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Schrubber gestohlen!

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08.06.2006
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Schrubber gestohlen!

Es ist ein ganz normaler Freitag.
Na ja, vielleicht nicht so ganz wie jeder Freitag, denn ich bekomme meine Periode. Was so viel bedeutet wie, ich habe meinen premenstruellen Putzanfall. Gut, dass ich meine Periode nur alle vier Wochen bekomme, sonst würde ich mich glatt als Hausfrau bewerben.
Nein, schlechter Scherz.
Ich bewerbe mich doch nicht für einen Job, welchen ich mit Müh und Not nach zwanzig Jahren an den Nagel gehängt habe. Wenn ich mir diesen Job so durch den Kopf gehen lasse, dann frage ich mich schon manchmal, wieso?
Eigentlich war es ein Traumjob.
Anwesenheitspflicht von vierundzwanzig Stunden am Tag. Die Bezahlung schlecht mit der Auflage, ständig Rechenschaft über das erhaltene Gehalt abzugeben.
Zweifelsfrei ist es ein Job mit freier Zeiteinteilung, sieben Uhr Kinder wecken, frühstück machen, aufräumen, essen kochen, Taxifahrten für die Kinder erledigen, die Wäsche vom Chef immer pünktlich bereithalten, regelmäßig Lust auf Sex und keinen Anspruch auf Unlaub.
Krank sein wird nicht gerne gesehen, wenn überhaupt, so wird es als persönlicher Angriff auf den Chef gewertet. Nacht und Feiertagszuschläge gibt es keine, weil in einem Kalender einer Hausfrau keine Feiertage, Sonntage und Nächte berücksichtigt werden.
Da einem noch nicht mal zwölf Monatsgehälter in vollem Umfang ausgezahlt werden (Schatz, wir müssen sparen) wird einem das dreizehnte meistens noch von den, aus versehen gezahlten zwölfen, abgezogen.
Urlaubsgeld wird von vornherein vom Chef einbehalten.
Droht man in einem Anflug von Hilflosigkeit mit Kündigung, wird man unmissverständlich aufgeklärt, dass kündigen nicht ist. Immerhin hat man in einem Anflug von geistiger Umnebelung einen Vertrag über eine lebenslange Dienstleistungsstelle unterschrieben.
Es gibt Ausnahmen, welche es einem erlauben aus diesem Vertrag hinaus zu kommen. Diese Ausnahmen beruhen sich aber ausschließlich darauf, dass man gekündigt bekommen muss.
Will einem der Chef absolut nicht kündigen, kann man versuchen eine Vertragsauflösung via Anwalt durchzufechten. Mit einem guten Gegenanwalt kann Chef solch eine Kündigung bis zu fünf Jahren herausziehen.
Jetzt, nach drei Jahren ausharren habe ich endlich mein Kündigungsschreiben in der Hand.
Ich bin fast geschieden.
Endlich frei, ich kann mir einen neuen Job suchen.

Als Hausfrau!!!

Es dauert auch nicht lange, und ich habe eine Anstellung bei einem hier ansässigen Schmied.
Aus Erfahrung ein klein wenig klüger unterschreibe ich hier keinen Vertrag, sondern nehme diese Stellung nur als freie Mitarbeiterin an. Leider habe ich mir die Stellenbeschreibung nicht richtig durchgelesen und hänge in einem Job, welchen ich abermals nur schwer wieder loswerde.
Ich habe bei meinem Antritt dieses Jobs ein Einstellungsgeschenk erhalten. Bei dem Einstellungsgeschenk handelte es sich um einen gelben Gummischrubber mit rotem Griff und schwarzem Bändel zum aufhängen.
Gutgläubig unterzeichne ich den Erhalt dieses erlesenen Geschenkes.
Leider habe ich erst einige Monate später das Kleingedruckte unter dem Wisch, welchen ich da unterschrieben habe, gelesen.

