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So ein Zufall

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05.01.2002
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So ein Zufall

Vorangehend muß ich erwähnen, dass diese Geschichte vor dem 11. September 2001 entstand.

Felix Hartmann
So ein Zufall
Eine Frage an die Realität


In einem schönem, aber nicht zu großen Bundesland lebte der kleine Michael. Der kleine Michael hatte ein eigenes Kinderzimmer mit einem kleinen Hochbett, einem Regal für seine Spielsachen und eine Kommode für seine Kleider. Außerdem hatte der kleine Michael einen Schreibtisch mit einer roten Schreibtischlampe, auf dem er seine Hausaufgaben erledigen konnte. Er war nämlich schon in der Schule.

An der Wand, an der der Schreibtisch mit der roten Schreibtischlampe stand, befand sich ein großes Fenster, so dass der kleine Michael bei den Hausaufgaben immer recht viel Licht hatte und die rote Schreibtischlampe kaum benutzen brauchte. Auch stand das kleine Hochbett so, dass er von ihm gut aus dem Fenster sehen konnte.

Eines Tages saß der kleine Michael an seinem Schreibtisch mit der roten Schreibtischlampe und machte seine Mathematikaufgaben für die Schule und es war eigentlich nicht schwer. Er mußte immer verschiedene Aufgabenblöcke, die immer fünf Aufgaben enthielten, rechnen und immer, wenn der kleine Michael mit einem Block fertig war, machte er kurz eine ganz kleine Pause und blickte aus dem Fenster in den schönen Garten.
Doch auf einmal sah der kleine Michael eine kleine Fliege, die sich wohl verirrt hatte und wieder nach draußen wollte. Man sah, dass sie wieder nach draußen wollte, weil sie immer gegen die Fensterglasscheibe flog, brummelte und wieder dagegen flog.
Die arme Fliege, dachte der kleine Michael, sie stirbt wahrscheinlich, wenn ich ihr nicht helfe. Man sah, dass die Fliege wahrscheinlich sterben würde, wenn ihr nicht geholfen werden würde, weil sie immer schwächer zu werden schien und immer kläglicher brummelte.
Da entschloß sich der kleine Michael, der Fliege zu helfen. Er kletterte auf den Schreibtisch, achtete darauf, dass er nicht die rote Schreibtischlampe umstieß und öffnete das Fenster weit.
Erst fand die Fliege immer noch nicht den Ausgang, aber der kleine Michael half ihr auch dabei, indem er sie ein bißchen scheuchte.

Erleichtert flog die kleine Fliege in Schlenkern durch die gewonnene Freiheit, während sich die Sonne auf ihren Insektenflügeln reflektierte. In einem sturzähnlichen Anflug näherte sie sich dem Gartenzaun, mit einem eleganten Flugmanöver gelangte sie durch seine Maschen und flog weiter, bis sie ein weiteres Fenster erreichte, aus dem es verführerisch roch.

„Verdammte Fliege!" rief der Nachbar und schlug mit einem zusammengerolltem Prospekt nach dieser, wobei er die Tasse seiner Tochter traf und diese zu Boden stieß.
Als die Tasse den Boden berührte, zersprang sie in mehrere Stücke und war nicht mehr zu gebrauchen. Die Tochter vom Nachbar war sehr traurig, weil gestern ihr Geburtstag gewesen war und sie die schöne Tasse geschenkt bekommen hatte und sie nicht wollte, dass sie kaputt war.

Die Tochter vom Nachbar sagte etwas unfreundliches zum Nachbarn, weil sie wütend war. Und als der Nachbar empört erwiderte, sie wäre inzwischen zu alt um sich so aufzuführen, unterbrach ihn seine Frau und sagte ihm, dass es wirklich nicht gut wäre einfach die Tasse von der Tochter zu zerschlagen und sie sagte ihrer Tochter, dass sie gleich morgen zu dem Geschäft fahren würden, wo man solche Tassen wie die, die kaputt gegangen war, kaufen konnte, um eine neue Tasse zu kaufen. Da war die Tochter vom Nachbar einverstanden.

