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Tränenmeer

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08.07.2002
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Tränenmeer

Der kühle Fahrtwind war eine Wohltat für Diegos schwitzenden Körper.
Unter seiner dicken Motorradkluft verspürte der junge Spanier ein unangenehmes Jucken.
Diego blickte hoch zum Horizont und genoss das alltägliche Schauspiel.
Der rote Feuerball am Himmel trat seinen Rückzug an, und schaffte Platz für eine hoffentlich sternenklare Nacht.
Als nächstes folgte ein skeptischer Blick auf das Armaturenbrett seiner Maschine.
Die Spritanzeige stand schon seit geraumer Zeit auf Reserve.
Dem jungen Mann war klar, das er es so nicht bis zur nächsten Ortschaft schaffen würde, also verlangsamte er sein Tempo und blieb schließlich ganz stehen.
Er sicherte seine Maschine ab und blickte nun über ein dichtes Kornfeld, an dessen Ende ein großes Landhaus emporragte.
Was sollte er machen? Er befand sich jetzt schon seit mehr als einer Stunde auf diesem Landweg. Unterwegs war er keinmal auf irgendwelche anderen Häuser gestoßen.
Vielleicht sollte er einfach am Wegesrand sein Nachtlager aufschlagen. Eine Wolldecke hatte er im Gepäck und sonderlich kalt würde es wohl auch nicht werden.
Dem jungen Mann war klar, das er keine Alternative hatte, also nahm er sich die Decke aus dem Topcase seiner Maschine und machte es sich auf dem Boden gemütlich.

*

...Er musste schon ein paar Stunden wach gelegen haben. Sein Blick ruhte auf dem atemberaubenden Panorama über ihm.
Der Horizont war von hellblauen Schleiern durchwachsen und auf diesem wohltuenden Hintergrund funkelten kleine, dicht aneinandergereihte Lichter.
Das waren die Momente, die er so liebte.
Genau für solche Augenblicke machte er diese Reise...quer durch alle Länder Amerikas.
Sein einziger Begleiter war die stattliche, rote Kawasaki die neben ihm vor einem Holzzaun geparkt war.
Wie viele solcher schönen Orte hatte der junge Mann in den letzten paar Tagen gesehen? Immer wieder die Wunder dieser Welt bestaunt und die Ruhe genossen.
Kein Stress, keine Freunde und Familienmitglieder die ihn einengten.
Das war seine Zeit....ungeachtet seiner Arbeitgeber und anderer Menschen, die sich in sein Leben einmischten und ihm Fesseln anlegten.
Nicht weit entfernt konnte Diego das tosen des Meeres vernehmen. Die frische Luft tat ihm gut. Er konnte förmlich das Salz schmecken, so wohltuend war der Geruch.

Plötzlich wurde der junge Spanier auf ein ganz anderes Geräusch aufmerksam.
Nicht weit entfernt hörte er den glockenklaren Gesang einer Frau.
Ihre liebliche, wenn auch melancholische Stimme wurde auf dem Wind zu ihm herüber getragen.
Diego stütze sich auf seine Arme und begann schwerfällig aufzustehen.
Erst jetzt bemerkte er wie stark sein Rücken schmerzte. Wohl aufgrund des harten und steinigen Untergrundes auf dem er die ganze Zeit gelegen hatte.
Es dauerte nicht lange, bis er den Ursprung des Liedes ausgemacht hatte.
Sein Blick schweifte über das sich im Wind wiegende Kornfeld, bis hin zu dem großen Landhaus, welches im blassen Licht des Mondes gespenstisch leuchtete.
Das sanft vibrierende Klagelied rundete die unheimliche Atmosphäre perfekt ab.
Und doch verspürte er kein direktes Unbehagen. Vielmehr war er völlig konzentriert und sein Blick ruhte verträumt auf den Fassaden des Hauses.
Aussenstehende hätten diesen Zustand wahrscheinlich als geistesabwesend definiert.