Schreckensbleich stelle ich fest, dass mir mit dem Schrubber nicht nur ein äußerst nützliches Haushaltsgerät übergeben wurde, mit dem Schrubber wurde ich auch gleichzeitig Inhaberin eines ganzen Hauses nebst Mann, Garten, Werkstatt und Inhalt. Im ersten Moment springe ich vor Freude an die Decke. Den Mann, denke ich, kann ich vielleicht bei seiner Schwester abstellen, in dem Haus kann ich flüchtige Hausfrauen verstecken, den Garten könnte ich Betonieren und grün anmalen und den Inhalt der Werkstatt verkaufen und mich gegebenenfalls ins Ausland absetzen.
Nachdem ich einige Zeit so vor mich hingeträumt habe lese ich weiter.
Ich kann den Garten nicht betonieren, das Haus nicht in ein Asyl verwandeln und den Inhalt der Werkstatt verscheppern. Ich muss alles beim alten lassen. Ich bin nur verantwortlich dafür, dass alles ordentlich und sauber ist. Und zu allem Unglück muss ich den Mann auch noch behalten.
Diese Klausel habe ich seiner Schwester zu verdanken, welche an dem Entwurf dieses Vertrages nicht ganz unbeteiligt war.

Sie hat doch tatsächlich,
dass muss man sich mal zu Gemüte führen,
unter das klein Gedruckte noch kleiner einen Rücknahmeausschluss gedruckt. Laut dieser Klausel kann ich ihn noch nicht mal, nach auftauchen von versteckten Mängeln zurückgeben.
Ich habe ihn mit dem Schrubber genommen wie gesehen.
Die einzige Möglichkeit ihn wieder los zu werden wäre, wenn er dummkoller (was immer das auch sein mag) hätte. Dies müsste ich mir dann allerdings von einem Veterinär ihrer Wahl bestätigen lassen.

Trotz alle dem gibt es noch eine letzte Chance auf Freiheit für mich.
Ich muss eine neue Besitzerin für diesen besagten Schrubber finden.
Es stellt sich als schwieriger heraus, als ich gedacht habe. Niemand will diesen Schrubber.
Ich biete ihn wie Sauerbier.
Rede ihn schön.
Beschreibe Mann nebst Haus in den schillernsten Farben, und finde trotz aller Bemühungen keine Abnehmerin.
Also verlasse ich eines Tages in einer Nacht und Nebelaktion das Haus. Schrubber und sämtliches Zubehör lasse ich zurück.

Wie erwähnt, dieser Freitag, mein premenstrueller Putzanfall und die Unfähigkeit mein eigenes Chaos zu beherrschen, verändern schlagartig mein Leben.

Ich sehe wieder eine neue Chance, ich sehe licht am ende des Tunnels, ich spüre förmlich die Freiheit auf meiner Haut.
Meine Aufregung lässt mich schon wieder vorweg greifen.

Da ich, wie gesagt, unfähig bin mich in meinem eigenen Chaos zu Recht zu finden, bin ich auch nicht immer in der Lage genau das zu finden, was ich im Moment brauchen könnte.
Zurzeit würde ich mich eigentlich nur darüber freuen, wenn ich meinen Schrubber fände, damit ich kurz mein Wohnzimmer wischen kann. Aber mein Schrubber ist irgendwo in einer Ecke verstaut, in welcher er seit dem letzten Putzanfall rumgammelt.
Ist kein größeres Problem, ich habe ja noch den Schrubber, welchen ich vor einigen Monaten feierlich übergeben bekam.
Mir wurde besagter Schrubber, mit der Aufforderung, doch bitte meinen mir übernommenen Pflichten nachzukommen, vor die Türe gestellt. Selbstverständlich bin ich den besagten Pflichten nicht nachgekommen.
Ich habe vielmehr den Schrubber genommen und ihn in meine Garage gestellt, damit ich mich nicht andauern, über diese dreiste Erinnerung an meine Flucht, ärgern muss.
Um nicht weiter nach meinem, hier her gehörenden Schrubber zu suchen und den ganzen Tag dabei zu verplempern, laufe ich nach unten um das, in der Garage verstaute Teil, zu holen.
Ich staune nicht schlecht, als ich feststelle, dass besagter Schrubber nicht mehr in der Garage steht. Er lehnte noch heute Früh, als ich das Auto zum Brötchen holen aus der Garage fuhr, gelb und aufdringlich in einer Ecke. Jetzt, ein paar Stunden später ist er verschwunden.

Irgendwer hat den Schrubber gestohlen.