In dem Laden, in dem man die Tassen kaufen konnte, von denen die Frau und die Tochter vom Nachbarn eine kaufen wollten, konnte man noch viele andere Sachen kaufen, die man gut verschenken konnte. So kam es, dass viele Leute, die etwas verschenken wollten, aber noch nicht wußten, was sie verschenken sollten, in diesen Laden waren, um zu schauen, ob sie hier etwas fänden, was sich für ihre Zwecke als Geschenk eignen würde und gleichzeitig nicht zu teuer war.

Bei den vielen Leuten in dem Geschäft, in dem man Geschenke kaufen konnte, war auch eine alte Freundin der Frau vom Nachbarn und weil sie sich wirklich lange nicht mehr gesehen hatten, unterhielten sie sich eine Weile in dem Laden über verschiedene Dinge, die die Tochter vom Nachbarn nicht interessierten. Weil der Tochter vom Nachbarn die Unterhaltung so langweilig fand, beschloß sie, vor dem Laden auf ihre Mutter zu warten, wo eine kleine Bank aus Metall neben einem Ahornbaum stand. Die Tochter vom Nachbarn setzte sich auf die kleine Bank aus Metall und blickte in die Menge der vorbeigehenden Leute. Es gingen eine ganze Menge Leute vorbei, weil es in der Nähe von dem Geschenkeladen noch viele andere Geschäfte gab und ganz viele Leute hierher gefahren waren um sich ganz verschiedene Sachen zu kaufen, zum Beispiel Kleidung oder Spielzeug.

Plötzlich fragte ein etwas besorgt blickender Mann die Tochter vom Nachbarn, ob sie einen kleinen Jungen mit schwarzen Haaren und einem roten Pullover gesehen habe und die Tochter vom Nachbarn erinnerte sich an einen Jungen, der auf die Beschreibung paßte und deutete dem Mann die Richtung an. Der Mann rannte schnell los und vergaß fast, zu danken, weil der Junge, nach dem er gefragt hatte, sein Sohn war und er Angst hatte, dass er ihn verlieren würde, weil er ihn schon einmal verloren hatte.
Der Junge, den die Tochter vom Nachbarn gesehen hatte, war aber nicht der Sohn von dem Mann gewesen, er paßte auch eher weniger auf die Beschreibung. Die Tochter vom Nachbarn hatte sich geirrt.
Der echte Junge von dem Mann, der die Tochter vom Nachbarn gefragt hatte, hatte sich nur kurz versteckt, um seinem Vater einen Schreck einzujagen. Eigentlich wußte er, dass man so etwas nicht machen sollte, aber er hatte es trotzdem gemacht.
Nun merkte der echte Junge aber, wie sein Vater schnell in die Richtung rannte, in die die Tochter vom Nachbarn zeigte. Der echte Junge bekam Angst, weil er nicht verloren gehen wollte, und rannte hinter seinem Vater her. Leider war sein Vater viel schneller als der Junge und so konnte der Junge seinen Vater nicht einholen. Obwohl er nach ihm rief, bemerkte ihn sein Vater nicht mehr und verschwand in der Menge von Menschen, die alle hier waren, um etwas in den vielen Geschäften zu kaufen, die es in dieser Gegend gab.

Als der Junge seinen Vater wieder sah, war er auf der anderen Seite einer Straße auf dem Bürgersteig. Weil der Junge so erleichtert, war, dass er seinen Vater wiedergefunden hatte, rannte er über die Straße. Jedoch dachte der Junge in seiner Eile nicht daran, dass es eine Straße war, auf der Autos fuhren. Gerade als der Junge auf der Straße war, kam ein schnelles Auto vorbei, dem der Junge nun den Weg versperrte. Weil der Fahrer des Autos den Jungen nicht überfahren wollte, versuchte er auszuweichen. Jedoch schaffte es der Fahrer des schnellen Autos dabei nicht, auf der Straße zu bleiben und überfuhr eine alte Frau, die an einer Ampel wartete. Außerdem wurde das Auto beschädigt.

