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Schöner Traum

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17.02.2006
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Schöner Traum

Montagmorgen, dritte Stunde.
Mein Schädel dröhnt. Die Erkältung hat immer noch nicht das Weite gesucht. Um mich herum unterhalten sich die Leute. Stundenbeginn war schon vor zehn Minuten. Der Lehrer hat es aufgegeben gegen sie anzuschreien. Er tut mir Leid.
Ich bin die Einzige, die schweigt.
Es riecht nach Vanille-Parfüm, ich hasse Vanille. Mein Blick streift umher.
Als ich bemerke, dass nicht sie sondern ich anders bin läuft mir ein eiskalter Schauer über den Rücken.....
Ich sauge die kalte, von Vanille aromatisierte, stickige Luft des Raumes ein und stoße sie wieder aus. Ohne ein Wort zu verlieren packe ich meine Tasche und verschwinde, unter den fragenden Blicken der "Normalen", aus dem Klassenraum.
Schöner Traum, denke ich, rümpfe die Nase über den vorherrschenden Geruch und muss über sie doch ein kleines Lächeln verschwenden.

 

Vermerk von Der die das geschrieben hat......

Das ist eines meiner ziemlich frühen Werke...... Also zeigt etwas Gnade. Ich hab es mit voller Absicht nicht weiter überarbeite weil es sonst meine damaligen Vorstellungen geändert hätte....
Würde mich freuen wenn es jemand liest....
Schon mal DANKE
Dark

 

Hallo Black,

bei dieser Geschichte geht es mir ähnlich wie bei "Verloren".
Gut, dein Prot hat eine Erkältung und ist nicht ganz bei der Sache im Unterricht. Er nimmt kaum etwas wahr, außer dem Vanille-Geruch.

Was ich überhaupt nicht deuten konnte, war der Satz

Als ich bemerkt, dass nicht sie sondern ich anders bin läuft mir ein eiskalter Schauer über den Rücken.....
Übrigens heißt es hier bemerkte oder merkte.
Handelt es sich hier doch nicht um einen Schüler, sondern um einen Außerirdischen, da du am Ende die Schüler im Klassenraum als "Normalen" bezeichnest?

Alles etwas verwirrend. Ich würde um eine Aufklärung bitten. Aber vielleicht verstehen es ja die anderen Kritiker.

Noch einige Fehler:

Montag Morgen, dritte Stunde.
Montagmorgen

Ich sauge die kalte, von Vanille aromatisierte, stickige Luft des Raumes ein und stosse sie wieder aus.
stoße

Schöner Traum, denke ich, rümpfe die Nase über den vorherschenden Geruch und muss über sie doch ein kleines Lächeln verschwenden.
vorherrschend

Viele Grüße
bambu

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Black,

nun habe ich schon ein paar von Deinen Geschichten gelesen und dabei festgestellt, dass Du in Deinen Antworten weder auf Fragen Deiner KritikerInnen eingehst, noch offensichtliche Fehler, die andere Dir herausgesucht haben, korrigierst. Das finde ich sehr schade.

Auch in dieser Geschichte - so kurz, wie sie ist - haben sich etliche Fehler eingeschlichen, von denen bambu schon ein paar herausgesucht hat ...

Inhaltlich kann ich mit Deinem kurzen Text nicht viel anfangen. Keine Spannung, nichts, was mich fesselt. Ich lese von einem erkälteten Mädchen, das sich für anders (besser) hält, als seine MitschülerInnen und davon träumt, die Klasse einfach zu verlassen - es aber wohl offenbar nicht tut. So what?

Und was bedeutet der Vanillegeruch?

Ich würde mich über hilfreiche Erklärungen freuen.

Liebe Grüße
al-dente

 

Tut mir Leid, dass ich kaum zum korigieren komme, dass liegt daran, dass ich in letzter Zeit leider kaum Zeit habe. Ich schwöre hiermit Besserung.
Was die Erklärung angeht so kann ich nur sagen, dass ich nur versuche ein Bild wieder zugeben mehr nicht. Ein Bild einer Art Menschen, nämlich jene, die sich nicht anpassen.

 

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