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Tod durch ErSticken

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23.07.2001
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Tod durch ErSticken

Tod durch ErSticken

Das Geräusch an der Wohnungstür zerriß die Stille.
Lena erschrak. Er war zu früh, viel zu früh!
Hastig legte sie die Nadeln in den Stoff und räumte das Garn dazu. Ihr Herz raste und die bekannte Angst hatte sie wieder fest im Griff.
Gerade, als sie die Sachen in den Korb legen wollte, flog die Wohnzimmertür auf. Lena sprang hoch, das Bündel in der Hand und Angst in den Augen.
Breitbeinig stand er in der Tür, die Ärmel aufgekrempelt, das Gesicht rot und aufgedunsen. Auf seiner hohen Stirn stand Schweiß.
Wie konnte sich ein Mensch nur so verändern?
In nur knapp zwei Jahren hatte der Alkohol aus einem charmanten, attraktiven Mann einen abstoßenden, rücksichtslosen Despoten gemacht.
„Mach Kaffee“, herrschte er sie an. Im Hinausgehen bemerkte er, was sie da machte und hielt kurz inne: „Irgendwann werfe ich diesen Dreck in den Müll.“ Seine Worte kamen dröhnend und schwer. Durch Lena ging ein Zittern. Sie meinte, den Geruch von Alkohol wahrzunehmen. „Du machst hier den Haushalt und wenn das funktioniert, hast du keine Zeit für so einen Mist.“ Die Tür flog mit einer Wucht zu, daß in den Schränken die Gläser klirrten. In Lena kam für einen Moment Verzweiflung auf, die ihr Tränen in die Augen trieb und die sie einfach nicht mehr zulassen wollte.
In der Küche setzte sie den Kaffee auf und richtete den Tisch für sein Abendessen.
Das Rauschen der Dusche im Obergeschoß beruhigte sie etwas, denn so wußte sie, wo er war.
Als es aufhörte und kurz darauf die schweren Schritte auf der Treppe zu hören waren, ging ihr Atem wieder heftiger. Lena hoffte, er würde müde sein. Sie stand mit dem Rücken zur Tür und wischte mit einem Tuch die Arbeitsplatte, die doch so makellos sauber war.
Das blonde Haar hatte sie zu einem Knoten gebunden, die schlanke Figur unter einem alten Kleid versteckt.
Sie wollte schon lange nicht mehr schön sein.
Als sich dennoch seine schwere Hand auf ihren Rücken legte sprach sie hastig: „Du Günther, weißt du was Nicola gesagt hat? Sie...“
„Hast wohl den ganzen Tag auf mich gewartet.“ Seine Worte erschlugen die ihren und eine Hand schob sich unter den Saum ihres Kleides, während die andere den Druck auf ihrem Rücken erhöhte. „War nicht umsonst.“ Seine Stimme war in ein unbeherrschtes Röcheln übergegangen.
Das Geräusch von reißendem Stoff zerfetzte ihre Hoffnung. Als er sie dann grob gegen die Arbeitsplatte preßte und der rhythmische Schmerz wie heiße Klingen in sie stach, krallten sich ihre Hände ineinander.
Sie weinte nicht...,schon lange nicht mehr.
Als die Qual fast unerträglich wurde, ließ der Druck plötzlich nach.
Die Schmerzen gingen in ein dauerhaftes Brennen über. Sie zwang sich zur Ruhe und wandte sich dann um.
Er saß bereits am Tisch und schlürfte den heißen Kaffee, dessen würziges Aroma durchs Haus zog und von Normalität log.
Lena zog vorsichtig den Stuhl zurück und setzte sich ihm gegenüber. Das Brennen wurde wieder stärker.
„Günther“, sie sprach so leise, daß sie erst meinte, er würde sie nicht verstehen. „Ich...ich hab da eine kleine Bitte.“ Er sah auf, schob sich einen Bissen Brot in den Mund und machte mit der Hand eine auffordernde Geste.
„Weil du doch bald Geburtstag hast, bin ich dabei, dir eine Überraschung zu bereiten.“ Er schob den nächsten Bissen nach und tat wieder unaufmerksam. „Wenn du mir aber die Handarbeit verbietest, werde ich nicht rechtzeitig fertig.“ Ihr war, als sei sie bei jedem Wort kleiner geworden.
Das Ticken der Küchenuhr klang in der Stille wie Hohn.
Endlich schob er den Teller von sich und stand auf.
„Wenn die Bude nicht in Ordnung ist, schmeiß´ ich das Zeug in den Müll.“
An der Tür wandte er sich noch einmal um.
„Ich hab´ eine Annonce wegen einiger Autoteile aufgegeben. Wenn sich jemand meldet, rufst du mich sofort an. Ich geh´ jetzt nochmal in die Garage.“
Lena ging dann früh zu Bett, ohne aber Ruhe zu finden. Es war schon Nacht, als Günther das Schlafzimmer betrat. Lenas Puls begann sofort zu rasen. Sie hatte Mühe, ihre Atmung so zu kontrollieren, daß sie glaubhaft einen tiefen Schlaf vortäuschen konnte.
Es dauerte nur einen kurzen Moment, bis Günthers Schnarchen anzeigte, daß sie heute nichts mehr zu befürchten hatte.
Den Geruch von Bier nahm sie mit in einen unruhigen Traum.

