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Spiegel des Hochmutes
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Spiegel des Hochmutes
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hallo Steven!
Willkommen bei uns!
Nicht uninteressant, deine Geschichte, auch wenn ich sie stellenweise ein wenig schwurbelig finde. Du solltest den Text einmal auf das Wort »durchaus« überprüfen, denn das kommt ungefähr acht- oder neunmal vor. Irritierend.
für mich thematisiert der Text eigentlich mehr eine falsch verstandene Emanzipation, die offensichtlich aus Autorität und Machtausübung erwachsen soll. Gisela wird da ziemlich naiv dargestellt und so wie ich den Text auffasse, kreidest du diese Diskrepanz, dieses Missverständnis an.
dass sich aber die Schülerin in einem derart hochgestochenen und überheblichen Ton zur Wehr setzt, wir haben es hier immerhin mit einer Schülerin der Oberstufe zu tun, halte ich persönlich für übertrieben. Das wirkt belehrend auf mich; belehrend der Protagonistin gegenüber und belehrend mir gegenüber, wobei ich mich nicht durch die Schülerin belehrt fühle, sondern durch dich, den Autor. Auch sprachlich schießt sie, damit also du, übers Ziel hinaus.
Beispiel:
da stellen sich mir die Nackenhaare auf. So redet doch kein Mensch.Das Mädchen antwortete: „Obgleich das Geld für dieselbige schon von meines Vaters Konto abgehoben ward, kann ich sie in diesem Augenblicke nicht vorweisen, weil die Deutsche Post es sehr liebt, sich mit solchen Sachen viel Zeit zu lassen“.
so gesehen scheint auch die Einleitung nicht zum Rest der Geschichte zu passen. Ich weiß nicht recht, was das wirklich miteinander zu tun hat, wobei ich zugeben muss, dass ich mich mit dem Thema Emanzipation nie besonders auseinander gesetzt habe und mir vieles, das ich für Themen der Emanzipation halte, sowieso als selbstverständlich erscheint. Das ist vermutlich der langjährigen Vorarbeit derer geschuldet, die seit Jahrzehnten für Emanzipation kämpfen. Vielleicht sehe ich das aber auch nur deswegen so, weil ich selbst Teil einer um Gleichstellung kämpfenden Gruppe bin.
manche deiner Formulierungen klingen bemüht poetisch, ohne es zu sein. Da ist weniger manchmal mehr.
Abschließend kann ich nur sagen, dass ich die Geschichte interessant fand und sie gerne gelesen habe, auch wenn es manchmal etwas mühsamer war. Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass du an deinem eigentlichen Thema vorbei geschrieben hast. Womöglich habe ich es aber auch einfach nicht ganz verstanden.
Georg
also das finde ich gelinde gesagt eine Frechheit! Du bekommst eine ausführliche Antwort und deine einzige Reaktion besteht darin, deinen Text zu löschen.
hättest du dir ein »oh wie schön und oh wie toll« gewünscht? Tut mir leid, damit können wir in diesem Forum nicht dienen, denn wir arbeiten an unseren Texten und bemühen uns, sie anderen näher zu bringen, wenn sie sie nicht verstehen.
Schrei Bär, Deine Antwort war nach dem Löschen.
Geändert von Steven Mahnke (13.02.2008 um 19:33 Uhr).
Ach, schau an, ist mir gar nicht aufgefallen. Danke für den Hinweis. Trotzdem ein Witz. Gestern die Geschichte hineingestellt, heute um eine Kritik gebettelt und dann gleich die Geschichte gelöscht. Verstehe das wer will!
Ich muss mich entschuldigen, denn ich hab schon mal einen Text hier eingestellt, der, wie ein anderes Forum zu Tage gebracht hat, weltfremder Blödsinn war und deshalb zurecht keiner Beachtung gewürdigt wurde. Da dieser Text hier etwas älter ist, habe ich jenes Urteil hierauf übertragen und voreilig gehandelt. Tut mir Leid...
Salü Steven Mahnke,
tut mir leid, aber wegen der vielen Rechtschreibfehler habe ich nur die ersten zwei Absätze gelesen. Da solltest Du, bevor Du am Text inhaltlich etwas veränderst, kräftig korrigieren. Nur zum Beispiel:
Kontolleurin / zehn Monate / Wie kann sie sich vor einen Spiegel hermachen? Was kann ein Spiegel denn für ein Wagnis eingehen? / zuteil liessen wollte?Frau Gisela S. war Fahrkartenkontrolleuren am Hamburger Hauptbahnhof. Sie zählte in runder Zahl bereits 40 Jahre, wenngleich sie auf eine penible und alberne Weise darauf hinzuweisen pflegte, die Zehn Monate, die sie nun 39-jährig ist, noch nicht als volles Jahr zu nehmen. Sie versuchte ihre Unauffälligkeit dadurch abzulegen, in dem sie sich im Dienstpavillon des Bahnhofes vor einem Spiegel hermachte, der durchaus so klein gehalten war, dass er bloß ihren Kopf, nicht aber ihren gesamten Körper zu zeigen wagte. Alle Bemühungen, ihre rot-kurzen und kraus-gelockten Haare in eine wohlaussehende und gleichmäßige Form zu bändigen, welche die Natur ihr nicht zuteil ließen wollte,
Schau noch mal in Ruhe drüber, verbessere und dann lese ich gerne Deine Geschichte und wir sehen weiter.
Herzlich,
Gisanne
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