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Reise ins Nichts

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08.08.2022
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Reise ins Nichts

Sie wusste, sie wird sterben. Sehr bald. Sie lag auf der Palliativstation des Krankenhauses und strich müde über die Stoppeln auf ihrem Kopf. Seit sie mit der Chemo aufgehört hatte, begannen ihre Haare wieder zu wachsen. Zögerlich, aber immerhin. Auf einer Seite des Bettes sass ihre Mutter und versuchte, die Tränen zurückzuhalten, auf der anderen schaute ihr Vater versteinert ins Leere. Kurz vor dem Erwachsenwerden hatte es sie erwischt. Krebs, fortgeschritten, ohne Aussicht auf Heilung. Am Anfang war die Gewissheit der Unheilbarkeit ihrer Krankheit ein Schock und hatte sie wütend und traurig gemacht. Wobei sich die Wut und die Trauer abwechselten, manchmal im Minutentakt. Sie zog sich zurück, wollte ihre Ruhe haben, schnauzte ihre Eltern und Freunde an und wurde noch wütender, wenn alle sie behandelten, als müsste sie in Watte gepackt werden. Danach traf sie die Angst mit voller Wucht. Mitten in einer schlaflosen Nacht lief sie aufgewühlt durch das Haus. Ihr Herz raste, sie zitterte und fror, obwohl es eine laue Sommernacht war, und brach schluchzend zusammen. Damals durfte sie noch zu Hause bleiben. Das war die Phase, als sie auf ein Wunder hoffte. Bald darauf verbrachte sie immer mehr Zeit im Krankenhaus. Die Behandlungen, die sie über sich ergehen lassen musste, ertrug sie tapfer. Als nichts half, resignierte sie. Sie sprach weniger, lachte kaum noch und wich den Blicken ihrer Freunde und Verwandten aus.

Als schliesslich klar war, dass sie nicht mehr nach Hause zurückkehren konnte, begann sie alle, die sie im Krankenhaus besuchten, zu fragen, wie das war mit dem Tod und die meisten schauten verlegen weg und stammelten etwas vom Himmel und Jenseits und dass sie sich wieder sehen würden. Und immer verliessen sie so schnell wie möglich das Krankenhauszimmer. Ausser ihrem Onkel, der sagte ihr, dass er denke, nach dem Tod sei einfach alles vorbei. Das grosse Nichts nannte er dies und lachte, als hätte er einen Witz erzählt. Dabei tätschelte er seinen dicken Bauch. Sie starrte ihn fassungslos an und versuchte sich das grosse Nichts vorzustellen, was natürlich nicht ging, ohne sofort tausend Bilder im Kopf zu haben. Ihr Herz raste. Sie fühlte, wie sie in Panik geriet. Unerträgliche Panik, die sie ohnmächtig werden liess. Sie bekam nicht mehr mit, wie ihr Onkel hinausrannte, um Hilfe zu holen.

Später, sie hatte nach ihrer Ohnmacht ein wenig geschlafen, erwachte sie. Die Mutter sass an ihrem Bett auf dem bequemen Sessel, die Beine auf einem Hocker und schlief. Leise schnarchend mit offenem Mund und zur Seite geneigtem Kopf. Wie wird mir das fehlen, wenn ich im Nichts versinke, dachte sie und umarmte ihre Plüschkatze, die fast so aussah, wie ihre Katze zu Hause. Alles was ich kenne, aber vor allem alles, was ich nicht erleben werde, wird mir fehlen. Tränen liefen über ihre Wangen. Unendlich traurig war sie und dachte gleichzeitig: Wie dumm von mir, wenn nichts mehr ist, werde ich auch nichts vermissen. Sie drehte sich auf die Seite und stupste ihre Mutter an, so dass diese erwachte. Sie ertrug es nicht, in diesem Moment alleine zu sein.

