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Sacramento oder Tod
„Seit sich die Goldsucher dem Treck angeschlossen haben, hat es nichts als Ärger gegeben.“
Verärgert blickte Art O'Donnell auf die leblosen Körper von Magnus Petterson und die Witwe Stephens herunter. Allzu sehr war er sich der murmelnden Menschenansammlung bewusst, die hinter ihm immer weiter anwuchs. Er hoffte nur, dass jemand daran dachte, die Stephens-Kinder davon abzuhalten, zum Wagen vorzudringen.
„Und, was meinst du, Red? Eindeutig Magie, oder nicht?“ James Sutter, der Anführer des Trecks, stand neben ihm, die Hände tief in den Hosentaschen vergraben, offensichtlich nicht gewillt, sich in eine Angelegenheit einzumischen, die er als Arts Spezialgebiet ansah. Art schnaubte.
Er hatte sich an einiges gewöhnen müssen auf dem Zug nach Kalifornien. Daran, dass die Auswanderer jeden zweiten Iren mit dem Spitznamen „Red“ versahen. Daran, dass ihm beinahe jede unverheiratete Tochter als potentielle Braut präsentiert wurde. Aber das Lästigste war, dass die Siedler zu glauben schienen, dass sich jeder seltsame oder auch nur unangenehme Vorfall auf dem Weg durch Magie erklären und folglich auch lösen lassen würde.
Er hätte ihnen einfach seinen Beruf verschweigen sollen, dann hätte er wesentlich weniger Ärger am Hals gehabt. So aber war er als Zauberer zu dem Mann aufgestiegen, der neben Sutter am häufigsten um Rat gefragt wurde, wenn irgendetwas schief ging.
So wie bei diesen Todesfällen.
Petterson war eindeutig der beliebteste der Goldsucher gewesen. Im Gegensatz zu seinen Kollegen hatte er sich gerne unter die Siedler gemischt, hatte an Feierlichkeiten teilgenommen und hatte jeder zweiten Frau des Trecks den Kopf verdreht, ganz gleich ob ledig oder verheiratet. Die Witwe Stephens war seine letzte und endgültige Eroberung gewesen. Jeder im Treck hatte geglaubt, dass sie beim nächsten Stop in einer Siedlung eine Hochzeit zu feiern hätten. Niemand hatte sich etwas dabei gedacht, dass die Witwe ihre vier Kinder über Nacht bei Liz Manning unterbrachte, während Petterson in ihrem Wagen schlief.
Jetzt lagen die beiden eng aneinander geschmiegt zwischen den Decken des einfachen Nachtlagers, unbekleidet, sehr verliebt, vollkommen unverletzt und ganz offensichtlich tot. Über ihrer bloßen Haut lag ein leichter silberner Schimmer. „Magie“, wiederholte Sutter mit einem wissenden Nicken und Art musste ihm in Gedanken beipflichten. Er kannte diesen Silberschimmer nur zu gut.
Doch so offen wollte er Sutter nicht zustimmen. Wenn er zugab, dass dies hier das Werk eines Zauberers wäre, würde er damit nur eine regelrechte Hexenverfolgung ins Leben rufen, in deren Verlauf keine alleinstehende Frau und keiner der wenigen Indianer im Treck ihres Lebens sicher sein würden. Der Glaube an mächtige Indianerschamanen hielt sich hartnäckig unter den Auswanderern, genauso wie die alte Furcht vor Kräuterweibchen und Hexen.
Art dachte an Liz und verzog das Gesicht. Nein, Liz würde er ihnen nicht überlassen. „Schaff die Leute hier fort, James!“, wies er den Treckführer an. „Dann werd' ich sehen, was ich herausfinden kann.“
Während Sutter sich bemühte, die Menge zu zerstreuen, sah Art sich im Wagen um. Die Witwe Stephens hatte ihre Kisten und Bündel so gut es ging beiseite geräumt, um Platz für das zweite Federbett zu schaffen. Auf einer der Truhen standen zwei Schüsseln mit eingetrockneten Resten eines Bohneneintopfs, eine Kanne Milch und ein halber Beerenkuchen. Eine andere Truhe war bedeckt mit den Wachsresten zweier komplett heruntergebrannter Kerzen. Die Witwe und der Goldsucher hatten sich offensichtlich einen gemütlichen Abend gegönnt.
Ziellos wanderte Art durch den engen Innenraum, hob hier einen Kistendeckel an, und sah dort in ein Fass. Nichts Ungewöhnliches. Vorräte, Kleidung, einige Spielsachen der Kinder, Farmwerkzeug. Abwesend wühlte Art zwischen den Schürzen und Hauben der Witwe herum, stieß auf die abgetragene Arbeitskleidung ihres Mannes und zog peinlich berührt die Hand wieder zurück.
