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Nachts in einer Schule

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15.06.2007
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Nachts in einer Schule

Mein Name ist David Sternfield und ich bin Lehrer an der Jason-Wislow-School in Little Hawington, Kanada – dort wo die Nächte lang sind, die Tage umso kürzer und die dichten Ahornwälder mit ihren hohen Bäumen einem irgendwie immer das Gefühl geben, beobachtet zu werden. Hören Sie meine Geschichte und sie werden Angst haben vor Little Hawington, vor Kanada um Mitternacht, vor meiner Schule, vor Charlie.

Da stand ich, den roten Rucksack lässig um die Schultern geschwungen, um mich herum strömten Schüler durch die geöffnete Doppeltür der Jason-Wislow-School. Es war mir noch nie aufgefallen, aber sie sah aus wie ein Maul, das darauf wartet, zuzuschnappen. So etwas gab es sicher irgendwo im Tierreich, einen Fisch, der mit offenem Maul auf dem Meeresgrund liegt... und wartet... auf einen kleinen Fisch – ich fühlte mich wie der kleine Fisch. Verwirrt über diese merkwürdigen Gedankengänge schritt ich ebenfalls in das Maul.

Der Tag ging vorüber, ich fuhr aber nicht nach Hause, denn ich hatte noch Tests zu korrigieren und wollte Stan, einen Kollegen und guten Freund, nicht alleine im Lehrerzimmer arbeiten lassen. Also schloss ich die Tür auf und trat ein.
Unser Lehrerzimmer hätte eine kleine Wohnung sein können. Wenn man eintrat, befand man sich in einem kleinen Esszimmer mit Küche. Durch eine Eichentür kommt man in ein kleines Badezimmer mit Toilette und Waschbecken, einem großen Spiegel und sogar einer Dusche. Geht man von der Küche aus in die andere Richtung, sieht man einen Kaffeeautomaten und ein Kopiergerät und dahinter, wieder hinter einer Eichentür, liegt das Arbeitszimmer.

„Hi, Dave. Wie geht’s?“, fragte Stan grinsend.
„Alles okay, du kennst mich ja.“
Ich setzte mich Stan gegenüber an den Tisch und blickte auf die hässliche Kuckucksuhr hinter ihm.
18.48 Uhr.
Stan sah mich an. „Was musst du hier noch machen?“
„Ich dachte, ich leiste dir vielleicht ein wenig Gesellschaft. Und ich muss noch Tests verbessern.“
„Okay, dann kann das bei dir noch dauern. Bei mir auch noch.“
Ich machte mich an die Arbeit und wir unterhielten uns während der Arbeit zwei Stunden lang über dies und jenes. Irgendwann kam er mit düsterer Stimme zu Charlie.
„Heute vor genau einem Jahr ist er gestorben.“, erklärte er. Der alte Hausmeister war an einem elektrischen Schock gestorben, als er eine Lampe reparierte.
„Das war vor ganz genau einem Jahr?“
„Ja, am 28. Januar.“
„Ehrlich gesagt mochte ich ihn nicht. Er mich auch nicht.“
„Tja, er war irgendwie unheimlich, wenn du verstehst was ich meine. Weißt du was heute passiert ist, Dave? Die Lampe, die er reparieren wollte, ist kaputtgegangen. Aber Frank sagt, alles ist ganz in Ordnung mit ihr. Kein Staub auf den Kontakten, kein Sprung. Sie ist wie neu. Aber sie funktioniert nicht mehr.“ Stan schüttelte sich. „Gruselig, oder?“
Ich nickte verunsichert, aber dann lachte ich und machte Stans Schütteln nach. Er fing auch an zu lachen und wir kamen auf ein anderes Thema.

Ungefähr um 21.00 Uhr blickte Stan hinter sich auf die Kuckucksuhr.
„Oh, so spät! Ich hab in einer halben Stunde ein Date!“ Er zwinkerte mir zu. „Wünsch mir Glück.“
Ich grinste. „So wie ich das sehe, schreckt der Beruf Mathelehrer Frauen eher ab.“
„Ich lass dir die Tür offen. Du bist ja fast fertig.“
„Okay, also... viel Glück, Stan!“
Er ging hinaus und ich saß allein im Lehrerzimmer.