Die Tage vergingen und sie wurde immer schwächer. Auf ihrer Löffelliste blieben nur noch wenige Wünsche, dann würde sie ihren Löffel endgültig abgeben können. Häufig döste sie in ihrem Bett und war froh um die vielen Schmerzmittel, die ihr ohne Kommentar verabreicht wurden. An das Nichts dachte sie so wenig wie möglich, denn sie spürte, wie es sie schwächte. Manchmal, wenn es ihr sehr schlecht ging, sie sich vor Schmerzen kaum noch bewegen konnte, schlich sich der Gedanke ein, dass sie froh sein würde, wenn alles vorbei war. Und schliesslich dachte sie, dass sogar das Nichts besser war, als das Leiden, das sie aushalten musste.

Doch noch immer hatte ihr niemand eine befriedigende Antwort darauf gegeben, wie das war mit dem Sterben und dem Tod, obwohl sie hartnäckig fragte. Auch die Sterbebegleiterin nicht, die nun häufig vorbeikam und sich zu ihr setzte. Sie war eine nette Frau, die sich redlich bemühte, ihr den Gedanken an das Nichts erträglicher zu machen. Sie gab ihr Berichte zum Lesen von Menschen, die bereits klinisch tot waren und wieder zurückgeholt wurden. Alle diese Menschen erzählten von einem Licht, das sie im Moment des Sterbens sahen, von innerem Frieden. Nach einem kurzen Blick in die Berichte warf sie diese achtlos in die Schublade ihres Nachttisches, setzte sich mit grösster Mühe im Bett auf und schaute nachdenklich in den Garten hinaus. Sie war überzeugt, dass die beschriebenen Sensationen eine Täuschung des Gehirns waren. Ausserdem glaubte sie nicht an einen Gott oder sonstige höhere Wesenheiten wie Engel oder ähnliches, obwohl sie ahnte, dass das Sterben für sie leichter wäre, gäbe es die Gewissheit des ewigen Lebens oder der Seelenwanderung. Doch da dies nicht ihrer Natur entsprach, unterhielt sie sich mit der Sterbebegleiterin weiter über das Nichts. Und diese runzelte die Stirn und strich sich über ihre kurzen, blonden Haare.

Kurze Zeit später erwachte sie aus einem traumlosen Schlaf und spürte, wie schwach sie war. Sie hatte kaum noch die Kraft, alleine aufzustehen. Ihre Mutter stützte sie, damit sie ein paar Schritte gehen konnte, und versuchte sie aufzuheitern. Und sie probierte zu lächeln, denn es tat ihr unendlich leid, was ihre Mutter aushalten musste. Doch ausser einer gequälten Grimasse brachte sie nichts zustande. Sie sah, wie sich ihre Mutter abwandte und verstohlen ein Taschentuch aus der Tasche nahm.

Die Ärzte hatten ihr gesagt, dass sie wegen der Medikamente vom Sterben nichts mitbekommen. Das wollte sie jedoch auf keinem Fall. Sie wollte bis zum letzten Moment alles miterleben. Dies war der einzig verbliebene Wunsch auf ihrer Löffelliste.

Sie versuchte so zu liegen, dass sie wenig Schmerzen hatte. Ihr Rücken wurde von einer langen Kissenschlange gestützt, zwischen ihren Knien ruhte ein weiches Kissen und sie lag so entspannt wie möglich da. Seit zwei Tagen konnte sie kaum noch essen, häufig war ihr übel und sie musste erbrechen, obwohl sie nichts im Magen hatte. Sie würgte, bis nur noch Galle kam, bitter und grün. Ein Plastikbecken stand immer griffbereit neben dem Bett. Es war ihr unangenehm, wenn die Pflegerinnen das Becken leeren mussten und sie entschuldigte sich jedes Mal. Danach drehte sie sich verschämt weg und versuchte nicht zu weinen.

Wie häufig in letzter Zeit dachte sie, wie absurd es war, dass sich ihr Körper noch immer gegen das Sterben wehrte, obwohl nichts mehr zu machen war. Doch sich versenken lassen, wollte sie nicht, denn dann wäre sie bereits im Nichts, obwohl ihr Körper noch da war und dieser Gedanke war unerträglich für sie.

