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Schizoman

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23.05.2005
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Schizoman

Für gnoebel, mit Dank für ... na, ihr lests ja. Und für jemanden, dem ich "Schizoman" unter die Geschichte geschrieben habe, und den ich leider vergessen habe. Also, wenn er sich erinnert, dann mir sagen, damit hier ein Name und nicht dieses Satzgeschwulst steht.​

Schizoman

Ist es ein Vogel? – Nein.
Ist es ein Flugzeug? – Nein.
Was ist es dann? – Schizomann.

Fabian Kelt. Für den unvoreingenommenen Betrachter mochte dieser Mensch ganz normal erscheinen, ohne besondere Fähigkeiten oder Schwächen. Das stimmt auch. Aber wer die andere Seite des Fabian Kelt kennt, die ... du-hu-nke-le Seite, der weiß, Fabian Kelt ist
Schizoman, der größte Held in seiner Welt.
Schizoman vereinigt die größten Superhelden aller Zeiten in sich:
Actionman, Chemieman, Superman und wie sie alle heißen. Batman. Außerdem vereinigt er nur ihre Stärken in sich, ihre Schwächen teilt er nicht. Spiderman.
Schizoman patrouilliert auf den Straßen seiner Heimatstadt. Überall kann das Böse lauern. Doch er ist bereit. Bereit,
(sich dem Bösen entgegenzustellen)
sich dem Bösen entgegenzustellen. Batman. Den hatten wir schon.

Volksbank, Kaiserstraße, Karlsruhe.
Es ist nachts. Kalle und Ede, zwei Einbrecher, denen das nie geglaubt wird, weil ihre Namen zu klischeehaft sind, versuchen, in das Bankgebäude einzudringen.
„Her mit der Lampe, Ede.“
„Welche Lampe?“
„Die Taschenlampe natürlich.“
„Die Taschenlampe? Ich dachte, die hast du eingesteckt.“
Kalle hält bei dem Versuch inne, das Fenster an der Rückseite der Bank mittels eines Glasschneiders zu öffnen.
„Moment mal, Ede. Soll das etwa heißen ...“
Er öffnet seinen am Boden liegenden Rucksack.
„Tatsache. Ich hab sie eingesteckt.“
Ede will gerade eine spöttische Bemerkung in Richtung „Ja, ja, das Alter ... Volltrottel“ machen, als die Szenerie von einem hellen Scheinwerfer erleuchtet wird.
Edes Gesicht ist eine vom Entsetzen entstellte Fratze, als er der Gestalt auf einem der umliegenden Dächer gewahr wird. Mit schreckensbleicher Miene deutet er auf sie.
„Ahh, das ist Chronoman. Nichts wie weg!“
Kalle sieht zu dem Schatten empor.
„Hm, er sieht vielleicht aus wie Chronoman, aber wegen interner kg.de-Copyrights ist er es nicht.“
„Trotzdem sollten wir fliehen als wäre es Chronoman!“
„Obwohl er’s nicht ist!“, versetzt Kalle, bevor die beiden unter „Aahh“-Rufen davonrennen.
„Muahahaha, ein weiterer Sieg für
Schizoman, den größten Held in seiner Welt!“, lacht Schizoman, der größte Held in seiner Welt.

„Fabian, was machst du da?“
„Nichts, Mama. Ich bin ganz ruhig auf meinem Zimmer.“
„Schön, mein Schatz. Spiel schön. Schöner Tag heute, du Schönling. Schönerweise ...“
„Na, fällt dir keine schöne Wortwiederholung mehr ein, du alte Vettel?“, sagt Fabian nicht, denn er hat Angst, dass seine Mutter es hören und ihn bestrafen könnte. Seine Mutter machte sowieso verhältnismäßig oft solche Wortwiederholungen. Früher dachte er, das wäre dazu da, ihn zu ärgern, aber weit gefehlt. Nichts ärgert Schizoman, den größten Held in seiner Welt.

