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Tod dem Tyrannen Großer Bozo
Berühmter Satz,
auszusprechen im Moment eines Tyrannenmords,
fälschlicherweise häufig dem großen Bozo zugeordnet
Der große Bozo beherrscht die Manege. Taumelt in zu großen, roten Schuhen hin und her, hält eine Fackel an den Mund und spuckt Flammenbälle gen Zirkushimmel. Ein viel kleinerer Clown krabbelt auf seinem Rücken herum, klopft ihm gegen den Hinterkopf, lässt sich dann fallen, schlägt einen Purzelbaum zwischen Bozos Beinen und versteckt sich, als der große Bozo nach unten schaut, unter seinen mächtigen Bauch. Bozo wirkt wütend. Schaut nach links, schaut nach rechts, funkelt ins Publikum, tappst in der Manege herum und der andere Clown mimt jeden seiner Schritte nach, unter Bozos Wampe verborgen.
Das Publikum kann sich gar nicht satt sehen an dieser Clownerie. Rotbackige Bälger klatschen Beifall, während sie an rosa Zuckerwatte nagen. Fette Frauen können endlich wieder Kind sein, und junge Männer tätscheln beruhigend Regionen ihrer Freundinnen, die in der Nähe dessen liegen, was sie eigentlich tätscheln wollen, jedes Mal, wenn ein weiterer höllischer Feuerball das Zelt erhellt.
Für uns andere ist es doch eine rechte Routine. Solange Bozo nur nach oben spuckt, kann niemandem etwas passieren. Dann jedoch stockt auch uns der Atem, denn ein großes Rad wird von Hadur, dem stärksten Mann der Welt, in die Manege gerollt, und an ihm hängt die süße Jasmin.
Der Zwerg verdrückt sich, Bozo lässt Fackel wie Feuerwasser fallen und zieht, das ist Magie, man mache da keinen Fehler, ein Messerset aus der Luft heraus, fünf Fleischermesser hat er da auf einmal wie einen Fächer ausgebreitet. Die jungen Männer hören nun auf, ihre Frauen zu tätscheln, denn Jasmin hat viel mehr zu bieten als die Sitznachbarin. Haar, das Feuer in den Schatten stellen könnte, fällt da auf nackte Schultern. Und die Brüste, man sollte nicht über sie reden, aber sie stehen im Raum wie ein rosa Elefant, der allerdings schon in der ersten Viertelstunde dran war. Jeder kann sie sehen, wenn ein froschgrünes Kleid sie auch bedecken mag. Das Kleid schimmert, als sei es aus den Schuppen eines Lindwurms gefertigt. Und nach allem, was ich und die anderen wissen, könnte das auch so sein.
Bozo wankt auf das Rad zu, torkelt wie ein Schlachtschiff unter Beschuss, verlagert Gewicht vom linken auf den rechten Schlappen und macht, so sehr gespielt ist es wahrlich nicht, ein Bild des Elends. Die Leute meinen nun: „Ach, schau, der fette Clown will doch lieber ein paar Schritte näher gehen mit seinen Messern aus Plastik oder Gummi oder was die da auch immer verwenden, wahrscheinlich sind die Augen nicht mehr so gut oder er hat die Zitterhand, da will er doch lieber der Scheibe etwas näher sein.“ Doch Bozo, als könne er das Publikum denken hören, überlegt es sich, wankt zurück, sekunden-, minutenlang wankt er da, bis er fast am Rande der Manege steht und wirft dann ohn Ansatz eines der Messer auf Jasmin, es bohrt sich dicht zwischen ihren und Hadurs Kopf und als Hadur, ein Hüne mit gewichstem und gezwirbelten Schnauzer, einen Schritt nach hinten geht, kann man Schweißperlen auf seinem kahlen Schädel ausmachen. Denn auch wenn er ein Loyalist ist, bei einem Clown kann sich niemand sicher wähnen.
