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Nach oben fallen

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16.07.2015
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Nach oben fallen

Also ich noch nicht so lange in der Stadt war und einen Job brauchte, schaute ich im üblichen Stadtmagazin nach, ob es da nicht was gäbe. Bisher waren meine Bemühungen Geld zu verdienen alle in der Gastronomie gewesen und das sollte jetzt vorbei sein: ich war 25 und die Clubs und Bars langweilten mich. Ich wollte auch nicht mehr Nachts arbeiten, oder –mein einzige vorherige Alternative- im Callcenter.
Da war ich letztes Mal in einer Bonny und Clyde Imitation mitten in der Schicht abgehauen, zusammen mit meinem ahnungslosen Freund. Er fuhr das Fluchtauto. Es war eine Zuckerperle der Befreiung aus stumpfen, verlogenem Tun: sie löste sich schnell auf und danach musste ein neuer Job her.

Da stand tatsächlich: Bungee Jump Assistent gesucht. Gute Sache. Selber springen wollen von Vorteil. Ahja. Ich war schon mal gesprungen, und zwar vom Hamburger Fernsehturm, mit meinem Bruder Robert. Wer das Comic mit den Marsupilamis kennt, der weiß, die Marsupilamis haben drei Kinder, zwei Jungs und ein Mädchen, das ist in meiner Familie auch so. Und die Kinder der Marsupilamis müssen in den Krater der Kakteen um sich ihre schwarzen Punkte auf dem gelben Fell zu erwerben. Doch eines der Jungs ist schwarz, anstelle gelb. Ähnlich wie bei Leoparden oder diesen anderen gelben Dingern, Pumas, ja: wenn da mal ein schwarzer dabei ist, zeugt das von größerer Aggressivität, was in der Natur erstmal nichts Schlechtes heißt. Nennen wir es mal Durchsetzungsfähigkeit. Wenigstens ist es in unserer Familie ähnlich: mein einer Bruder will gar keine schwarzen Punkte ansetzen, er bleibt gelb und sitzt im Kaktus, wo er hinter den Stacheln geschützt ist und immer dicker wird. Und der andere ist schwarz und hat manchmal sehr weitgehende Vorstellungen von Mut und Männlichkeit.

Robert hatte damals Höhenangst, und um diese zu kurieren stellt er sich vor, er müsse sie einfach einmal überwinden, sprich vom Fernsehturm springen. Dort ist ein Unternehmen, das diesen Wahnsinn ganz abgesichert und sportlich und teuer im Bergsteigerlook verkauft. Jochen Schweizer. Der Sprung kostet 220 Mark. Ist natürlich Irrsinn. Aber es gibt da noch die Variante durch die Hintertür: man muss nur etwa 100 große Jochen Schweizer Plakate aufhängen, natürlich da, wo sich die potentiellen Kunden ballen, also in Kneipen und so weiter, und sich dafür jedes Mal zum Beweis einen Stempel der entsprechenden Schänke holen, und wenn man großzügig aufhängt, kann man pro Laden drei Plakate anbringen, das heißt also, man braucht ca. 33 Kneipen Stempel für einen Bungee Sprung. Das wollte Robert mit mir teilen, diese einmalige Erfahrung, und ich denke, er meinte beides: durch die Kneipen laufen und sich mit dem Tesafilm rumärgern, und vom Fernsehturm springen natürlich auch.

Wir zogen einmal quer über die Schanze, jeder Fallafel Imbiss mit 6 qm Ladenfläche gab uns einen Stempel, wir hätten aus den drei A0 Hochglanzpostern pro Laden ein geknautschtes, klebriges Netz durchs das Viertel ziehen können, aber wir wollten doch lieber niemanden belasten und warfen die meisten Poster in den Müll.

Der Tag des Springens kam, ich ging zuerst, denn Robert hatte Heidenangst, ich bin bei so was irgendwie vertrauensvoller, und ganz gelöst stürzte ich mich 120 Meter in die Tiefe, und flog wieder zurück in die Höhe, nur war in diesem Fall völlig wurscht ob Höhe oder Tiefe, denn es war alles wie Fallen, nur das die Schwerkraft mal von hier und mal von dort an mir zog, und ich fand es ganz, ganz toll diesen Überblick mal zu verlieren.

