte Scheisse!“ benutzen.
4. Du solltest so früh wie es geht aus der Wohnung des Vaters und der Mutter ausziehen
und ihnen danach so wenig Beachtung wie möglich schenken.
5. Du sollst töten, wer dein Feind ist oder wer dich dumm anschaut.
6. Du sollst deine Frau verlassen, sobald sie mehr Haushaltsgeld verlangt.
7. Du solltest stehlen was dir gefällt.
8. Du solltest deinen Nächsten anlügen, falls du mit seiner Frau schläfst.
9. Du sollst, falls dein nächster in den Ferien auf Hawaii ist, sein Haus besetzen und wilde Partys feiern.
10. Du sollst begehren deines Nächsten Weibs (falls sie geil ist).
Als Moses die Gebote noch mal durchlies, war er entsetzt darüber.
„ Aber Herr. Das sind alles Sachen , welche die Sündiger eben tun.“
Gott wurde leicht erzürnt, da Moses seine Worte beleidigte.
„ Glaubst du den Worten Gottes etwa nicht? Ich rate dir, sie zu glauben und den anderen zu zeigen! Sonst werde ich verderben über deine Welt schicken.“
Moses hatte nicht vor, diese schlimmen Gebote der Welt zu zeigen. So benutzte er den ältesten Ablenkungstrick der auch heute noch gebraucht wird.
Er zeigte hinter die Schultern Gottes und schrie : „Schau! Ein fliegendes Nilpferd!“
„Das ist unmöglich! Ich als Gott würde nie so etwas lächerliches erzeugen.“
So drehte sich Gott um, um das Werk Satans anzuschauen.
In dieser Zeit kehrte Moses die Steinplatten um und schrieb seine eigenen Gebote auf die Rückseite.
1. Du sollst nicht andere Götter haben neben mir.
2. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnützlich führen.
3. Du sollst den Feiertag heiligen.
4. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass dirs wohlgehe und du lange lebest auf Erden.
5. Du sollst nicht töten.
6. Du sollst nicht ehebrechen .
7. Du sollst nicht stehlen.
8. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
10. Du sollst nicht begehren deines Nächten Weib.
Gerade als er fertig war, drehte sich Gott zu ihm um.
„ Da war gar kein Nilpferd.“
„ Upps! Ich muss mich wohl versehen haben! Ach egal. Ich werde nun deine Gebote in die Welt setzen!“
So verliess Moses den Berg und zeigte seinen eigenen Gebote allen Menschen im Dorf. Diese änderten sofort ihre Lebensweise auf die der Gebote. Auch heute noch leben Leute die in den Schlafzimmer der Kinder die Bibel vorlesen, immer noch so. Gott jedoch sitzt auf seinem Thron und ärgert sich darüber, wie Moses ihn betrogen hatte.