Auf der A5, Richtungsangabe fehlt, weil ich keine Ahnung hab, wo die A5 verläuft (wäre vielleicht lustiger, wenn es nicht wahr wäre).
Ein Auto rast die Autobahn entlang. Das wäre ja nicht allzu schlimm, jedoch handelt es sich hierbei um einen Geisterfahrer. Doch das ist noch nicht genug für Schizomans kranke Fantasie: Der Geisterfahrer hat auch noch seine Freundin (also die des Geisterfahrers) entführt. Schizoman, der größte Held in seiner Welt, hätte es zwar cooler gefunden, wenn der Geisterfahrer seine Freundin (also die des Schizomans) entführt hätte, aber nicht mal die Fantasie von Schizoman ist groß genug, sich für ihn eine Freundin vorzustellen.
Schizoman schwebt in der Luft und beobachtet, wie sich das Auto glänzend durch den entgegenkommenden Verkehr schlängelt. Wenigstens ist der Geisterfahrer ein reinlicher Mensch.
Als er sich genug an dem Schauspiel ergötzt hat, verwandelt er sich in eine schlechte Chronomankopie (wegen der Copyrights) und hält die Zeit an. Als Nächstes nimmt er die Gestalt von Spiderman an und klebt das Auto mit seinen Spinnenfäden an der Fahrbahn fest. Daraufhin wird er zum Chemieman und polymerisiert das Gefährt mit der Straße.
Er wird wieder normal ... also, beziehungsweise Schizoman.
„Muahahaha, ein weiterer Sieg für
Schizoman, den größten Held in seiner Welt!“, lacht Schizoman, der größte Held in seiner Welt.

„Ich geh jetzt einkaufen.“
„Tu das, du fette Kröte.“
„Soll ich dir was mitbringen?“
„Natürlich und zwar ... eine neue Actionfigur ...“

Schizoman, der größte Held in seiner Welt.

„Schau mal, Schatz, was ich dir mitgebracht habe: Eine neue Actionfigur!“
„Ach was. Gib her das Teil. ... Hm, was is das denn für n Vogel?“
„Nennt sich ‚T-Shirt-Man’. Vermutlich, weil er auch im Winter mit einem T-Shirt herumläuft. Ein außergewöhnlicher Superheld also.“
„Aha. ... Nun, der kommt mir gerade recht.“
Und mit diesen Worten verspeist Fabian genüßlich die Figur des T-Shirt-Mans.

„Muaahaahaa, welch geniaaler Plaan, und niemaand kaann mich aaufhaalten. Nicht einmaal ... Schizomaan!“
„Nicht so schnell, Dr. Fer!“
„Verdaammt, daas ist Schizomaan, der größte Held in seiner Welt!“
„Show, don’t tell!“
„Aaber gegen meine neue, geheime Superwaaffe kommst du nicht aan: Den Eisstraahl!“
„... Sehr ‚neu’, sehr ‚geheim’ und sehr ‚super’ ... nun gut. Look!“
„Waa ... Waas zur Hölle?“
„Ganz genau!“
Und mit diesen Worten verspeist T-Shirt-Man genüßlich den Eisstrahl. Nun, er verspeist ihn natürlich nicht, sondern absorbiert ihn, aber damit es sich so ähnlich liest wie oben, ihr versteht ...
„Daas wirst du bereuen!“ Dr. Fer zückt eine Rauchgranate und zündet sie.
„Muaahaahaa, entwischt!“
Der Rauch verflüchtigt sich, Dr. Fer steht immer noch da.
„Ääh ... könnten wir nicht so tun, aals sei ich entkommen?“, bringt er mit einem nervösen Lachen hervor.
„Das glaub ich nicht.“
Kurze Zeit später hört man die Schmerzensschreie von Dr. Fer, als er von einer im Sopran kreischenden 30-Zoll-Kreissäge durchteilt wird.
„Muahahaha, ein weiterer Sieg für
Schizoman, den größten Held in seiner Welt“, lacht Schizoman, der größte Held in seiner Welt.

„Schatz, wir müssen uns mal über Fabian unterhalten.“
Herr Kelt seufzt resigniert; dann legt er die Zeitung weg. „Was’ los?“
„Er benimmt sich in letzter Zeit so komisch.“
„Komisch? Soso. Hm. Ist ja komisch.“
Herr Kelt nimmt seine Zeitung wieder auf.