Bozo wirft die freie Hand nach oben, Musik setzt ein, man hört einige Pferde wiehern, Hadur fasst sich und macht einen Schritt nach vorne, legt zwei Pranken an das Rad und dreht und Jasmin wirbelt. Bozo lässt die Hand aber nicht sinken, formt die Finger nur zu einer Kralle. Schneller, will er sagen. Dreh schneller. Und Hadur fasst erneut an und dreht und dreht noch einmal und dreht ein drittes Mal. Kein Mucks ist mehr zu hören, als die stählernen Messer fliegen. Man weiß nicht, wo man hinschauen soll, auf Bozo, auf Jasmin, oder auf die Strecke dazwischen. Ich entscheide mich für Jasmin, höre aber nur das Tock, Tock und Tock. Unter den linken Arm, unter den rechten, zwischen die gespreizten Beine, alles kein Problem, doch beim letzten Mal hört man etwas anderes, kein Zack, Messer auf Holz, sondern ein Flatschen. Man kann nicht sehen, wo das Messer gelandet ist, noch immer dreht sich die Scheibe, ist die Manege vor ihr feucht? Ist da Blut geflossen? Ich kann es nicht sehen.
Doch als Hadur schließlich, die Sehnen in seinen Muskeln zeichnen sich ab, mit gewaltigem Griff das Rad zum Stehen bringt, sieht man, dass Bozo nur Jasmins Kleid getroffen hat, dicht an der Hüfte und man sieht, dass kein Blut geflossen ist. Als Hadur ihr aus den Ösen und Manschetten hilft, rasch muss es gehen, der Clown will wieder im Rampenlicht stehen, schwankt sie kurz und als sie schließlich einen Schritt nach vorne macht, reißt ihr Kleid an jener Stelle, an der des Clowns Messer eingedrungen ist.
Und jetzt tatsächlich fließt etwas Blut auf den Manegenboden und uns allen, die wir Bescheid wissen, ist klar: Bald ist es soweit. Bald wird es geschehen. Bald muss etwas geschehen.
Nach der Vorstellung strömen die Menschen aus dem Zelt und auf den Rummel. Bleiben vor Iskabar stehen, dem braunen Mann aus dem Orient, mit seinem weißen Turban, dem Hohepriester Bozos, und lassen sich die Zukunft weissagen. Sie reihen sich in endlosen Schlangen ein vor Würstchenbuden und Losverkäufern, die fast alle loyal zu Bozo stehen. Ich aber schleiche an ihnen vorbei, ducke mich in die Schatten und gelange zu den Stallungen, dort hocken sie, jene Edelsten der Edlen, eitle Dompteure und blasse Akrobaten, Birx, der Chefjongleur, ist unter ihnen, und auch Penelope, die auf dem Rücken eines Pferdes die wildesten Kunststückchen vollführen kann. Das Wort aber führt, heute wie so oft, Casper, der Löwenbändiger. Sein Gesicht ist fast vollständig von einem dichten, schwarzen Bart bedeckt, aus dem einsam ein Zigarrenstumpen ragt, der sich kaum im Mund halten kann, so wild wird da schwadroniert: „Freunde und Freundinnen, ihr könnt die Zeichen der Zeit doch nicht übersehen“, flüstert er mit der Intensität eines Schreis, dass es die Gäule und Affen, zwischen deren Käfigen wir kauern, aufschreckt. „Wir müssen bald zuschlagen. Der Clown ist reif. Niemand weiß, was nach ihm kommen wird. Der nächste kann noch schlimmer sein. Seht ihr nicht den Hass in Iskabars Augen, die dumpfe Tyrannei, die aus den Muskeln Hadurs spricht? Nein, Freunde und Freundinnen, wir dürfen unser Schicksal nicht länger in die Krallen der Tyrannei und des Zufalls legen. Jetzt, sage ich, jetzt ist unsere Zeit gekommen!“
„Hört, hört“, flüstern die vier Hochseilakrobatinnen mit zirpenden Stimmen, als sie ihren Blick für einen Moment von Caspers mächtiger Zigarre lösen können.
