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05.04.2010
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Robert saß zusammengekauert in einer Ecke des schwach beleuchteten Schlafzimmers. Seine Arme umklammerten die angewinkelten Beine und das Kinn stützte er auf seinen Knien auf.
Sein ganzer Körper schien wie gelähmt und in dieser Position gefangen. Ein immer wiederkehrender Schmerz breitete sich vom Brustkorb ausgehend durch die Beine hindurch bis hin zu den Zehenspitzen aus und schien sich dann in seinem Kopf zu sammeln, wo er schließlich in sich verpuffte. Doch irgendwie hatte dieser Schmerz keine Bedeutung mehr für ihn. Er war nur lästig.
Lästig, wie das darauffolgende Licht, das ihn blendete und ihm die Sicht nahm. Es dauerte immer ein paar Sekunden, bis er wieder klar sehen konnte. Zuerst kamen die Farben zurück, dann langsam die Umrisse, bis er schlussendlich wieder ihr Gesicht klar und deutlich vor sich hatte.

Er kannte sie nicht. Er wusste weder ihren Namen, noch wie sie hierher in sein Schlafzimmer gekommen war.
Sie machte ihm Angst, doch zur selben Zeit schien sie ihm eine Vertraute zu sein. Ihr Lächeln beruhigte ihn, aber schon ihre bloße Anwesenheit ließ ihn zu Stein erstarren; ließ ihn in der Ecke kauern, wie ein getretener Hund.
Doch trotz dieser Schwankungen fühlte er sich zu ihr hingezogen. Er wollte ihr nah sein. Er wollte sie berühren. Er wollte mit ihr verschmelzen.
Wieder riss ihn dieser lästige Schmerz für kurze Zeit aus seinen Gedanken und das Licht ließ ihre Schönheit erneut verblassen.

„Kannst du wieder sehen?“, fragte sie mit einem Lächeln.
Robert atmete tief ein, als wollte er ihre Stimme in sich aufsaugen. Sie war ihm so vertraut, obwohl er wusste, dass er sie noch nie zuvor gehört hatte.
„Streng dich nicht so an“, sagte sie sanft und hielt Robert ihre ausgestreckte Hand entgegen. „Komm zu mir.“
Langsam hob Robert seinen Kopf. Jede Bewegung schmerzte ihn und war mühsam, als hätte er sich seit einer Ewigkeit nicht mehr bewegt. Gerade als er den Griff um seine Beine lockern wollte, schoss ihm ein Name durch den Kopf.
„Monika“, hauchte er durch seine fast geschlossenen Lippen. Für einen kurzen Moment hatte er sie vergessen. Er hatte Monika vergessen - seine große Liebe. Sie war doch immer noch sein Ein und Alles. Trotzdem saß jetzt eine andere auf seinem Bett.
„Du tust nichts unrechtes“, sagte sie. Immer noch hielt sie Robert ihre ausgestreckte Hand entgegen.
„Ich kann nicht“, murmelte er und stützte sein Kinn wieder auf den Knien ab. „Ich kann nicht.“ Robert schloss seine Augen und seine Gedanken kreisten durch seinen Kopf.
Was mache ich hier? Wer ist sie? Was will sie?
Gerade als er versuchte, seine Gedanken zu ordnen, durchfuhr ihn erneut dieser ihm schon bekannte Schmerz. Er war heftiger als zuvor. Er drückte Robert gegen die Wand und ließ seinen ganzen Körper erzittern, so dass er aus seiner Embryoposition gerissen wurde und mit ausgestreckten Beinen und herunter hängenden Armen da saß, als sich der Schmerz schließlich in seinem Kopf auflöste. Doch das darauffolgende Licht war schwächer geworden. Es blendete ihn kaum noch.

Robert sah zu ihr hinüber. Sie hatte das Bett näher an ihn heran geschoben und hielt ihm nun beide Hände ausgestreckt entgegen. Sie war nackt. Plötzlich war sie nackt. Nur ihr langes Haar bedeckte noch ihre Brüste und ihre endlos lang wirkenden Beine hielt sie elegant über einander geschlagen. Die Schönheit und Perfektion ihres Körpers raubten Robert den Atem. Er öffnete seinen Mund, um zu sprechen, doch kein Ton kam über seine Lippen.
Er begann nach Luft zu hecheln.
Was ist das für ein Geruch?
Die Luft schmeckte nach ihr. Der Geschmack ihrer Haut umhüllte seine Zunge, obwohl sie immer noch gute zwei Meter von ihm entfernt saß. Er wollte mehr von diesem Geschmack.

