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The policeman and the knife

mat

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01.04.2005
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358

The policeman and the knife

Karl Heinz Rüdiger war eine aufgestellte, sehr gepflegte, junge Frau. Jeden Morgen um sieben Uhr stand sie auf und wusch sich die Achselhöhlen. Dies tat sich jeweils mit einem gelben Waschlappen. Eine Stunde später war sie jeweils adrett gekleidet und bereit den Tag anzugehen. An einem rainy Morgen stand sie wie immer im Bad und wusch sich beständig und singend die Achselhöhlen. Dabei schaute sie mit den hochgehobenen Händen in den Spiegel. Als sie etwas genauer hinschaute, bemerkte sie, dass sie unter beiden Achseln Schnittwunden hatte.

Sie schob ihre Haarbüschel unter den Achseln etwas zur Seite, um die Wunden genauer zu analysieren. Dazu benutzte sie eine Lupe. Sie erkannte, dass die Wunden offenbar von einem Messer stammten, einem Messer der Marke "Schneidinger Messer GmbH", ihre Lieblingsmessermarke. "Doch so eines könnte ich mir niemals leisten, also kann es nicht aus meiner Küche stammen."

Nicht jedermann kann anhand von Schnittwunden die Messermarke bestimmen. Karl H. R jedoch schon. Karl war Kriminalpolizistin und spezialisiert auf Messermörder. Aus diesem Grund konnte sie unverzüglich auf die Marke zurückschliessen. Ein weiterer Grund war, das sie kürzlich einen Mord behandelte. Bei diesem wies das Opfer ähnlich Schnittwunden auf, welche mit der Marke "Schneider Messer GmbH" zugeführt wurden.

Die junge Frau war verständlicherweise durch diesen Vorfall verunsichert. Daher beschloss sie, die Firme Schneider Messer GmbH mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Gleich am nächsten Morgen betrat Karl Heinz den Empfang der Schneidinger Messer GmbH. Eine freundliche junge Frau begrüsste sie freundlich.
"Hallo. Was wollense?", fragte sie freundlich.
"Ich will da rein.", erwiderte Karl Heinz noch freundlicher.
"Na und? Sie haben hier nichts zu suchen", die Sekretärin lächelnd.
"Lass mich rein du Sauköter.", so Karl Heinz.
"Oh, Sie wollen wirklich rein? Tut mir leid, offenbar hab ich Sie falsch verstanden. Bitte, nehmen Sie im Wartesaal Platz, es wird Sie gleich jemand in Empfang nehmen. Wen darf ich anmelden?"
"Karl Heinz. Karl Heinz Rüdiger. Kriminalpolizei."
Karl Heinz betrat den Wartesaal und setzte sich auf den extra für die Kunden ausgelegten Warteteppich. Wenige Minuten später kam ein Mann. Als Karl Heinz ihn sah, traute sie ihren Augen nicht...

Der Mann war überseht mit Schnittwunden, welche Auch Frau Rüdiger in Ihren Achselhöhlen auffand. Mit dem Unterschied, dass dieser die Wunden auf dem ganzen Körper hatte: Im Gesicht, an den Händen, überall.

"Meine Yüte, was ist mit Ihnen passiert?", fragte Karl Heinz unfreundlich.
"Nicht hier Frau Rüdiger, seien Sie bitte leise und folgen Sie mir unauffällig.", befahl der Mann, drehte sich um und lief auf dem ausgelegten Warteteppich wieder in die entgegengesetzte Richtung. Ganz am Ende des Floors befand sich eine kleine Türe. Sie war bloss einen halben Meter hoch, eine Miniaturtüre.

Der Mann packte aus einem kleinen Plastiksäcklein eine rote Pille aus.
"Schlucken sie diese!", befahl er befehlend.
"Aber wieso, ich kenne sie gar nicht.", sagte Karl erschrocken.
Der Mann sagte nichts, er schaute nur tief in Frau Rüdigers Augen.
"Dieser Blick killt", dachte sich diese und schluckte darum die Pille. Er ebenfalls. Plötzlich schrumpften beiden auf 40 cm.

Karl Heinz war diesem enormen psychischen Stress allerdings nicht gewachsen und erlitt wenige Sekunden nach dem Schrumpfvorgang einen freundlichen Herzinfarkt. Leider erfuhr sie niemals die Wahrheit über die geheim und speziell fürs Militär entwickelten Küchenmesser von Schneidinger GmbH, die wegen eines technischen Defekts tausende von unschuldigen Hausfrauen im Schlaf verstümmelt hatten und noch ganz anderen Schaden anrichten würden, denn sie, Karl Heinz, war die einzige Person, die die Fähigkeiten besass, diese sich selbsständig gemachten Messer aufzuhalten.