Schizoman, der größte Held in seiner Welt

„Ehmja. Und Sie haben das öfter?“
„Ja.“
„Ehmja. Und Sie haben das wann, zum Beispiel?“
„Immer.“
„Ehmja. Und Sie haben das also immer, dass Sie denken, Sie wären ein Kämpfer gegen das Unrecht in dieser Welt.“
„Nein.“
„Ehmja. Nicht, ah ja.“
„Ich denke nicht, dass ich ein Kämpfer bin, ich bin ein Kämpfer, der denkt, er wäre jemand, der denkt, er sei ein Kämpfer.“
„Ehmja. Interessant.“

Schizoman befindet sich in geheimer Mission im Buchkaiser, Kaiserstraße, Karlsruhe.
Er ist in der Kinderbuchabteilung und vertauscht dort die alphabetisch angeordneten Bücher. Das wird die Kinder verwirren.
‚Die Kinder sind unsere Zukunft’, denkt Schizoman, ‚irgendwer muss ja was dagegen tun.’

„Schatz, Fabian macht mir immer mehr Sorgen.“
Herr Kelt seufzt resigniert; dann legt er die Zeitung weg. „Was’ denn nun wieder los?“
„Er sitzt den ganzen Tag in seinem Zimmer und redet vor sich hin. Klar, in dem Alter hat jeder einen unsichtbaren Freund, aber er scheint da drinnen eine ganze Armee zu halten. Und dann sind die ganzen Spielsachen, die ich ihm gekauft habe unauffindbar. Das finde ich beängstigend.“
„Beängstigend? Soso. Hm. Ist ja beängstigend.“
Herr Kelt nimmt seine Zeitung wieder auf.

Herr Kelt seufzt resigniert; dann legt er die Zeitung weg.
Er geht in die Küche und schmiert sich ein Butterbrot.
Während er es isst, läuft er durch die leere Wohnung.
Bald würde er ausziehen.
Eine Vierzimmerwohnung für einen einzigen Menschen ist schon etwas groß.

--

danke für gnoebels Geschichte, aus der die Figur des Chronomans entlehnt wurde

 

Hi, Tserk.

Das Ding ist ja wohl vollkommen sinnfreier Schwachsinn ... find ich total super.

Ernsthaft: Ich habe drei- oder viermal wirklich schallend gelacht. Insbesondere die Verschachtelung der "Schizomanie" ist ein Kracher. Natürlich hat der Text einiges an Kanten, die noch gerundet werden können, aber um da irgendwelche Vorschläge machen zu können, bin ich momentan noch in einem zu desolaten Zustand.

Jedenfalls: "Show, don't tell!" hat bei mir gezündet, und der letzte Satz löste aus meinem Munde folgende Laute: "Muahahahahahahaaaaaa!" :lol: Das setzt dem ganzen Ding wirklich die Krone auf. :thumbsup:

Sorry, das war nicht konstruktiv.
Aber ich muß mich jetzt erstmal erholen.

Gruß
bvw

 

Hi brudervomweber,

Das Ding ist ja wohl vollkommen sinnfreier Schwachsinn ... find ich total super.
:D
Sorry, das war nicht konstruktiv.
Du, des macht bei mir gar nix. Solange dus gut bewertest, ist mir der Rest egal. ;)

Danke fürs Lesen und Kommentieren!

Tserk!
P.S: Wenn du aus dem desolaten Zustand entflüchten konntest, würde ich mich über die Rundungsvorschläge freuen ;)

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo, Tserk.

Hab meine Medikamente genommen und kann jetzt ein bißchen konstruktivieren:

Ist es ein Vogel? – Nein.
Ist es ein Flugzeug? – Nein.
Was ist es dann? – Schizomann.

Also, erstmal. Bei Schizoman (übrigens: es ist doch Mähn, nicht Mann, oder?bWeil hier ist es Mann) wäre es plausibler, wenn er sowohl Flugzeug als auch Vogel wäre. Dann hast Du die alte Supermähn-Schnarchnummer auch kreativ gewendet. Bzw. ich. Aber geschenkt. ;)

die andere Seite des Fabian Kelt kennt, die ... du-hu-nke-le Seite

Wie um alles in der Welt spricht man du-hu-nke-le? Insbesondere das "nke" macht mir zu schaffen. Hätte duuuuuuhnkle nicht gereicht?

Schizoman vereinigt die größten Superhelden aller Zeiten in sich:
Actionman, Chemieman, Superman und wie sie alle heißen. Batman. Außerdem vereinigt er nur ihre Stärken in sich, ihre Schwächen teilt er nicht.

