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Suizid
"Ich sehe dich nur als dunkle Gestalt in einem Raum, der nur schwach von einigen Kerzen beleuchtet wird.
Trotzdem wirfst du einen Schatten, der die Schönheit deiner Rundungen wenigstens teilweise darstellen kann.
Ein kühler Wind blässt durch die Fensteröffnungen, so das mich ein leichter, ertragbarer Schauer erfasst.
Einige Spiegel reflektieren deinen kleinen, zerbrechlichen Körper, der von deinen feurigroten leuchtenden Augen,zumindest ein wenig erhellt wird und so deine blasse Haut ein wenig rot färbt. Still im Raum stehst du,die Gedanken irgendwo aber sicher nicht hier..."
"Nun hier stehe ich. Meine blicke schweifen über meinen nackten, weissblassen Körper. Eine unbekannte Sucht treibt meine zerbrochene Seele weiter in den Wahnsinn. Wie eine Droge setzt sich die Sucht in meinem Kopf fest.
Keine Rettung, keine Hoffnung, Niemand der mir helfen kann..."
"Wüsste ich nur was sie denkt, was sich in ihrem Kopf abspielt. Einige Tränen befeuchten ihr liebliches
Gesicht. Ist es Trauer, Angst oder Hass der sie in diesem Zustand gefangen hält? Kann ich ihr nicht helfen?
Kann ihr überhaupt jemand helfen? Wäre ich nur nicht so schwach, ich könnte ihr helfen. Doch das Ding
in mir ist eine unheilbare Schwäche, ich muss jemanden suchen der ihr helfen kann..."
"Meine Seele ist so dunkel wie die Nacht, eine Sonne die Sie erhellt gibt es nicht, könnte ich mich nur lösen, lösen von dem Gefühl nicht allein zu sein in meinem Körper. Ich will meinen Körper lieben, aber mein Körper fühlt sich so fremd an, genauso als wäre er nicht meiner..."
"Meine Seele geht auf eine Reise, Eine solcher Art von der man nie zurückkehrt. Der Drang sie befreien zu
wollen führt mich weg zu einem Ort den jedem bekannt ist und trotzdem niemand davon weiss, ein Ort der
allen Frieden verspricht, könnte ich sie nur an diesen Ort mitnehmen..."
"Der Körper versucht sich immer wieder von der Seele zu trennen, doch es scheint als könne er das ohne
meine Zustimmung nicht. Der Körper scheint ein Objekt zu benötigen, die Seele ist so im Trauma versunken
das die Realität kaum noch wahr genommen werden kann.
Ein kleines, helles Licht beginnt mich wie ein Magnet anzuziehen.
Mein Körper drängt in dessen Richtung, so als würde es das Tor in eine andere Weltbedeuten. Ein sehr kurzer Augenblick später fühle ich das Objekt. Es scheint in meinen Händen zu sein.
Metallisch kühl fühlt es sich an, un meine Venen lechzen schon nach ihm. Sie empfangen es als ihr Befreier..."
*Man muss die Geschichte einige male durchlesen um einigermassen die Geschichte zu durchschauen*