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Schmutzige Tricks

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13.02.2005
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Schmutzige Tricks

Ein ohrenbetäubender Knall ließ die Fensterscheiben klirren. Susans Schreibtischstuhl wurde von einem heftigen Ruck erschüttert.
Verwirrt blickte Susan sich um und überlegte, ob sie unter den Tisch kriechen sollte oder ob der Spuk schon vorbei war und sie aus dem Fenster schauen konnte. Sie entschied sich für die Sicherheit und nahm Zuflucht unter dem Tisch. Kein weiterer Schlag, kein neues Rumpeln erfolgte, sodass sich Susan schon nach kurzer Zeit unterm Tisch albern vorkam.

"Was ist denn hier passiert?" fragte ihr Freund Marc, der das Zimmer betrat und sich irritiert umschaute. Er rieb sich verschlafen die Augen. Nach einer durchgearbeiteten Nacht am Computer hatte er versucht, etwas Schlaf nachzuholen. "Hast du so einen Lärm gemacht, beim Unter-den-Tisch-Kriechen, oder wer war das? Was machst du überhaupt unter dem Tisch?"
"Wenn ich das nur wüsste. Hier direkt ist nichts passiert, aber draußen", sagte Susan, kam unter dem Tisch hervor und schaute aus dem Fenster.
Draußen auf der Straße quoll Rauch aus dem Erdgeschoss eines Hauses, nur wenige hundert Meter entfernt. Menschen flüchteten vor der Rauchwolke. Inzwischen hörte man auch die Sirenen von Feuerwehrautos. Vor und in dem Haus leuchtete es rötlich durch den Rauch.
Marc machte sein typisches, schlaues Gesicht: "Das sieht aus wie nach einer Explosion."
"Ja, denke ich auch. Was da wohl passiert ist?"
"Fragt sich, ob es ein Unfall oder ein Anschlag war", sagte Marc und schaltete den Fernseher an.

Im Fernsehen wurde noch nicht von der Explosion berichtet, doch während Marc noch die verschiedenen Kanäle ausprobierte, erschien bei vielen Sendern am unteren Bildschirmrand ein Laufband mit einem Hinweis auf die Explosion. Es dauerte nicht lange, da meldete sich ein Nachrichtensprecher zu Wort.
"In Boston kam es vor wenigen Minuten zu einer Explosion. Die Ursache ist zur Zeit noch unbekannt. Rettungskräfte befinden sich auf dem Weg zum Einsatzort. Wir erfahren gerade, dass mit mehreren Toten und vielen Verletzten gerechnet werden muss."
Inzwischen wurde die Rauchwolke und die fliehenden Menschen gezeigt. Die Kamera zoomte zu Flüchtenden, die blutüberströmt waren. Währenddessen berichtete der Nachrichtensprecher unaufhörlich von dem Ereignis.
"Die Explosion fand in der Innenstadt Bostons vor einer Bank statt. Erste Mutmaßungen gehen von einer Autobombe aus."

Draußen auf der Straße konnte man inzwischen eine Kakophonie von Martinshörnern hören. Die Rettungsmaßnahmen waren anscheinend im Anmarsch.
Susan hüpfte aufgeregt vor dem Fenster auf und ab: "Marc, schau doch mal! Vor unserem Haus liegen auch schon Verletzte. Die haben sich dort wohl hingeschleppt und sind dann zusammengebrochen. Ob wir nicht doch runtergehen sollten, um bei ihrer Versorgung zu helfen? Ich schau mal, ob ich unseren Verbandskasten finde."
"Du kennst dich doch gar nicht aus mit erster Hilfe. Ich weiß nicht, ob es eine gute Idee ist, sich da einzumischen."
"Wenigstens etwas Wasser könnte ich ihnen doch reichen. Dafür braucht man keine Ausbildung."
"Lass es bleiben! Du kommst in Teufels Küche, wenn du da runter gehst. Allein schon wegen der drohenden Schadensersatzklagen, falls du einen Fehler machen solltest. Du kennst doch die Klagewut unserer Landsleute."
"Das ist mir schnurzpiepegal. Ich will helfen!"

Marc versuchte, Susan auf ihren Schreibtischstuhl zu drücken, doch Susan riss sich los, stopfte den Verbandskasten, mehrere Wasserflaschen und Plastikgläser von der letzten Party in ihren Einkaufskorb und stürmte aus der Wohnung.
"Bleib hier, Liebste! Du bringst dich in Gefahr mit deinem unsäglichen Leichtsinn!"
Doch Susan war schon außer Hörweite.
Marc schüttelte den Kopf. Man konnte ihm ansehen, wie er zwischen Besorgnis und überlegener Vorsicht hin und hergerissen wurde.
"Ich schau mir das Ganze lieber per Webcam an. Wofür haben wir kürzlich erst dieses Hochleistungsgerät installiert?" dachte sich Marc und hantierte an seinem Computer.
"Diese unvernünftige Frau. Immer wieder bringt sie sich durch ihren unüberlegten Helfertrip in Gefahr. Hoffen wir mal, dass es auch diesmal gut ausgeht."

