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Störks Ende

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14.08.2012
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Störks Ende

„Wehe dir, wenn die nicht kommen, du hast mir‘s versprochen!“
Julie schmiegte sich an mich.
„Für den, der warten kann, nimmt alles ein gutes Ende … hat Tolstoi gesagt“, flüsterte ich ihr ins Ohr und nutzte die Gelegenheit, ihr einen Kuss auf die Wange zu drücken.
„Wer?“
Ich steckte mir eine Zigarette an und grinste vor mich hin. Wahrscheinlich schaute ich drein wie der letzte Blödmann, selig wie einer, der eben vom Wunder der Welt niedergestreckt wird. Zugegeben, ich war leicht angeduselt, Jorges Willkommensschluck hatte es in sich gehabt, und ja, wenn ich an den Schlamassel dachte, der mir bevorstand, spürte ich ein Ziehen im Magen. Aber, ich will es mal so sagen, noch war ich nicht an den Punkt gelangt, wo ich mit den Zähnen knirschte oder gar an den Nägeln kaute, im Moment war ich schlicht der Glückspilz, der dieses Mädchen in den Armen halten durfte. Was wogen meine Sorgen gegen so einen Augenblick, fragte ich mich, stand es so einem Augenblick nicht wahrhaftig zu, ein kleines Opfer zu verlangen?
Der Himmel war mittlerweile kobaltblau und wurde dunkler und dunkler und die ersten Sterne ließen sich blicken, zuerst Vega, Deneb und Altair, dann vermeinte ich, auch Arkturus zu erkennen. Schließlich rutschte im Westen der letzte Rest der Dämmerung hinter den Horizont und es war stockfinstere Nacht, aber noch immer war es heiß und vom Gezirpe der Zikaden schien die Luft zu vibrieren. Mein Hemd hatte ich aufgeknöpft und ich vermied jede Bewegung. Viel zu tun gab es ohnehin nicht. Es reichte vollauf, mich auf der Decke zu räkeln, in den Himmel zu starren und mit den Fingerspitzen Julies Wange zu streicheln. Ab und zu schwirrten Glühwürmchen vorbei, ihnen mit den Augen zu folgen, kostete mich auch keine große Mühe, besonders flink waren die kleinen Biester nicht. Mehr war nicht zu tun. Ich hatte lediglich darauf zu achten, dass kein Stein mir in den Rücken drückte und das Glas in Reichweite blieb.
Das Feuer hielt ich niedrig. Hin und wieder legte ich eine Handvoll Holz nach, gerade mal so viel, dass es nicht ausging und nur Stücke von angemessener Größe. Ich achtete sorgsam darauf, die Flammen nicht zu groß werden zu lassen, es lag mir fern, die Finsternis erhellen zu wollen. Das Feuer dankte es mir, knisterte friedlich vor sich hin und ließ nur ganz selten ein paar Funken in den Himmel stieben. Die machten mir kein Kopfzerbrechen, die schafften keine zwei Meter, obendrein war es vollkommen windstill. Kurzum, ich hielt die perfekte Balance zwischen meinem Erdenfeuer hienieden und dem Feuer der Sterne darüber, eine vollendete Harmonie des Glosens sozusagen. In der nächsten Stunde brächte mich von dieser Decke nichts mehr hoch, dessen war ich mir sicher, ich wüsste nicht, was da passieren müsste, selbst ein Meteoriteneinschlag hinter der Hütte ließe mich vermutlich kaum die Augenbrauen heben. Mir diesen Abend zu vermasseln bedürfte es mindestens einer Horde brandschatzender Irrer, oder, nun ja, eines die Beherrschung verlierenden Jorges, was letztendlich auf dasselbe hinausliefe, doch daran wollte ich jetzt noch nicht denken. Jorge der Bär? Scheiß drauf.
Als die ersten Lichter über den Himmel flitzten, zuckte ich mit keiner Wimper, ich grinste nur gelassen, ich hatte keine Sekunde daran gezweifelt, dass mir in dieser Nacht auch das Uhrwerk des Universums gewogen sei. Wie ein fernes Feuerwerk blitzten die Lichtstriche der Perseiden am Firmament auf.
„Wahnsinn, sind das viele“, flüsterte Julie.
Wahnsinn, gleich schnapp ich über, dachte ich.
