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Ordinary Story

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29.10.2006
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Ordinary Story

Ordinary Story


Can ist ein junger dynamischer Mann, der die wahre Liebe kennen lernte – Laura. Sie ist ebenfalls jung und bildhübsch. Es ist die Liebe von der jeder Mensch träumt, sie aber nur selten findet. Man könnte sagen, was zwischen diesen beiden Menschen vorgeht, ist die Perfektion der Liebe.

Can und Laura liefen auf einem weiten, blühenden und unbeschreiblich schönem Feld entlang.
Sie legten sich hin, Can beugte sich über Laura und flüsterte das Wort: Liebe. Laura tat dasselbe.

Ein düsteres Bild erscheint. Laura liegt tot am Boden - erstochen. Neben ihr lässt sich ein Mann, dessen Gesicht man nicht erkennen kann, rückwärts gegen eine Mauer fallen. Er fängt an den Kopf verständnislos zu schütteln.

Keuchend reißt Can die Augen auf. Schweißgebadet liegt er in seiner Wohnung im Bett.
Sein Gesicht ist voll mit Blut , welches aus seiner Nase, dem Mund und den Augen gekommen ist. Er schaut auf sich herunter - seine Hände sind ebenfalls blutverschmiert. Er stellt sich vor einen Spiegel, der zentral im Raum steht, und kann nicht begreifen, was mit ihm geschehen ist.
Can nimmt eine Dusche und wäscht das ganze Blut von sich.

Am selben Nachmittag fährt er zu seiner Freundin Laura. Während sie sich fertig macht, begrüßt Can ihren Bruder Kail, der ihn vom ersten Blick an unangenehm war. Nachdem Laura fertig war, entführte Can sie zu einem Essen aber sprach nichts über das, was mit ihm am Morgen geschah. Nach einer Weile ging Can auf die Toilette, dort schloss er seine Augen.

Erneut reißt Can die Augen auf, während ihm ein Schlag ins Gesicht die Nase zum Bluten bringt. Nicht wissend, was um ihn herum los ist, kriecht er am Boden umher. Es folgt ein Fußtritt in Can´s Bauch. Als er sich in die Richtung des Schlages dreht, wird er zuerst von der Sonne geblendet. Ihm wird klar, dass er in einem Wald liegt und dass der Schläger Lauras Bruder war. Er war zu schwach um sich zu währen oder zu fliehen.
Angstvoll stotternd, fragte er, was los sei und warum er das tut,
Keine Antwort; Kail schlug nur noch öfters zu und schrie dabei: MÖRDER! MÖRDER! Er zog eine Waffe aus der Innentasche seines Sakkos, kniete sich auf Can und hielt die Pistole an seinen Hinterkopf.
Can kamen die Tränen und er flüsterte etwas in den Staub des Bodens. Kail brüllte irgendetwas, doch Can konnte ihn nicht hören. Ihm wurde schwindlig und wieder schloss er die Augen.

Ein Mann, von dem man nur den Rücken sieht, bewegt sich mit einem Küchenmesser langsam auf Can´s Freundin Laura zu. Es musste ein vertrautes Gesicht sein, denn Laura dachte sich zuerst nichts dabei. Als der Mann jedoch näher schreitet, wird Laura klar, dass sie in Gefahr ist. Laura bewegt sich rückwärts, beginnt ein wenig zu weinen und will ihn zur Vernunft bringen.
Der Mann holt mit dem Messer aus und sticht auf die Junge Frau ein. Danach lässt er sich gegen eine Mauer des Zimmers fallen, er fangt an den kopf verständnislos zu schütteln.

Als ein Tränentropfen von Kail auf seine Wange fiel, öffnete er wieder seine Augen. Geblendet von seinen Visionen und Träumen dachte Can, dass es real war, dass er die Liebe seines Lebens tötete. Ja, es gab für ihn Sinn. Das Zusammensein mit ihr war die wahre Liebe. Als sie nebeneinander auf dem Feld lagen und in die Sonne blickten, wusste er dass ein solch unbeschreiblich schönes Gefühl nicht für immer halten könne. Er wusste, irgendetwas musste passieren.
Can, dessen Gesicht von Tränen überflossen ist, flüstertet emotional: Liebe.
Der Bruder, der immer noch auf Can kniete, schloss die Augen und betätigte den Abzug der Pistole.