Mag Absicht sein, hier klingt es aber stippelig, daß Schizoman zweimal irgendwas in sich vereinigt. "Er besitzt nur ihre Stärken" klingt besser. Und die Schwächen kann er ja wegen meiner an Loserman abgegeben haben.

„Schön, mein Schatz. Spiel schön. Schöner Tag heute, du Schönling. Schönerweise ...“

Schönling sagt glaube ich nicht einmal eine zusammenschizophrenierte Mutter zu ihrem Sohn. Sowas sage ich zu Leuten, deren Hobby es ist, mit ihrem Spiegelbild zu kopulieren. "Mein Schöner" tut es hier ja auch. "Schönerweise" hingegen, wenngleich eine totale Krampfvokabel, ist hier angemessener Sprachdurchfall.

Früher dachte er, das wäre dazu da, ihn zu ärgern, aber weit gefehlt. Nichts ärgert Schizoman, den größten Held in seiner Welt.

:D

Der Geisterfahrer hat auch noch seine Freundin (also die des Geisterfahrers) entführt. Schizoman, der größte Held in seiner Welt, hätte es zwar cooler gefunden, wenn der Geisterfahrer seine Freundin (also die des Schizomans) entführt hätte, aber nicht mal die Fantasie von Schizoman ist groß genug, sich für ihn eine Freundin vorzustellen.

:thumbsup:

„Verdaammt, daas ist Schizomaan, der größte Held in seiner Welt!“
„Show, don’t tell!“

:D Vielleicht sollte Dr. Fen dann auch einfach mal showen: mit dem Finger auf Schizoman zeigen, fertig.

Und mit diesen Worten verspeist T-Shirt-Man genüßlich den Eisstrahl. Nun, er verspeist ihn natürlich nicht, sondern absorbiert ihn, aber damit es sich so ähnlich liest wie oben, ihr versteht ...

Geht es hier um Speiseeis, oder was? Ich kapier das jedenfalls nicht so richtig. ... Ach doch, jetzt, Fabian, der schizophrenierte Sohn von Herrn Kelt verspeist die T-Shirt-Man-Actionfigur, achsoooo. Hatte ich da eine überlange Leitung, oder könnte das irgendwie klarer rausgearbeitet werden?

„Ich denke nicht, dass ich ein Kämpfer bin, ich bin ein Kämpfer, der denkt, er wäre jemand, der denkt, er sei ein Kämpfer.“

Sehr schön, das. Wenn ich es auch immer noch nicht richtig verstanden habe. Kann man vermutlich auch nicht. :schiel:

‚Die Kinder sind unsere Zukunft’, denkt Schizoman, ‚irgendwer muss ja was dagegen tun.’

Auch diese Feststellung hat einen wahren Kern, weshalb ich sie recht gelungen fand.

Bald würde er ausziehen.
Eine Vierzimmerwohnung für einen einzigen Menschen ist schon etwas groß.

Der hier hat mir wie gesagt echt die Schuhe ausgezogen. :D Ein Familienvater, der seine Familie nur phantasiert und der phantasierte Sohn, der in seiner Phantasie eine Superheld ist, der in seiner Phantasie alle Superhelden is(s)t. :hmm: Du hattest eine schwere Kindheit, hm?

Ich habe beim zweiten Lesen allerdings gemerkt, daß Du viele Gags eingebaut hast, die nicht richtig zünden. Das mögen Insider seind, die ich deswegen nicht in ihrer ganzen panoramischen Komischkeit verstehe, oder einfach nicht zündende Gags. Ein bißchen gehst Du mit der Streukanone ran, viele Gags, irgendwelche klappen dann schon. Vielleicht solltest Du diese Episoden doch ein klein wenig straffen und Dich auf die wirkliche Stärke der Schizoman-Plotline konzentrieren: Diese unglaubliche Verschachtelung im Hirn von "Schizoman, der größte Held in seiner Welt".

Ich bleibe dabei, gelungener Unsinn. Hier kann man in der Tat sagen: "Ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode." Aber die könntest Du noch ein wenig schärfer rausarbeiten.

Ich geb jetzt mal den größten Held in meinem Bett.

Gute Nacht!

bvw

 

Hallo brudervomweber,

wow, danke für diese Kritik!