Susan war unterdessen auf der Straße angekommen und näherte sich dem ersten der Verletzten. Von seiner Stirn tropfte Blut.
"Hallo, kann ich Ihnen helfen? Ich habe Desinfektionsmittel, Pflaster und Wasser zum trinken.", fragte sie den Mann, der so blass war, dass er fast schon grün wirkte.
"Wasser, Wasser, bitte geben Sie mir was zum Trinken!"
Etwas umständlich vor lauter Aufregung öffnete Susan eine Wasserflasche, goss ein Glas voll und hielt es dem Verletzten hin.
Dankbar nahm der Mann es entgegen und trank gierig.
"Oh, mir ist so übel! Dabei hat es mich doch gar nicht so schwer erwischt", klagte der Mann.
"Sie bluten an der Stirn. Vielleicht ist es auch der Schock", sagte Susan und fühlte sich wie Florence Nightingale. Endlich mal eine wirklich sinnvolle Aufgabe.
Auf die orange werdende Anzeige ihres Multi-Scanners am Handgelenk achtete sie nicht.

Derweil kümmerte sich Marc im Büro um eine Datensicherung auf sein Notebook, denn er befürchtete eine Evakuierung aufgrund des Anschlags. Da ihre weltweiten Kunden kaum Verständnis für Service-Einbußen wegen einer läppischen Bombe hinnehmen würden, wollte er möglichst gut vorbereitet sein. Nebenher hielt er die Nachrichtenticker im Auge und auch den Fernseher ließ er laufen, um auf dem akutellen Stand der Dinge zu bleiben. Seine Webcam zeigte Vorgänge, wie er es von zahllosen Anschlägen in Israel, Irak und Syrien seit Jahren kannte. Verwundete rannten ziellos durch die Gegend, Krankenwagen fuhren lautstark herbei und luden die Verletzten ein, um sie in Krankenhäuser zu bringen.
Wo war Susan in all dem Chaos?
Marc verfluchte Susans Neigung zu unüberlegten Goodwill-Aktionen, aber gleichzeitig zollte er ihrer Unerschrockenheit auch ein gewisses Maß an Respekt.
Sie folgte immer wieder ihrem spontanen Gefühl, im Gegensatz zu ihm, der bevorzugt sinnvoll handelte.

Der Multi-Scanner von Susan piepste ungehört. Sie half etlichen Verletzten mit Wasser, Desinfektionsmitteln und Pflastern. Sogar ihre Mullbinden kamen bei schwereren Fällen zum Einsatz. Wo blieben denn die Rettungskräfte, fragte sich Susan? Wie gut, dass sie mit ihrem Engagement eingesprungen war. Nach und nach arbeitete sich Susan zum Ursprung der Explosion vor. Mit einem Ohr lauschte sie dem Gespräch von zwei Menschen, die jedoch nicht verletzt schienen. Daher widmete sie ihnen nicht besonders viel Aufmerksamkeit. Die Verletzten gingen vor! Ein Verletzter nach dem anderen wurde von Susan versorgt. Ihr Multi-Scanner wechselte derweil von orange auf rot, doch Susan hatte keine Sekunde Aufmerksamkeit für solche Lappalien.

In den Nachrichten-Tickern fiel das Wort "schmutzige Bombe". Marc schreckte auf. Was bedeutete eine schmutzige Bombe? Er befragte die Suchmaschinen. Schmutzige Bomben enthielten radioaktive Bestandteile und verseuchten die Umgebung der Explosion.
Susan war in Gefahr dort unten!
In fiebriger Eile besorgte sich Marc zusätzliches Wissen über den Umgang mit radioaktiver Strahlung.
Er erkannte, dass schmutzige Bomben weniger schlimm als ihr Ruf waren und vorwiegend als psychologische Bedrohung wirkten.
Doch im Zentrum der Explosion war die Radioaktivität durchaus lebensgefährlich.
Genau dort, wo Susan sich gerade aufhielt und den Verletzten half.
Marc wurde fast übel, als er erkannte, in welcher Gefahr sich seine Susan befand.
Wie konnte er seine Liebste retten?
Vor Jahren hatten sie doch Kalium-Jodid besorgt, um vor eventuellen Kernkraftwerk-Unfällen geschützt zu sein.
Marc ging ins Badezimmer und suchte nach diesen Tabletten.
Ob sie Susan wohl helfen konnten?
Marc ärgerte sich enorm, bei dem Gedanken, in welche Gefahr sich Susan begeben hatte.
Doch wenigstens ihr Leben wollte er retten.
Wie konnte er sich ungefährdet in die Höhle des Löwen begeben?
Zuerst nahm er selbst zwei der Kalium-Jodid-Tabletten. Sicher ist sicher.
Dann suchte Marc nach den Papieranzügen, die sie kürzlich für die Renovierung ihrer Wohung angeschafft hatten. "Je besser verpackt, umso besser", dachte er sich.
"Hauptsache, ich kann Susan so schnell wie möglich retten. Zuerst versuche ich mal, sie telefonisch zu erreichen."