In der Sekunde, in der Kail den Abzug betätigte, widerfuhr ihm ein Ausschnitt der Vergangenheit.

Es war der gleiche den Can zuvor hatte. Doch dieses Mal sah Kail das Gesicht des Mörders. War es seins?

Ein zweiter Schuss ertönte.

 

Hallo quentin und willkommen hier!

quentin schrieb über seine Geschichte:

Hey Leute, ich wollt mal meine Geschichte hier rein posten um eure Meinungen zu hören. würde mich freuen wenn ihr euch die 5min Zeit nehmt und ein Urteil von euch lässt. Wäre natürlich auch super wenn ihr Besserungen vorschlägt oder so etwas in der Art. Ich persönlich finde die Geschichte recht gut, nur leider find ich immer wieder Rechtschreibfehler, aber nun ja=)

Gruß, quentin (^^)

Solche Kommentare in Zukunft in einen gesonderten Beitrag unter die Geschichte.


LG
flash

 

Hi, wird gemacht flash. Na kommt schon Leute, Kritik ist erwünscht=). mfg

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Quentin,
muss mich da leider Lea anschließen. Selten einen derart gefühlslosen, distanzierten Text gelesen.
Klar, das kann man gerne auch als Stilmittel einsetzen, aber dann muss es auch passen. Hier passt es entschieden nicht.
Man liest den Text und zuckt im höchsten Fall mit der Achsel. Lässt einen vollkommen kalt, da keine Emotionen rüberkkommen. Vielleicht ärgrt man sich noch über das Ende. Das ist ziemlich albern. Und unnötig.

Sorry, aber du wolltest es ja so.

Na kommt schon Leute, Kritik ist erwünscht=). mfg
im übrigen ist das hier ein Geben und Nehmen. ;)

grüßlichst
weltenläufer

Nachtrag: deinem Profil entnehme ich, dass du gerne Drehbücher schreibst. Vielleicht liegt dein Schreibstil daran, aber das macht die Geschichte nicht besser...

 

Hey quentin,

Ein Mann, von dem man nur den Rücken sieht, bewegt sich mit einem Küchenmesser langsam auf Can´s Freundin Laura zu.
Wer ist „man“? Der Leser? Oder der Zuschauer im Kinosaal? An dem Satz wird das Problem der Geschichte deutlich. Wie schon andere gesagt haben: Es klingt eher wie ein Drehbuch, bzw. wie ein Treatment –über die Qualität will ich nichts sagen.
Es fehlt komplett das Auflösen der einzelnen Gedanken in Szenen. Die Gefühlswelt der Figuren wird nur behauptet, nicht gezeigt, usw. usf.

Ich würde dir empfehlen, dich mal in den „Empfehlungs“-Threads umzusehen und dir anzuschauen, was deine Geschichte von den dort empfohlenen unterscheidet –alleine schon vom Aufbau her.

Gruß
Quinn

 

Ok, danke an euch. Werde weiter lernen und üben, mir macht das Schreiben spaß und hoffe es wird sich bessern. Freut mich das ihr euch die Zeit genommen habt ein Urteil abzugeben, bis zum nächsten Mal. mfg

 

Hi!

Nicht so schnell! Nach so viel Peitsche vielleicht ein wenig Zuckerbrot.

Mir hat deine Geschichte durchaus gefallen. Gerade die Distanziertheit hat auch etwas für sich und das Ende finde ich auch sehr gut.

Das einzige, was wirklich deutlich stört, sind die teilweise abgehackten Fragmente der Geschichte. Wenn man in einem "Wechsel" schreibst, wie du das hier praktiziert hast, könnten die Passagen "schöner" wechseln. Und die einzelnen Fragmente, wenn man die unterschiedlichen "Zeitebenen" zusammensetzt, könnten auch ein wenig runder klingen.

Ich hoffe, du weißt, was ich mit diesem Geschwafel meine. ;)

Beste Grüße

Nothlia

 

Hy, freue mich das doch noch ne gute Kritik gekommen ist. Ja weiß schon wast meinst, denk ich...^^Dank dir Nothila. Bis die Tage. mfg

 

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