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Prickelnd
Nervös ging sie durch die große Eingangshalle des Hotels auf die Rezeption zu. "Die Zimmernummer von Herrn Beyer bitte", sagte sie mit gespielter Sicherheit. Das war natürlich nicht sein richtiger Name, eigentlich hieß er Kevin Sommer, aber das war jetzt nicht wichtig. "312", sagte der junge Mann hinter dem Tresen und lächelte sie an. Sie hatte das Gefühl, als wüssten alle um sie herum, warum sie dort war. Natürlich stimmte das nicht. Sie ging zum Aufzug und drückte den Knopf. Die Tür öffnete sich und während sie allein in den dritten Stock fuhr, musterte sie sich im Spiegel. Sie sah fantastisch aus. Ihr blondes Haar fiel seidig um ihre Schultern, ihre dunkel umrandeten blauen Augen glänzten, ihre Beine wirkten endlos in ihrem schwarzen Rock und ihre Bluse schmeichelte ihrer schmalen Taille. "Bling" im dritten Stock angekommen, ging sie langsam auf Zimmer Nummer 312 zu. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, ihre Hände waren kalt wie Eis. Sie hatte so lange von diesem Moment geträumt, oh wie sehr hatte sie sich danach gesehnt. Wie gelähmt stand sie vor der Tür, unsicher was sie erwarten würde, ängstlich, neugierig, verwirrt. Bisher hatten sie sich nur der Arbeit wegen gesehen, doch die Spannung zwischen ihnen wurde von mal zu mal größer. Hinter dieser Tür wartete also nun der Mann, der sie so oft nicht schlafen lies. Sie nahm all ihren Mut zusammen und klopfte an die Tür. Sie öffnete sich und da stand er. Er war groß, trug einen schwarzen Anzug, seine dunkelbraunen Locken umschmeichelten sein hübsches Gesicht. Er sah sie mit seinen braunen Augen erstaunt an, denn schließlich hatte er sie so noch nie gesehen. Er trat einen Schritt zur Seite und lies sie eintreten. Das Zimmer - oder besser gesagt, die Zimmer - waren traumhaft schön. Es standen zwei große Ledersessel darin, ein Tisch aus Tiekholz, eine wunderschöne Bar. Im hinteren Zimmer stand ein großes Himmelbett, die bodenlangen Vorhänge waren zugezogen. Da waren sie also, gemeinsam in einem Hotelzimmer, und sahen sich an. Sie beide wussten nicht so recht, was es nun zu tun galt, wobei sie beide wussten, weshalb sie dort waren und es beide von ganzem Herzen wollten. Er nahm ihr den Mantel ab und bot ihr eine Zigarette an. Sie setzen sich und er sah sie an. "Du bist wunderschön!", sagte er. "Danke", antwortete sie und lächelte zaghaft. Sie war noch immer wie in Trance, alles schien so unwirklich. Er stand auf, nahm ihre Hand und führte sie in das Schlafzimmer. Im Hintergrund lief Musik und er zündete ein paar Kerzen an. Er stand vor ihr, legte seine Hände auf ihre Hüften, zog sie mit einem Ruck an sich und sah tief in ihre Augen. Ihre Knie wurden weich, dieser Moment hätte ewig dauern können. Seine Lippen näherten sich den ihren, sie schloss die Augen, ihr Herz klopfte immer schneller. Als ihre Lippen sich berührten schoss ein Stromstoß durch ihren ganzen Körper. Seine Hände glitten langsam ihren Rücken hinab und umschlossen ihren Po. Ihre Lippen öffneten sich und ihre Zungen tanzten einen immer wilder werdenden Tanz. Er drückte sie fester an sich und küsste sie, als wäre es sein letzter Kuss. Plötzlich entzog er sich ihr und sah sie fest an. Seine rechte Hand strich über ihre Wange, ihr Haar, ihren Nacken. Sie seuftste und lehnte ihren Kopf gegen seine Hand. Er strich ihr Haar zur Seite und küsste ihren Hals, fuhr mit seiner Zunge ihr Schlüsselbein entlang und drängte sie immer mehr in Richtung des traumhaften Himmelbetts. Sie setzte sich, er stand wie ein Gott vor ihr und zog sein Jackett aus. Sie bebte vor Erregung, als er es langsam zu Boden gleiten lies. Sie kniete sich auf das Bett, ihr Mund war nun wieder in Höhe des Seinen und liebkoste seine Lippen spielerisch mit der Spitze ihrer Zunge. Langsam öffnete sie sein Hemd und ihre Lippen wanderten seine Brust, seinen Bauch hinunter. Als sie am Bund seiner Hose angekommen war und sein Hemd zu Boden fiel, griff er nach ihren Schultern, hob sie auf und zwang sie mit sanftem Druck auf den Rücken. Er kniete nun über ihr und öffnete ihre Bluse. Sie atmete immer schneller. Er küsste ihren Hals, wanderte mit der Zunge ihr Brustbein hinab, hielt kurz inne und führte seinen Weg fort bis zu ihrem Nabel, seine Hände auf die ihren gestützt. Ihr flacher Bauch bebte. Nun lag sie also vor ihm, bereit endlich genommen zu werden, doch noch wollte er sie von ihrer himmlischen Qual nicht erlösen. Ihr Körper funktionierte nun von ganz allein, gänzlich entfesselt, hemmungslos und unfähig, sich zu kontrollieren, gab sie sich seinen Liebkosungen hin.