„Hab ich dir doch versprochen“, sagte ich, drückte Julie an mich und zauste ihr die Haare. Zum Dank fragte sie mir Löcher in den Bauch. Wie der da hieße, und der da, und wieso die da Großer Bär hießen, die sähen doch eher aus wie ein Löffel, nicht wie ein Bär, hihi, und ob die Glühwürmchen irgendwann verlöschten wie ein Zündholz, und was hinter den Sternen sei. Ihre Neugier war unersättlich und ihre Unbekümmertheit ließ mich lächeln. Ist es nicht das Privileg der Kinder, selbst in den erhabensten Augenblicken plappern zu dürfen? Ehrfurcht und Demut lernt man zum Glück nicht in der Schule, diese Schwächen bringt erst das Alter mit sich.
„Hinter den Sternen sind noch mehr Sterne“, murmelte ich mit halbgeschlossenen Augen.
„Wie viele Sterne gibt’s überhaupt?“
„Was weiß ich, so um die siebzig, achtzig Trilliarden angeblich.“
„Heiliger Bimbam!“
Die Zeiten, als ihr Begriff für die allerallergrößte Zahl noch tausend-unendlich-hundert millionen-sehrviel-sechzehn lautete, waren unwiederbringlich vorbei. Ich wollte mich deshalb nicht grämen.
„Ach, das sind gar nicht mal so viele, mein Schatz.“
„Nein?“ Sie sah mich mit großen Augen an.
„Im Ernst, fünfzigtausendmal weniger, als du Atome hast.“
„Hihi, das gibt’s ja nicht, wie viele Atome hab ich denn?“
„Das glaubst mir nie.“
„Sag schon, Papa, oder weißt du's nicht?“
„Na klar weiß ich‘s. So ungefähr dreitausend Quadrillionen kleine ... ach was sag ich, … unvorstellbar klitzekleine winzige Pünktchen, kannst du dir das vorstellen, du Zwerg? … Na ja, vielleicht ein paar Milliarden auf oder ab, ich weiß ja nicht wie viele Smarties du heute gefuttert hast.“
„Hihi, du spinnst, Papa!“
So daneben lag sie damit nicht, aber man müsste ein wahrlich seelenloser Dreckskerl sein, um in solch einer Nacht nicht ein wenig den Verstand zu verlieren.
„Gehören die alle mir, die vielen Atome?“
„Sowieso, und dass du mir ja keines verlierst.“
„Hihihi.“
Und so ging das weiter, bis sie einschlief, ihre Arme um mich geschlungen und so leise atmend wie ein Sperling. Ich wurde nicht müde, ihr Gesicht zu betrachten. Ich fühlte mich angenehm benebelt von Jorges Schnaps, doch allmählich spürte ich, wie das mulmige Gefühl überhandnahm. Ich ahnte, dass der Abend nicht ewig so friedlich bliebe. Aber durfte ich nicht gelassenen Auges über die Welt blicken, wenn mir solche Momente beschieden waren? Würde so ein Anblick nicht dem Elendsten ein Lächeln auf die Lippen zaubern? Und sind es nicht die Tapfersten, die mit einem Grinsen aufs Schafott klettern? Ich wollte diese Sache mit Jorge ein für alle mal aus der Welt schaffen, es war an der Zeit, dass ich endlich erwachsen wurde, das war ich meinem kleinen Mädchen schuldig.
Behutsam löste ich mich aus Julies Umarmung und stand auf. Ich steckte mir die Walther in den Hosenbund und ging zur Hütte.
Als ich eintrat, stand Jorge am Tisch und werkte mit einem Hummer herum. Mit den Krebsscheren schaufelte er kleingeschnittene Oliven, Zwiebeln, Pfefferschoten, Karotten und weiß der Teufel was noch zu Häufchen, arrangierte die so akkurat, als wäre er ein Fernsehkoch. Zwei Garnelen lagen auch noch da, für die Feinarbeit, vermutete ich. Der hatte vielleicht Nerven, andererseits war Kochen schon immer seine große Leidenschaft. Ich war so vertieft in den Anblick des kleinen bunten Gebirges, dass ich die Handbewegung, mit der er mich blitzschnell am Kragen packte, gar nicht mitbekam. Er zog mich über den Tisch und starrte mir in die Augen. Er schüttelte den Kopf.
„Du bist doch wirklich der allerdämlichste Hund, den ich kenne, ich kann‘s nicht fassen, Störk!“
Ich riss mich los. Mit leisem Klickern gesellten sich ein paar Hemdknöpfe zum Gemüse.
„Das ist mein Lieblingshemd, du blöder Arsch!“ Das war beileibe kein Witz.
„Selber blöder Arsch, tauchst da auf mit deinem Balg, als wäre das ein Kindergeburtstag, meinst du, die Kleine kann uns helfen, bist du noch zu retten?“