Doch Birx hebt schon die Hand und wir alle wissen, was nun kommen wird. Zu einer Politik der Ruhe und Beschwichtigung wird er auffordern, dass die Unbillen, die wir zu ertragen hätten, zwar schlimm, aber doch auszuhalten seien, dass es nicht darum gehen könne, einen Tyrannen durch einen anderen zu ersetzen. So oft haben wir ihm zugehört, dass er gar nicht mehr sprechen muss, es reicht, wenn er seine Hand in mahnender Weisheit erhebt, und schon setzt Penelope ein: „Du sprichst nicht für uns alle, Löwenmann. Es ist Wahnsinn, hier überhaupt zu bleiben. Ich sage: Wir nutzen den Moment der Schwäche, schwingen uns auf unsere edlen Rösser und machen, dass wir hier wegkommen.“
Ihr Gefolge wiehert Zustimmung wie eine Herde junger Fohlen.
„Nicht alle von uns“, sagt nun Birx doch mal etwas Neues, „haben Pferde. Viele von uns haben ihre Familien hier, wir haben uns etwas aufgebaut, das kann man nicht so einfach zurücklassen, dass wir uns wegschleichen wie Diebe in der Nacht.“
„Wen nennst du hier einen Dieb, alter Mann?“, Penelope streicht über ihre Reiterpeitsche.
„Ruhe, meine Freunde und Freundinnen“, intoniert Casper nun. „Ich sage, wir müssen sein wie die Finger einer Faust, zu allem entschlossen, ein einzelner Finger mag leicht brechen, doch die Faust, sage ich, sie zerschmettert die Ketten der Tyrannei!“
„Ich gebe zu bedenken“, sagt Birx. „Dass wir nicht wissen, was nach Bozo kommen wird. Ihr kennt die Geschichten so gut wie ich. Vielleicht endet mit ihm alles.“
„Ach!“, Casper winkt zornig ab, die Zigarre hinterlässt eine Feuerspur in der Dunkelheit. „Wenn du das glauben würdest, säßest du doch gar nicht hier.“
„Iskabar sagt aber, dass …“
„Diese Propaganda!“, zischt Casper. „Nicht wert, dass ich mir den Arsch damit abputze!“
Die Akrobatinnen werden unruhig, können sich kaum noch im Lotussitz halten.
„Attaché“, sagt Casper. „Was hältst du davon?“
Und plötzlich ruhen alle Augen auf einer kleinen Figur ganz hinten im Kreis, dicht neben dem Affenkäfig, in dem ein alter, bösartiger Pavian haust. Auf mir. Und ich habe rein gar nichts zu sagen.
Die Versammlung löst sich auf, Beleuchter und Zeltaufbauer verschwinden als erstes, dann das weitere Gefolge und das engere, sogar die Akrobatinnen schlängeln sich irgendwann von dannen, am Ende sitzen nur noch Birx, Penelope und Casper beisammen und tuscheln.
Ich fühle mich ganz schwer und hungrig von all dem Gerede über die Revolution, doch kaum stehe ich für einen kandierten Apfel und ein paar kandierte Mandeln an, denn Jasmin besteht auf ihre Mandeln, spüre ich eine Pranke auf der Schulter. „Er möchte dich sehen“, grollt mir Hadur ins Ohr.
„Bozo?“, frage ich. Doch Hadur ist kein Mann vieler Worte, drückt mir einfach aufs Schlüsselbein, bis ich in die Knie sacke und ihm folge.
Er führt mich in ein dunkles Zelt, dort sitzt Iskabar vor einer milchigen Kristallkugel. Hadur baut sich hinter ihm auf, die Arme vor der Brust verschränkt.