Die alte Frau wurde ins Krankenhaus gebracht und die Ärzte in dem Krankenhaus behandelten sie. Jedoch meinten die Ärzte in dem Krankenhaus, dass die alte Frau so stark verletzt wäre, dass ihr Leben in Gefahr wäre, weil ihr alter Körper keine so großen Beeinträchtigungen ertragen könnte.
Und weil der Mann von der alten Frau schon gestorben war, wurde der Sohn von der alten Frau benachrichtigt, dass seine Mutter einen schweren Unfall gehabt habe und vielleicht sterben würde.

Als der Sohn von der alten Frau die Nachricht bekam, war er gerade auf einer Kreuzfahrt mit einem großen Schiff, auf dem es ein überdachtes Schwimmbad und einen großen Pool mit Sprungbrett auf dem obersten Deck gab. Weil er um seine Mutter besorgt war, beschloß der Sohn von der alten Frau am nächsten Hafen die Kreuzfahrt abzubrechen und frühzeitig zurück zu fliegen.

Die Stadt, in der das Kreuzfahrtschiff als nächste anlegte, gehörte zu einem sonnigen Land, in dem viele Leute ziemlich arm waren, weil sie kein Geld hatten. Nämlich weil die Menschen in dem Land kaum Geld hatten, hatten sie auch kein Geld, um die Schulen für ihre Kinder zu bezahlen und so lernten ihre Kinder nichts und sie konnten so keine Berufe bekommen, bei denen man viel Geld verdiente und waren wieder arm.
Ein wenig Geld konnten die Leute in dem Land, in dem so viele Menschen arm waren, verdienen, wenn Menschen aus anderen Ländern zu Besuch kamen, um sich das schöne Land anzuschauen. Darum hatte man in der Stadt, in der der Sohn von der alten Frau von Bord ging, einen Flughafen gebaut.

Vor dem Flughafen kaufte der Sohn der alten Frau für seine Frau eine Zeitschrift, damit sie während des Fluges etwas zu Lesen hatte und nicht ständig nörgelte. Sie nörgelte nämlich oft und der Sohn der alten Frau mochte es nicht, wenn seine Frau nörgelte. Dabei verlor der Sohn der alten Frau aus Versehen seinen Geldbeutel.

Der Geldbeutel wurde von einem gerade vorbei laufenden sehr jungen Mann gefunden, der auch sehr arm war und auch sehr frustriert, da alle seine bisherigen Versuche, an Geld zu kommen, gescheitert waren und er aber dennoch gerne Geld gehabt hätte.
Von dem Geld in dem Geldbeutel konnte sich der junge Mann gleich in unmittelbarer Nähe eine gebrauchte Handfeuerwaffe kaufen, mit der er auch sobald versuchte, ein Geschäft zu überfallen, in dem reichere Leute einkauften.
Jedoch erschoß er dabei die dicke Tochter von einem sehr reichen Mann. Der reiche Mann war so reich, dass seine dicke Tochter eigentlich auch nie in einem solchen Geschäft für ärmere Reiche einkaufte, aber aufgrund eines kleinen Defektes am Antrieb des großen Autos, mit dem die dicke Tochter unterwegs gewesen war, war die dicke Tochter gezwungen gewesen, in dieser Gegend auf den Ersatzwagen zu warten.
Weil der sehr reiche Mann seine dicke Tochter sehr lieb gehabt hatte, war er sehr wütend auf den jungen Mann, der den Laden überfallen hatte. Seine dicke Tochter hatte in seinem großen schönen Haus ganz fiel Platz für sich alleine gehabt, in dem nun niemand mehr wohnte. So wurde eine Dienerin von dem sehr reichen Mann entlassen, die vorher dafür zuständig gewesen war, sich um die dicke Tochter zu kümmern.

Die entlassene Dienerin war traurig darüber, dass sie entlassen worden war, weil sie jetzt kein Geld mehr verdiente und auch kaum Geld mehr vorrätig hatte, aber ein kleines Kind hatte, das krank war und eine bestimmte Medizin brauchte, die man kaufen mußte, damit es nicht starb. Und weil die entlassene Dienerin ihr Kind sehr mochte, wollte sie nicht, dass es starb.