Man konzentriert sich komplett auf die Empfindungen des Körpers in dem Augenblick, alles andere ist auch unwichtig, und jeder Zen-Praktizierende wird bestätigen: das macht glücklich. Ich war wieder unten und lachte vor Glück. So schön durchgerüttelt und geschüttelt zu werden: zu merken, wie man nichts halten kann, wie absolut nichts deiner Kontrolle unterliegt, wie man sich nur in die dehn- und zerr- Bewegungen des Gummis hinein geben kann und vertraut, dass alles gut ist, so wie es ist, das Schwerkraft relativ ist, und manchmal die Richtung wechselt: ach, schöne Anarchie!

Robert meinte, die zwei Minuten Ekstase hätten die zwei Stunden Todesangst davor nicht aufgewogen. Er hatte es weitaus schwerer loszulassen, im wahrsten Sinne: die Mitarbeiter von Jochen Schweizer mussten ihm die Finger einzeln von er Balustrade pellen. Kaum hatten sie ihn soweit, gab es einen kleinen Schubs und Roberts starrer Körper segelte mit einem lauten Schrei: „Scheisseeee“ seinem geringeltem Seil entgegen, dass ihn genauso gütig auffing wie davor mich. Ich sah zu und wollte am liebsten gleich noch mal springen. Naja, daraus wurde natürlich nichts, ich ging dann erstmal in die Staaten studieren, machte dies und das, und kam dann einige Jahre später eben auf der Seite der Zeitung in Berlin an, wo gerade ein springfreudiger Assistent gesucht wurde.

Ich rief an.
Mein Chef sah aus wie ein klassischer surf- oder ski- Lehrer. Gesundes Gebiss, sportliche Kleidung Marke „Indiana Jones“, und fährt in einem Jeep vor. Durch Erfahrung mit anderen Surf- oder Reiseleitern wusste ich aber schon: man darf nur ja nie den Fehler machen, ihn aus seinem Wirkungsgebiet oder Position zu entfernen, dann kommt man nämlich schnell zu anderen, sehr kleinbürgerlichen und uncoolen Seiten, die ihn aber mit seinem Klientel verbinden und die Sache mit dem Auftritt erst recht notwendig machen.

Die erste „Schicht“ war schon mal echt zum abhärten. Es fand statt während des Obstblütenfestes in Werder, vor Berlin. Ich war noch nicht mit dem Phänomen „Brandenburg“ vertraut. Obstblüten und ländliches Fest? Na, klingt doch ganz nett, oder? So mit Kirmes und einfachen, feierfreudigen Leuten; bestimmt wird gesoffen, aber hey, man ist ja Realist, und wir wollen ja auch keine Kultur Stiftung hier aufmachen sondern Sprünge verkaufen, also, es wird bestimmt lustig.

Aber die Brandenburger waren nicht „einfach und feierfreudig“. Die waren größtenteils brutal und wie geklont. Es erinnert mich an ein Kinderbuch über die Arche Noah, wo großflächig illustriert war, wie Jeder Jeden Piesackt, bevor die Flut kommt. Da waren auch die Frauen und Kinder irgendwie gemein zueinander, und dann ist ja eine Gesellschaft sowieso schon im Arsch.