Den Verletzten ging es immer schlechter, stellte Susan fest. Manche übergaben sich, als wollten sie ihr komplettes Innenleben nach außen befördern. In der Nähe der Explosion waren inzwischen jedoch ausreichend Hilfskräfte eingetroffen, sodass Susan sich überflüssig fühlte. Wahrscheinlich war es auch besser, die Situation ausgebildeten Fachleuten zu überlassen. Ihr Wasser war dennoch heiß begehrt und Susan hatte den Eindruck, dass sich die Verletzten besonders gerne von ihr helfen ließen. Susans Multi-Scanner piepste immer lauter. Ein genervter Blick darauf zeigte Susan, dass der Scanner vor angeblicher radioaktiver Strahlung warnte. Sie deaktivierte das Piepsen.
"Was für ein Unfug", dachte Susan. "Das ist mal wieder typisch, dass dieses Ding Gefahren meldet, die es gar nicht gibt."
Susans Mobiltelefon piepste noch unangenehmer als ihr Multi-Scanner.
Sie hob ab, um den Anruf möglichst schnell abzuwimmeln.
"Hallo Liebste! Du bist in Gefahr, denn die Bombe war radioaktiv. Komm ganz schnell nach Hause."
Das war ihr Marc. Er machte sich offenbar Sorgen um sie.
Aber sie war doch so beschäftigt mit der Rettung der Verletzten.
"He Susan! Melde dich, es ist wirklich wichtig!"
Widerwillig antwortete Susan: "Ja, was gibts denn, ich bin beschäftigt."
"Die ganze Gegend ist radioaktiv verseucht, meine Liebe. Wenn du je Kinder bekommen willst, solltest du sofort nach Hause kommen. Bitte komm sofort, ich mach mir irrsinnge Sorgen um dich."
"Radioaktiv verseucht? Kinder kriegen? Was meinst du denn? Ich werde hier gebraucht, um Menschenleben zu retten."
"Die fremden Menschen sind mir egal. Nur du bist mir wichtig. Ich komme jetzt und hole dich."
"Ok, tu, was du nicht lassen kannst."

Marc konnte die Ignoranz seiner verblendeten Freundin kaum fassen. Vor lauter Hilfsbereitschaft hatte sie keinerlei Blick für ihre eigene Situation.
Er steckte das Kalium-Jodid in seine Overalltasche und eilte die Treppen hinab bis auf die Strasse.
Dann lief er in Richtung der Explosion, denn dort würde auch Susan sein.
"Genial, dass wir dieser Demokratenhochburg so einen Schlag verpasst haben..." tönte es an Marcs Ohr.
Doch er war viel zu sehr in Sorge um seine tollkühne Freundin, um sich um Politkgelaber Sorgen zu machen.

Marc brauchte eine geschlagene Stunde, bis er Susan inmitten der Verletzten fand.
"Susan, kommt mit! Die ganze Gegend ist radioaktiv verseucht."
"Oh Marc, das ist aber lieb, dass du kommst. Du könntest hier mal die Tropf-Flasche halten."
"Das tu ich ganz bestimmt nicht. Susan, wach auf, du musst heim kommen. Hier ist es tödlich gefährlich. Hier, nimm zwei von diesen Kapseln. Das wird dich vor dem Schlimmsten bewahren."
"Du immer, mit deiner Vernunft. Man hats nicht leicht mit dir. Aber ok, wenn du drauf bestehst, nehme ich diese blöden Tabletten. Hast du auch noch genug für die armen Teufel, die hier hilflos rumliegen?"
"Ein paar der Tabletten habe ich übrig. Aber es reicht nicht, um alle zu retten."
"Was machst du überhaupt für ein Theater, Marc?"
"Theater? Du hast sie wohl nicht mehr alle! Hier ist alles radioaktiv verseucht! Wann kapierst du das endlich mal?"
"Oh sorry, mein Lieber, das mit der Verseuchung halte ich für ein Gerücht. Man sieht doch gar keine Radioaktivität."
Marc schüttelte Susan in seiner Verzweiflung durch, bis ihm einfiel, ihr ihren eigenen Multiscanner zu zeigen.
"Schau Susan, auch dein Scanner zeigt, dass du dich in radioaktiv verseuchter Umgebung aufhältst."
"Oh je, du hast recht! Was ist denn hier los?" fragte Susan entsetzt.
"Der Anschlag war wohl eine schmutzige Bombe. Das bedeutet radioaktive Verseuchung. Und du steckst mittendrin!"
"Wie, wo, was? Hier ist alles verseucht? Ach darum laufen die neuen Helfer in so komischen Anzügen rum. Dann sollten wir wohl nach Hause gehen."
"Gottseidank, du zeigst einen Hauch von Vernunft. Ja, lass uns sofort nach Hause gehen."
Marc ergriff seine Freundin am Arm und zog sie mit sich nach Hause.
Susan versuchte zwar, zwischendrin anzuhalten, um den Verletztden Wasser zu geben, aber Marc setzte sich durch und zerrte Susan unbarmherzig in ihre halbwegs sichere Wohnung.
Dort angekommen riss Marc sich seinen Papieroverall vom Leib und zwang Susan dazu, sich auszuziehen. Anschließend duschten sie, um die verseuchten Staubpartikel loszuwerden.