„Komm, nimm meine Hand“, flüsterte sie.
Robert hatte seinen rechten Arm schon nach ihr ausgestreckt, als er ihn ruckartig wieder zurück zog.
„Monika“, sagte er. „Ich kann nicht. Ich liebe Monika.“
„Ich weiß“, sagte sie. „Aber das tut hier nichts zur Sache.“
Sie stand vom Bett auf und setzte sich vor Robert auf den Boden. Sie war ihm nun so nah, dass ihr Duft ihn umhüllte und sich wie ein Seidentuch über sein Gesicht legte. Er wollte sie berühren, ihre Hand nehmen, aber sein Körper ließ keine dieser Bewegungen zu.
Er starrte nur in ihr Gesicht. Ihre tiefblauen Augen funkelten bei jedem Lächeln, das sie ihm schenkte und ihre Lippen luden ihn regelrecht zu einem Kuss ein. Er sehnte sich so sehr nach dieser ersten Berührung ihrer Lippen, dass er kaum mehr im Stande war, klar zu denken.
„Lass los“, hauchte sie ihm in sein Ohr, nachdem sie sich über ihn gebeugt hatte.
Ihr Gesicht war nur mehr Zentimeter von seinem entfernt. Ihr Haar berührte seine Wangen. Dieser Duft, diese Anmut, diese Vertrautheit.
Die Stelle in seinem Gesicht, wo ihr Haar ihn berührt hatte, schien wie gelähmt. Er spürte sie nicht. Nein, er spürte sie anders. Es fühlte sich an, als hätte dieser Teil von ihm nicht mehr zu seinem Körper gehört. Aber dieses Gefühl war schön. Er wollte mehr davon. Sein restlicher Körper verlangte danach.
„Spürst du es?“, fragte sie ihn und küsste seine Stirn.
Ihre Lippen waren weich und warm. Der Kuss schien ihm jeden zweifelnden Gedanken zu nehmen. Er fühlte sich frei. Es war, als hätte sie nicht nur seine Stirn, sondern all seine Gedanken geküsst.
„Spürst du es?“, fragte sie erneut.
Robert hatte seinen Mund geöffnet, um ihren wohlduftenden Atem zu inhalieren, bevor er im selben Atemzug auf ihre Frage reagierte.
„Ich weiß nicht, was ich spüre“, sagte er leise und fixierte wieder ihren Blick.
„Freiheit“, sagte sie und schenkte ihm dabei das strahlendste Lächeln, das er je gesehen hatte.

Robert spürte wieder diese Unsicherheit, dieses Bangen, diese Angst in sich aufkeimen.
Freiheit?
Woher wusste sie das? Er fühlte sich tatsächlich frei. Aber diese Freiheit war neu für ihn und machte ihm Angst.

Sie setzte sich im Schneidersitz vor Robert, streckte ihren Oberkörper durch, hob stolz ihren Kopf und strich ihr Haar über ihre Schultern nach hinten.
„Ist er nicht wunderschön?“, fragte sie.
Robert verstand ihre Frage nicht. Ein schnaubender kleiner Lacher verließ daraufhin ihre Lippen.
„Mein Körper“, ergänzte sie lächelnd mit gehauchter Stimme. „Ist er nicht wunderschön?“
Robert nickte nur und betrachtete ihre wohlgeformten Brüste.
Sie sah ganz still dabei zu, wie sein Blick über ihren Körper wanderte. Dann nahm sie sein Gesicht in ihre Hände, schaute ihm tief in seine braunen Augen und sagte:
„Aber du begehrst ihn nicht. Hab ich recht?“
Roberts Blick wanderte noch einmal über ihre nackte Haut und erstaunt über seine eigene Erkenntnis, bejahte er ihre Frage mit einem leichten Kopfnicken.
„Ihr seid alle gleich“, fuhr sie amüsiert fort. „Keiner versteht den Moment, in dem man das Begehrenswerte plötzlich nicht mehr begehrt und sich das Verlangen nach diesem einen Kuss von allen körperlichen Begierden trennt.“

