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Parkbegegnungen

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16.08.2003
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Parkbegegnungen

Sie sitzt schon lange auf der verwitterten Holzbank und ist bereits beim Feuilleton angelangt, als er den Waldpark erreicht. Der fröhlich kläffende Ali ist wie stets sein Begleiter. Intuitiv blickt sie von ihrer Lektüre auf und entdeckt ihn einige Sekunden, bevor er sie wahrnimmt. Sie nutzt diesen Vorsprung, um in einer einzigen Bewegung die Zeitung rasch zusammenzufalten, prüfend über die strenge Hochsteckfrisur zu fahren und ihren braunen Faltenrock glatt zu ziehen. Erwartungsvoll steht sie auf, als er um die letzte Ecke an der weiß blühenden Zierkirsche biegt und hebt zaghaft die Hand. Ali erreicht sie als erster. Der Collie springt begeistert an ihr hoch und sorgt beinahe dafür, dass ihre vor Aufregung schwankenden Beine einklappen und sie zurück auf die Bank sinkt. Sie lacht leise auf und krault das samtweiche Fell des Hundes. Ihren Blick hat sie scheu auf Alis Herrchen gerichtet, der sich ihr schnellen Schrittes nähert. Die Sonne lässt sein Haar silbern aussehen und nicht länger grau, sein Gesicht ist von der Bewegung erhitzt. Ein Kastanienblatt hat sich in seinem weinroten Pullover verfangen, dessen Ärmel er bis zu den Ellbogen hochgekrempelt hat. Sein Lächeln ist so groß, als wolle es sein gegerbtes Gesicht sprengen, ein breites Kleine-Jungen-Grinsen trotz seiner fünfundsechzig Jahre. Seine rechte Hand streckt sich ihr schon von weitem zur Begrüßung entgegen.

„Ich grüße Sie, Frau Hellmann.“
„Guten Tag. Lange nicht mehr gesehen“, entgegnet sie unsicher, erwidert seinen Händedruck und setzt sich. Sie rückt an das rechte Ende der Bank, um Platz für ihn zu schaffen und ihm außerdem die Bestimmung des Abstands zwischen ihnen zu überlassen. Die Strickjacke, die bisher neben ihr lag, nimmt sie auf ihren Schoss, so dass das Zittern ihrer Hände unter ihr verborgen bleibt. Ali und der Cockerspaniel Sherlock, der bisher erschöpft unter der Bank gedöst hat, begrüßen sich ohne die Zurückhaltung der beiden Menschen ausgelassen und tollen zusammen über die bunte Frühlingswiese.

Herr Marquardt seufzt erleichtert, stellt seinen verschlissenen Stoffbeutel nachlässig in das feuchte Moos und lehnt sich entspannt zurück.
„Ach“, beginnt er tief einatmend, und es scheint, als wolle er ein Gespräch anfangen. Nach einer kurzen Pause folgt aber nur ein „Schön, hier zu sein“. Sie nickt unmerklich und hofft, er meint nicht nur diesen Frühlingstag, die sorgfältig angelegten pinkfarbenen Tulpen links von ihnen, deren Zeit endlich gekommen ist. Er verschränkt die Hände hinter seinem Kopf und lässt seinen Blick schweifen, über den Park, die Wiesen, den Rhein. Der Anblick lässt ihn zufrieden summen. Nach einigen Minuten der Eintracht, in denen seine Ruhe langsam zu ihrer Entspannung beiträgt, holt er den alten Kamm aus seiner Hemdtasche und ordnet gewissenhaft die wenigen Haare auf seinem Kopf.
„Wir sind gerannt“, fügt er als Erklärung hinzu und grinst schelmisch. Sie lächelt amüsiert über seine Eitelkeit. Die ausladenden Kastanien spenden ihnen Schatten, das Licht wirft wechselnde Bilder auf die Bank.