Was suche ich hier eigentlich? Er seufzte. Diese beiden Menschen waren durch einen Zauber ums Leben gekommen, und er kramte in fremder Wäsche herum. Komm schon, Art, du weißt genau, dass es unvermeidlich ist. Also zögere es nicht länger hinaus.
Mit einem weiteren Seufzer wendete sich Art von der Wäschetruhe ab und kletterte über die Ladeklappe des Planwagens nach draußen. Sutter war es unterdessen gelungen, die Siedler wieder zu ihren eigenen Wagen zurück zu scheuchen. Viele waren inzwischen dabei, die Ochsen anzuspannen und ihre spärlichen Habseligkeiten zu verstauen, aber Art konnte ihre neugierigen Blicke auf sich spüren, als er die Wagenburg durchquerte und auf den Liz' Wagen zusteuerte.
Sie saß auf der Ladeklappe und schnürte sich gerade die Stiefel zu. Mit den etwas fadenscheinigen Pluderhosen, der geflickten Wollbluse und den auffällig kurzen schwarzen Haare sah sie immer etwas exotisch aus, zwischen den ganzen braven Farmersfrauen. Art erinnerte sich, wie die Witwe Stephens sie einmal nötigen wollte, wenigstens eine Haube aufzusetzen. „Sie werden doch sonst so braun wie einer dieser Wilden“, hatte sie in empörtem Ton gesagt, doch Liz hatte nur den Kopf geschüttelt.
„Wäre das so schlimm?“, hatte sie gefragt. Art lächelte, als er daran dachte.
„Liz?“
Sie sah auf und nickte ihm freundlich zu. „Hallo Art, was kann ich für Sie tun?“ Sie war die Einzige, die ihn bei seinem richtigen Namen nannte.
Art warf einen Blick auf die Stephens-Kinder, die sich hinter Liz im Wagen drängten. Fanny, die Fünfzehnjährige, wahrscheinlich die Einzige, die richtig begriff, was mit ihrer Mutter vorgefallen war, starrte Art beinahe hasserfüllt an. So, als wäre allein er Schuld am Tod der Witwe. Vielleicht glaubte sie das ja auch. Schließlich war er ja offiziell der einzige Zauberer des Trecks.
„Ich muss Sie alleine sprechen, Liz“, begann Art. Sein Blick flog von Fanny zu Liz und wieder zurück zu Fanny.
„In Ordnung.“ Liz sprang von der Klappe. „Ihr bleibt hier, Kinder, ja? Fanny, pass bitte auf die anderen auf, Liebes!“ Dann nickte sie Art aufmunternd zu und stiefelte mit großen Schritten in die Prärie hinaus, fort von der Wagenburg. Art musste sich anstrengen, mit ihr Schritt zu halten.
„Also?“ Liz war auf einer niedrigen Bodenwelle stehen geblieben und sah nun zurück zum Treck. „Worüber wollten Sie reden?“
Art stellte sich neben sie. Am Rande der Wagenburg konnte er erkennen, wie Sutter und einer der Indianer die Gräber aushoben. Bald wären die Witwe Stephens und Petterson Vergangenheit. Dennoch wusste er, dass Sutter von ihm erwartete, dass er die Sache aufklärte.
„Liz, ich...“ Er brach ab. Wie soll ich es ihr sagen? Sie wird sicher einen Grund gehabt haben, es geheim zu halten. „Wissen Sie, ich weiß, dass... dass...“
Sie lächelte nur. „Sie wissen, dass ich eine Hexe bin, wollen Sie sagen.“
Art spürte, wie er rot wurde. Wie konnte sie so locker sein, wo sie sich doch zuvor alle Mühe gegben hatte, eben diese Tatsache zu verschleiern?
„Ja“, nickte er nur.
„Ich habe es mir gedacht. Wahrscheinlich haben Sie den Zauber in meinem Kuchen entdeckt, den ich zum 4. Juli gebacken habe, nicht wahr?“
Art nickte verlegen. Der Kuchen war phantastisch gewesen, er hatte die Stimmung im gesamten Treck erheblich gehoben. Er hatte in Art eine Freude entfacht, die nur magisch verursacht sein konnte. Daraufhin hatte er Liz heimlich beobachtet. Nach zwei Wochen hatte er keinen Zweifel mehr an ihrer Begabung gehegt. Doch sie hatte nie ein Wort verlauten lassen.
„Liz, ich weiß nicht, warum Sie den anderen nichts erzählt haben, aber glauben Sie mir, ich wollte Ihr Geheimnis bewahren. Nur jetzt... ist die Witwe Stephens tot, und...“ Er konnte den Satz nicht beenden. Es hätte zu sehr nach einer Anschuldigung geklungen.