Sie lächelte Robert an, beugte sich nach vorne, knöpfte sein Hemd auf und küsste seine Brust.
Er ließ es einfach geschehen, schloss seine Augen und spürte, wie ihn Leichtigkeit durchfuhr. Er hatte das Gefühl zu schweben. Nichts quälte ihn mehr. Kein Gedanke, kein Schmerz, keine Furcht, keine Moral.
Als er seine Augen wieder öffnete, stand sie vor ihm. Sie trug ein weißes langes Hemd, das einer Toga ähnelte.
Wie lange hatte ich meine Augen geschlossen?
Doch im selben Moment als diese Frage in ihm aufkeimte, spürte er, dass eine Antwort darauf keine Bedeutung mehr für ihn hatte.
„Meine Küsse sind nur für den Moment. Ich kann dich nicht nehmen. Du musst zu mir kommen und nach meiner Hand greifen.“
Wieder hielt sie ihm beide Hände ausgestreckt entgegen, als wollte sie ihm helfen, aufzustehen.
Und plötzlich ging es leicht. Robert konnte sich bewegen. Es fühlte sich an, als hätte man ihm die Fesseln abgenommen.
Er streckte ihr seine rechte Hand entgegen, doch sie kam keinen Zentimeter auf ihn zu. Sie griff nicht nach ihr. Robert beugte sich weiter nach vor bis er ihre Fingerspitzen berührte. Ein warmes wohltuendes Gefühl durchfuhr seinen ganzen Körper.
Ohne seine Kraft auf einen weiteren vorausschauenden Gedanken zu verschwenden, lehnte sich Robert schließlich nach vorne und griff mit einem Ruck nach ihrer Hand.
Freiheit. Er fühlte sich frei.
Er spürte, wie sich ihre Finger um seine Hand schlossen. Es war kein Gefühl von Gehaltenwerden. Es war ein Gefühl von Loslassen.

„Sind sie bereit, Monika?“
Eine tiefe Stimme hallte durch den Raum. Eine fremde Stimme. Robert erschrak und lockerte seinen Griff.
„Lass nicht los“, sagte sie ermutigend. „Das alles hat keine Bedeutung mehr.“
„Wer ist das? Woher kommt diese Stimme?“
„Du weißt, woher sie kommt, aber sie ist nicht mehr für deine Ohren bestimmt.“
Ihr wohltuender Griff um seine Hand festigte sich und Robert spürte, wie allmählich alle Fragen in ihm erloschen und keine Antwort mehr erstrebenswert erschien.
Nun reichte er ihr auch seine linke Hand und ihre Finger umschlossen sich. Sie lächelten sich an. Robert stand auf. Sie standen sich nun Auge in Auge auf gleicher Höhe gegenüber. Es schien, als würde sie ein unendlichlanges Band der Vertrautheit aneinander binden. Sein Sträuben gegen das Unausweichliche war vorüber. Roberts Zeit war nun gekommen.
Ihre Lippen berührten sich.
Es war ein sanftes Verschmelzen. Leichtigkeit begann ihn zu tragen. Eine Stimme drang noch dumpf an sein Ohr. Er kannte sie. Sie gehörte zu Monika.
„Ja, ich bin bereit“, sagte sein große Liebe.
Robert hörte noch ein mattes Klicken. Irgendwoher aus weiter Ferne drang ein sanftes „Adieu“ an sein Ohr.
Dann wurde alles eins. Er war frei.

 

Hallo Mark Alexander,

das ist also Deine angekündigte Geschichte. Ich habe sie gerne gelesen. Der Titel gefällt mir persönlich nicht, ich hätte jetzt aber auch gerade keine Alternative parat.
Du hast noch einige Flüchtigkeitsfehler im Text, die ich Dir jetzt wegen Zeitmangels leider nicht heraussuchen kann, aber wenn mir kein anderer zuvor kommt, komme ich noch darauf zurück.