Sie nimmt ihn wahr, die zwanzig Zentimeter Abstand zwischen ihnen, das von seiner Frau frisch gebügelte Hemd, die vom Schlamm bespritzten Halbschuhe. Auf der Wiese vor ihnen sammeln sich Tauben, die von Passanten mit Brotkrumen gefüttert werden. Ihre Augen fallen auf seine sorgfältig manikürten Fingernägel, deren Schmutzränder von der Gartenarbeit am Vormittag erzählen, besser als Worte es jemals könnten. Sie prägt sich jedes Detail ein, da sie weiß, dass es für lange Zeit reichen muss. Er schaut sie an, in seinen vor Lebendigkeit sprühenden Augen sieht sie die Antwort auf alle ihre nicht gestellten Fragen. Die, wie es ihm geht; die, was er so tut; die, ob er an sie gedacht hat. Vor allen Dingen, ob er an sie gedacht hat. Einen kleinen Moment, bevor Länge und Intensität des Blickes die beiden in Erklärungsnot gebracht hätten, richtet sie den ihren wieder nach vorne auf die Ball spielenden Kinder sowie Sherlock und Ali, die übermütig den Tauben hinterher jagen. Es ist alles beim Alten, spüren sie, ihre Gedanken, welche die des anderen immer noch fühlen, ohne dass es erforderlich wäre, sie in Laute zu pressen. Während der ersten Treffen, vor Jahren schon, da konnten sie es kaum erwarten, all die Worte loszuwerden, die lange in ihnen geschlafen hatten. Jetzt nicht mehr.

Er packt sein Brötchen aus, schält ihr ungebeten mit seinem Taschenmesser einen Apfel, schenkt ihr aus seiner Thermoskanne Jasmintee ein.
„Bald ist es Sommer.“
„Hm-hm.“
Wie erlösend, mal wieder seine Stimme zu hören. Immer dann, wenn sein Bild bereits blasser geworden ist und sie sich daran gewöhnt hat, ihre Tage ohne ihn zu bewerkstelligen, treffen sie wieder aufeinander. Sie beißt in den süßen Apfel aus seinem Garten und reicht ihm den Sportteil ihrer Zeitung herüber. Er holt seine Brille aus der Hemdtasche, poliert sie gründlich mit seinem Taschentuch, setzt sie auf die Nase und beginnt zu lesen. Leises Grunzen kommt über seine Lippen, kurze Kommentare zur gesellschaftlichen Situation, nachdem er sich von ihr auch den Politikteil hat geben lassen. Jedes Mal hat sie das Gefühl, dass er ihre Gedanken stibitzt, bevor er den Mund aufmacht. Ab und an kreuzt ein Jogger den sorgfältig geharkten Schotterweg.

Schließlich erheben sich beide. Frau Marquardt wartet mit dem Nachmittagskaffee, Jonas und Inga darauf, dass ihre Oma mit ihnen auf den Spielplatz geht. Herr Marquardt pfeift nach Ali, der angestürmt kommt, Sherlock direkt hinter ihm. Sie gehen noch ein paar Meter schweigend am Rhein entlang. Mit jedem Schritt schöpfen sie Kraft für den Alltag, für die nächsten Tage, Wochen, Monate, bis sie sich erneut im Waldpark finden werden. So manches Lächeln, das sich in den nächsten Tagen auf ihr Gesicht stehlen wird, wird seinen Ursprung in dieser einen Stunde haben. Und allein das Wissen, dass es einen Menschen gibt, der die Welt aus denselben Augen sieht, wird das Leben in ihr einfacher machen.

„Bis zum nächsten Mal“, sagt Herr Marquardt lächelnd, als sie die Lichtung erreichen, an der sich ihre Wege wie gewohnt trennen.
„Ja, bis zum nächsten Mal“, antwortet sie voller Zuversicht, dass es diese Wiederholung geben wird, und dann mutiger: „Ich freu mich.“ Sie reicht ihm zum Abschied die Hand, dreht sich um und geht. Nur Ali und Sherlock protestieren laut bellend und können es nicht fassen.

 

Hi Juschi!

und ihm außerdem die Bestimmung des Abstands zwischen ihnen zu überlassen
So sind sie, die Frauen...