Ich sah viele junge Frauen und Mädchen, die echt extrem sexy aussahen, deren Jeans so tief saßen, dass man eigentlich Schamhaare sehen müsste, aber wie um zu zeigen wie sauber und ordentlich diese Leiber waren, gab es da, wo bei mir schon längst schwarz gelocktes Haar sprießt, bei diesen Frauen einfach keine und da kann man dann ja ruhig etwas mehr Haut zeigen; ach, und die Jeans kann auch auf dem Schenkel offen sein und geschnürt werden, es gibt überhaupt eine Art Gesetz, das sie den Po so fest wie möglich umschließen solle. Meine Schlabberjeans wurde von einem etwa 60 Jährigen dickleibigen Zuckerwatteverkäufer kommentiert, so die Richtung, sei doch schade um den schönen Arsch. Mein Großvater hatte früher den gleichen Spruch in Bezug auf Hosen an Frauen: es sei „schade um die schönen Beine“. Seitdem ist viel passiert bei den Großvätern.
Auch dass der Po in der Jeans erst 12 oder 13 Jahre alt ist und deswegen noch keine Schamhaare wachsen, ist anscheinend von Vorteil, denn Sex zählt, hatte ich den Eindruck, Sex ist das Macht- und Behauptungsmittel in diesem Hexenkessel. Mit einem wirklichen Verführungsversuch hat das nichts zu tun. Die Körpersprache erzählt was ganz anderes. Alle gebräunt und viel rosa und lange Plastik Fingernägel; und die armen Underdogs, die es nicht wagen mitzuspielen! Steinigen?

Die Kerle: besoffen natürlich. Aber humorlos. Komplett, alle, sowieso. Ihr Lachen verrät es. Und so eklig glatt ausrasierte Nacken und bullige Haltung, wie ein Pitt Bull, und Jacken die diese Haltung unterstreichen, und echte Pitt Bulls an der Leine. Na, gute Nacht. Der Rest schwammige, vielfressende Familien, oder konturlose Teenager, einige rotten sich dann als Grufties zusammen, sie sind zu fett und zu blass um sich in die Schnürjeans zu zwängen, also muß ein anderes Gruppen Modediktat her, denn nur im Rudel überlebt man in dieser Steppe. Die meisten sind chancenlos dem Irrsinn zu entfliehen, auch wenn ein ganz anderes Leben möglich ist wenn man nur 30 Kilometer weiter fährt. Grauenhafter sozialer Treibsand.

An diesem besagten Fest war meine Aufgabe erstmal nur dabei zu sein und Tickets zu verkaufen. Aber ich glaube ich stand viel rum und hab mit offenem Mund (klar: Kopf in den Nacken) bei den Sprüngen zugeschaut, denn das Verkaufs- und Anseil- Team bestand aus alten Hasen, die auch mit dem enormen Ansturm beim Baumblütenfest klarkamen. Ich fand es jedes Mal bemerkenswert und toll, wenn einer dieser Brandenburger sich traute, sich aus der Gruppe zu lösen und sich in seinen Grundfesten erschüttern zu lassen. So sah jeder Sprung für mich aus, und ich weiß immer noch nicht, ob da nicht ein Fünkchen Wahrheit dran ist. Denn man steht eben doch alleine da oben und ist zwangsläufig nur mit sich und seiner Existenz befasst und dann nimmt man einen Perspektivwechsel vor, indem man abspringt. Kann der geistigen Erfahrung nicht durchaus eine körperliche vorausgehen? Bzw. die körperliche löst die geistige Horizonterweiterung aus? Ich halte das für möglich. Beweise hab ich natürlich keine.

Ich bin dann auch noch mal gesprungen; einmal alleine und einmal in einem Tandemsprung mit einem Mädchen, das sich allein nicht traute. Das fand ich am nettesten: dieses Erlebnis eng umschlungen mit einer Unbekannten zu teilen. Zusammen zu kreischen, aus Loyalität. Leider fiel mir der Sneaker vom Fuß und in den See, er wurde zwar rausgefischt, ich war aber den Rest des Tages Barfuss; aber das störte mich nicht sonderlich, ich hielt durch. Abends waren wir alle platt und erschöpft, und der Chef lud uns auf Caipirinhas ein. Aber die Brandenburger Meute war schon so besoffen, dass es wirklich gruselig war, Mad Max ist nicht fern von Werder, einfach gewaltbereites Pack zog in fest verketteten Gruppen umher.