Sie zitterte, als er von ihr ablies, um sich seiner restlichen Kleidung zu entledigen. Nur mit schwarzen Shorts bekleidet und seinen Blick nie von ihr lassend setzte er sich auf die Seite des Bettes. "Komm her", sagte er, "Komm her und zieh Dich aus!" Sie stand auf und lies auf dem Weg zu ihm ihre Bluse fallen. Er öffnete den Reißverschluss ihres Rocks und er glitt an ihren Beinen hinunter. Nun stand die vor ihm, in einem Nichts von schwarzer Spitze und halterlosen Strümpfen. Er musterte sich von oben bis unten, griff nach ihrer Hand, zog sie fest an sich. Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut und sanfte Schauer rannen über ihren Rücken. Geschickt öffnete er ihren BH und legte sie neben sich in die Mitte des Bettes. Der kühle Stoff lies sie kurz erschauern. "Schließ Deine Augen!", befahl er.
Er kniete sich erneut über sie und setzte fort, was er vor wenigen Augenblicken begonnen hatte. Seine Zunge liebkoste ihren Hals, ihre Brüste, seine Hände glitten ihre Schenkel hinab. Sie wand sich unter seinen Berührungen. Sie genoss es, ihm freiwillig ausgeliefert zu sein, sich ihm ganz und gar hinzugeben. Und er genoss es gleichermaßen, sie zu besitzen, mit ihr zu spielen, zu sehen, wie sie sich nach ihm verzehrte.
Seine Lippen glitten über ihren Venushügel, seine Hände strichen die Innenseiten ihrer Schenkel hinauf. Sie hielt den Atem an. Er stoppte und sah sie an. Sie war wunderschön, wie sie da lag, die Augen geschlossen, die Lippen leicht geöffnet, die Beine angewinkelt. Er schob sich forsch nach oben zu ihren Lippen und küsste sie. Sie drückte ihr Becken fordernd gegen das Seine. Ihre Erregung steigerte sich ins Unermessliche, sie hatte das Gefühl zu schweben, ihr Puls raste. Er glitt zurück zwischen ihre Schenkel. Als er zärtlich über ihre noch immer mit Stoff bedeckten Schamlippen strich, zuckte sie zusammen und ein leises Stöhnen entfuhr ihrer Kehle. Sie konnte seinen heißen Atem auf ihrer Vulva spüren. Alles, was er nun tat, empfand sie doppelt so intensiv. Langsam zog er ihr dünnes Höschen aus. Die Sekunden, in denen nichts geschah, kamen ihr wie eine Ewigkeit vor und steigerten ihre Erwartungen ungemein. Als er begann, sie zu küssen, bäumte sie sich unter ihm auf. Es schien, als schossen kleine Blitze durch ihren ganzen Körper. Er hielt ihre Hüften fest in den Händen. Seine Zunge flatterte wie ein Schmetterling über ihre Klitoris und die geschwollenen Lippen. Sie vergaß alles um sich herum. Als er ihren Kitzler mit seinen weichen Lippen sanft umschloss und zärtlich daran saugte, breitete sich ein angenehm warmes Gefühl in ihr aus und die Wellen des ersten Orgasmus trugen sie fort. Doch noch war er nicht bereit, von ihr ab zu lassen und begann nun, sie sanft zu streicheln. Sie hatte kaum Gelegenheit, sich von ihrem Rausch zu erholen, als er erst mit einem, dann zwei Finger in sie eindrang und mit dem Daumen weiterhin ihren Kitzler streichelte. Es dauerte nicht lange und schon wurde sie ein zweites Mal fortgerissen. Alles um sie herum drehte sich und sie fühlte sich unendlich schwerelos. Keuchend lag sie vor ihm, unfähig, sich zu bewegen, doch wollte sie sich nun revanchieren.
Ich hoffe, diese Story ist besser formuliert usw.