Ich hab erst im vorletzten Absatz genau mitgekriegt, dass beide schon sehr alt sind. Wodurch die Geschichte erste realtiv spät für mich richtig Sinn gegeben hat.
Aber dann: Hut ab, eine tolle Idee, wirklich toll.
Der etwas ausschweifende Stil ist nicht ganz mein Fall, aber er ist fehlerlos und auch ohne Bruch, wie aus einem Guss geschrieben und auch wenn ich diese Art Schreibstil nicht so sonderlich mag, kann ich doch beurteilen, dass du ihn vortrefflich beherrscht.

Also: Sehr gute Idee, tolle Umsetzung, :thumbsup:
Nur ich würde weiter oben noch einmal deutlich machen, dass beide älter sind. Mir war das - wie gesagt - nicht sofort klar.

In diesem Sinne
c

 

Was Einiges erklärt.
Komisch und dabei hatte ich den ersten Absatz noch einmal überfolgen, zur Sicherheit. Da ich aber Illu keine Zauberkräfte zugestehe (trotz des Namens) nehme ich meine Kritik diesbezüglich selbstverständlich zurück...

c

 

Servus,

eine hübsche Geschichte!
Für mich steckt sie voller Erotik. Die Charaktere haben einen Reifezustand erreicht, in der sie über Berührungen, Worte und sogar Blicke hinausgekommen sind. Ich glaube nämlich nicht wirklich, dass das stille Vergnügen des Beisammenseins nur auf der Seite von Frau Hellmann liegt!
Die beiden haben in gewisser Weise eine Affaire (Herr Marquart ist ja verheiratet). Frau Hellmanns Wünsche nach mehr ("Ich freu mich." etc) beinhalten im Grunde nur den Wunsch nach einer Verjüngung ihrer Beziehung. Herr Marquart aber scheint mit dem momentanen Zustand recht zufrieden.
Zwischen den beiden existiert also mehr als nur ein Wunsch seitens Frau Hellmann. Aber bei genauerem Hinsehen beinhaltet dieses "mehr" auch wieder einen Wunsch...
Die Geschichte ist also nicht nur recht erotisch, sondern auch interessant verschachtelt. Jedenfalls wenn man einfach so drauflosinterpretiert wie ich... ;) Liege ich richtig?

Gruß
Artnuwo

P.S.: Marquart ist also tatsächlich ein Name? Witzig. Ich habe ihn andernorts auch mal in einer Geschichte verwendet und war der Überzeugung, ihn mir ausgedacht zu haben. :hmm:

 

Hi juschi,

schön mal eine Geschichte zu lesen, die von der zarten Liebe nicht mehr taufrischer Menschen erzählt.

Seit Jahren treffen sie sich schon auf der Bank?
Und nie sind sie sich näher gekommen?
Ja, das soll es geben. Dadurch wird deine KG erst recht Romantich.

Ich kann mir sogar die nächsten Jahre vorstellen.
Irgendwann sitzt dann einer/e auf der Bank, wartet umsonst und wird künftig nur noch in Erinnerungen schwelgen.
Dann kommt der Tag, wo die Bank leer bleibt. :(

Schöne Geschichte.

lieben Gruß,
coleratio

 

Hallo illu, hallo chazar, hallo Artnuwo,

vielen Dank an euch für´s Lesen und die netten Worte. Schön, dass die Geschichte euch gefallen hat :)

@illu:
Na, da haben wir uns ja gut abgepasst heute mit unseren Geschichten und Erstkommentaren, schön :)

Aber passt passt nicht vielleicht "breites" statt "großes" beim ersten Mal und dann beim zweiten Lächeln das "breites" weglassen?
Hm... Ich glaub ich nimm´s mit in den Schlaf und entscheide mich dann. Danke für den Vorschlag.
Nach einer kurzen Pause folgt aber nur ein „Schön, hier zu sein“
Wird gemacht, manchmal übertreibe ich mit den Verschachtelungen einfach.
Zu deinen inhaltlichen Anmerkungen: ja, die Geschichte ist traurig, gerade auch aufgrund ihres Endes. Denn klar ist: viel mehr als das können sie nicht haben, so wie sie sich in ihren Rollen definieren. Ich glaube auch nicht, dass es besonders ihr wirklich reicht - aber sie hat gelernt, damit zufrieden zu sein und es zu genießen. Ich wollte mit der Geschichte einfach verdeutlichen, dass es oft wirklich die kleinen Dinge und kurzen Momente im Leben sind, die zählen und Kraft geben.