Auch ein paar Wiederholungen würde ich herauskürzen. Du legst großen Wert auf starke Bilder und Dir sind auch einige gelungen, aber ich denke, dass diese noch mehr Gewicht bekämen, wenn Du einige der anderen herauskürzen würdest. So wäre der Text nicht ganz so voll davon und somit etwas leichter, was dem Gesamteindruck gut täte.

Ach ja, willkommen auf KG.de :) Ich denke Du wirst hier Spaß haben.

Bis dann

elisabeth

 

Hallo Mark Alexander,

und herzlich Willkommen im Forum.

Robert klammert an der Verflossenenen, seine unerwiderte Liebe lähmt, quält und schmerzt ihn. Und er muss loslassen, sich Neuem hingeben, damit dieser Schmerz verschwindet. Aber es fällt eben nicht so leicht. Am Ende jedoch gelingt es ihm, die gebotene Hand zu ergreifen und Monika stürzt zum Fenster hinaus, ist aus seinem Zimmer, seinem Kopf und überhaupt.
Geholfen wird ihm durch so eine Überfrau - Feen gleich, irgendwie alles Traumartig.

Depressive Helden sind jetzt nicht so mein Ding, deshalb konnte ich mich für Deine Geschichte auch nicht vollendens erwärmen. Die Idee hinter der Geschichte ist auch nicht neu und sprachlich plätschert sie so brav vor sich hin. Wahrscheinlich sind das die beiden Gründe warum ich sage, ist okay, aber eben mehr auch nicht Das ist jetzt subjektiv, bei anderen magst Du auf einen Nerv treffen.

Textkram:

Robert saß zusammengekauert in einer Ecke seines Schlafzimmers. Seine Arme umklammerten seine Beine und sein Kinn stützte sich auf seinen Knien auf.
Sein ganzer Körper schien wie gelähmt und in dieser Position gefangen. Ein immer wiederkehrender Schmerz breitete sich von seinem Brustkorb ausgehend durch seine Beine hindurch bis hin zu seinen Zehenspitzen aus und schien sich dann in seinem Kopf zu sammeln, wo er schließlich in sich verpuffte.

Sein oder nicht sein - ich würde sagen ein bischen weniger "sein" wäre gut ;).
Das betrifft auch den Rest Deiner Geschichte.

Sie machte ihm Angst, doch zur selben Zeit schien sie ihm eine Vertraute zu sein. Ihr Lächeln beruhigte ihn, aber schon ihre bloße Anwesenheit ließ ihn zu Stein erstarren; ließ ihn in der Ecke kauern, wie ein getretener Hund.
Doch er fühlte sich zu ihr hingezogen. Er wollte ihr nah sein. Er wollte sie berühren. Er wollte mit ihr verschmelzen.

Es wäre irgendwie logischer, wenn sie einem Teil von ihm Angst machen würde und ein anderer begehrt sie. So denkt man irgendwie, ja was denn nun?

Er hätte diese Stimme niemals vergessen können.

Diesen Satz verstehe ich in seinem Zusammenhang nicht. Ich finde, alles funktioniert auch ohne diesem und zwar besser.

< Was mache ich hier? Wer ist sie? Was will sie? >

< und > sehen nicht gut aus, '....' oder kursiv sind optisch schöner ;)

Gerade als er versuchte, seine Gedanken zu ordnen, durchfuhr ihn erneut dieser ihm schon bekannte Schmerz. Er war heftiger als zuvor. Der Schmerz drückte Robert gegen die Wand und ließ seinen ganzen Körper erzittern, so dass er aus seiner Embryoposition gerissen wurde und mit ausgestreckten Beinen und herunter hängenden Armen da saß, als sich der Schmerz schließlich in seinem Kopf auflöste.

Soviel Schmerz ... der arme Kerl - und ich verstehe nicht, wieso der Schmerz ihn erzittern lässt und dieses Erzittern dafür Sorge trägt, dass er verschwindet - hier klemmt die Logik für mich.

Sie war nackt. Plötzlich war sie nackt. Nur ihr langes Haar bedeckte noch ihre Brüste und ihre endlos lang wirkenden Beine hielt sie elegant über einander geschlagen. Die Schönheit und Perfektion ihres nackten Körpers raubten Robert den Atem.

