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Swifting Razor

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24.02.2006
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Swifting Razor

Schwer atmend rappelte sich Karog auf. Mit seinen Klingen in der Hand war der Schwertmeister vollkommen auf seinen Feind fixiert. Trotz Müdigkeit und Schwäche brüllte er auf und rannte Richtung Gegner.
Selodron, Späher der Waldelfen und Mitglied des Rats des Grünen Blattes, blickte dem Ork tief in die Augen und nahm eine Verteidigungshaltung ein, um nach einem schlechten Schlag sofort zu kontern.
Karog schlug mit voller Wucht auf ihn ein und schaffte es trotz der Stärke der Schläge weiterhin rasend zu attackieren. Beeindruckt von den schnellen Klingen des Orks parierte Selodron die schweren Metallschläge und dürstete nach seinem Augenblick, welcher jedoch nicht kommen wollte. Der Schwertmeister schien mit jeder Sekunde wütender zu werden. Voll Wut bekam der Waldelf einen Klingenhagel ab. Zu seinem Vorteil ging dem Ork die Puste aus, weshalb er nun die Chance hatte, dem ein Ende zu setzen. Elegant sprang Selodron in die Luft und machte eine Rolle. Wieder auf dem Boden und hinter dem Ork hockend, sprang er geradeaus und versuchte, seinen Widersacher auszuschalten, was ihm nicht geling. Karog wehrte die Sprungattacke ab und bekam anschließend einen Säbelregen des Waldelfs zu spüren.
Während beide kämpften, fing es an zu regnen. Die Tropfen fielen auf die Leichen der Waldelfen und Orks, welche ihr leben ließen in diesem Gebirge. Nur ihre Anführer schlachteten um die Ehre ihres Volkes.
Selodron verlor immer mehr Energie, die er in seine Schläge investiert hatte, und unterbrach seine Angriffe.
"Nicht schlecht für einen Waldelfen."
"Das kann ich dann nur erwiedern, Schwertmeister."
Karog leckte das Blut an seinen Klingen ab.
Selodron wurde geradezu veralbert, was ihn zu einer selten dämlichen Tat antrieb. Vollgepumpt mit Hass griff der Waldelf an, verfehlte jedoch mit seinen Säbeln. Karog trat ihm in den Bauch und mit zwei sirrenden Schlänzern zersetzte er seinen Feind.

 

Hallo blackdog-bounce!

Normalerweise schreibe ich keine bösen Kritiken und versuche immer, das Positive auch bei nicht ganz gelungenen Geschichten zu finden, aber bei deinem Text fiel mir das sehr schwer ...

Der Plot (wenn man das so nennen kann): Ein Elf und ein Ork schlachten sich ab.
Keine Pointe, keine sprachlichen Perlen, keine Originalität, keine Atmosphäre. Sorry für den harten Verriss, aber ich ermutige dich nicht einmal dazu, die Geschichte zu überarbeiten, weil es sich nicht lohnen würde.

Deshalb stelle ich mir die Frage, wieso du diese Geschichte überhaupt geschrieben und gepostet hast. Was wolltest du damit bezwecken? Das Ganze liest sich eher wie eine misslungene Schreibübung.

Liebe Grüsse
sirwen

 

Hallo blackdog_bounce, herzlich willkommen nachträglich auf kg.de.

Wie sirwen stelle ich mir die Frage, warum du diese Geschichte geschrieben hast. Wenn eine Geschichte von mir so aussieht wie deine, dann handelt es sich dabei um eine Skizze, die noch ausgearbeitet und mit Leben, Hintergrund etc gefüllt wird. Das ist hier noch nicht passiert, vielleicht lieferst du es noch nach?

In der Rubrik "Autoren" findest du den "Tipps für Schreibanfänger"-Thread, der dich vielleicht interessiert.
gruß
vita
:bounce:

 

Tach blackdog...

Jep... das war nichts. Und zwar auf so ziemlich jeder Ebene. Ob der Waldelf oder der Ork gewinnt, ist mir als Leser herzlich egal, nicht nur, weil wir den Hintergrund des Kampfes nicht haben, sondern vor allem, weil die Geschichte in einem sehr langweiligen, saloppen Sprachstil gehalten ist.

Kleine Beispiel:

Karog schlug mit voller Wucht
--> Umgangssprache, Klischeebegriff, langweilig

Es ließen sich noch iele weitere Elemente kritisieren, aber am Besten bist du einfach beraten, wenn du dir
a) die (sehr brauchbaren) Tipps für Schreibanfänger durchliest, auf die vita hingewiesen hat
b) ein Buch in die Hand nimmst und liest, um deine sprachliche Variationsfähigkeit zu trainieren.

Ich will dich nicht entmutigen, ich hoffe, du schreibst weiter - aber bis zum Bestseller ist es noch ein weiter Weg:)

Gruß,

Spectator

 

Ich hab zwar nich wirklich viel Ahnung von KGs, aber in meinen Augen sieht es aus, wie eine Leseprobe, die aus einem grösseren Text herausgenommen wurde. Was man liest reicht grade um sich ein Bild von der SChreibart des Authors zu machen...
Die Dialoge wirken ein wenig steif, es wurde den Protadingenskirchen ;) keine richtige Stimme verliehen, was denke ich ein wenig zur Atmosphäre fehlt.

 

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