„Mein Freund“, sagt Iskabar, untermalt es mit einer weitumfassenden, wohl irgendwie orientalischen Geste und lächelt. Ihm fehlen ein paar Zähne und die, die er noch hat, strahlen in gesundem Safranton. „Erlaubt Ihr es, dass wir uns in aller Freundschaft nach dem Wohlbefinden des edlen und einzigen, großen Bozos erkundigen?“
„Warum fragt Ihr nicht Eure Kristallkugel?“, sage ich, während ich mir die Schulter reibe.
Hadur macht einen Schritt auf mich zu und ich zucke zusammen, doch Iskabar hebt eine Hand und Hadur hält inne. „Aber bitte, wir sind doch hier unter Brüdern. Wir alle sind durch den Wunsch verbunden, die Herrschaft des großen Bozo möge noch tausend Jahre andauern.“
„Daran besteht kein Zweifel“, sage ich.
„Also erfreut er sich bester körperlicher Gesundheit?“
„Und auch der geistigen.“
„Ein Freudentag!“, sagt Iskabar und legt die Fingerkuppen seiner Spinnenhände aneinander. „Und wie ist es denn mit seinem Appetit. Funktioniert denn der Magen noch?“
„Er isst und trinkt wie eh und je“, sage ich.
„Und sein Gehör?“
„Bitte?“
„Seine Ohren, sein Lauschorgan, sein“, Iskabar hält sich einen Finger ans Ohr und fährt die Windungen der Muschel entlang, „jenes dort.“
„Tadellos“, sage ich. „Gewiss tadellos.“
„Und wenn ihm zu Ohren käme, dass sein engster Vertrauter, sein Kammerdiener.“
„Attaché“, sage ich.
„Gewiss, mein Freund, gewiss. Wenn ihm also zu Ohren käme, dass so eine enge Vertrauensperson an gewissen, umstürzlerischen Treffen teilnähme, dann würde ihn sein hervorragendes Gehörvermögen also in die Lage versetzen, gewisse Schlüsse aus dieser wertvollen Erkenntnis zu ziehen.“
„Iskabar, mein Bruder“, sage ich. „Ihr glaubt doch nicht, dass dem großen Bozo irgendetwas, das so direkt vor seiner Nase geschieht, entgehen würde. Denkt ihr wirklich, ich nähme ohne seine Kenntnisnahme an solchen Treffen teil.“
Iskabars Hände spielen mit der knochigen Spitze seines Kinns.
„Seid versichert: Alles, was ich weiß, ist dem großen Bozo wohlbekannt. Auch gewisse Versuche, sich meine Gunst zu erschleichen oder mich zu erpressen.“
Hadur macht nun einen Schritt zur Seite, von Iskabar weg.
„Ihr entschuldigt mich, man erwartet mich bereits. Mein Bruder“, ich nicke Iskabar zu, „Hadur“ und auch dem feigen Fleischberg nicke ich zu.
Kaum aus dem Zelt, wird mir schummrig vor den Augen.
„Hey, Attaché, schnell hier“, höre ich eine Mädchenstimme rufen und sehe eine der kleinen Akrobatinnen, sie fasst mich am Handgelenk und zerrt mich über den Jahrmarkt an dicken Kindern vorbei mit Luftballons und an Ständen, in denen Männer mit Gewehren auf Hasen schießen, um Stofftiere für ihre Freundinnen zu gewinnen. Die kleine Akrobatin tippelt und bei jedem Gewehrschuss zucke ich zusammen, dann ist sie verschwunden und ein Mann legt mir seine Hand um die Hüften, als wäre ich betrunken, und wir torkeln Arm in Arm wie alte Freunde über den Markt.
„Was haben die Loyalisten von dir gewollt?“, fragt Casper, ganz ohne Pathos. Kein Zigarrenstumpen im Mund, niemand da, vor dem er Testosteron versprühen müsste. „Ahnen sie was? Nun sag doch, ahnen sie was? Ich kann uns beide hier raus bringen. Dich, mich und die Mädchen vielleicht noch. Ich hab da was mit der Stallzofe von Peno.“
„Was? Unsinn“, sag ich.