Nicht, dass ich jetzt besonders traurig über den Verlust wäre, aber Ärgern tut es mich schon.
Wer ist so dreist, und klaut einer Frau den Schrubber?
Kopfschütteln stehe ich in der Garage und fahre mir nachdenklich durch die Haare.
Ein Mann wird wohl kaum auf den Gedanken kommen und einen Schrubber aus einer offenen Garage stehlen, so mal ein recht teures Stativ von meiner Fotoausrüstung direkt neben dem Schrubber stand. Außerdem hängt noch ein relativ neuer Wachsmantel hier herum und sonstige nützliche Kleinigkeiten. Das wirklich unsinnigste in meiner Garage war der Schrubber.
Ausgerechnet diesen hat man mir gestohlen.
Mir kommt der mich rettende Gedanke.

Wenn ich diese dreiste Diebin ausfindig machen könnte.

Ich muss einfach diese dreiste Diebin ausfindig machen.

Wenn man schon so unverschämt ist, und einen Schrubber stiehlt, so muss man auch das, was alles zu diesem Schrubber gehört nehmen.
Es gibt keine Gnade.
Die Besitzerin des Schrubbers ist auch die Besitzerin des dazu gehörenden Hauses nebst Garten, Werkstatt, Mann und Inhalt.
Oder so ähnlich!
Ich krame in meiner Hosentasche.
Gut, stelle ich fest ich habe den Autoschlüssel eingesteckt.
Kurz entschlossen fahre ich zur nächsten Polizeidienststelle.
„Guten morgen“, begrüßt mich der Beamte freundlich, als ich die Dienststelle betrete.
„Kann ich was für sie tun?“ möchte er weiter wissen.
„Natürlich!“ erwidere ich und lächle ihn entwaffnend an.
„Man, besser eine Frau hat mir meinen Schrubber gestohlen“, sprudelt es aus mir heraus.
„Man hat ihnen den Schrubber gestohlen?“ er schaut mich etwas verwirrt an.
„Nein, nicht Mann, es war eine Frau“, entgegne ich.
„Woher wollen sie wissen, dass es eine Frau war?“ er schaut mich an, und ich habe das Gefühl, ich werde hier nicht so wirklich ernst genommen.
„Weil ein Mann keinen Schrubber stiehlt!“
„Haben sie die Täterin gesehen?“
„Nein, natürlich nicht“.
„Und wieso sind sie sich dann so sicher, dass es eine Frau war?“ will er von mir wissen.
„Weil ein Mann keinen Schrubber stiehlt! Basta!“ ich haue mit der Faust auf den Tresen, hinter welchem er steht.
„Ist schon gut, junge Frau, ich glaub es ihnen ja“.
Er nennt mich junge Frau, und spricht es so aus, dass es sich anhört wie alter Drachen. Wirklich unverschämt dieser Beamte hier.
„Also“, ich schaue ihn angriffslustig an.
„Nehmen sie nun meine Anzeige auf oder nicht?“ ich lasse ihm gar keine Zeit zum Antworten, sondern rede gleich weiter.
„Und was noch viel wichtiger ist, werden sie auch die Diebin suchen?“ ich hole nur kurz Luft.
„Ich bestehe darauf, dass die Frau gefunden und verhaftet wird!!!“
„Jetzt beruhigen sie sich erst einmal, und dann schauen wir mal, was wir für sie tun können“.
„Ich bin ganz ruhig“, funkele ich ihn an, und kann mich nur mühsam beherrschen, nicht über den Tresen zu springen und ihm seinen Vatermörder zuzuziehen.
Dieser väterliche Tonfall macht mich rasend.
Der Beamte mit dem väterlichen Ton, öffnet einen Durchgang im Tresen und bittet mich hinein. Gegenüber seiner Schriebmaschine aus dem letzten Jahrhundert, bietet er mir einen Platz, auf einem äußerst unbequemen Stuhl, an.
So, denke ich, jetzt wird er gleich meinen Diebstahl zu Protokoll nehmen. Weit gefehlt, er greift zum Telefon und ruft irgendjemanden an, dem er erzählt, er habe eine Dame auf der Wache, welche behauptet, ihr sei ein Schrubber gestohlen worden.
Das ist zu viel für mich. Mir schwant schreckliches über den anderen Teilnehmer an diesem Telefongespräch. Wütend stehe ich auf, funkele den Beamten noch ein letztes Mal zornig an, und verlasse auf dem schnellsten Weg diese ungastliche Dienststelle.
Das mit der Anzeige ist wohl gelaufen, denke ich mir und überlege was ich weiter unternehmen kann, um die Diebin des Schrubbers zu überführen.
Während ich, wütend und nachdenklich zum Auto gehe, kommt mir eine Idee. Selbstverständlich setze ich meine Ideen, gleich nach deren Geburt in die Tat um, und so fahre ich zum nächst größeren Zeitungsverlag.
Dort frage ich mich bis zur AnzeigenAlexahme durch. Hier empfängt mich eine äußerst freundliche junge Dame. Ich erzähle ihr von meinem Unglück und sie hört mir schmunzelnd zu.
Danach nimmt sie eine Annonce, welche unter der Rubrik, Verloren / Gefunden, erscheinen wird, auf.