Bei Schizoman (übrigens: es ist doch Mähn, nicht Mann, oder?bWeil hier ist es Mann)
nur, damit es sich auch "dann" reimt :)
Dann hast Du die alte Supermähn-Schnarchnummer auch kreativ gewendet. Bzw. ich.
hehe
Wie um alles in der Welt spricht man du-hu-nke-le?
hm. Ich könnts dir vorsagen. Aber schriftlich erklären? Hm. Also die - bedeuten keine Pause oder so (wg deines Problems mit nke)
Und die Schwächen kann er ja wegen meiner an Loserman abgegeben haben.
Brillant. Wird verarbeitet. Irgendwann, wenn ich Zeit finde. :)
Hatte ich da eine überlange Leitung, oder könnte das irgendwie klarer rausgearbeitet werden?
Ähm ... also ... dass ... kann nur an dir liegen! Jawohl! Ausgeschlossen, dass es meine Schuld ist!
Wenn ich es auch immer noch nicht richtig verstanden habe. Kann man vermutlich auch nicht.
Oh. Doch, das sollte man eigentlich verstehen ...
Du hattest eine schwere Kindheit, hm?
true ... true
Ich bleibe dabei, gelungener Unsinn.
danke.

Tserk!

 

Hey tserk,

also ich kannte die insider-Witze nicht, sondern hab sie so gelesen und hab mich gut amüsiert. Das liegt daran, dass hier Form und Inhalt gut harmonieren. Das Sprechblasen-artige, Skizzierte. Eine Comic-Seite, ein Absatz und da nur das best of. Die lästigen "Brückenszenen" verschwinden in den schwarzen Balken des Comics bzw. im weißen Feld zwischen den Absätzen.
Also ich fand's gelungen, du hältst dich auch relativ zurück, was platte Kalauer angeht, die ich in deinen Geschichten oft total daneben finde.

Eine Sache:

Auf der A5, Richtungsangabe fehlt, weil ich keine Ahnung hab, wo die A5 verläuft (wäre vielleicht lustiger, wenn es nicht wahr wäre).
Ich mag’s nicht, wenn aus dem Nichts ein „Ich“-Erzähler auftaucht, der deutlich macht, der Autor zu sein. Okay, es soll wahrscheinlich gerade der Gag sein, aber ich find’s einfach nicht gut, für mich ist das ein absolutes no-no.

Gruß
Quinn

 

Hi Quinn,

danke, dass dir der Comicstil gefällt :)

also ich kannte die insider-Witze nicht, sondern hab sie so gelesen und hab mich gut amüsiert.
Freut mich, dass man die Geschichte auch ohne Insiderwissen amüsant finden kann!
Okay, es soll wahrscheinlich gerade der Gag sein, aber ich find’s einfach nicht gut, für mich ist das ein absolutes no-no.
verständlich. Sorry. :)

Danke fürs Lesen und Kommentieren.

Tserk

 

Hallo tserk,

offensichtlich haben wir die Holte-Olle-Tserk-Geschichten-Wieder-Raus-Wochen. Nun, wenn sie schon da ist, dann les ich sie halt. Die Einbrecher sind ein echtes Highlight, die nachfolgenden "Abenteuer" flachen ein wenig ab, dafür ist die Pointe wieder superb. Fazit: Spaß gehabt.

Dass der Erzähler auch mal zum Ich-Erzähler werden kann, ist - meine ich - in zwei Rubriken kein no-no: in Experimente und in Humor. Und wenn ein brauchbarer Gag dabei rüberkommt ists erst recht recht.

Besten Gruß, nic

 

Hi nictita,

offensichtlich haben wir die Holte-Olle-Tserk-Geschichten-Wieder-Raus-Wochen.
:) Für nur 50 Cent mehr bekommst du ne große Cola dazu.
Nun, wenn sie schon da ist, dann les ich sie halt.
das is die richtige Einstellung! :)
Die Einbrecher sind ein echtes Highlight, die nachfolgenden "Abenteuer" flachen ein wenig ab, dafür ist die Pointe wieder superb. Fazit: Spaß gehabt.
Vielen Dank!!
Dass der Erzähler auch mal zum Ich-Erzähler werden kann, ist - meine ich - in zwei Rubriken kein no-no: in Experimente und in Humor. Und wenn ein brauchbarer Gag dabei rüberkommt ists erst recht recht.
Noch mal danke!

Und noch mal danke: Fürs Kommentieren und Lesen (oder umgekehrt)!

Tserk

 

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