Fertig. 33 Tests an einem Tag korrigiert. Nicht schlecht. Stan und ich hatten die meiste Zeit nur herumgeblödelt, aber ich hatte es geschafft. Der Kuckuck war einige male aus der Uhr herausgekommen, hatte mich immer wieder erschreckt.
23.13 Uhr.
Du bist ja fast fertig.
Ja, nur noch zwei Stunden.
Draußen war es stockfinster. Ich steckte die Blätter in meinen roten Rucksack und begab mich durch die Eichentür zur Küche. Als ich die Tür des Lehrerzimmers aufmachen wollte, die Stan mir nicht verschlossen hatte, fand ich sie verschlossen vor. Er hatte sie also doch abgeschlossen. Oder? Ich hatte kein Geräusch gehört, das auf das Verschließen der Tür hinwies. Oder hatte ich es bloß überhört? Nein, Stan hatte die Tür wirklich nicht abgeschlossen. Dennoch brachte ich sie nicht auf. Ich suchte in der Hosentasche nach dem Schlüssel, mit dem ich die Tür vor einigen Stunden aufgeschlossen hatte.
Komm schon! Wo bist du?
Fieberhaft suchte ich überall nach dem Schlüsselbund. Ich hatte ihn in die Hosentasche gesteckt. War er rausgefallen?
„Verdammt noch mal!“, rief ich. Es hallte gespenstisch in den leeren Räumen wieder.
Ich ging zu dem Telefon, das unter der Mikrowelle stand. Stan würde wohl sein Handy bei dem Date dabeihaben. Aber als ich den Hörer abnahm, war nur ein langes Pfeifen zu Hören. Die Leitung war tot.

Mir blieb wohl nichts anderes übrig, als die Nacht in der Schule zu verbringen, ein Jahr nach Charlies Tod.
Mitternacht. Die Kuckucksuhr fiel plötzlich von der Wand und zerbrach schellend auf dem Linoleumboden. Ich erschrak ungeheuerlich und atmete schneller. Hätte ich Asthma wäre ich keuchend am Boden gelegen.
Angst.
Ich konnte in diesen Sekunden schon fast hören, wie Rektor Hope rief: „Charlie, die Uhr im Lehrerzimmer ist kaputt. Reparieren Sie sie!“
Und Charlies Leiche ging mit auf dem Boden schleifenden Füßen und abgenagter Haut und seltsam verdrehten Augen in das Lehrerzimmer und hatte Hunger...
Ich hatte Charlie gehasst. Wollte er es mir jetzt heimzahlen?
Plötzlich schaltete das Kopiergerät vor dem Arbeitszimmer sich ein. Langsam ging ich darauf zu. Der Kopierer spuckte ein Blatt aus. Es zeigte mich, mit herausgeschnittenen Augen, aus den Augenhöhlen lief Blut. Zweites Blatt: DU
Gebannt blickte ich auf das Kopiergerät. BIST
Der Kopierer hörte immer noch nicht auf, Papier auszuspucken: GLEICH
Das nächste Wort war mir schon bewusst, bevor es kam: TOT
Ein letztes Blatt kam noch: DEIN CHARLIE.
Daraufhin explodierte das Kopiergerät mit einem lauten Knall. Glassplitter flogen haarscharf an meiner Kehle vorbei. Schützend hob ich die Hände vor mein Gesicht und stolperte rückwärts in das Arbeitszimmer zurück.
(„Charlie, der Kopierer ist kaputt, reparieren Sie ihn!“)
Im Arbeitszimmer standen mit Blut an der Wand geschrieben die Worte: DIESE NACHT WIRD DEINE LETZTE SEIN!
Das Blut rann langsam nach unten. Als ich dies mit feuchten Händen ungläubig beobachtete, nahm ich wahr, dass die Blutspuren an der Wand, die von den nach unten rinnenden Tropfen verursacht wurden, ein Bild ergaben: Einen verrückt grinsenden Charlie.
(„Wer soll diese Sauerei denn aufwischen? Charlie!“)
In der Küche zersprangen die Glühbirnen, dann im Arbeitszimmer. Glassplitter regneten auf mich herab, während ich hilflos dastand. Mitten in der Dunkelheit.
Finsternis...
Das Fenster! Flieh durch das Fenster, du Idiot!
Ich tastete mir den Weg durch das Halbdunkel. Das einzige Licht war das schwache Mondlicht. Als ich das Fenster erreicht hatte, wollte ich es aufziehen, aber... der Griff brach ab. Eine Sekunde stand ich unschlüssig mit dem Metallteil vor dem Fenster, dann warf ich es.
Das Fenster zerbrach nicht.

Charlies kratzige Stimme hallte durch die Räume: "Willst du schon gehen?“
Ich habe mir das jetzt nur eingebildet. Charlie ist tot!
„Du hast dir mich nur eingebildet? Nein, Sternfield, ich bin hier. Tot. Aber hier!“

„Nein, du bist nicht real!“, flüsterte ich.
Ich bekam ein Lachen zur Antwort, oder es hörte sich entfernt so an wie ein Lachen. Eher ein Husten.
„Ich und nicht real?“
„Nein, Charlie. Du liegst zwei Meter unter der Erdoberfläche am Westfriedhof, einige Kilometer von hier weg!“
Langsam ging ich in Richtung Küche. Wo war er?
„Du bist eine Fliege im Netz einer Spinne. Oder anders ausgedrückt: Ich bin ein Fisch, der mit offenem Maul auf dem Meeresgrund liegt und auf dich wartet.“
Ich hatte die Küche erreicht. Charlie war nicht hier. Langsam ging ich auf das Badezimmer zu.
„Poltergeist!“, rief ich, „Komm heraus!“
Hier irgendwo war er.
Ich drückte die Eichentür des Badezimmers auf.