Weil die entlassene Dienerin keine Arbeit mehr hatte, hatte sie sehr viel Zeit, die sie nach ihren eigenen Wünschen gestalten konnte. Und weil sie, als sie gesagt bekam, dass sie entlassen wäre, gerade in der sehr schönen Gegend war und ihr Kind bei einer Freundin von ihr war, die auf es aufpassen hatte sollen, weil sie ja eigentlich gedacht hatte, dass sie bei der dicken Tochter vom sehr reichen Mann arbeiten würde müssen, ging sie etwas spazieren. Dabei lernte sie dann einen Mann aus einem anderen Land kennen, der gerade in dem Land, in dem so viele Menschen arm waren, war, weil ein Bruder von ihm das arme Land besucht hatte und dabei ins Gefängnis gekommen war und der Mann nun die Polizei bezahlen mußte, damit sein Bruder wieder nach Hause fahren durfte.

Der Mann, der seinem Bruder geholfen hatte, war sehr nett zu der entlassenen Dienerin und verliebte sich in sie. Und als der Mann, der seinem Bruder geholfen hatte, nach Hause zurückflog, nahm er die entlassene Dienerin und sein krankes Kind mit, weil er die entlassene Dienerin heiraten wollte.

Der Mann, der seinem Bruder geholfen hatte, kam aus einem sehr großen reichem Land, in dem es auch sehr viele arme Menschen gab. Aber in diesem Land waren die Menschen viel unterschiedlicher als in dem armen Land. Außerdem durften die Menschen an Automaten wählen, welchen neuen Chef sie gerne hätten. Und es gab eine Medizin, die das Kind von der entlassenen Dienerin heilen konnte.
Der Mann, der seinem Bruder geholfen hatte, wohnte in einer Gegend in diesem Land, in der die Leute, die eine helle Haut hatten, die Leute, die eine ganz dunkle Haut hatten, nicht besonders mochten, weil sie früher einmal die ganzen Leute, die dunkle Haut hatten, als Arbeitskräfte gekauft hatten, obwohl diese gar nicht als Arbeitskräfte verkauft werden hatten wollen, und als die Regierung gesagt hatte, sie sollten die Arbeitskräfte freilassen, dies nicht gewollt hatten und deswegen Krieg gegen die Regierung geführt hatten und den Krieg verloren hatten und nicht gewollt hatten, dass sie den Krieg verloren, ihn aber trotzdem verloren hatten und weil man besser nicht wütend auf die ist, die einen gerade besiegt haben, waren sie wütend auf die gewesen, die sie freilassen hatten müssen.
Und weil sie in solchen Sachen sehr konsequent sein konnten, waren viele von den Leuten, die eine hellere Haut hatten, immer noch wütend auf die Leute, die eine dunklere Haut hatten und sie waren auch manchmal wütend auf Leute, die eine helle Haut hatten, aber nicht wie sie wütend auf Leute waren, die eine dunkle Haut hatten.
Diese Leute waren nun wütend auf den Mann, der seinem Bruder geholfen hatte, weil er die entlassene Dienerin heiraten wollte und die entlassene Dienerin eine dunkle Haut hatte, und stellten ihnen ein Holzkreuz vor die Haustür, das sie angezündet hatten und das deshalb zu nichts mehr richtig zu gebrauchen war, weil sie damit zeigen wollten, wie wütend sie waren.

Der Mann, der seinem Bruder geholfen hatte, bekam ziemlich viel Angst, weil die Leute mit einer hellen Haut in der Gegend, in der er wohnte, ziemlich böse werden konnten, wenn sie wütend waren und er nicht wollte, das sie böse werden würden, sie aber wütend waren.

Und weil der Mann, der seinem Bruder geholfen hatte, keine Angst mehr zu haben brauchen wollte, beschloß er, in die Stadt in einer anderen Gegend des Landes, in der auch sein Bruder lebte, dem er geholfen hatte, und in der die Leute aus anderen Gründen wütend auf einander waren, zu ziehen.

In der neuen Stadt kaufte sich der Mann, der seinem Bruder geholfen hatte ein altes Haus, in dem schon seit vielen Jahren niemand mehr wohnte und dass man eigentlich hatte abreißen wollen. Der Mann, der seinem Bruder geholfen hatte und die entlassene Dienerin fanden das Haus aber immer noch sehr schön und wollten es sorgfältig renovieren, damit es wieder neu wirken würde.