In Burglengenfeld wurde am 27.01 aus einer Garage ein gelber Gummischrubber entwendet. Die neue Besitzerin soll sich doch bitte melden, da zu dem Schrubber noch einige Dinge gehören, welche ihr die ehemalige Eigentümerin übergeben möchte. Eine Anzeige wird unter keinen Umständen erfolgen!!! Chiffre: xyz

Einige Tage, nachdem diese Annonce in der Samstagszeitung erschien, bekomme ich tatsächlich Post von der Redaktion. In dem Brief teilt mir die Dame, welche meine Annonce aufgenommen hat mit, dass sich die neue Besitzerin des Schrubbers gemeldet habe. Ich möchte mich doch, zwecks Identifizierung, in den nächsten Tagen in der Redaktion einfinden.
Ich rufe prompt an und bekomme auch gleich für den nächsten Vormittag einen Termin. Die Dame, welche den Schrubber entwendet habe sei auch anwesend, wird mir mitgeteilt.
Gespannt fahre ich also am nächsten Morgen in die Redaktion.
Besagte Dame ist, in Begleitung des Schrubbers, schon da.
Ich betrachte mir lange und ausgiebig den Schrubber.
Gespannt beobachten mich die Umstehenden.
Ich nicke.
„Ja, das war mein Schrubber“, sage ich und krame in meiner Handtasche.
„Sie können den Schrubber gerne wieder haben, ich dachte nicht, dass sie so sehr an diesem Schrubber hängen“, die Dame bricht fast in Tränen aus.
„Um Himmels willen“, wehre ich erschrocken ab.
„Sie haben den Schrubber gestohlen, und jetzt müssen sie ihn auch behalten“.
Ich schaue mir die Frau, welche sich als Wilma Butzen vorstellt, erst einmal genau an, bevor ich weiter rede.
Sie wiegt etwa 100 Kilo und ist nicht größer als 1,60 m. Des Weiteren trägt sie ihre gigantischen Titten lose unter einem zu kleinen Oberteil zur Schau. Wie sie in diese viel zu enge Jeans gekommen ist wage ich mir erst gar nicht vorzustellen. Zumindest erklärt ihre Figur warum sie nur den Schrubber und nicht noch den Wachsmantel mitgenommen hat.
„Ja, Frau Butzen“, sage ich feierlich.
„Es tut mit außerordentlich leid, ihnen nun auch den Rest, der unzertrennlich an diesem Schrubber hängt, übergeben zu müssen“.
Wilma Butzen starrt mich erschrocken an.
Ich halte ihr einen Zettel unter die Nase.
„An ihrer Stelle, Frau Butzen, würde ich unterschreiben“, verschmitzt Grinsend schaue ich sie an.
Sie nimmt den Zettel und liest.
Plötzlich bekommt sie leuchtende Augen.
Greift hastig nach dem nächsten Kugelschreiber und unterschreibt so schnell, als ob sie Angst hätte, irgendjemand könnte ihr diesen Vertrag wieder abnehmen.

Jetzt ist es an mir verwundert aus der Wäsche zu blicken.
„Wissen sie Frau Erdbeben“, Wilma fällt mir mit tränenden Augen um den Hals, und ich werde fast von ihren übermächtigen Brüsten erdrückt.
„Nein, sie können es gar nicht wissen“, sie drückt mir doch tatsächlich mit ihren fleischigen Lippen einen triefenden Kuss auf die Wange.
„Was kann ich nicht wissen?“, frage ich, während ich mir versuche die Wange zu trocknen.
„Ich wollte vor einigen Jahren schon diesen Mann, welchen sie mir hier als Zubehör anvertrauen“.
Hä, denke ich. Wovon redet die?
Plötzlich fällt es mir wie Schuppen von den Augen.