Es herrschte Chaos. In der Dusche lagen geöffnete Shampoos, die Dusche lief, aber Blut statt Wasser lief heraus. Die Toilette hatte einen Sprung, genau wie der Spiegel, das Rohr des Waschbeckens war geplatzt.
(„Charlie, reparieren sie das Waschbecken im Lehrerzimmer!“)
Dann explodierte auch hier die Glühbirne. Dunkelheit. Aber die Dusche lief noch und das Rauschen war das einzige Geräusch.
Ich ließ die Tür offen und drehte mich wieder zur Küche um als Charlie plötzlich vor mir stand und mit seinen verwesten Händen meine Kehle ergriff. Aber er drückte nicht zu, sondern nahm mit der anderen Hand ein kleines Messer aus dem Messerblock. Das erste Blatt, das der Fotokopierer ausgespuckt hatte, kam mir in den Sinn. Ich, mit herausgeschnittenen Augen.

Charlies Gesicht war schneeweiß, ein Käfer hatte sich in seiner rechten Stirnhälfte ein Zuhause herausgefressen. Seine Unterlippe war nicht mehr ganz vorhanden. Er starrte mich aus farblosen Augen an und holte mit dem Messer aus.
„Nein!“
Ich gab Charlies Leiche hilflos einen Fußtritt. Dann biss ich fest in seine Hand. Sie schmeckte salzig und war weich. Ich hatte ihm einen Finger abgebissen. Es schien Charlie nicht zu stören. Er nahm das Messer fester in die Hand und ich biss noch zweimal schnell zu. Zwei weitere Finger. Meine Zähne glitten durch seine Hand wie Butter. Das Messer sauste auf meinen Kopf zu. Noch ein Biss... und er hatte keine Finger mehr, um mich festzuhalten, nur noch den Daumen. Ich rutschte nach unten weg, das Messer pfiff über meine Stirn hinweg.

Schnell rollte ich mich ab, stieß Charlie in den Rücken und er stolperte durch die offene Badezimmertür.
Tür zu, na los!
Ich schlug die Tür zu.
Verriegeln Dave, schnell!
Meine Schlüssel hatte ich nicht mehr, also schnappte ich mir einen Stuhl vom Esstisch und schob ihn unter die Klinke. Der Stuhl knarrte bedenklich, blieb aber ganz. Durch die Schlitze der Tür stieß nun das Messer. Ich zog ein großes Fleischermesser aus dem Messerblock und setzte mich an den Küchentisch, die Tür im Auge behaltend.

Um 1.00 Uhr, als die Geisterstunde vorüber war, hörte ich Schreie aus dem Badezimmer. Charlies Schreie. Als es plötzlich hell wurde, musste ich blinzeln. Die explodierten Glühbirnen waren alle unbeschädigt in den Lampen.
Das kleine Messer, das Charlie aus dem Messerblock gezogen hatte, war wieder darin. Die Kuckucksuhr war ganz und hing an der Wand.
Der Fotokopierer funktionierte einwandfrei. Kein Blut and den Wänden. Kein abgebrochener Fenstergriff. Keine abgebissenen Finger.
Alles war ganz normal.
Ich griff in die Hosentasche, zog den Schlüsselbund hervor und wollte die Tür des Lehrerzimmers aufschließen, aber sie war unverschlossen. Stan hatte sie nicht abgeschlossen, wie er gesagt hatte.

Ich habe Stan von dieser Nacht erzählt. Er glaubte mir aufs Wort, aber ich verstehe nicht warum. Ist ihm so etwas auch schon passiert? Ich werde ihn demnächst mal fragen.
Ich bin an der Jason-Wislow-School geblieben, weil es mir Spaß macht, dort zu unterrichten, und weil Stan auch bleibt. Er ist wohl der einzige Mensch der mir glaubt. Manchmal glaube ich mir selbst nicht.