In der nächsten Nacht lag sie alleine im Krankenhauszimmer, weil ihre Mutter ausnahmsweise nach Hause gegangen war. Ausser ihr schienen alle zu schlafen auf der Palliativabteilung, es war sehr ruhig. Sie hatte ihre Mutter nach Hause geschickt, denn sie sollte sich ein wenig ausruhen. Vorher versprachen sie einander, dass sie sich am nächsten Morgen wieder sehen würden. Vorsichtig hatte die Mutter sie in die Arme genommen, ihr einen Kuss auf die Stirn gedrückt, wie damals als kleines Kind, und war aus dem Zimmer gegangen.

Sie versuchte ruhig zu atmen, was kaum gelang. Verzweifelt rang sie nach Luft und bekam Angst. Ihre Augen weiteten sich. Sie wollte nicht ersticken. Panisch drückte sie den Knopf, der Alarm auslöste und kurze Zeit später kam ihr Lieblingspfleger in das Zimmer gelaufen. Mit weit aufgerissenen Augen schnappte sie nach Luft. Schnell war der nette Pfleger bei ihr, strich ihr beruhigend über den Kopf. Dann injizierte er zwei Ampullen mit verschiedenen Medikamenten in ihren Venenkatheter. Sie empfand augenblicklich, wie sich eine angenehme Ruhe in ihrer Brust ausbreitete. Sie schloss die Augen und fühlte sich klein und schwach. Tränen der Trauer und Erleichterung kullerten über ihre hohlen Wangen und sie wusste, dass dies nun das Ende war. Sie fühlte sich unendlich müde und dachte gleichzeitig, dass es das Nichts nicht gab, denn Energie konnte nicht zerstört werden, hatte sie irgendwo einmal gelesen und dieser Gedanke tröstete sie. Das Letzte, was sie spürte, war die Hand des netten Pflegers, der ihre Hand hielt. Dann glitt sie still in ein Koma, aus dem sie nicht mehr erwachte.

Ein paar Tage später, an einem warmen Frühsommertag, hörte sie auf zu atmen und ihr Herz blieb stehen. Die trauernden Eltern standen am Bett ihrer Tochter, als der nette Pfleger das Fenster öffnete. Diesen Brauch hatte er von einer älteren Pflegerin übernommen, die ihm erklärt hatte, dass durch das offene Fenster die Seelen der Verstorbenen ihren Heimweg antreten. Nachdenklich blickte er hinaus in den Garten und wischte verstohlen eine Träne weg.

 

Hallo @Aida Selina!

Deine Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Der Inhalt ist sehr bedrückend mit einem kleinen Hoffnungsschimmer am Ende. Ich habe sie gerne gelesen. Sowohl Aufbau als auch den Stil fand ich gut und die Emotionen bringst du meiner Meinung nach sehr gut rüber. Ich hab auch nur ein paar kleine Anmerkungen:

Sie zog sich zurück, wollte ihre Ruhe haben, schnauzte ihre Eltern und Freunde an und wurde noch wütender, wenn sie alle behandelten, als müsste sie in Watte gepackt werden.
„und wurde noch wütender wenn alle sie behandelten“ - hier würde ich das „alle“ vor das „sie“ stellen.

Doch sich versenken lassen, wollte sie sich nicht, denn dann wäre sie bereits im Nichts, obwohl ihr Körper noch da war und dieser Gedanke war unerträglich für sie.
„Doch versenken lassen, sollte sie sich nicht (…)“ das „sich“ vor versenken lassen würde ich streichen.

Ein paar Tage später, einem warmen Frühsommertag, hörte sie auf zu atmen und ihr Herz blieb stehen.
„Ein paar Tage später, an einem (…)“


LG Luzifermortus

 

Vielen Dank @Luzifermortus für Deine Rückmeldung. Deine Rückmeldungen habe ich alle übernommen, denn sie waren richtig und nachvollziehbar. Danke dafür.
LG Aida Selina

 

Ich kann mich meinem Vorredner anschließen,

liebe Aida,

muss aber zum einleitenden Satz

Sie wusste, sie würde sterben.
nachfragen, warum Konjunktiv „würde“, wenn doch jeder weiß, dass er mit Sicherheit sterben wird (da mögen einige Milliardäre in den USA anderes meinen, sich aber nicht einmal wundern können, wenn sie wieder aufgetaut werden).