Er ließ seine Faust auf den Krebs krachen, dass rote Splitter wie Schrapnell durch die Hütte schwirrten.
„Hör mal, Jorge - “
„Ich will nur hören, dass du das Scheißzeug mithast, sonst nichts.“
„Jorge - “
„Störk, die haben mir die Daumenschrauben angesetzt, will das nicht in deinen verdammten Schädel rein, du Träumer? Das ist kein Spiel mehr!“
Mit seiner Riesenpranke fegte er den Hummer vom Tisch. Das Tier war wohl endgültig hin und schlitterte über die Dielen bis auf die Veranda. Dass es kein Spaziergang werden würde, war mir klar gewesen, aber ich fand, dass er ein bisschen zu drastisch reagierte. Nun ja, jähzornig war Jorge schon immer. Ich griff nach der Flasche und füllte uns zwei Gläser.
„Du weißt, dass ich aussteigen muss, Jorge.“
Er stapfte an mir vorbei zur Terrassentür und wies mit einer nachlässigen Geste nach draußen.
„Herrgottnochmal, Störk, meinst du etwa, ich hab mich wegen der schönen Aussicht hier verkrochen? Glaubst du das wirklich? Mir hängt diese Bude schön langsam zum Hals heraus.“
Die Aussicht war in der Tat betörend. Die Veranda ragte über die Klippen wie ein Schiffsbug, vom Strand hörte ich das leise Klackern der Kiesel in der Brandung und am Horizont kündigte ein schwacher Lichtschein den Mond an. Ich trat ans Geländer. Die Luft roch nach Kiefern und trockenem Gras und nach Meer.
„Du musst dir wen anderen suchen, es tut mir leid.“
„Und die Kleine hast du mitgebracht, damit ich dir nicht in die Fresse hau, oder was? Lieber Himmel, was bist du nur für ein erbärmlicher Jammerlappen geworden!“
Er schüttelte verächtlich den Kopf und trat gegen den Liegestuhl. Das arme Ding klapperte und fiel in sich zusammen. Jorge riss das Gestell vom Boden hoch, rüttelte es gehörig durch und schmiss es in die Ecke. Nicht ohne vorher eine Armlehne abgebrochen zu haben. Die behielt er in der Hand.
„Sag mir nur einen vernünftigen Grund, warum ich dich nicht auf der Stelle da runterprügeln soll, los, sag schon.“
"Äh, ... weil wir Freunde sind?"
Jorge, der Bär, Jorge, der Hitzkopf. Meine Hand tastete nach der Walther, als er näherkam. War jetzt der geeignete Zeitpunkt, darüber nachzudenken, wann und wo wir die richtige Abzweigung verpasst hatten? Wie es so weit hatte kommen können, dass wir uns nun wie zwei Kampfhähne gegenüberstanden? Jorge, großer Freund, müssen wir dieses Jammertal bis zum Ende durchschreiten? Müssen wir diesen bitteren Becher wirklich leeren?
Der Hummer knirschte, als Jorge darauf trat und Jorge fluchte, als sein Knöchel umknickte. Er strauchelte und ich streckte ihm die Arme entgegen. Versucht man einen Tresor aufzufangen, der aus dem ersten Stock auf die Straße stürzt? Mir blieb die Luft weg, als seine Schulter gegen meine Rippen prallte, aber ich glaubte, uns auf den Beinen halten zu können und schlang die Arme um ihn.
„Hoppla, alter Junge“, konnte ich noch sagen, dann flogen wir hin und krachten ans Terrassengeländer. Und, was soll ich sagen, einen wirklichen Widerstand bot es nicht, über dieses lächerliche morsche Holz hatten wir am Nachmittag noch Witze gerissen, da wird sich noch mal einer den Hals brechen, hatte ich gemeint und Jorge vorgeschlagen, ich könnte die Sache morgen in Ordnung bringen, gleich in der Früh, das wäre ja das Mindeste.
Mit einem kaum hörbaren Knacken, nicht viel lauter als das Zerbröseln einer Waffel, gab das Geländer nach und verblüfft segelte ich ins Leere.