Im Fernsehen hielt der Präsident gerade ein Ansprache.
"Liebe Landsleute! Unser schönes Boston wurde Opfer eines infamen radioaktiven Anschlags.
Unseren Erkenntnissen zufolge waren die Täter chinesische Terroristen.
Da die chinesische Regierung offensichtlich nicht gewillt ist, sich in ausreichendem Maße ihres Terrorismusproblems anzunehmen, werden wir diese Aufgabe übernehmen müssen.
Wer im Kampf gegen den Terrorismus nicht auf unserer Seite ist, ist als wäre er selbst ein Terrorist.
Ich fordere all unsere jungen Amerikaner auf, sich unserem Kampf gegen den Terror anzuschließen."

Susan runzelte die Stirn: "Das glaube ich nicht, dass es Chinesen waren. Ich habe da ein paar Wortfetzen gehört, die jetzt erst Sinn ergeben. Das war irgendwas wie: und sie werden glauben, dass der Anschlag von Chinesen verübt wurde und sich willig in den nächsten Krieg stürzen - haben wir das nicht gut hingekriegt? Die Leute, die das gesagt haben, waren nicht verletzt, weiß ich noch. Und wenn ich mich recht erinnere, hatten die so ähnliche Anzüge an wie du. Mein Multi-Scanner hat das Gespräch vielleicht sogar aufgezeichnet."

"Sehr merkwürdig. Ich mag mir ja gar nicht ausmalen, was das bedeuten würde, wenn es stimmt. Dass unsere eigenen Leute eine ganze Stadt opfern, nur um einen Krieg zu rechtfertigen! Dann würde auch der Spruch mit der Demokratenhochburg plötzlich Sinn machen, den ich unterwegs aufgeschnappt habe."

 

Hallo Stormdance,

hab bis jetzt nur den ersten Abschnitt gelesen, doch die stilistischen Steine sind immer noch drin:

"Was ist denn hier passiert?" fragte ihr Freund Marc, der das Zimmer betrat und sich irritiert umschaute. Er rieb sich verschlafen die Augen, denn nach einer durchgearbeiteten Nacht am Computer hatte er versucht, etwas Schlaf nachzuholen. "Hast du so einen Lärm gemacht, beim Unter-den-Tisch-Kriechen, oder wer war das? Was machst du überhaupt unter dem Tisch?"
"Wenn ich das nur wüsste. Hier direkt ist nichts passiert, aber draußen. Lass uns mal aus dem Fenster sehen", schlug Susan vor.
Draußen auf der Straße quoll Rauch aus dem Erdgeschoss eines Hauses, nur wenige hundert Meter entfernt. Menschen flüchteten vor der Rauchwolke. Inzwischen hörte man auch die Sirenen von Feuerwehrautos. Vor und in dem Haus brannte es anscheinend, denn durch den Rauch leuchtete es rötlich.
Marc machte sein typisches, schlaues Gesicht: "Das sieht aus wie nach einer Explosion."
"Ja, denke ich auch. Was da wohl passiert ist?"
"Fragt sich, ob es ein Unfall oder ein Anschlag war. Ich schalte mal den Fernseher an, bestimmt erfahren wir dort bald Genaueres. Rausgehen sollten wir besser nicht, sonst stören wir nur die Rettungsmaßnahmen. Außerdem haben wir hier ja den reinsten Logenplatz."

1) Versuche generell einmal, ohne die "Denns" auszukommen. Meistens sind die Dinger eh redundant:

Er rieb sich verschlafen die Augen. Nach einer durchgearbeiteten Nacht am Computer hatte er versucht, etwas Schlaf nachzuholen.

2) Führe den Leser nicht so am Händchen herum: "Komm, schauen wir doch mal nach, was da passiert ist, lieber Leser." :dozey:

3) Versuche nicht alles zu erklären, schildere, was die Protagonisten sehen, aber werte nicht gleich die ganze Situation: "Oh, das sieht aber gefährlich aus, das Feuer, das sollten wir lieber nicht hingehen." Etc. Diese funktionalen Dialoge sind sehr sehr unschön.

