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Peter und Chantal
Peters Puls pocht bedenklich schnell, Chantal schwitzt schrecklich.
Stundenlang schon schlemmen Peter und Chantal auf Chantals Schwesters schwarzseiden schillernder Schlafstatt, schnaufend, schamlos schmatzend, praktisch pausenlos schmausend. (Blanchierten Chicorée, pürierten Spargel, Schinken, Stangensellerie, Schweizer Schimmelkäse, Spaghetti Bolognese, belgische Pralinen, Burgunder Schokoschnittchen, beeindruckende Portionen Schweinsstelze, Schnitzel, Schmorbraten, Schmalzbrote - schier beängstigende Portionen.)
„Bier, Chantal?“
„Zu schal, Peter. Brauch was Prickelndes, Belebendes.“
Peter - Chantals Schwager, Chantals charmanter Schwester Esthers Bräutigam - beeilt sich beflissen, schwungvoll einen Schwall sprudelnden Champagner in Chantals Stielschale zu schütten. Chantal - eine blutjunge, blitzgescheite, bildschöne, platinblonde Schlampe - bedankt sich überschwänglich, schluckt schlürfend den Schaumwein, schleckt schließlich die Schale blitz und blank, bleckt (spangenregulierte) schneeweiß blendende Beißerchen und schnurrt: „Schmeckt bestens, Bester!“ Und, blauäugig blinzelnd: „Schokolade wär schön.“
„Schon vor Stunden verspeist, Schwägerin“, bedauert Peter schulterzuckend.
„Schade.“
Spornstreichs schält Peter eine Banane, präsentiert sie stolz Chantal: Prall, protzschwer, spektakulär schräg, schön schief.
„Schöne Banane!“ Bewundernd befingert Chantal das besenstielblanke Prachtstück, stülpt schließlich schmatzend die scharlachroten (botoxunterspritzten) Schlabberlippen übers Schlauchobst.
Prompt bricht ein Stück ab, plumpst auf Chantals Busen, die birnengleich baumelnden (schönheitsoperierten) Prachtbrüste, schlittert schnell bauch- beziehungsweise beinwärts und schlunzt schließlich, schlangengleich verschwindend, zwischen Chantals Schenkel.
„Schöne Bescherung! Beschmutzt das Bett, der blöde Brocken! Bitte, Peter, beseitige die Patzerei.“
Blöderweise platzt Peters bierpralle Blase beinahe.
„Brauch ne Pinkelpause, Baby.“
„Bist beschwipst, Bursche?“, blafft Esthers Schwester. „Brunz später, Peter. Schaff schleunigst den schlierigen Schmant beiseite, bevor die Schweinerei Schwesters beste Batistbettwäsche schlimm beschmiert!“
Peter probiert’s.
„Schwierig, Schwägerin, zu schmierig, der schlurre Schlingel, schlicht zu schleimig.“
„Schnapp's mit‘m Schaschlik-Spießchen,“ schlägt Chantal schlau vor.
„Bist brillant, Beste!“
Postwendend stochert Peter zwischen Chantals Schenkeln, spreizt die schwabbeligen, schweineschinkenschweren, speckigen Schwarten, schimpft schließlich: „Brauch bisschen Platz, Blondie, beweg bitte deinen pompösen Popsch!“
Schlussendlich schafft’s Peter und er schiebt das Stück Banane schwungvoll in Chantals Schlund, scherzt, schelmisch schmunzelnd: „Schmeckt’s, schöne Schwägerin?“
„Schmeckt scheußlich! Schauderhaft! Schlichtweg schrecklich“, schmollt Chantal und spuckt das Stückchen schwuppdiwupp in die beim Bett bereitstehende Speibschüssel.
„Chardonnay, Chantal?“
„Nö. Schnaps!"