Wilma Butzen ist die Frau, vor welcher der Übergeber des besagten Schrubbers einmal geflohen ist.

Jetzt bin ich es, welche diesem gigantischen Berg von Frau um den Hals fällt.
„Oh Wilma, ich bin ja so glücklich, dass sie den Schrubber haben und nicht jemand anderes. Ich denke sie werden in dem hierzu gehörigen Haus mit offenen Armen empfangen“. Ein boshaftes Funkeln blitzt kurz in meinen Augen auf. Wilma hat es nicht bemerkt.
Strahlend verlässt Wilma mit dem Schrubber und einem Durchschlag ihres Vertrages den Verlag.
Nur dumm, dass sie das ganz klein Gedruckte nicht gelesen hat.
Aber was soll’s, das ist jetzt nicht mehr mein Problem.


Anspielungen auf noch lebende Personen sind rein zufällig.
Auch ist die Vorstellung des Geschehenen hier ist eine reine Fiktion, welche ich niemals ausleben würde ;-), schon gar nicht nachdem ich mich mit dem Besitzer des Hauses, aus welchem ich den Schrubber entwendet habe, während des Schreibens an dieser Story, via Telefon, gar schrecklich gestritten habe.
Das einzig wahre an dieser Geschichte ist die Tatsache, dass mir irgendwer diesen verflixten gelben Gummischrubber gestohlen hat.

 

Hallo j-alexandra,
Deine Story ist amüsant, macht Spaß, sie zu lesen, aber gefallen hat sie mir trotzdem nicht. Neben den vielen Schreib- und Satzbaufehlern strotzt die Geschichte von Klischees ... :aua: ... okay, sorry, aber so denke ich nun mal.
Die Prot. leidet an einer überheblichen Selbsteinschätzung, gepaart mit Gefühlskälte. Der Versuch, Gefühle in materiellen Werten aufzuwiegen, schlägt gründlich fehl. Geburtenrückgang ist u.a. die Folge. Es gibt Männer, die sich freuen, von solchen Frauen verlassen zu werden - die anschließend solchen Frauen das Prädikat faule Schlampe verleihen. Vielleicht ist der Schmid ja am Schluß doch noch ... glücklich?
Liebe Grüße
Detlev

 

Hallo j-alexandra
Mir hat deine Geschichte sehr gut gefallen. Einziger Kritikpunkt: falsche Ruprik.
Finde sie sehr witzig und ironisch. Vielleicht hat das Detlev nicht so recht verstanden. Auch als Mann kann ich durchaus verstehen, wenn einer `NUR-
HAUSFRAU´ , die Annerkennung für ihre Arbeit fehlt, die ihr seitens unserer Gesellschaft oftmals versagt bleibt.
Schreib weiter so, lass dir ein bisschen bei der Orthografie helfen! Ich freu mich auf was Neues von dir!
Grüße Markus

 

Hallo Detlev,

erst einmal vielen Dank, dass du meine Geschichte gelesen hast. Dass ich mit der Rechtschreibung auf Kriegsfuss stehe haben schon meine Lehrer festgestellt. Besonders das "Komma" ist bei mir recht selten. Seit dem mir meine Tochter eine ganze Seite mit "Kommas" geschenkt hat, versuche ich diese, zwar immer noch sehr sparsam, aber dennoch zu verwenden.
Leider strotzt unser Leben vor Klischees.

"Vielleicht ist der Schmid ja am Schluß doch noch ... glücklich?"

Jetzt ist der Schmied allein und ganz und gar nicht glücklich.
Denn er ist einer dieser Männer, welche von uns Frauen verlangen zwei bis drei Jobs gleichzeitig zu erledigen, uns erniedrigen und am Schluss ...?

Gruß
Alexandra

 

Hallo Markus,

danke, dass du meine Geschichte gelesen hast. Ich weiß nicht, ob die Rubrik so falsch ist.

Gruß
Alexandra

 

Hallo Alexandra,

Beim Lesen dachte ich: "Huch was für eine Geschichte?"

Was heißen soll: Die Geschichte ist spontan, ironisch und tragisch wie komisch.

Lieben Gruß, Goldene Dame

 

Hallo Goldene Dame,

Ist das Leben nicht spontan, ironisch und tragisch zu gleich? Ist es nicht genau dies, was unser Leben lebenswert macht?

Liebe Grüße
Alexandra

 

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