Ende

 

Hi mat,

das hier ist wohl die mit Abstand schlechteste Geschichte, die du in diesem Forum veröffentlicht hast. Die ist nicht witzig-dämlich, sondern ausschließlich dämlich. Das du einen Männernamen für eine Frau verwendest ist kein besonders guter Gag. Genauso das exzessive Waschen der Achselhöhlen. Um so schlimmer ist es, dass das die einzigen Gags sind, die überhaupt nur unter bestimmten Umständen, d.h. bsw. Trunkenheit, als solche anzusehen sind. Der Dialog zwischen der Prot und der Frau kann auch als teilweise witzig gewertet werden. Das war es aber auch.

Hoffe das du beim nächsten Mal ein bessere Geschichte schreibst

derklabauter

 

Hallo klabauter

Schade, dass diese Geschichte dir nicht gefallen hat. Ich persönlich mag sie sehr, weil ich sie an jeder Stelle als sehr straff empfinde. Möglicherweise weiss ich, warum dir diese Geschichte nicht so gut gefallen hat. Sie bewegt sich mehr im absurden Betätigungsfeld, weniger im witzigen. Für mich natürlich immer noch lustig, sonst würde ich sie ja nicht hier posten.

Muss wieder an die Arbeit und ah, Münzen prägen :)

Gruss
mat

 

Dies tat sich jeweils mit einem gelben Waschlappen
sie statt sich; das jeweils kann weg
Eine Stunde später war sie jeweils adrett gekleidet
jeweils weg
An einem rainy Morgen
deine englischspielereien in allen ehren, aber mach regnerisch drauß
Karl H. R
RPUNKT
Ein weiterer Grund war, das sie kürzlich einen Mord behandelte
dass
"Ich will da rein.", erwiderte
Punkt weg
"Na und? Sie haben hier nichts zu suchen", die Sekretärin lächelnd.
da fehlt ein "sagte"
"Lass mich rein du Sauköter.", so
reinKOMMA; Punkt weg
"Oh, Sie wollen wirklich rein? Tut mir leid
Leid groß
Der Mann war überseht mit Schnittwunden
übersät
welche Auch Frau Rüdiger in Ihren Achselhöhlen auffand
auch und ihren klein
"Meine Yüte
Jüte. und wenn schon Dialekt, dann Meene
"Schlucken sie diese!", befahl er befehlend.
Sie groß; befahl er befehlend ... nicht schlecht, ehrlich
Plötzlich schrumpften beiden auf 40 cm.
Alice im Wunderland ;)
Hi mat,
das Ende ist total lasch! Da wurde der Höhepunkt der Geschichte gerade erst aufgebaut, da darfst du nicht einfach aufhören!
Der Rest ist aber auch nicht so das Wahre.
Schade, denn mit der letzten Geschichte hast du ja bewiesen, dass du (fast) kannst, wenn du willst ;)
:heilig: Bruder Tserk

 

Hallo Bruder Tserk

Schön von Dir zuhören. Gerade von Sondereinsatz zurück. Was das Ende ist total lasch? Echt? Geschmacksache. Das ist ja gerade das Spannende, dass die Geschichte auf einen enormen Höhepunkt ansteurt und dann dieses paradoxe Ende, welche in zweier Hinsichten nicht erwartet wird: Erstens ist kein lasches, schlechtes Ende, sondern ein sezielles und zweitens würde sich niemand so ein Ende weiterdenke, wenn er sich die Geschichte weiter ausmalen müsste. Und was macht eine Geschichte spannend? Das Neue, Unbekannte und Unerwartete. Richtig? Aber ich verstehe. Verstehe. Ich bin kritikfähig. verstehe... ja.

Norther auch.

Gruss und machs gut.

GrosserBruder

 

Hallo Tserk

Und danke für Deine Korrekturhinweise...

Werde diese noch vornehmen.

 

Uuuuh, also ich persönlich kann der Geschichte im Moment leider überhaupt nichts witziges abgewinnen (obwohl, Karl Heinz Rüdiger ist Polizistin?, na gut da hab ich gegrinst ... ) Aber ansonsten wär das wirklich nur unter "Absurdes" (ach ne, gibt´s ja nicht) aufzubewahren.
Der Schreibstil selbt ist allerdings lobenswert.

LG
Leser1000

 

Hallo Leser

Zum Glück nur im MOMENT. Lies die Geschichte noch einmal durch, dann wirst du sie schon viel besser finden - im ernst, es funktioniert! Genau Karl Heinz Rüdiger ist ne Polizistin. Absurd - ja, defintiv. Absurd, lustig. Was hat dir an meinem Schreibstill gut gefallen? Bitte antworten.

Gruss
Mat

 

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