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Pascal
Pascal hatte eine schrecklich glückliche Kindheit. Als er sechs Monate alt war, biss er vor Vorfreude seiner Mutter mit seinem ersten Milchzahn so stark in die Brustwarze, dass sich eine weitreichende Entzündung ausbreitete, welche nur mit einer Amputation der gesamten Brust gestoppt werden konnte. Die Beziehung von Pascals Eltern litt daraufhin immens unter der versiegten sexuellen Begierde des Vaters. Natürlich war das für ein Baby zu dieser Zeit nicht bemerkbar. Pascal entwickelte sich derweil prächtig, konnte allerdings erst mit fünf Jahren den Kindergarten besuchen. Zuvor rieten Expertinnen und Experten Pascals Eltern dringlich dazu, ihn nicht mit anderen Kindern in einem Raum allein zu lassen. Dies begründete sich mit der verzögerten sprachlichen Entwicklung des Kindes. Zwar konnte er bereits mit zwei Jahren Gesprächen bestens folgen, doch hielt er sich mit eigenen Lauten, Worten oder gar Sätzen sehr zurück. Stattdessen versuchte sich Pascal mit Handbewegungen zu verständigen, welche aber fast immer gegen Augen, Münder und andere Körperöffnungen gerichtet waren. Dies schien alle Pädagoginnen zu zwingen, ihre schützenden Hände über gleichaltrige Kinder zu halten und ein Kindergarten-Verbot für Pascal auszusprechen.
Mit vier Jahren kam es dann doch endlich dazu, dass Pascal zum ersten Mal sprach. Zu der Verwunderung seiner Eltern waren es nicht nur einzelne Worte, sondern ganze Sätze, die seinen Mund verließen und mit einer überraschend männlichen Stimme vorgetragen wurden. Angesichts seiner ersten Aussage „Ich habe Hunger!“ hielt sich die Freude über die neu entwickelten sprachlichen Fähigkeiten vor allem bei Pascals Mutter allerdings in Grenzen. Schockiert griff sie sich ans Herz und an die Stelle, an der sie früher mal eine Brust hatte, als ihr kleines Kind mit der Stimme eines Mannes in den sonst stets stillen Raum rief.
Doch die Entscheidung war getroffen, Pascal sollte schleunigst in den Kindergarten, um sich an andere Kinder gewöhnen zu können und seine neu entdeckte Stimme weiterzuentwickeln. Schon wenige Wochen nach der Eingliederungsphase gab es kaum eine Zeit, in der der Fünfjährige noch seinen Mund hielt. Ununterbrochen sprach er vor sich hin. Unterhielt sich mit Kindern, Erziehern, Eltern und Großeltern. Auch seine Mutter konnte den ersten Schock überwinden und sich mehr und mehr mit ihrem eigenen Kind anfreunden. Das Pascals Lieblingsthema bis weit ins Erwachsenenalter aber immer Essen blieb, ließ ihr regelmäßig einen kalten Schauer über den Rücken laufen.
Auch Pascals Vater schien mit seinem sprechenden Sohn deutlich mehr anfangen zu können als mit dem stillen Wesen von vor wenigen Monaten. Gemeinsam fingen sie an, Tischtennis zu spielen. Einen Sport, den Pascal ob seiner früheren kommunikativen Handbewegungen hervorragend beherrschte. An manchen Tagen kam es dem Vater so vor, als würde er weniger mit seinem Sohn spielen als viel mehr mit einem guten Sportsfreund. Nicht zuletzt aus diesem Grund passierte es des Öfteren, dass er nach einer beendeten Runde mit zwei Bierflaschen in die Garage zurückkehrte und erst beim Öffnen des Kronkorkens bemerkte, dass ein fünf Jahre altes Kind wohl besser noch kein Bier trinken sollte.
Bald schon in der Grundschule schien die Welt für Pascal jeden Tag ein wenig schöner zu werden. Mit vielen Freundinnen und Freunden spielte er auf dem Pausenhof, am Nachmittag mit dem Vater Tischtennis und am Abend kochte er mit seiner Mutter. Es war ein herrliches Leben, welches nur noch besser wurde, als er mit elf Jahren anfing, die ersten Bartstoppeln zu bekommen. Pascal war optisch und auch akustisch in der sechsten Klasse schon völlig erwachsen, doch seine Ausdrucksweise schien noch nicht viel weiter als bei einem Drittklässler zu sein. Seine Mitschüler störte dieser Umstand aber in keiner Weise, da Pascal ihnen regelmäßig Videospiele ab sechzehn und hin und wieder Zigaretten kaufte. Er selbst hatte weder Zeit für Spiele, noch konnte er es sich leisten zu rauchen, da er eine Karriere als Profi-Tischtennisspieler anstrebte und auch seinen Geschmackssinn, für die köstlichen Speisen seiner Mutter, nicht durch den Qualm beeinträchtigen wollte.
Mit vierzehn war es dann so weit: Pascal hatte seine erste Freundin – wohlgemerkt, dass er aussah wie ein Einundzwanzigjähriger. Die deutlich ältere Jasmin hatte sich Hals über Kopf bei einem Tischtennis-Turnier in ihn verliebt. Schon nach kurzer Zeit kamen sie zusammen, denn Pascal gefiel es, seinen Freunden, wenn schon nicht geistig, so doch wenigstens körperlich in jeder Hinsicht voraus zu sein. Pascals Eltern waren natürlich bestrebt, die junge Frau so schnell wie möglich kennen zu lernen. Daher arrangierten sie ein Abendessen, zu dem Pascal gemeinsam mit seiner Mutter ein aufwendiges Essen zubereitete. Zu Tisch war die Stimmung ausgelassen und besonders Pascal strahlte über beide Ohren. Da Jasmin bereits volljährig war und selbst Pascals Eltern das Alter ihres Sohnes regelmäßig vergasen, schenkten sie reichlich Wein aus und nach dem Essen gab es sogar einen Verdauungsschnaps. Normalerweise war Pascal selbstredend strikt gegen Alkoholkonsum, um stets seinen Körper in bestmöglicher Verfassung zu halten. Doch seine Eltern, die er an diesem Tag zum ersten Mal seit Monaten miteinander lachen sah und die schöne Jasmin, ließen ihm keine Wahl. Erheitert von der netten Zusammenkunft und berauscht ob der großen Mengen Alkohol in Pascals vierzehnjährigen Körper, entlud sich nach dem Abendessen die immense sexuelle Spannung zwischen den jungen Liebenden. Sie küssten sich heftig, rissen sich förmlich die Kleider von ihren Körpern und fielen übereinander her. Als Pascal gerade dabei war, sich mit seiner Zunge auf den Weg, vom Hals seiner Geliebten zum Lustzentrum zu begeben – er hatte diese Technik einmal in einem Video gesehen, welches ihm sein Vater nach dem Tischtennistraining gezeigt hatte – berührten seine Lippen sanft ihre Brust. Mit einem Mal war ihm klar, was er jetzt tun musste. Liebevoll züngelte er um die Brustwarzen seiner Freundin, bis er schließlich, so kräftig er konnte, zubiss.