@chazar:
auch dir danke für das Lob. Den Hinweis auf das Alter hat illu ja netterweise schon gebracht, es steht in der Tat im ersten Absatz. Und Fragen des Schreibstils sind selbstverständlich geschmackssache. Schön, dass du sie dennoch gelesen hast.

@Artnuwo:
danke für deine ausführlichen inhaltlichen Gedanken. Ich konnte viel mit ihnen anfangen.
Ich habe ganz bewusst zwei ältere Menschen gewählt, um die Art der Beziehung ganz deutlich zu machen. Dennoch denke ich, dass es generationenübergreifend manchmal einfach Menschen gibt, die einen Draht zueinander haben und sich ohne Worte verstehen, Seelenverwandte eben. Schön, dass du die Frage der Affaire aufwirfst, denn genau das habe ich mich auch gefragt - ist das schon eine Affaire, betrügt Herr Marquardt seine Frau? Ich würde sagen eher nicht, da ich mir vorstellen könnte, dass er Zuhause sogar von seinen zufälligen Treffen mit seiner Bekanntschaft erzählt. Ich weiß es aber auch nicht. Nächster Punkt: Verjüngung der Beziehung. Sehe ich eigentlich anders, vielleicht möchte sie, dass alles so bleibt wie es ist - nur eben öfter und nicht nur zufällig? Eben ein Ausleben dieser Seelenverwandtschaft. Ob Herr Marquardt übrigens mit dem Zustand zufrieden ist, bleibt unklar. Vielleicht ist er es, vielleicht hat er auch nur einen andere Form mit der Situation umzugehen. Ich wollte nicht aus der allwissenden Perspektive erzählen sondern mich auf die Frau konzentrieren.
Marquardt war übrigens eine Zufallseingebung, ich kenne aber wirklich jemanden der so heißt.

Euch allen ganz liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
Juschi

 

Hallo coleratio,

auch an dich ein Dankeschön.
Spannend finde ich, dass du die Gefühle im Gegensatz zu den anderen auch auf seiner Seite gesehen hast - ich habe mich schon beim schreiben gefragt, ob die Beziehung wohl als einseitig rüberkommt oder nicht. Ich wollte eigentlich zumindest andeuten, dass auch er sie mag.
Bezüglich des Endes habe ich einen Vorschlag: Seine Frau stirbt vor ihm und die beiden nähern sich doch noch an :shy:

Liebe Grüße
Juschi

 

auch nicht schlecht.

Mein Eindruck von ihm war, dass er Gefühle für seine Parkbankbekanntschaft hat, aber eine treu Seele ist und seine Frau nicht betrügen/verletzen wollte.

Dualseelen kommen oft erst in der zweiten Hälfte des Lebens zusammen.
Insofern ist deine Idee genial. :cool:

 

Ein traurig-schöner Text, der mir gut gefallen hat. Allerdings ist mir jede Menge Krimskrams aufgefallen, deshalb hier eine Liste mit Vorschlägen und Detailanmerkungen:

  • "Die Sonne lässt sein Haar silbern aussehen und nicht länger grau" - "And the silver in her hair shines in the cold November air". Sorry, hat mich nur an eine schöne Stelle in einem schönen Lied erinnert... Der zweite Teil ist zu viel, wenn du die grauen Haare brauchst, dann vielleicht 'lässt sein graues Haar silbern'
  • "brauen Faltenrock" - 'braunen'
  • ""Ach", beginnt er tief einatmend und es scheint, als wolle er ein Gespräch anfangen." - 'einatmend, und'; vielleicht besser 'beginnen' am Ende und 'seufzt' am Anfang
  • "und hofft, er meint nicht nur diesen Frühlingstag, die sorgfältig angelegten pinken Tulpen links von ihnen" - Der Bezug ist ein wenig schwierig. Vielleicht 'und sie hofft, er bezieht es nicht auf...'
  • "Das, was er sieht, lässt ihn zufrieden summen." - Weshalb nicht 'Was er sieht,'
  • "deren Schmutzränder besser als Worte es jemals könnten von der Gartenarbeit am Vormittag erzählen" - umständliche Konstruktion, vielleicht einfach 'deren Schmutzränder von der Gartenarbeit am Vormittag erzählen'
  • "Sie prägt sich jedes Detail ein, wohl wissend, dass sie lange von ihnen zehren muss" - mißfällt mir, wie wäre 'sie weiß, dass sie'
  • "ohne dass es erforderlich wäre sie in Laute zu pressen." - 'wäre, sie'
  • "poliert sie gründlich mit seinem Taschentuch" - das Possessivpronomen finde ich überflüssig. Wie wäre stattdessen 'mit einem Taschentuch'?
  • "Sherlock wenige Meter hinter ihm. Sie gehen noch ein paar Meter" - Wortwiederholung. Vielleicht 'Schritte' beim zweiten Mal.