4) Deine Prots wirken mir immer noch zu lässig. Ein wenig Aufregung und Angst würde den beiden gut zu Gesicht stehen.

Weitermachen! :D

Lieben Gruß

Dante

 

Dr. Greene, Dr. Lewis: Dieser Patient ist tot!

Hi Stormdance,

Verwirrt blickte Susan sich um und überlegte, ob sie unter den Tisch springen sollte
In so einer Situation ist "springen" meist eine Reflexbewegung, die nichts mit Überlegen zu tun hat. Aber das ist Geschmackssache.

Erste Mutmaßungen gehen von einer Autobombe aus.
Ich habe erst Atombombe gelesen und mich fast bepisst vor Lachen (denn die hätte man doch sicher erkannt...) Aber ich schweife ab :D.

...und zwang Susan dazu, sich auszuziehen. Anschließend duschten sie, um die verseuchten Staubpartikel loszuwerden.
Ach so...jetzt hab ich es kapiert :)

Dante hat schon die Dialoge erwähnt, die oft zu sehr die erzählerische Funktion übernehmen.

Eigentlich kommt ein Großteil der Story nur durch die Dummheit und den Leichtsinn deiner Protagonisten zustande. Und das Ende ist mehr als hanebüchen (die Sprüche, die unterwegs aufgeschnappt worden). Also kommt auch noch Zufall dazu.
Jedenfalls hapert es hier sehr an der Glaubwürdigkeit und Charaktere wirken irgendwie unmotiviert.

mfg
Prozac

 

Hallo

Dante schrieb:
hab bis jetzt nur den ersten Abschnitt gelesen, doch die stilistischen Steine sind immer noch drin:
Bei den stilistischen Steinen waren wir vorher auch noch gar nicht angekommen, daher wusste ich noch nichts von ihnen.
Kein Wunder, dass sie noch drin waren. ;-)

Im oberen Bereich habe ich ja auch kaum was geändert.
Die wesentlichen Änderungen kommen erst weiter unten und die sind erheblich.

1) Versuche generell einmal, ohne die "Denns" auszukommen. Meistens sind die Dinger eh redundant:
Ok, die beiden Denns habe ich mal rausgeschmissen und auch die anderen fetten Textteile geändert.

2) Führe den Leser nicht so am Händchen herum: "Komm, schauen wir doch mal nach, was da passiert ist, lieber Leser." :dozey:
3) Versuche nicht alles zu erklären, schildere, was die Protagonisten sehen, aber werte nicht gleich die ganze Situation: "Oh, das sieht aber gefährlich aus, das Feuer, das sollten wir lieber nicht hingehen." Etc. Diese funktionalen Dialoge sind sehr sehr unschön.
Glaubst du wirklich, dass es nicht nötig ist, den Leser am Händchen rumzuführen?
Ich schreibe ja nicht nur für euch geniale Leseprofis von kg.de, sondern auch für andere Menschen, die lesen können.
Meine Erfahrung im Internet zeigt ganz deutlich, dass die Menschen nicht sehr lesefähig sind, selbst wenn sie es ständig tun.
Mit dem Verstehen von angedeuteten Inhalten sieht es noch sehr viel schlechter aus.
Und sogar hier reicht es anscheinend nicht, eine Stadt wie Boston mehrfach zu erwähnen, um jedem Leser klar zu machen, dass die Geschichte im Amiland spielt ;-)

4) Deine Prots wirken mir immer noch zu lässig. Ein wenig Aufregung und Angst würde den beiden gut zu Gesicht stehen.
Ich nehme an, diese Aussage bezieht sich auf den oberen Teil der Geschichte.
Wie könnte ich die Protagonisten, denn aufgeregter darstellen, ohne dass es unmotiviert und übertrieben wirkt?
Ein hysterischer Anfall wäre in dieser frühen Phase doch eher übertrieben, oder irre ich mich da?

Tschuess

Stormdance

 

Hallo

Prozac schrieb:
In so einer Situation ist "springen" meist eine Reflexbewegung, die nichts mit Überlegen zu tun hat. Aber das ist Geschmackssache.
Dieses "springen" habe ich mal in "kriechen" verwandelt, denn eigentlich kriecht man ja auch eher unter einen Tisch als zu springen.