Und als sie das Haus, das sie gekauft hatten, renovierten, fanden sie dabei eine Ansammlung kostbarer Schmuckgegenstände, die der inzwischen schon lange verstorbene Mensch, der zuvor dieses Haus bewohnt hatte, hier versteckt hatte, damit sie nicht gefunden würden. Und tatsächlich waren sie so gut versteckt gewesen, dass sie nicht entdeckt worden wären, hätte man das Haus abgerissen.
Aber jetzt hatten der Mann, der seinem Bruder geholfen hatte und die entlassene Dienerin sie gefunden und waren etwas reicher, weil sie die Schmuckgegenstände verkauften. Sie überlegten, was sie mit dem vielen Geld machen sollten, das sie bekommen hatten und beschlossen, nach ihrer Heirat eine weite Reise mit dem Flugzeug zu einem bestimmten anderen Erdteil zu machen, in dem es viele kleinere unterschiedliche und viel ältere Länder gab. Sie wollten mehrere dieser alten Länder besuchen und bestimmte berühmte Bauwerke fotografieren, die sie dort sehen würden.

Jedoch waren in dem Flugzeug, mit dem die entlassene Dienerin, ihr Kind und der Mann, der seinem Bruder geholfen hatte reisten, auch einige Männer, die eigentlich gar nicht dahin reisen wollten, wohin das Flugzeug fliegen sollte. Und weil sie schon wußten, dass das Flugzeug nicht zu ihrem Wunschziel fliegen sollte und sie außerdem bei ihrem Wunschziel noch mehrere Vorhaben hatten, die nicht besonders leicht zu verwirklichen waren, weil viele mächtige Leute dort dagegen waren, hatten sie heimlich mehrere Waffen mitgenommen, obwohl das eigentlich verboten war.

Als das Flugzeug bereits in der Luft schwebte und seine Tragflächen durch Wolken schnitten, holten die Männer, die eigentlich woanders hin wollten, die Waffen hervor, die sie versteckt gehabt hatten, und bedrohten mit ihnen das Flugzeugpersonal und die Reisenden. Sie wollten den Piloten nämlich überreden, dahin zu fliegen, wo sie eigentlich hin fliegen wollten, indem sie ihm große Angst machten.

Eigentlich hatten alle in dem großen Flugzeug ziemlich viel Angst und keiner der Passagiere wollte gerne sterben, weil ihnen allen das Leben doch eigentlich gar nicht so schlecht vorkam. Und weil keiner von ihnen sterben wollte, dachte auch keiner von ihnen daran, den Männern, die eigentlich woanders hin wollten, Widerstand zu leisten, wenn man von dem Mann, der seinem Bruder geholfen hatte, absah.

Der Mann, der seinem Bruder geholfen hatte, hatte einen Sitzplatz sehr nahe am vorderen Ende des Flugzeugs und er konnte die Person, die das Flugpersonal mit seiner Waffe bedrohte, von hinten sehen und er dachte, wenn er es schaffen würde, diese Person zu besiegen, könnte das Flugzeug vielleicht gerettet werden. Und weil er glaubte, recht gut darin zu sein, andere Personen zu überwältigen, versuchte er es.

Er schaffte es, die Person zu überwältigen, aber in seinem Schreck betätigte die Person noch seine Waffe und verletzte dabei die Piloten des Flugzeugs sehr und beschädigte die Maschine.

Niemand weiß, ob das Flugzeug sicher wieder gelandet wäre, wenn er es nicht versucht hätte, aber nun stürzte das Flugzeug ab und traf ein Wohngebiet in dem Erdteil, das der Mann, der seinem Bruder geholfen hatte, die entlassene Dienerin und ihr Kind hatten besuchen wollen. Der Aufprall der Maschine auf das Wohngebiet war so heftig und das darauf entstehende Feuer derartig gefährlich, dass keiner der Menschen, die in dem Flugzeug waren, überlebte. Auch wurden viele Personen getötet oder verletzt, die in dem Wohngebiet gewohnt hatten, in das das Flugzeug gestürzt war. Einer wurde sogar getötet, der gar nicht in dem Flugzeug gewesen war und auch nicht in dem Wohngebiet gewohnt hatte aber dort gerade unterwegs gewesen war.