„Gut“, sagt er.
„Also wissen sie nichts?“, fragt er.
„Nein.“
„Es muss bald passieren, Attaché. Bald! Wir beide wissen, wie Tyrannen sterben.“
„Ja, mit der Faust und nicht mit dem Finger allein!“, sage ich und muss nach oben schauen, was mich wütend macht, während ich seine Hand an meiner Hüfte spüre.
„Nein“, zischt Casper. „Sie sterben entweder laut und mit viel Blut oder leise in der Nacht in ihrem Bett. Ganz ohne Blutvergießen. Was ist dir lieber?“
Ich streife seine Hand von meiner Hüfte und fädel mich in den Strom der Jahrmarktbesucher ein.
Jasmin liegt nackt auf dem Bauch und hält ein Glas Wein in ihren Händen. Haare fallen nass und rot über ihren Rücken. Ich muss an erloschenes Feuer denken. Ich stehe vor ihr am Fenster des Wohnwagens und frage: „Was sagst du denn zu Bozo?“
„Bozo interessiert mich nicht“, sagt sie.
„Aber du musst doch eine Meinung zu ihm haben. Alles ist Bozo. Alles um dich herum.“
Sie nimmt einen Schluck Wein, ich kann sehen, wie er ihre Kehle hinabfließt, sie schaut mich von unten an: „Nein, muss ich nicht.“ Sie atmet durch ihre Nase ein. „Sich keine Gedanken zu machen, das ist Freiheit“, sagt sie. „Es gibt so viele, die über Bozo reden, meinst du es ist wichtig, was ich von ihm halte, oder was du von ihm denkst?“
„Es ist wichtig“, sage ich.
„Nein“, sie schüttelt den Kopf. „Mir ist Bozo egal.“
„Und wenn du mit ihm zusammen sein könntest?“
Sie rümpft die Nase.
„Nicht mit ihm, aber wenn du mit jemandem zusammen wärst, der so ist wie er, so viel Macht und Reichtum-“
„Ich glaube“, sagt sie. „Dann würde ich dem nächsten Messer, das auf mich zufliegt, nicht ausweichen wollen.“
Als ich nach Hause gehe, machen die Buden gerade zu, die Luftballons verschwinden von den Straßen, und etwas weiter, als ich mich durch die Wohnwagen schlängele, höre ich die Geschichten, die Iskabar den Menschen einimpft. „Ohne Bozo wären wir nichts, nur durch Bozo existieren wir“, flüstern sie einander zu. Sie erzählen, wie der junge Bozo einst, bevor er noch der große wurde, durch eine Welt voller Leid zog, das Unrecht bekämpfte und mannigfaltige Abenteuer erlebte, bis er schließlich den großen Mumpatz bezwang, einen furchtbaren Tyrannen, und die Menschen aus seiner Knechtschaft befreite.
Als ich die Tür zum Wohnwagen öffne, sitzt Bozo vor dem Abschminkspiegel, aus Clownsaugen starrt mich sein Spiegelbild an, die Tränensäcke sind riesig, ohne seine Perücke hat er ein kahles Haupt, seine Hände zittern, als er die rote Nase abnimmt. Bozo hustet etwas Blut auf den Spiegel. „Attaché“, sagt er. „Ist es heute endlich soweit?“
„Sie bringen nicht den Mut auf“, sage ich. „Weder die einen, noch die anderen.“
„Ich hab dir immer gesagt, du wirst es tun. Eines Tages wirst du es tun müssen, Attaché. So wie ich es einst tat. Du wirst die Worte sagen und du wirst es tun.“
„Noch eine Weile“, sage ich und streiche mir ein einzelnes rotes Haar von der Schulter. „Nur noch eine kleine Weile.“