Dante hat schon die Dialoge erwähnt, die oft zu sehr die erzählerische Funktion übernehmen.
Dabei habe ich in dieser Fassung schon viel weniger Dialoge drin *seufz*

Tschuess

Stormdance

 

Und sogar hier reicht es anscheinend nicht, eine Stadt wie Boston mehrfach zu erwähnen, um jedem Leser klar zu machen, dass die Geschichte im Amiland spielt ;-)

Das reicht deshalb nicht, weil man das schnell überliest (wie ich zu später Stunde). Boston lebt nicht, sondern hockt statisch als Wort im Text vor sich hin. Wenn du es öfter erwähnst wird das für den Leser dadurch nicht unbedingt "storyrelevanter". Show, don't tell. Wenn du ein Bild anbietest, das jeder sofort mit Boston in Verbindung bringt (z.B. eine Sehenswürdigkeit, wobei ich gerade nicht weiß, welche das wohl wäre), hast du dieses Problem nicht mehr. Oder du könntest z.B. einen Onkel der Webdesignerin erwähnen, der in den Südstaaten wohnt und Marc auf diese "verrückten Hillybillies" schimpfen lassen, oder ähnliches.
Man muss ja nur verinnerlichen, dass die Story in den Staaten spielt.

 

Ich zitiere mal aus zwei Geschichten aus den Empfehlungen, an denen vielleicht deutlicher wird, was ich meine:

Einmal "Aliens aßen meinen Nudelsalat" von relysium:

An einem schönen Sommertag – ich hatte mit meiner Shotgun von der Veranda aus bereits drei Krähen, einen Geier und einen Berglöwen abgeknallt – erschien Sams klappriger Mini-Truck im Vorgarten, und wenige Sekunden später quoll auch der Fahrer heraus, sein Lunch baumelte ihm dabei wie immer in zwei Metalldosen an einer Fahrradkette um den Hals.
Onkel Sam war so fett, daß er eine eigene Postleitzahl brauchte. Dennoch konnte er sich so flink bewegen wie ein Wiesel und war bei der Maisernte eine große Hilfe. Nur seine unkontrollierten Fürze waren bisweilen eine Plage, weshalb keiner mit ihm zusammenarbeiten wollte. Das blieb dann an mir hängen. Aber ein ehemaliger Marine mit dreistelligem Bodycount kennt keinen Schmerz. Ich bin nämlich auf Draht, wissen Sie?
Ich war nicht begeistert, daß Sam meinen Vorgarten als Parkfläche mißbrauchte. Es war auch nicht das erste und letzte Mal, aber jeder Versuch, ihm das Gegenteil zu erklären, endete seinerseits in wirren kommunistischen Verschwörungstheorien. – Und das, wo doch jeder weiß, daß die wahre Bedrohung inzwischen von schnurrbärtigen Diktatoren ausgeht, die in fernen Ländern mit unaussprechlichen Namen Kinder fressen.
Sam glotzte. Einen Moment lang zielte ich mitten zwischen seine Augen, dann lachten wir herzlich und gingen ins Haus.

Nach diesem Abschnitt wird der Leser wissen, dass die Story in den Staaten spielt, weil
- Marines wohl meistens in den Staaten leben
- Onkel Sam und der Protagonist sehr südstaatenhaft beschrieben werden

Dann noch der Anfang aus "Watashi no karewa pailotto" von Porcupine

Ich komme nach Hause. Dieses mal waren es sechs Monate.
Sie warten schon in der Ankunftshalle auf mich, wie immer. Mutter, meine Schwester und Cindy. Diesmal läuft sie jedoch nicht fröhlich auf mich zu. Sie bleibt bei den anderen. Ich begrüße Mutter und Tina. Sie fühlen es, als sie mich umarmen. Mutter läuft eine Träne aus den Augen, aber sie will stark sein, also sage ich nichts.
Cindy bleibt auf Distanz. "Bist du dieses mal geflogen?", fragt sie leise.
"Ja, ich bin geflogen", antworte ich und ihr Gesicht hellt sich auf. Sie umarmt mich zärtlich und zuckt zurück, als ihre Hände mein offenes Rückgrat unter dem Hemd fühlen.

Hier wird bereits angedeutet, dass der Protagonist ein Pilot ist. Aber irgendwas stimmt da nicht. Später im Text stellt sich das dann deutlicher heraus.

In beiden Stories wird das Wichtige mit Bildern beschrieben, die sich im Kopf des Lesers festbrennen. (Marine, Südstaatler=Amerika bzw. Irgendwas stimmt da nicht = offenes Rückrat, Pilot=Diesmal ist er geflogen).

Dieses Erzählen ist sicher schwieriger. Aber dafür wird der Text auch viel lebendiger. :)

Gruß

MisterSeaman

 

Hallo

MisterSeaman schrieb:
Einmal "Aliens aßen meinen Nudelsalat" von relysium:
...
Nach diesem Abschnitt wird der Leser wissen, dass die Story in den Staaten spielt, weil
- Marines wohl meistens in den Staaten leben
- Onkel Sam und der Protagonist sehr südstaatenhaft beschrieben werden
Diese Geschichte habe ich auch schon sehr amüsiert gelesen.
Die beiden Typen werden in der Tat sehr plastisch beschrieben, um nicht zu sagen "krass".
Vor allem das mit der Postleitzahl finde ich genial.