Einer der Toten in dem Wohngebiet war der Chef einer eigenen Religion gewesen, zu der nicht besonders viel Menschen gehört hatten und die eigentlich eine Mischung von verschiedenen Religionen gewesen war, und unter anderem glaubte, dass bald der Weltuntergang bevorstünde. Der Chef der Religion hatte deswegen alle Mitglieder der Religion davon überzeugen wollen, sich gemeinsam selbst zu töten.

Jedoch war der Chef der eigenen Religion jetzt tot und von alleine kamen die anderen Mitglieder der Religion nicht darauf, sich selbst umzubringen. Die meisten fanden inzwischen die Religion gar nicht mehr so toll und beschlossen, sich von ihr abzuwenden. Viele zogen deshalb in andere Gebiete, weil sie auch nicht mehr gerne die anderen Religionsmitglieder sehen wollten.

Einer von den ehemaligen Religionsmitgliedern kaufte das leerstehende Haus in der Nachbarschaft vom kleinen Michael. Das ehemalige Religionsmitglied und seine Frau hatten einen Jungen, der dann auch in die Schule ging, in die auch der kleine Michael ging.

Der Junge von den ehemaligen Religionsmitgliedern war sehr unsicher und verzweifelt, weil seine Eltern auch unsicher und verzweifelt und deshalb sehr anfällig für verschiedene Religionen waren und ihrem Kind keine Sicherheit vermitteln konnten.
Um seine Unsicherheit zu verheimlichen, tat der Junge von den ehemaligen Religionsmitgliedern so, als wäre er ganz stark und ärgerte andere Kinder absichtlich. So wurde auch der kleine Michael viel geärgert, was ihm nicht gefiel, weil er nicht wußte, was er falsch gemacht hatte.

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Die Tochter vom Nachbarn studierte später Betriebswirtschaftslehre.

Ein Politiker meinte im Fernsehen, er sei sehr traurig darüber, dass das Flugzeug in das Wohngebiet gestürzt sei und so viele Menschen hätten sterben müssen.

Der Nachbar wurde alkoholabhängig und glaubte später, er würde von bösen Menschen verfolgt, obwohl er gar nicht von bösen Menschen verfolgt wurde. Also kam er in ein Haus, wo sich mehrere Menschen um solche Menschen kümmerten.

Die Frau vom Nachbarn wurde uralt und gewann 14 Monate vor ihrem Tod vier Millionen Mark in der Glückslotterie, von denen sie drei einer Organisation schenkte, die den armen Menschen in dem Land, in dem die dicke Tochter vom sehr reichen Mann getötet worden war, zu helfen vorgab. Einen Großteil des Geldes bekam der Sohn des sehr reichen Mannes.

Das ehemalige Religionsmitglied fand inneren Frieden und eine stabile Persönlichkeit. Es schrieb einen sehr erfolgreichen Roman.

Ein Mann, der bei der Glückslotterie arbeitete, wurde von einem herabfallenden Dachziegel getroffen und war von da an arbeitsunfähig.

Der Mann, der die Tochter vom Nachbarn gefragt hatte,. verlor seinen Sohn nie wieder.

Die Frau vom Sohn der alten Frau nörgelte in Zukunft immer weniger.

Die Fliege überlebte und zeugte unzählige Nachkommen.

Der kleine Michael wurde in Mathematik immer besser.

Alles war egal.

seltsam.

 

"Verdammte Fliege!" rief der Nachbar
"Verdammte Fliege!", rief der Nachbar
Die Tochter vom Nachbar sagte etwas unfreundliches zum Nachbarn
Unfreundliches
Der Mann, der die Tochter vom Nachbarn gefragt hatte,. verlor seinen Sohn nie wieder
Punkt weg
seltsam.
Seltsam
Hi Theseus,
anfangs nerven die ganzen Wiederholungen, aber gegen Ende hin sind sie ganz stimmig und sogar ziemlich cool. Etwas holpriger Schreibstil, zugegeben.
:heilig: Bruder Tserk

 

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