Ich flog in die Tiefe und die warme Nachtluft pfiff mir um die Ohren, als sauste ich schnurstracks der Hölle entgegen, schon wollte ich in den Himmel brüllen, dass ich nichts zu bereuen gedenke. Grundgütiger, das waren gut acht Meter, die ich da zu fliegen hatte! Mit den Füßen voraus landete ich im Schotter zwischen den Felsen und schlitterte inmitten einer Steinlawine an die zwanzig Meter weiter, immer auf den Beinen und mit den Armen rudernd wie ein aufgeschreckter Kranich und allmählich verlangsamte sich meine Höllenfahrt. Ich kam zum Stillstand. Und mit mir blieb auch die Erdkugel stehen, sie hörte schlicht auf, sich zu drehen und hing regungslos und mucksmäuschenstill im Weltall, das gesamte Universum hielt den Atem an … Dein Vater ist hin, Julie, dachte ich, mit dem ist’s vorbei. Ich hatte es vermasselt. Sachte ließ ich mich in den Kies sinken. Ich getraute mich kaum zu atmen, horchte durch die Dunkelheit in meinen Körper und wartete auf die Schmerzen, die mich gleich zerreißen würden. Ich starrte auf meine Hände und bewegte vorsichtig die Finger, so behutsam, als wären sie gebrochene Vogelflügel, dann begann ich, meine Glieder abzutasten. Waren die Fußknöchel zermalmt und die Beine zertrümmert? War die Wirbelsäule geborsten und die Hüfte ausgerenkt? Ragte ein zersplitterter Knochenkeil aus der Schulter oder hatte gar mein Herz vor Schreck zu schlagen aufgehört? War die Lunge geplatzt oder die Milz zerfetzt? War ein Knie verdreht oder ein Handgelenk verstaucht oder ein Fingernagel eingerissen? War mir ein Schuhband aufgegangen? Waren mir die Zigaretten aus der Hemdtasche geflogen? … Keine Rede davon, nicht einmal auf die Lippe hatte ich mir gebissen. Ich steckte mir eine Zigarette an, legte mich auf den Rücken und betrachtete ein wenig den Himmel. Nichts tat mir weh und ich war nach wie vor am Leben. Es war an der Zeit, tief Luft zu holen.
„Störk?“
„Jorge?“
„Hast du eine Zigarette?“
Ich stand auf und rutschte durch den Schotter den Hang hinunter. Natürlich war ich noch immer besoffen und die Klippe war elend steil, aber ich fühlte mich wie Lazarus, der vom Tode auferstanden war, ich fühlte mich prächtig, und das erleichterte mir die Sache einigermaßen, sagen wir so, ich tänzelte nicht eben hinab, aber viel fehlte nicht. Keine zehn Meter weiter fand ich ihn.
„Tadelloser Sprung, Jorge, was?“
„Verficktes Scheißgeländer.“
Ich hielt ihm eine Zigarette hin.
„Steck‘ sie mir zwischen die Lippen.“
„Heiliger Strohsack, Alter, wir sind eben aus dem zweiten Stock gesprungen, ist dir das klar?“
„Zwischen die Lippen, bitte!“
Und genau diesen Augenblick wählte der Mond, um sein Antlitz aus dem Meer zu schieben und seine ersten Strahlen wie Blitze über das Wasser zu schleudern. Auf das sture Uhrwerk des Universums war Verlass. Ich kniete mich nieder und sah ihn an.
„Jorge, Alter, mach keinen Scheiß!“
Ein dunkles Rinnsal sickerte aus seinem Mundwinkel und seine Arme lagen reglos neben ihm, seltsam verdreht. Der Mond stieg höher und sein Licht ließ das Blut auf Jorges Kinn glitzern. Schön sah das aus, dieses rubinrote Funkeln, und noch immer war die Luft warm und noch immer machten die Zikaden ein Mordsgetöse und die Brandung plätscherte nicht lauter als ein Springbrunnen, aber mein Verstand zersprang in tausend Stücke, das Grinsen verging mir allmählich, fast meinte ich, die Sicherungen zu hören, die mir im Gehirn rausflogen.
„Jorge, Alter ... was machst du für Sachen … ich trag dich jetzt erst mal rauf … und dann …“ Ich ächzte, ich wimmerte.
„Ich wieg hundert Kilo, du Blödmann, schon vergessen? … Scheiße, Scheiße, Scheiße.“ Er paffte die Zigarette und blickte in den Himmel.
„Da oben, Störk, siehst du? Links unter dem Adler, ist das der Delphin?“
„Ja, Jorge.“
„Und, sag mal, deine Tochter ... nennt sie dich auch Störk?“
„Nein, Jorge, nur du nennst mich Störk.“
„Tadelloser Sprung, Ernst.“
Die Zigarette erlosch und blieb schief an seiner blutigen Lippe kleben. Ich stand auf und stapfte zum Wasser. So weit ich konnte, schleuderte ich die Pistole in den Ozean, dann machte ich mich an den Aufstieg, um nach Julie zu sehen.