Aber mir wäre so eine Personencharakterisierung für meine Geschichte zu derb, zu übertrieben.
Daher fällt es mir schwer, das auf meine Geschichte zu übertragen, obwohl ich durchaus verstehe, was du meinst.

Und das mit den Staaten: Zum Landleben in den Südstaaten haben wir Mitteleuropäer wohl ein ziemlich deutliches Bild, vor allem auch wegen der vielen Western, die wir im Laufe unseres Lebens gesehen haben.
Aber wie sieht es mit Boston aus?
Da habe ich genauso wenig ein Bild im Kopf wie du, also würde es nichts nützen, wenn ich mich ausgiebig über das Bostoner Wahrzeichen informiere, denn der Leser kennt es deshalb noch lange nicht.
Boston habe ich auch nur aus politischen Gründen gewählt und nicht, weil ich persönlich einen Bezug zu dieser Stadt habe.

Das einzige was mir einfällt, wäre eine amerikanische Flagge, die irgendwo zerfetzt und traurig rumhängt.
Denn mit Flaggen, die überall präsent sind, assoziiere ich das Amiland.

Dann noch der Anfang aus "Watashi no karewa pailotto" von Porcupine.
Hier wird bereits angedeutet, dass der Protagonist ein Pilot ist. Aber irgendwas stimmt da nicht. Später im Text stellt sich das dann deutlicher heraus.
Das mit dem Piloten lese ich nicht heraus, nur, dass er geflogen ist.
Aber dass etwas mit ihm nicht stimmt, kommt deutlich rüber.
Bisher gelingt es mir aber auch hier nicht, eine Brücke zu meiner Geschichte zu schlagen.
Vielleicht kommt das ja noch, wenn ich es eine Weile auf mich wirken lasse.

Danke auf jeden Fall schon mal für die Mühe des Raussuchens und den Versuch, es mir klar zu machen. :-)

Tschuess

Stormdance

 

Hallo!

Schreibtechnisch finde ich den Text gut.
Liest sich flüssig, kann man nichts sagen.

Weniger gefällt mir der Inhalt.

Der erste Punkt ist die Kombination zwischen dem lockeren, lustigen Pärchen Susan und Mark einerseits und der schmutzigen Bombe andererseits.
Das kommt mir vor wie ein Witz über Atombomben. Finde ich etwas geschmacklos.
Wenn du die schmutzige Bombe in der Geschichte haben willst, würde ich Susan und Mark ernsthafter machen.
Oder andersrum, wenn Susan und Mark locker und lustig sein sollen, würde ich einen anderen Grund für die Explosion verwenden.

Der zweite Punkt ist die Auflösung der Geschichte.
Da wird zwar schon Spannung aufgebaut, ich will wissen, wo diese Bombe herkommt, wer sie gelegt hat.
Aber in den Einzelheiten finde ich das nicht so gut ausgeführt.
Aus dem Satz
„Dass unsere eigenen Leute eine ganze Stadt opfern ...“
schließe ich mal, dass die Bombe von den Amerikanern selber gelegt wurde.
Bei dem Gespräch, das Susan belauscht, sagst du nur, dass die Leute nicht verletzt sind und Susan nicht genau hinhört.
Das würde ich schon anders machen.
Die Leute können offizielle Uniformen tragen und sich erzählen, dass die Aktion hervorragend läuft. Susan kann dann denken, dass sie von der Rettungsaktion reden.
Bei dem Gespräch, das Mark belauscht, musst du dann noch ein bisschen mehr drauflegen.
Mark könnte zB den Fetzen hören „Wie weit sind wir in San Francisco?“.
Das macht die Dimension der Verschwörung größer.

Hmm, bei dem Wort „Demokratenhochburg“ fällt mir ein:
vielleicht willst du die Bombe gar nicht von der amerikanischen Regierung gelegt haben, sondern von amerikanischen Radikalen/Terroristen/was immer.
Dann würde ich am Schluss aber nicht von „unseren eigenen Leuten“ reden.

Außerdem finde ich das folgende Verhalten von Susan sehr seltsam. Sogar für eine unvernünftige Frau (hast du selber geschrieben :-):

Erst schaut sie sich ihren tiefroten Scanner an und ignoriert ihn trotzdem.
„Was für ein Unfug.“

Als Mark sie darauf hinweist, ist sie sofort entsetzt.
„Oh je, du hast recht!“

Hier würde ich etwas mehr Überzeugungsarbeit von Mark einbauen.
zB Anschreien.
Ohrfeige? hm.