„Sie glauben, dass ich etwas damit zu tun habe?“ Ihre Stimme war noch immer ruhig, aber Art vermeinte, einen leicht beleidigten Unterton ausmachen zu können.
„Na ja, Sie müssen wissen, bei dem Tod war Magie im Spiel. Ich weiß nicht, ob Sie es sich angesehen haben, aber es ist offensichtlich. Ihre Haut... ist silbern. Ich kenne nur eine Ursache für dieses Phänomen, und das ist der Silberne Tod.“
Endlich wagte er, ihr wieder ins Gesicht zu sehen. Sie starrte unverwandt zurück. Dann schüttelte sie sanft den Kopf.
„Ich stimme Ihnen zu, das muss der Silberne Tod sein. Aber sagen Sie selbst, was für einen Grund hätte ich gehabt, die Witwe und ihren Zukünftigen zu töten?“
Art zuckte mit den Schultern. „Eifersucht?“ Er glaubte das eigentlich nicht, aber er hatte keine Vorstellung, was es sonst sein könnte.
Liz legte den Kopf in den Nacken und lachte. Dann sah sie ihn wieder an. Ihre Augen funkelten. „Sie denken, ich sei an diesem Kerl interessiert gewesen? Ich glaube, Sie haben eine falsche Vorstellung von mir, Art. Glauben Sie mir. Ich war es nicht. Die Witwe Stephens interessierte mich nicht weiter. Ich kümmere mich um ihre Kinder, sonst nichts. Und ich sage Ihnen, die Kinder sind lieber bei mir als bei ihrer Mutter. Ich sorge wenigstens für sie. Aber bevor Sie fragen, ich hätte keinen Mord begangen, um sie bei mir zu behalten.“
Art atmete tief durch. Natürlich konnte sie ihm alles erzählen. Natürlich könnte sie eine Lügnerin sein. Doch er konnte sich nicht helfen – er glaubte ihr. „Aber wenn Sie es nicht gewesen sind, wer dann? Ich weiß von keinem anderen Zauberer im Treck, Sie?“
Liz schüttelte den Kopf. „Mir ist niemand aufgefallen. Aber, sehen Sie, Sutter ruft zum Aufbruch.“ Untem im Lager brachen die ersten Wagen aus der Linie aus, um sich wieder auf den Weg nach Westen zu machen. Ein Farmer nach dem anderen lenkte sein Gefährt über die inzwischen zugeschütteten Gräber der Witwe und des Goldsuchers. Auf diese Weise wollte man verhindern, dass die Indianer die Gräber als solche erkannten und womöglich ausplünderten.
„Lassen Sie uns zurück gehen“, schlug Liz vor. „Wir können uns heute abend weiter den Kopf über den Mörder zerbrechen.“
Sie schlugen ihr Abendlager im Ufer eines kleinen Flüsschens auf. Die Frauen der Siedler zogen zu Dutzenden mit Bottichen voller Wäsche zum Ufer hinunter. Andere fachten die Kochfeuer an. Der Geruch von schwelendem Büffeldung mischte sich unter den allabendlichen Kaffeeduft.
Art hatte sich in seinen Wagen zurück gezogen und blätterte in einem seiner Bücher. Er war sich sicher, dass die Witwe und ihr Liebhaber vom Silbernen Tod getroffen worden waren, aber warum hatten sie so friedlich da gelegen? Um den Zauber anzuwenden, war eine lange Inkantation vonnöten, sicher hätten die beiden es doch bemerkt, wenn jemand in den Wagen gekommen wäre und einen Zauberspruch gesungen hätte.
Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, den Zauber zu kürzen. Vielleicht kann man ihn auch von weiter weg wirken.
Doch das Buch war eindeutig. Der Silberne Tod musste im gleichen Raum gewirkt werden, in dem sich die Opfer befanden. Und er bedurfte einer langen Formel. Vielleicht kann man ihn in ein Objekt bannen. Das hätte man dann nur der Witwe unterschieben müssen. Bei manchen Zaubern geht das. Aber was hat ihn dann ausgelöst? Es müsste etwas Harmloses sein, unauffällig. Etwas, das die Witwe sowieso tun würde.
Entnervt schlug Art das Buch wieder zu. Allein kam er nicht auf die Lösung. Er würde mit Liz darüber reden. Vielleicht fiel ihr etwas dazu ein. Das Buch unter den Arm geklemmt machte er sich auf den Weg zu ihrem Wagen.
Dieses Mal saß Fanny auf der hinteren Wagenklappe und ließ die Beine über den Rand baumeln. „Liz ist nicht da“, begrüßte sie Art. „Sie ist mit den anderen waschen gegangen. Soll ich ihr was ausrichten?“
Art überlegte. Wie konnte er seine Vermutung formulieren, ohne das Mädchen allzu sehr zu ängstigen. „Hm, ja, sag ihr, dass es vielleicht ein Artefakt gewesen ist, ja?“ Er war sich ziemlich sicher, dass das Mädchen das fremde Wort nicht kennen würde.