 
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Lieber Ernst,

da stöber ich ein bisschen und finde diese schöne Szene, zumal mit einem Absturz (damit hab ich es gerade selbst) und einer Tochter (damit habe ich es aber gerade sowas von ...). War gut zu lesen und mitzuempfinden, allerdings das Ende etwas abrupt und gemein. Gemein, weil man nichts über die Hintergründe erfährt, nur vermuten kann, das Jorge das nicht überlebt (des Titels wegen,weil nur er Störk Störk nennt), und das Töchterchen bleibt erst mal oben allein. Auch, wenn er sich auf den Weg zu ihr macht. Ja, ein Bruchstück eben, aber ein schönes.
Hat mich gefreut,

Gruß,

Eva

 

Du hast doch tatsächlich meinen Erstling hervorgekramt, liebe Eva!
Ich werde glatt sentimental.

Ja, ein Bruchstück eben, aber ein schönes.
Na ja, wenn du das ein Bruchstück nennst, würde mich interessieren, wie du die ursprüngliche Version genannt hättest. (Auf die sich auch die Mehrzahl der Kommentare bezieht.) Die war nämlich nur halb so lang wie die jetzige Fassung und hatte ein einigermaßen, nun ja, äh … hanebüchenes Ende, will ich’s mal nennen.
Aber das war halt mein erster Gehversuch - nicht nur hier im Forum, sondern überhaupt im KG-Schreiben - und die überaus wohlmeinenden Kommentare haben mich angespornt, die Geschichte vier Wochen nach dem Posten gehörig auszuarbeiten und sie in sich sozusagen rund zu machen. Also für mein Gefühl zumindest.
Und ja, das ist nach wie vor einer meiner Lieblingstexte.

zumal mit einem Absturz
(Vielleicht sollte ich mal mit einem Psychologen reden, warum beinahe jede dritte meiner Geschichten mit einem tödlichen Sturz endet. :confused:)

Vielen lieben Dank, Eva.

 

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