 

Hallo Claus,

schön, dass du mal wieder eine Geschichte ausgegraben hast. Und danke für deine vielen Anregungen. Einige leuchten mir direkt ein und werd ich übernehmen, zu anderen im Detail:

Der zweite Teil ist zu viel, wenn du die grauen Haare brauchst, dann vielleicht 'lässt sein graues Haar silbern
das grau würde ich hier als Zusatz gerne beibehalten
und hofft, er meint nicht nur diesen Frühlingstag, die sorgfältig angelegten pinken Tulpen links von ihnen
auch das werde ich so lassen - einfach vom Gefühl her
"poliert sie gründlich mit seinem Taschentuch" - das Possessivpronomen finde ich überflüssig. Wie wäre stattdessen 'mit einem Taschentuch'?
mir ist das "seinem" hier wichtig, weil es um die Beschreibung der Männer dieser Generation geht - immer ein Stofftaschentuch dabei

Liebe Grüße
Juschi

 

Hallo Juschi,


die Geschichte ist traurig aber trifft genau das Leben.

Ich finde, auch jüngere Menschen sind oft in so einer Situation. Nur eben, dass ihnen noch mehr Zeit bleibt. Jedenfalls konnte ich das ganze gut nachvollziehen, obwohl ich noch nicht 65 bin.


Eine Kleinigkeit:

Cocker Spanierl
wird ohne "r" geschrieben.


Viele Grüße
Tom

 

Hallo Tom,

danke für´s Lesen, Kommentieren und Mitfühlen :) Ich stimme dir zu - die Situation, dass kurze Momente das Leben sehr prägen, ist mit Sicherheit nicht altersabhängig. Nur in dieser Geschichte betrifft es zwei ältere Menschen.

Danke auch für´s Fehler finden. Offenbar wird Cockerspaniel sogar zusammen geschrieben. Wird umgehend korrigiert.

Grüße
Juschi

 

Hallo Juschi,

wie kann es sein, dass ich diese Geschichte von dir bisher überlesen habe? Nun, Versäumtes wird hier sofort nachgeholt. Ich mag so leise Geschichten, die nicht auf die Pauke hauen sondern mit zarten Klängen eine sehnsüchtige Melodie spielen. So empfand ich deine Geschichte beim Lesen als ein sanftes Musikstück über den Herbst zweier Leben, über die Einigkeit auch in der Treue zum Ist, zur Loyalität den Verpflichtungen gegenüber. Wie du wünsche ich den beiden, dass ihre Zeit noch kommt. Sie scheinen auch in der Ahnung der Nähe sehnsuchtsvoll zufrieden zu sein.

Eine schöne Geschichte.

Lieben Gruß, sim

 

Hallo sim, hallo Kelle,

schön, dass euch die Geschichte gefällt. Danke für´s Lesen und eure Gedanken.

@sim: schön, dass du sie jetzt gefunden hast :) Und toll, dass das Gefühl bei dir angekommen ist. Sehnsucht ohne Verbitterung über die Realität.

@Kelle: ich verwende in meinen Geschichten die neue Rechtschreibung, unabhängig vom Inhalt. Ich hoffe du verstehst, dass ich es schwierig finde, davon in Einzelfällen abzuweichen ;)

Liebe Grüße,
Juschi

 

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