Also holten wir uns Bier und stiegen in den Jeep vom Boss, sehr dicht gedrängt zur Freude der männlichen Kollegen und ich merkte; die sind zwar nicht so schlimm wie die Werderaner, aber nur eine Spur zivilisierter, das ganze Abenteuer des Springens dient eigentlich auch nur dem Zweck sich IRGENDWIE (es muss doch gehen) interessant machen und da ist so eine Zirkusfamilie von Bungee Genossen doch ganz prima, da hat auch Dieter dann mal Freunde, und dort kann er dann mit seinem Erfahrungsschatz oder Insiderwissen glänzen und vielleicht auch mal ein Weibchen erbeuten? Ich kam mir vor wie eine höher entwickelte Lebensform, aber das entging irgendwie dem Protokoll. Wie kommt es, dass man für die nächst höhere Stufe von Intelligenz jeweils keine Vorstellung hat? Man kann eben immer nur so gut wie man kann- und dass schließt anwesende Schreibende mit ein.

Ich hatte also den Durchhaltetest bestanden und somit war der Job mein. Der Chef erklärte mir, das Team bestehe im verkaufsförderlichsten Fall immer aus zwei Männern und einem „Mädel“: das ist dafür da, Vertrauen einzuflößen bei den Skeptikern und die Jungs mutiger zu machen und das ist ja schon lange und oft der Lauf der Dinge, dem fühlte ich mich gewachsen.
Ich wollte zuerst gerne den Posten haben, in der Kran Gondel mitzufahren, um das Privileg zu genießen, auch mal Furchtsame runter zu schubsen (wird auf jeden fall praktiziert: Zeit ist Geld), aber später war ich mit meinem „Mädel“-Posten im Verkaufszelt ganz zufrieden. Den ganzen Tag die schwankende Gondel rauf und runterfahren ist echt hartes Brot. Der dritte Posten ist der des Teamleiters, der ist mit einem Walki mit dem Kranfahrer verbunden und der legt auch die Seile und Gurte an: das war dann aber nicht der Chef selber, sondern sein 2.,3. oder 4. Teamleiter, denn so viele Bungee Einheiten hat das Unternehmen schon. Ein echter Trend.

Eine Saison lang Volksfeste im Berliner Umland, immer zu dritt mit dem Sprinter los, der Kran steht schon fertig aufgebaut, wir bringen nur noch die Gummi-Seile und das Verkaufszelt mit. Meistens geht so eine Kirmes ja übers Wochenende, das heißt, jedes Mal mit Übernachtung in einem billigen Hotel für uns dazwischen. Es waren die wirklich seltsamsten Feste und Anlässe, so was kann sich keiner ausdenken, dafür ist die Wirklichkeit viel zu skurril und die Berliner haben keinen Schimmer.

Ich habe Jahre später Mal den Fehler gemacht, das Bungee Jumpen mit der Volksbühne zu vergleichen, als ich mit Frank Castorf in einer Kneipe im Prenzlauer Berg saß. Das einzige Mal, wo ich mit ihm sprach übrigens. Ich fand seinen Umgang mit Schauspielern und Menschen insgesamt so, dass ich dachte, diese Methode könnte ihn vielleicht interessieren: sehr laut schreiend, saufend auch, über gesunde Grenzen der Selbsterhaltung hinweggehend, den Menschen mit der Schnauze in seinen eigenen Haufen Angst stecken: so viele Parallelen.
Er fand das völlig nichtig und absurd. Ich glaub, er hat mich nicht verstanden.

 

Hallo Paula,

eine coole Geschichte, ziemlich locker aus der Hüfte geschossen und scheint so irgendwie etwas wie ein Jugendgefühl vermitteln zu wollen und erinnert mich auch irgendwie an so Filmchen wie "Lola rennt" und so und manches. Ist echt lustig, zum Beispiel die Bonny-and-Clide-Flucht aus dem Call-Center... da winkt das Drehbuch schon ganz klar....