Du hast echt ein Lieblingswort pro Absatz, oder? Ich denke, das dritte nackt kann weg, ich weiß ja nun, dass sie nackt ist ;).

Sein restlicher Körper verangte danach.

verlangte

„ Aber du begehrts ihn nicht. Hab ich recht?“

"Aber - kein Leerzeichen; begehrst

„Ich kenne dich gut“, fuhr sie amüsiert fort. „Besser als du dich selbst kennst. Ich weiß, dass du deine Gefühle gerade nicht verstehst. Du kannst sie gar nicht verstehen. Du begehrst meinen Körper nicht, obwohl er vor Schönheit strahlt und ich nackt vor dir sitze. Aber du vergehst vor Verlangen nach dem ersten Kontakt unserer Lippen.“

Da komm ich nicht mit. Versteh ich nicht. Überhaupt finde ich diesen amateurhaften psychologischen Einschub für unnötig.

Robert ließ es einfach geschehen, schloss seine Augen und spürte, wie ihn Leichtigkeit durchfuhr. Er hatte das Gefühl zu schweben.Leerzeichen Nichts quälte ihn mehr. Kein Gedanke, kein Schmerz, keine Furcht, keine Moral.

Wenn der Schmerz sich erst an dieser Stelle verflüchtigt, ist es sinniger. Meine Meinung.

Er spürte, wie sich ihre Finger um seine Hand schlossen und auch seine Finger schlossen sich um die Ihre.

Das ist ein sperriges Satzmonstrum: Er spürte, wie sich ihre Finger berührten, einander umschlossen.

„ Ja, ich bin bereit“, sagte sein große Liebe.

Wer ist bereit und wozu? Wenn hier wer bereit ist, dann doch er, Monika loszulassen? Ich bin verwirrt.

"Ja ... + seine

So, dass soll es erst mal gewesen sein. Reicht ja auch ;).

Dir viel Freude bei uns.
Beste Grüße Fliege

 

Hallo Fliege,

ich hab die Geschichte zwar nicht geschrieben, aber ich möchte behaupten Du hast da was mißverstanden ;D

Monika ist nicht Roberts "unerwiederte" Liebe, sondern seine erwiederte Liebe, die bereit dazu ist seine Geräte abzustellen, damit er sterben (von "ihr" abgeholt) werden kann.

Sehe ich das richtig Mark Alexander?

Liebe Grüße

elisabeth

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Elisabeth, hallo Fliege,

zuerst möchte ich Euch beiden danken, dass Ihr Euch die Zeit genommen habt, meine Geschichte zu lesen. Danke auch für die detaillierten Verbesserungsvorschläge.
Zu den Zeichen <>: Ich habe die Gedanken in meinem Text kursiv geschrieben, aber leider wurde die kursive Schrift beim Kopieren nicht übernommen. Werde es erneut probieren.
Danke auch für das Aufzeigen meiner Flüchtigkeis- und Tippfehler. Werde sie sofort bearbeiten:)
Die Interpretation der Geschichte überlasse ich natürlich jedem selbst, da ich finde, dass es unzählige Situationen im Leben gibt, die einen solchen "Kampf" hervorrufen.
Aber Elisabeth hat recht, was den Grundgedanken meiner Geschichte angeht. Sie beschreibt den nicht greifbaren Zeitraum, der sich zwischen dem Dasein und dem Jenseits befindet, das Festklammern bis hin zum Loslassen. Elisabeth hat auch recht, was Monika betrifft. Sie ist seine "erwiderte Liebe", die vor der Entscheidung steht, die Geräte abzuschalten.
Es freut mich übrigens sehr, dass du den Grundgedanken meiner Geschichte in meinen Worten lesen konntest, Elisabeth.

Aber auch die Interpretation von Fliege hat seine Richtigkeit.
Denn wie zuvor schon erwähnt, findet diese Art von Kampf auf vielen Ebenen unseres Lebens statt.

Trotz meiner Erklärungen hier, würde es mich freuen, wenn man den Grundgedanken meiner Erzählung hier nicht zu wichtig nimmt und sich sein eigenes Bild zu meiner Kurzgeschichte macht:)

Es hat mich sehr gefreut, Eure Nachrichten zu lesen

lg

Mark

 

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