Hierzu

Sie lag im Einzelzimmer des Krankenhauses und …
die FRage, hat das Krankenhaus tatsächlich nur ein Einzelzimmer? Kann ja sein, aber i. d. R. sind Einzelzimmer eine Haupteinnahmequelle, wenn sie zB nicht nur als Sterbezimmer genutzt werden, sondern auch von Privatpatienten erwünscht sind.

Ihr Herz raste, sie zitterte und fror, obwohl es eine laue Sommernacht warKOMMA und brach schluchzend zusammen.
Komma, der Nebensatz „obwohl …“ ist zu Ende und die abschließende Aufzählung des Hauptsatzes wird fortgesetzt. Ähnlich hier
Ihre Mutter stützte sie, damit sie ein paar Schritte gehen konnteKOMMA und versuchte sie aufzuheitern.

Vorsichtig hatte die Mutter sie in die Arme genommen, ihr einen Kuss auf die Stirn gedrückt, wie damals als kleines KindKOMMA und war aus dem Zimmer gegangen.

Damals durfte sie noch zu Hause sein.
Nix falsch, aber vllt. ist „bleiben“ ein treffenderes Verb als „sein“

Später, sie hatte nach ihrer Ohnmacht ein wenig geschlafen, erwachte sie.
Logisch ...

Sie war überzeugt davon, dass die beschriebenen Sensationen eine Täuschung des Gehirns waren.

Die Ärzte hatten ihr gesagt, dass sie vom Sterben nichts mitbekommen, da sie so viele Medikamente erhalten würde, dass …
Warum eine gequält klingende würde-Konstruktion, wenn die Passage im Indikativ gelingt – ich schlag mal vor
..., dass sie wegen der Medikamente vom Sterben nichts mitbekommt

Dann injizierte er zwei verschieden Ampullen mit Medikamenten in ihren Venenkatheter.
Sicherlich sind es zwei „verschiedene“ Ampullen, aber wichtig darin sind allein die unterschiedlichen Medikamente. Also besser „Dann injizierte er zwei Ampullen mit verschiedenen Medikamenten in ...“

Ein hartes Thema hastu Dear zum Debut ausgewählt und, wie ich finde, mehr als manierlich gestaltet - und damit - hab jetzt gar nicht parat, ob wie uns unter den Kommentaren schon begegnet sind -

herzlich willkommen hierorts!

Friedel

 

Ein hartes Thema hastu Dear zum Debut ausgewählt und, wie ich finde, mehr als manierlich gestaltet - und damit - hab jetzt gar nicht parat, ob wie uns unter den Kommentaren schon begegnet sind -
Hallo Friedel
Herzlichen Dank, Dein Kommentar hat mir sehr viel gebracht und über das "manierlich gestaltet" habe ich mich gefreut. Deine Kommentare unter anderen Geschichten lese ich immer gerne, muss häufig schmunzeln und habe, ohne dass Du dies weisst, viel aus diesen gelernt. Nochmals vielen Dank.

Deine Anmerkungen habe ich fast alle übernommen und finde, mein Text wird dadurch runder. Und die vergessenen Kommas hätte ich tatsächlich nicht selbst gesehen, da mir gewisse Regeln nicht geläufig sind. Gut, dass ich auch noch in meinem Alter etwas dazu lernen kann.

Einen schönen Tag wünsch Dir
Aida Selina

 

Hallo Aida Selina!
Du hast deine Geschichte stringent aufgebaut, alle Etappen des Sterbeprozesses sind beschrieben; doch mich mutet es eher an wie ein Bericht. Sicher ist eine Distanz zum Text wichtig, aber an entscheidenden Stellen hätte ich mir Dialoge gewünscht. Zum Beispiel mit der Mutter, dem Pfleger, der Sterbebegleiterin, um deren Gefühlslage und auch die der Protagonistin spürbar zu machen. Warum hat sie keinen Namen? Warum bleiben alle Akteure in einer so wichtigen Lebensphase anonym?
Die Geschichte ist gut geschrieben, doch mir fehlt ein wenig der Mut zur (Mit)menschlichkeit.
Bin gespannt auf mehr von dir!
Gruß,
Jutta