Allgemein finde ich die Dialoge zwischen Mark und Susan dem Ernst der Lage nicht ganz angemessen. Vor allem später, als Mark die Gefahr erkannt hat. Das liest sich wie in einem Laienspiel. :-)

Ansonsten, wie gesagt,
Schreibe ist ok,
am Plotting noch etwas feilen,
dann könnte das eine gute Geschichte werden.

viele Grüße
Johannes Lipp

 

Hallo

jflipp schrieb:
Schreibtechnisch finde ich den Text gut.
Liest sich flüssig, kann man nichts sagen.
Danke für die Blumen :-)

Der erste Punkt ist die Kombination zwischen dem lockeren, lustigen Pärchen Susan und Mark einerseits und der schmutzigen Bombe andererseits.
Das kommt mir vor wie ein Witz über Atombomben. Finde ich etwas geschmacklos.
Geschmacklos sollte es natürlich nicht wirken *schaem*

Vielleicht liegt es daran, dass ich nach etlichen splatternahen Stories, die mich ziemlich erschreckt hatten, hier ein paar lustige Geschichten fand, die mir schon eher gefallen haben.
In dieser etwas albernen Stimmung habe ich dann die zweite Fassung meiner Geschichte geschrieben und anscheinend war die Albernheit stellenweise etwas zu stark.

Wenn du die schmutzige Bombe in der Geschichte haben willst, würde ich Susan und Mark ernsthafter machen.
Oder andersrum, wenn Susan und Mark locker und lustig sein sollen, würde ich einen anderen Grund für die Explosion verwenden.
Die schmutzige Bombe ist das Wesentliche.
Susan und Marc sind nur dabei, damit Menschen eine Rolle spielen ;-)
Daher sollte ich wohl eher Susan und Marc ernsthafter gestalten.

Der zweite Punkt ist die Auflösung der Geschichte.
Da wird zwar schon Spannung aufgebaut, ich will wissen, wo diese Bombe herkommt, wer sie gelegt hat.
Aber in den Einzelheiten finde ich das nicht so gut ausgeführt.
Aus dem Satz
„Dass unsere eigenen Leute eine ganze Stadt opfern ...“
schließe ich mal, dass die Bombe von den Amerikanern selber gelegt wurde.
Bei dem Gespräch, das Susan belauscht, sagst du nur, dass die Leute nicht verletzt sind und Susan nicht genau hinhört.
Das würde ich schon anders machen.
Die Leute können offizielle Uniformen tragen und sich erzählen, dass die Aktion hervorragend läuft. Susan kann dann denken, dass sie von der Rettungsaktion reden.
Uniformen fände ich wohl etwas zu krass, bei Leuten, die eine Bombe legen, um eine ganze Stadt lahmzulegen, selbst wenn diese Leute normalerweise Uniformen tragen würden.

Hmm, bei dem Wort „Demokratenhochburg“ fällt mir ein:
vielleicht willst du die Bombe gar nicht von der amerikanischen Regierung gelegt haben, sondern von amerikanischen Radikalen/Terroristen/was immer.
Dann würde ich am Schluss aber nicht von „unseren eigenen Leuten“ reden.
Den Republikanern, die zur Zeit an der Macht sind, und das möglicherweise noch einige Regierungsperioden lang bleiben werden, sind Städte wie Boston ein Dorn im Auge.
Die werden durchaus mit viel Verachtung in der Stimme "Demokratenhochburg" genannt, denn in Boston und einigen anderen Ostküsten-Städten sind die Demokraten viel beliebter als die Republikaner.
Das darf man nicht verwechseln mit den "Demokratie"-Sprüchen, mit denen der aktuelle Präsident den mittleren Osten "beglücken" will.
Der ganze Witz der Sache liegt darin, dass die amerikanische Regierung die schmutzige Bombe legen lässt, um einen Kriegsgrund gegen China zu haben und ausserdem einer der ungeliebten Städte einen Schlag zu versetzen.
Da bietet sich Boston wunderbar an. ;-)

Außerdem finde ich das folgende Verhalten von Susan sehr seltsam. Sogar für eine unvernünftige Frau (hast du selber geschrieben :-):

Erst schaut sie sich ihren tiefroten Scanner an und ignoriert ihn trotzdem.
„Was für ein Unfug.“

Sie ist ja nicht nur unvernünftig, sondern auch beseelt von ihrer "Mission".
Das kann die Hirntätigkeit schon stark einschränken ;-)

Allerdings habe ich mich auch gefragt, ob ich es nicht zu sehr übertreibe mit Susans Unvernunft.

Als Mark sie darauf hinweist, ist sie sofort entsetzt.
„Oh je, du hast recht!“
Sofort?
Er muss ja mehrfach auf sie einwirken, bevor sie ihm überhaupt zuhört.
Aber dann fällt der Groschen in der Tat ziemlich flott.
Vielleicht sollte ich da noch eine gewisse Verzögerung einbauen.
Andererseits halte ich es auch für realistisch, wenn der Groschen in einem Stück fällt und nicht centweise.

Hier würde ich etwas mehr Überzeugungsarbeit von Mark einbauen.
zB Anschreien.
Ohrfeige? hm.
Ohrfeige klingt gar nicht schlecht.
Darüber werde ich noch mal nachdenken.

Danke für dein Feedback

Tschuess

Eva

 

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