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Niemand
weg
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Niemand
weg
Hallo, Thadeus.
Deine Geschichte finde ich sehr interessant. Man erlebt das Innere des Protagonisten wieder, der Leser ist dort gefangen und sieht die Außenwelt durch seine Augen. Dadurch weiß man letztendlich nicht, ob der Protagonist wirklich von Monstern verfolgt wird, oder ob er einfach nur verrückt ist, doch genau das macht einen gewissen Reiz aus, denke ich.
Schöne Steigerung.Dieser Schmerz und es rinnt mein Blut, ein Fluss, ein See, ein Ozean.
Da sehe ich nicht durch, ist etwas durcheinander. Kommt nicht erst der Tod und dann die Wiedergeburt? Sollte nicht die Hilfe auf den Bauchschuss folgen?Ohne Bewusstsein, machtlos, auf einer Trage, Menschen, Wiedergeburt, Hilfe. Bauchschuss, Opfer, dritter Stock, Intensivstation, Leben oder Tod, Entscheidung, Aufwachraum 7.
Aua...mit meinen Fingern drücke ich seitlich an seinem Augapfel vorbei, fasse in seine Augenhöhle und reiße an seinem Auge, ziehe es samt Nerv heraus
Bleib am Ball, von Jellyfish
Hallo Thadeus,
DorthinSchlussendlich kehrt alles zurück ins Meer, dort wo das erste Leben entstand, dort kehrt es auch wieder zurück.
Sind gegen meinen Bauch – oder ich presse die Hände …Meine Füße verkrampfen sich, meine Hände gegen meinen Bauch gepresst.
Mich, wieIch frage mich wie schwer ich wohl verwundet bin.
Vom Präsens geht’s in Perfekt zurück, nicht ins Plusquamperfekt, also: vergessen habe, hat gedauertEs kommt mir vor, als wären Jahrhunderte vergangen, seit ich den Unterschied zwischen Traum und Realität vergessen hatte und mein Schlaf hatte viel zu lange gedauert.
Und jetzt gehst du vom Präsens ins Präteritum? Perfekt wäre auch hier natürlicher. Geschaffen habe.Jetzt bin ich wach, doch das Monster das ich schuf,
Das ist jetzt – nur fürs Protokoll – das Erzähl-Präteritum. Das ist okay.Es begann im Frühjahr vor dreizehn Jahren. Ich erwachte an jenem Tag sehr früh am Morgen, etwa um halb sieben.
Doch war das, was ich sah, ich? Oder war es etwas ohne jede Menschlichkeit, war es kalt und innerlich tot?doch war das was ich sah ich oder war das etwas ohne jede Menschlichkeit, kalt und innen tot.
, den ich schuf,Der Hass den ich schuf wird unüberwindbar sein für alle Zeiten.
Das sind zwei getrennte Gedanken, die sich sehr ähneln, aber in diesem „Mix“ kommt das gar nicht richtig raus, ist eher verwirrend. und sind meine schlimmsten Feinde; (sie lösen die ab), von denen ich geglaubt hatte, dass sie es gewesen seien.Die, die mir vertrauten, die hassen mich nun und sind meine schlimmsten Feinde, nicht länger die, die ich mir glauben machte, dass sie es seien.
Ahnte ich, wasNiemals ahnte ich was noch kommen würde, in all den Jahren als mein eigener Gefangener, lernte ich sehr bald, dass was man glaubt niemals einem Menschen antun zu können, bald alltäglich wird.
In all den Jahren als mein eigener Gefangener lernte ich (Komma weg) sehr bald, dass DAS, was man glaubt, …
Das schreit nach einer Metapher; springt mich an, so was.und die Angst bemächtigt sich meiner.
, um (Finalansatz mit um … zu, der MUSS weiterhin abgetrennt werden, genau wie ohne … zu-Konstruktionen) Mit der Rechtschreib-Reform hat sich irgendwie ins Hirn gebrannt, dass das Komma bei „zu“-Konstruktionen immer optional ist (genau wie mit dem vor dem „und“). Das stimmt aber –leider – so nicht.doch keiner kommt um mir zu helfen.
Hier wiederum sich meiner Eingeweide zu bemächtigen.
Dass er erkennt, dass es „Infusionen“ sind (also eigentlich etwas gutes), passt nicht in das panische Bedrohungsbild.Reiße mir die Infusionen aus dem Arm.
Im Präsens bleiben.Ich stürzte mich auf ihn,
Boah, schon gut, aber so von der Idee her. Geht das überhaupt?und reiße an seinem Auge, ziehe es samt Nerv heraus
Hier verbrät der Text die ganzen Semikola, die anderen Stellen fehlen.Ein Lift; offen; ich betrete ihn; Blut an meiner Kleidung.
Ruhig auch mal einen Doppelpunkt setzen.Ich drücke den Knopf für das Erdgeschoss und der Lift setzt sich in Bewegung; es geht nach unten.
Vorher hattest du auch schon: „des Lifts“, bleib doch dabei.Schatten wandern über die Wände des Liftes
Ja, also auch nach der letzten von mir zitierten Stelle finden sich noch Fehlerchen im Text, ich hatte es nur einfach satt, sie rauszusuchen. Hab wahrscheinlich einen Quote-Grammatik-Stil-Burnout, oder so.
Mir hat die Geschichte gefallen. Ich mochte den archaischen Anfang, dieses Verzweifelte, das ist ganz dicht daran, fürchterlich überzogen und dick zu sein, aber es ist eben nur ganz dicht dran; diesen Balance-Akt finde ich geglückt, es erzeugt wirklich Stimmung.
Im zweiten Teil, als er aufwacht, ist das ein relativ „klassisch-modernes“ Szenario. Könnte auch aus einem Thriller oder Horror-Film stammen.
Und im letzten Teil wird es zu einer schamanistischen Reise, der letzte Mensch, der letzte „Indianer“ gibt sich auf – in einer technisierten, feindlichen Welt.
Ja, wenn du die Fehler rausballerst und die Geschichte so gründlich überarbeitest, dass ein dressierter Fehlersuch-Affe wie ich nicht alle 3Sekunden zum Rot-Stift greifen muss, dann lese ich sie gerne noch mal. Vor allem die Tempus-Fehler sind halt einfach nervig, und mit einer .. na ja, „lesefreundlicheren“ Interpunktion würdest du den Text rein sprachlich zugänglicher machen, damit man sich auf den Inhalt konzentrieren kann. Der ist es nämlich, glaube ich, wirklich wert. Und der Stil und die Bilder sind auch gut.
Gerne gelesen.
Quinn
Danke
Hab ich vor drei Jahren geschrieben; aber hab mich seit damals von der Rechtschreibung und der Grammatik her kaum verbessert, trotz drei weiteren Jahren Latein; nur zu meiner Entschuldigung! Aber Danke für die Fehlersuche . DANKE-schon gemacht
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