Vielleicht hatte er sich da geirrt. Eine leichte Verwunderung trat in ihre Augen. Doch gleich darauf hellte sich ihre Miene wieder auf. „Mach ich“, versprach sie, und lächelte.
„Gut, danke.“ Art wollte sich schon wieder auf den Weg zu seinem eigenen Wagen machen, da rief sie ihn wieder zurück.
„Mister O'Donnell?“
„Ja?“
„Wollen Sie nicht einfach auf sie warten? Sie hat bestimmt nichts dagegen.“ Fanny strahlte ihn an, und zeigte auf das Kochfeuer, über dem ein Kessel hing. „Ich bin schon dabei, Kaffee zu kochen. Sie können sich in den Wagen setzen, wenn Sie möchten.“
Art zögerte. Wie sähe das aus, wenn er in den Wagen einer alleinstehenden Frau stieg. Doch Fannys Eifer rührte ihn. Offensichtlich wollte sie nicht gerne alleine sein. Verständlich, nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter. Er nickte. „Gerne.“
„Gut, kommen Sie rein!“
Sie kletterte ihm Voraus ins Wageninnere, das erstaunlich aufgeräumt wirkte. Kisten und Truhen waren ordentlich an den Seiten aufgereiht, eine ausklappbares Brett mit einigen Decken und einem Strohsack darauf diente als Nachtlager. Ein Gusseisenofen verbreitete angenehme Wärme. Liz hatte sogar noch Platz gefunden, einen kleinen Tisch und einen Stuhl aufzustellen. Auf dem Tisch lag das gleiche Buch, das Art selber mitgebracht hatte. Er musste unwillkürlich lächeln. Liz war also auch dem Zauber auf der Spur.
„Setzen Sie sich!“, wies Fanny ihn an, und er ließ sich gehorsam auf den Stuhl sinken. Fanny kramte aus einer der Truhen einen Kerzenständer, den sie vor Art auf den Tisch stellte. Sie entzündete eine frische Kerze am Ofenfeuer und steckte sie in den Ständer. Dann lächelte sie Art wieder an.
„Ich geh eben den Kaffee von draußen holen, ja?“
Art blickte ihr nach, wie sie vom Ladebrett sprang und um den Wagen herum verschwand. Sie schien sich hier sichtlich zu Hause zu fühlen. Wahrscheinlich ging es ihr hier wirklich besser als bei ihrer Mutter. Liz war ja auch eine freundliche Frau.
Entspannt lehnte Art sich zurück. Wärme drang durch seinen ganzen Körper. Was für ein heimeliger kleiner Wagen... Er spürte, wie ihm die Augen zufielen. Es war so warm hier drinnen, so angenehm warm und gemütlich... Irgendetwas in seinem Hinterkopf schrie auf, warnte ihn, dass ein Zauber am Werk war, dass er unter einem Bann stand, aber er merkte, wie ihm der Gedanke entglitt. Er war so müde...
Fanny wartete, bis die Kerze vollständig herunter gebrannt war, bevor sie in den Wagen zurück kehrte. Der Zauberer lag neben dem Tisch auf dem Boden, auf seiner Haut ein feiner silberner Schimmer. Fanny seufzte. Es war Verschwendung. Er war eigentlich ein netter Mann gewesen. Aber sie hatte doch nicht zulassen können, das er hinter ihr Geheimnis kam.
Sie räumte ihr Buch wieder in die Truhe und kratzte die verräterischen Wachsreste vom Kerzenständer. Nicht auszudenken, wenn Liz die Magie in ihnen erkennen würde. Sie würde Fanny sicher rausschmeißen. Vielleicht müsste sie sogar ins Gefängnis. Und dann wäre es aus damit, Zaubern zu lernen. Dabei war das doch alles, was sie wollte.
Während Fanny die Leiche des Zauberers zu seinem eigenen Wagen zerrte, immer außerhalb des Blickfeldes der anderen Siedler, klangen ihr die Worte ihrer Mutter im Kopf nach. „Zaubern ist nichts für eine junge Dame. Wenn ich erst einmal Mrs. Petterson bin, wirst du dich von dieser Liz und ihrer Teufelskunst fern halten, hast du verstanden?“
Fanny lächelte. Es war nicht einfach gewesen, den Silbernen Tod zu lernen, aber Liz hatte ihr ja immer wieder gesagt, wie begabt sie war. Sie hatte recht gehabt.
Sie lud den Zauberer vor seiner Ladeklappe ab und machte sich auf den Weg zurück. Niemand würde sie jetzt noch von Liz fern halten. Und wenn doch, Fanny hatte noch genügend Kerzen übrig.