 

Hallo Jutta Ouwens

Vielen Dank für Deine Rückmeldung. Ich verstehe, was Du meinst. Tatsächlich habe ich mir ähnliche Gedanken ebenfalls gemacht und eine andere Version hatte verschiedene Dialoge. Habe mich dann umentschieden und wollte als ersten Text, den ich hier einstelle, eine Kürzestgeschichte machen, einerseits, damit ich mich nicht zu sehr verzettle, andererseits, damit jemand die Geschichte überhaupt liest.
Deinen Hinweis mit dem Mut zur Mitmenschlichkeit, nehme ich mir zu Herzen. Die Kunst wird sein, Mitmenschlichkeit zu zeigen, ohne in Klischees abzudriften.

Nochmals herzlichen Dank.
Grüsse
Aida Selina

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Aida Selina,

Medikamente vom Sterben nichts mitbekomment.

Erst mal danke für´s reinstellen und lesen dürfen - hab´s aufmerksam bis zum bitteren Ende gelesen, aber es wirkte eher wie ein Bericht auf mich als eine Story. Auch wenn du Tränen und Herzrasen und und und beschrieben hast, fand ich keinen Zusammenhang zwischen Prot und den Gefühlen. Vielleicht Dramatik? Leidenschaft? Sehnsucht? Demut, Dankbarkeit und die Suche nach mehr als nur nach dem Nichts des Onkels. Ich habe in meinem Leben einige Menschen in den Tod begleitet. Es ist so viel mehr zwischen uns Menschen als ein "Bericht". z.B. mein Vater hatte drei Tage vor seinem Tod geäußert, er müsse wohl mal den Arzt wechseln. Dabei waren über 50 Metastasen in seiner Brust ... ich denke, da suchst Du nach Strohhalmen und nach Wegen, nach unmöglichen Wegen. Vor wenigen Wochen traf ich nach einem Konzert eine Frau, die wegen ihres Brustkrebses nur noch 6 Wochen Lebenszeit bescheinigt bekam. Durch die Suche nach dem Ursprung ihres Krebses kam sie zu der Möglichkeit/Erkenntnis, dass es Selbstheilungskräfte gibt. Sie war innerhalb weniger Wochen krebsfrei. Sie schreibt gerade an einem Buch darüber. Siehe auch Anita Moorjani - Heilung im Licht. (Buchtipp) ... ich hoffe, ich konnte dir das vermitteln, was ich beim Lesen fühlte.
Gerne gelesen - liebe Grüße - Detlev

 

Hallo Detlev

Vielen Dank für Deine Hinweise. Deine Rückmeldung deckt sich mit der von Jutta Ouwens und es stimmt, meine Geschichte kommt etwas sehr trocken daher und wirkt zu eindimensional. Vielleicht hätte ich meine erste Version einstellen sollen, mit Dialogen und mehr Dramatik... Aber eben, ich hatte Angst, dass eine längere Geschichte niemanden interessiert, oder dass sie zu klischeehaft und kitschig daherkommt. Sobald ich Zeit habe, werde ich die Geschichte überarbeiten.

mitbekomment.
geändert.
Es ist so viel mehr zwischen uns Menschen als ein "Bericht".
...wie wahr.
Vor wenigen Wochen traf ich nach einem Konzert eine Frau, die wegen ihres Brustkrebses nur noch 6 Wochen Lebenszeit bescheinigt bekam. Durch die Suche nach dem Ursprung ihres Krebses kam sie zu der Möglichkeit/Erkenntnis, dass es Selbstheilungskräfte gibt.
solche Geschichten hört man immer wieder. Dem Thema Selbstheilungskräfte sollte (nicht nur in der Schulmedizin) viel mehr Beachtung geschenkt werden.

Danke für den Buchtipp, werde ich mir gerne anschauen.

Nochmals danke dafür, dass Du Dir Zeit genommen hast.

LG
Aida Selina

 

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