Also amüsant war es schon zu lesen und irgendwie auch nett und ich hab halt immer drauf gewartet, dass jetzt noch eine Pointe kommt, ich meine so eine richtige Pointe, wo ich mich wegschmeiße, so eine Bonny-and-Clyde-Pointe ohne dass die gleich im Kugelhagel umkommen und irgendwas, was diese Springerei in ne Metapher für irgendwas kleidet außer der orientierungslosen Jugend und lustig war auch das mit den Jeans in Werde und den Stiernacken, ok, warum 13-Jährige keine Schamhaare haben, weiß ich jetzt echt nicht, aber dass die "Feuchgebiete" kein schlechtes Vorbild sind schon....
aber wie gesagt, cool war es ....
Nur der Schluss mit diesem Frank Casdorf Name Dropping kann ich jetzt nicht so lustig finden, wo ich am Wochenende dieses ekelhafte Kinderlachen vom Dalai Lama live gehört habe, so von weitem eben und nur einmal, aber immerhin....

Herzlich Willkommen hier und
viele Grüße
Isegrims (das mit dem Bungee-Springen muss ich mir echt überlegen oder doch lieber saufen mit Frank Casdorf ?)

 

Sei gegrüßt, paula2001.

ach, schöne Anarchie!

Eine Frage zum Einstieg: Ist das deine Devise? Hast du deine Rechtschreibung, Interpunktion und deinen Satzbau daran angepasst? Falls ja, dann ist dir das gelungen. Ich glaube, du hast so ziemlich jede existierende Regel mindestens einmal gebrochen, was aber dem Textverständnis nicht wirklich dienlich ist. Falls das nicht deine Absicht war, nun... Falls das 2001 deines Profilnamens eine Anspielung auf dein Alter ist, dann bist du immer noch im besten Alter, um zu lernen, also gib nicht auf!

Zum Inhalt: Bis zur Abreise deiner Protagonistin in die Staaten konnte ich einen roten Faden erkennen, aber danach, nun ja, ich glaube, er ist irgendwo in den Staaten geblieben. Von daher kann ich alles, was diesem Verlust folgt, nicht wirklich bewerten. Was den Beginn deines Textes angeht, so kann es daran liegen, dass es nicht mein Humor ist, aber ich konnte da nirgends lachen. Meiner Meinung nach ist die Bezeichnung "Humor" hier falsch. Aber wie gesagt, dass ist nur meine Meinung. Vielleicht gehöre ich einfach nicht zur Klientel, die du ansprechen möchtest, falls es dir darum geht und nicht etwa darum, etwas für dich selbst zu schreiben.

Nun, ich bin gespannt darauf, wie du dich verbesserst.

"Au Revoir", sagt nun das dunkle Wesen.

 

Hallo Dunkles Wesen,
Nee, ich bin viel älter, den Namen hab ich weil ich die Space Odyssee so mag. Und weil er frei war. Aber es ist verständlich, dass man denkt, ich sei 2001 geboren. Mist. Die Geschichte hab ich vor über 10 Jahren geschrieben. Da war ich tatsächlich nicht so scharf auf Orthografie. Und ich hab den Text auch nicht geschrieben, weil ich dachte, da muss die Bezeichnung "Humor" irgendwann mal haften bleiben. Hast du aufgehört zu lesen? Weil es nicht lustig genug war? Ich frage wirklich interessiert. Es ist für mich wertvoll, diese Texte, die ich tatsächlich erst mal nur für mich schrieb, mit einem Publikum zu konfrontieren. Im Grunde lerne ich dabei was übers Erzählen.
Aber ja: es kann sein, dass du nicht zum Klientel gehörst, dass ich ansprechen möchte, denn bei mir geht´s sicher mal wieder um Anarchie. Und dunkle Wesen mochte ich noch nie besonders...

 

Hallo Isegrims,
Danke für deine Kritik und das Lob! Es ist witzig. Bevor ich deine Kritik las, dachte ich: "ich muss unbedingt diesen peinlichen Anfang mit dem Bonny und Clyde Vergleich rausnehmen. Der ist ja viel zu hoch gegriffen!"
Und dass du auf eine Pointe wartest, kann ich gut verstehen. Da fehlt irgendwie der Schluss. Muss ich mal überlegen... Vielleicht müssen Bonny und Clyde da noch mal ran. Ich finde es nur immer etwas problematisch, wenn es zu ausgedacht oder auf ein Vorbild geschielt wirkt. Danke für die Anregungen!

 

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