Es war kaum neun Uhr am nächsten Morgen, als die Türglocke Lena bei der Hausarbeit unterbrach. Immer wieder hallte der Gong durchs Haus. Im Laufschritt eilte sie durch den Flur, riß die Tür auf und erschrak bis ins Mark.
Nicola stand vor ihr auf den Stufen. Von den dunklen Haaren, naß vom Nieselregen, liefen Tropfen über ihr Gesicht und vermischten sich mit Tränen.
Schluchzend fiel sie Lena in die Arme und der Kummer entlud sich in hemmungslosem Weinen.
Lena zog die Freundin ins Haus und geleitete sie zum Wohnzimmer. Als sie sie stützend umfaßte, stöhnte Nicola heftig auf und wäre beinahe vor Schmerz zu Boden geglitten.
Vorsichtig streiften sie den Mantel ab und die Freundin konnte sich auf das Sofa legen. Mit einem Handtuch wischte Lena das nasse Gesicht ab. Ganz sachte tupfte sie die roten Augen trocken, denen man die Jugend kaum noch ansah.
Es dauerte eine Weile, bis eine leichte Entspannung kam und der Atem der jungen Frau ruhiger ging.
"Werner ist heute morgen betrunken nach Hause gekommen." Erneut schüttelte ein Schluchzen ihren Körper und sofort griff sie sich an die Seite.
Vorsichtig schob sie ihren Pullover hoch, der einen riesigen blauen Fleck freigab.
"Er schlägt nie ins Gesicht", stöhnte sie und tupfte vorsichtig um den Rand, wobei sie deutlich Schmerzen zeigte.
"Brauchst du einen Arzt?" Lena war niedergekniet und strich Nicola zärtlich übers Haar.
"Nein, das wird in einigen Tagen wieder weg sein." Jetzt sah sie Lena tief in die Augen. "Ich hatte ihn doch nur gefragt, ob er die Anschaffungen für sein Auto etwas zurückstellen könnte, weil ich mit dem Geld nicht mehr auskomme." Ein erneuter Weinkrampf schüttelte die Frau. „Was soll ich machen? Ich habe solche Angst. Ich halte das nicht mehr aus!"
Lena nickte, und als sie sagte, "Ich will auch nicht mehr", lag eine tiefe Entschlossenheit in ihrer Stimme.
Einige Atemzüge herrschte Stille, bis sich in Lenas Haltung eine Veränderung zeigte.
Sie richtete sich auf und in ihrer Stimme schwang eisige Kälte. „Wir werden unsere Probleme lösen! Ich habe eine Idee. Wenn du mir bei der Handarbeit hilfst, dann haben wir es bald geschafft.“
Lena beschrieb ihren Plan, wonach Nicola trotz ihrer Verletzung Nadel und Faden aufnahm und ihrer Freundin half.
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Es war ein diesiger, später Herbsttag. Die Sonne war hinter dichten Regenwolken früh untergegangen und ein schwacher Wind trieb kalte Nässe übers Land.
Die Straße war schwarz und feucht. An den Rändern hatten sich Pfützen gebildet, in denen sich kaum Licht spiegelte. Die Stille war gespenstisch. Aus der Ferne drang das leise Rauschen des Verkehrs auf einer entfernten Straße heran, untermalt vom ständigen, leisen Prasseln der Regentropfen, wenn sie auf Gras und Laub fielen.
Lena hatte ihr Fahrrad an den Pfahl eines Verkehrsschildes gestellt. Sie selbst war dunkel gekleidet und von einem niedrigen Strauch gut gedeckt. Ihre Hand, in der sie das Telefon hielt, zitterte nicht nur wegen der Kälte. Zweimal hatte sie sich schon verwählt. Als nach dem dritten Versuch das Freizeichen ertönte, fing ihr Herz an zu rasen, bis Günthers Stimme sie fast zur Panik trieb. Für einen Moment meinte sie, keinen Ton herausbringen zu können.
Mit einem tiefen Atemzug zwang sie sich endlich zur Ruhe.
"Günther, da hat ein Mann wegen einiger Autoteile angerufen. Er hat wohl jede Menge Sportzubehör." Die Feuchtigkeit trieb ihr ins Gesicht. Sie drehte sich mit dem Rücken zum Wind und sprach weiter.
"Wenn du interessiert bist, sollst du bitte sofort kommen, weil der Mann noch heute für mehrere Tage verreist. Er hat mir den Weg beschrieben."
Noch immer zitternd zog sie einen Zettel aus der Tasche ihres Regenmantels, versuchte, ihn so gut es ging vor der Nässe zu schützen und beschrieb einen komplizierten Weg.
„Die Strecke ist etwas schwierig. Es wird das Beste sein, wenn du mich wieder anrufst, wenn du an dem Denkmal an der Hauptstraße angekommen bist."
Aus Angst, er könnte weiter nachfragen, hatte Lena die Verbindung sofort unterbrochen. Es schien ihr, als wäre es kälter geworden. Alles wirkte mit einem Mal irgendwie bedrohlich. Das leise Prasseln des Regens hörte sich an wie Schritte im Laub. Der Wind war nicht weiter aufgefrischt, dennoch war es ihr, als würde sie ganz leicht von unsichtbaren Händen berührt. Es war nur ein kurzer Moment, in dem sie sich gehen ließ. Es kostete Kraft, aber sie zwang sich, die störende Phantasie zu verdrängen und zu rationalem Handeln zurückzukehren.