 

HalloGlorp,
und willkommen auf kg.de

dein Einstieg entbehrt nicht eines gewisen Reizes, doch in seiner Gesamterscheinung schneidet die kg. leider nicht so dolle ab. Von der Atmosphäre, die du versuchst aufzubauen, und dem Setting musste ich an stephen King denken. Früher hätte der Mann auch so eine Geschichte schreiben können. Allerdings hätte er sie wesentlich dichter geschrieben, unheimlicher und das Ende nicht so vermurkst.
Ich hatte den Eindruck, als hättest du der Geschichte nicht die Zeit gegönnt, die sie gebraucht hätte. Du bist zu schnell und gibst dem Horror damit nicht den Raum, um sich entsprechend zu entfalten.
Das, in Verbindung mit einem arg ausgelutschten Thema, dessen Entwicklung schon sehr rasch klar wird (der titel beugt da leider ungünstig vor), mindert den Lesegenuss erheblich.
Du benutzt teilweise sehr klassische Bilder, wie Beispielsweise das Maul der Schule, der unter rätselhaften Umständen umgekommene Hausmeister, die Heimsuchung... Aber das ist nicht schlimm, viele Geschichten nähren sich von Altbewährtem. Auf die Umsetzung kommt es an. Und da mangelt es leider. Dabei finde ich deine Ideen teilweise recht originell, wie die Botschaft mittels des Kopierers, und die in () gesetzten Ausrufe.
Drei Hauptprobleme gibt es: 1. Du lässt uns an der Panik wenn überhaupt nur dürftig teil haben. Die Ereignisse überschlagen sich, entfalten sich aber nicht. Du musst uns mehr in deinen Protagonisten reinlassen. Lass dir zeit beim Zeigen der Schrecken.
2. Es ist nicht ersichtlich, warum der Hausmeister deinen Prot heimsucht. Warum hat er ihn gehasst? Was war da zwischen den beiden? Die entscheidende Verbindung fehlt. So ist das zu sehr aus der Luft gegriffen.
3. Das Ende. Da machst du es dir entschieden zu einfach. So nach dem MottO: Alles nur ein Traum. Das kann keiner mehr sehen/ lesen. Da muss schon originelleres her.

hoffentlich können dir meine Anregungen weiterhelfen
so oder so noch viel spaß hier

grüßlichst
weltenläufer

 

Tachschön Glorp!

Hm, Weltenläufer hat fast wortwörtlich gesagt, was ich Dir auch sagen wollte. Das spart mir Zeit. :D

Es stimmt schon - lass Dir mehr Zeit! Die Szene mit der Dusche, die Blut regnen lässt, ist ein gutes Beispiel für die Schwäche der Geschichte. Das wird mal so am Rande bemerkt. Ach ja ... da lief kein Wasser, sondern Blut raus. Was war noch? ... Dunkel war's, die Glühbirnen platzen, klar ... So funktioniert das leider nicht. Tauche beim Schreiben in die Szene ein. Da läuft Blut aus der Dusche! Das ist ja mal nicht gerade alltäglich. Frag Dich mal: "Wie würde ich da reagieren?" Und dann lass genau so Deine Figur reagieren!

„Poltergeist!“, rief ich, „Komm heraus!“
Das ist zum Beispiel auch so eine unglaubwürdige Reaktion. Klingt viel zu harmlos und nach Versteckspiel.

Das Ende ... jau, das war nicht der Bringer. Wenn schon ein "Es war alles nur ein Traum"-Abschluss, dann find ich's besser, wenn sich wenigstens ein kleines Detail aus dem Traum in die Realität herüber rettet. So nach dem Motto: Aufwachen. Alles nur ein Traum. Erleichterung. Sachen packen. Da springt der Kopierer an. Ach du Schreck! Und Schluss.

Das mit dem Kopierer fand ich übrigens auch gut!

„Ich und nicht real?“

Da ist was mit der Formatierung falschgelaufen.

Fazit: Eine dieser Geschichten, die bei mir über ein achselzuckendes "nett" nicht hinauskommen. Gut zu lesen, aber kein Grusel. Harmlos.

Aber auch von mir: Herzlich Willkommen und viel Spaß noch! Weitermachen!

Bis denne,
Fisch

 

Hallo Glorp,

ich fand die Idee der Geschichte gut, auch wenn sie etwas an Freddy Krüger erinnert. Die Wörter, die du fett geschrieben hast, würde ich wieder normalisieren, denn das verleitet den Leser, schon vorauszuschauen, was jetzt kommt, obwohl er noch gar nicht an der Stelle ist.

Die Geschichte ist aber noch ein wenig ausbaufähiger. Ich finde es auch unrealistisch, dass er weiterhin an dieser Schule bleibt. Die ganze Erklärung am Ende würde ich komplett weglassen. Und eine gute Pointe fehlt eventuell noch. Man kann es auch so schreiben, dass der Leser am Ende selber am Überlegen ist, ob der Prot. das jetzt alles nur geträumt, Hallus hat oder ob es wirklich einen Poltergeist gab.
Nicht zu viel erklären, lass dem Leser die Freiheit.

Ansonsten hast du als Schreiber schon mal gute Ansätze und eine solide Grundlage.:thumbsup:

Gruß
Bantam

 

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