Lena trat zu ihrem Fahrrad, öffnete die Plastiktasche, die am Lenker hing und zog ein helles Stück Stoff heraus. Dann ging sie wieder in ihre Deckung und wartete.
Die Minuten vergingen in quälender Langsamkeit. Anfangs glitten ihre Gedanken wieder in wilde Hirngespinste ab, bis sie sich irgendwann zwang, in ihr Leben zurückzuschauen.
Die glücklichen Tage in ihrer Ehe waren nur wenige, bis Günther sein wahres Gesicht gezeigt hatte und die folgenden Jahre zur ständig wachsenden Qual werden ließ. Ganz bewußt versuchte sie, sich an Details der Kränkungen und Schmerzen zu erinnern. Ihr war nicht mehr kalt. Die Gefühle in ihr hatten ein unheilvolles Feuer entfacht.
Irgendwann ertönte das Signal des Handys und das Herzrasen und Zittern kehrten schlagartig zurück.
"Günther? Du bist jetzt am Denkmal?"
Sie meinte, ihre Stimme würde plötzlich anders klingen, ängstlicher,... panisch.
"Nein, der Mann hat nicht wieder angerufen. Er hat nur den Weg beschrieben.
Gleich hinter dem Denkmal geht eine Straße nach rechts ab. Er sagte, sie führt fast fünf Kilometer schnurgeradeaus, dann liegt links ein einzelnes Bauernhaus. Er sagte noch, er könne aber nicht lange warten, du möchtest dich unbedingt beeilen."
Wieder unterbrach sie hastig die Verbindung. Jetzt schlug ihr das Herz bis zum Hals. Sie trat an die Straße heran und lauschte. Nach wenigen Sekunden schwoll in der Ferne das helle Röhren eines hochtourigen Motors auf. Scheinwerferlicht kam rasch näher.
Lena trat an das Verkehrsschild heran und nutzte das Fahrrad, um ein Stück höher an den Mast zu kommen. Mit einer schnellen Handbewegung warf sie den Stoff über das Schild, zog ihn glatt und sprang wieder zu Boden. Dann zog sie das Fahrad mit sich, legte es ins hohe Gras und duckte sich tief in die dichten Büsche.
Das Dröhnen wurde lauter, dann ein Schaltvorgang, gefolgt von noch mehr brüllender Energie.
Für den Bruchteil einer Sekunde wurde Lena in gleißendes Licht getaucht, begleitet vom gellenden Schreien des Motors, das sich sofort anschickte, in der Ferne zu verklingen.
Lena trat aus ihrem Schutz heraus, sah den kleiner werdenden roten Punkten nach, bis sie urplötzlich erloschen.
Sie hatte sich vorgestellt, daß es infernalisch krachen müßte. Statt dessen glich es eher dem gequälten Aufheulen einer geschundenen Kreatur, begleitet von zwei heftigen Schlägen und einem kurzen Aufleuchten.
Dann war Stille.
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„Wie hast du es erfahren?“ Nicola hielt die Hand ihrer Freundin. Die beiden Frauen saßen nebeneinander in Lenas Wohnzimmer auf dem Sofa und starrten ins Leere.
Das Ticken der Wanduhr hatte mit den Regentropfen, die in unregelmäßigen Abständen auf das Fenster trafen, einen sonderbaren Rhythmus aufgenommen.
„Ich kam gerade vom Einkaufen. Die Polizei hat mich noch vor dem Haus angetroffen.“
„Verfluchter Mist! Was haben die denn genau gesagt?“ Werner sprang ungeduldig aus seinem Sessel auf, ging zum Fenster und sah in die Dunkelheit hinaus.
Seine breiten Schultern verdeckten das Fenster fast vollständig. In einem freien Teil spiegelte sich sein verzerrtes Gesicht in der dunklen Scheibe.
„Die werden dir doch gesagt haben, wie das passiert ist.“
Lenas Miene schien wieder eine Idee härter zu werden. „Sie haben nur gesagt, daß er zu schnell gefahren ist.“
„Zu schnell gefahren?“ Werner wandte sich um. „Er hatte keine Ahnung vom Autofahren, das war der Grund!“
In Lena bäumte sich der Haß auf und es dauerte einige Augenblicke, bis sie sich wieder unter Kontrolle hatte.
Werner bemerkte den kalten Unterton nicht, als sie mit gespielt schüchterner Stimme sagte: „Gerade hatte ich ein Geschenk für ihn gestickt.“ Kaum spürbarer Sarkasmus schwang mit, als sie ergänzte: „Ich bin aber sicher, daß er es noch gesehen hat.“
Werner wandte sich um und verzog angewidert das Gesicht. „Euer sentimentales Weibergequatsche geht mir auf die Nerven.“
Nach diesen Worten verließ er das Zimmer und knallte die Tür zu, daß in den Schränken die Gläser klirrten.
Einen Moment herrschte wieder Stille im Raum. Dann griff Nicola zur Tasche, die neben ihrer Freundin auf dem Sofa lag, zog das Stück Stoff hervor und breitete es auf ihrem Schoß aus.
Da war auf leuchtend weißem Tuch ein großer, roter Kreis, sauber gestickt. Mit exakten, schwarzen Ziffern prangte in der Mitte eine große Hundert.
„Ein schöner Kissenbezug“, murmelte Nicola. „Ich denke, wir sollten ihn auch Werner zeigen.“

 
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Hallo Woltochinon,
danke für Dein Lob. Es freut mich sehr, daß Dir meine Geschichte gefallen hat.

Gruß
Manfred

 

Lieber Dreimeier,
auch ich muß hier mal meinen ungefragten Senf dazugeben.
Also, deine Geschichte ist absolut Klasse für einen Laien (criss sieht das natürlich fachmännisch anders).
Sie liest sich sehr spannend. Die Situationen der Frauen hast du meines Erachtens gut getroffen. Ich sehe es genauso wie du: Frauen in der Situation haben oft keinen anderen Ausweg oder fast keine Alternativen (höchstens Flucht ins Frauenhaus mit allen Konsequenzen, Aufgabe der Existenz usw.) Realistisch wird die Situation auch dadurch, dass keine Kinder mit im Spiel sind, finde ich. Auch die Sache mit der Handarbeit war für mich klar, genauso wie der Schluß. Ich hatte keine Probleme mit dem Ende, denn was hinter dem Schild war, hast du ja offen gelassen, man konnte sich also seinen Teil denken, was ich gut fand. Sicher, wenn man eine Geschichte auseinandernehmen will, findet man immer etwas, aber ganz ehrlich, vieles ist auch Ansichtssache, der eine siehts so der andere so. Und viele Anregungen führen dann letztendlich dazu, dass es eine ganz andere Geschichte werden würde.
Allerdings kannst du dich wirklich geehrt fühlen, dass du so kompetente Anregungen von criss erhalten hast, damit finde ich kann man eine ganze Menge anfangen.
Wirklich gut und spannend deine KG.
glg
carrie

 

Also lieber Dreimeier,
nochmal etwas klarer ausgedrückt:
Deine Geschichte finde ich sehr spannend, sie ist gut formuliert und die Stimmungsbilder sind absolut nachvollziehbar beschrieben. Und so finde ich muß eine gute Geschichte sein. Die Stimmung sollte so rüberkommen, dass bei dem Leser deutliche Bilder im Kopf ablaufen, als würde man einen Film sehen. Das ist dir hier sehr gut gelungen. Das mit dem

Zitate:

1.Also, deine Geschichte ist absolut Klasse für einen Laien (criss sieht das natürlich fachmännisch anders).

2.Allerdings kannst du dich wirklich geehrt fühlen, dass du so kompetente Anregungen von criss erhalten hast, damit finde ich kann man eine ganze Menge anfangen.

war von mir mit einem kleinen Augenzwinkern geschrieben.

liebe Grüße
carrie

 

Hallo Dreimeier,

nun komme ich durch den Wettbewerb doch endlich auch mal dazu, deine Geschichte zu lesen.
Sie hat mir gefallen und die Einfädelung des Todes ist wirklich ungewohnt.
Was gibt es da also mehr zu sagen?
Achja:

Lena ging dann früh zu Bett, ohne aber Ruhe zu finden.
Ein satzmelodisch für mich unnötiges "dann"

Lieben Gruß, sim

 

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