Als Diego einen kalten Regentropfen abbekam löste er sich aus seiner Versteinerung.
Er blickte in den Himmel und weitere Tropfen prasselten auf sein Gesicht nieder.
Dann wurden aus den kleinen Tropfen schnell größere und die Umgebung verwandelte sich in einen tosenden Wasserfall.
„So eine Scheisse“, fluchte der junge Spanier und holte rasch die weisse Plastikplane aus dem Topcase.
Er streifte sie in windesteile über seine Maschine und versuchte dann mit seiner Lederjacke ein Dach über seinem Kopf zu errichten.
Weit und breit waren keine Bäume in Sicht, die dem mittlerweile pitschnassen Mann Unterschlupf gewähren konnten.
Er horchte nach dem Lied, aber das tosen des Wassers war überwältigend.
Vielleicht war es unverschämt mitten in der Nacht um Asyl zu bitten, aber Diego hatte keine Lust seine Reise durch eine dicke Erkältung möglicherweise vorzeitig abbrechen zu müssen.
Und so hüpfte er leichtfüßig über den niedrigen Zaun, hinein ins Hüft hohe Korn.

*

Völlig durchnässt und mit den Stiefeln voller Schlamm stieg er hoch auf die kleine Veranda.
Nun hatte er endlich ein richtiges Dach über dem Kopf. Sein Blick wanderte nach rechts...vorbei an alten Fischernetzen und Eimern....hinüber zu einer gemütlich wirkenden Hängematte.
Er spielte kurze Zeit mit dem Gedanken sich einfach dort reinzulegen und Morgens dann in aller frühe wieder aufzubrechen.
Aber irgendwie erschien ihm diese Möglichkeit nicht wirklich sinnvoll.
Also stellte er sich vor die große Türe und wuschelte sich noch einmal durch seine kurzen, schwarzen Haare. Er wollte ja nicht ungepflegt oder schmutzig wirken...also blickte er noch einmal an sich hinunter. Nun, an seinen dreckigen Stiefeln konnte er leider nichts ändern, dafür klopfte er sich noch ein wenig Erde von seinem Lederdress.
Dann begann er damit nach einer Klingel zu suchen, aber das einzige was an der Türe angebracht war, war ein großer Fischkopf aus Messing.
Ein wenig verwundert über diesen altmodischen Ersatz nahm er den schweren Messingstein in die Hand und klopfte damit zaghaft gegen die Türe.

Als sich nach einer Minute immer noch nichts im Haus geregt hatte versuchte er es noch einmal.
Diesmal wesentlich kräftiger.
Wieder keine Reaktion...
Resigniert drehte er sich um und war schon im Begriff zurückzulaufen, als der rechte Türflügel mit einem leichten Ruck geöffnet wurde.
Ein wenig erschrocken drehte sich Diego um.
Durch den kleinen Türspalt trat eine wunderhübsche junge Frau nach draussen.
In ihrer Hand hielt sie einen kleinen Kerzenständer.
Im schummrigen Licht der Flamme konnte der fassungslose Mann ihr hübsches Gesicht sehen.
Diese mystischen, grünen Augen und ihre vollen, roten Lippen.
Ihre Haare waren hellbraun, lang und gelockt. Vereinzelte Strähnen vielen ihr ins Gesicht und verschönerten ihre zarten Gesichtszüge.
Ein Blick an ihr herunter brachte das Blut des jungen Mannes in Wallung.
Ihre langen, schlanken Beine....das wunderschön geschnittene Kleid dazu und zwei wirklich wohlgeformte Brüste machten diese Frau einfach perfekt.
Diego versuchte sich wieder zu konzentrieren und seinen Mund zu schließen, der wohl ungelogen die ganze Zeit offen stand.
„Bitte Verzeihen sie die Störung Madam, aber ich bin mit dem Motorrad unterwegs und mir ist bedauerlicherweise das Benzin ausgegangen.“
Entschuldigend deutete er mit dem Zeigefinger auf den etwa vierzig Meter entfernten Feldweg.
Die junge Frau lächelte verständnisvoll und nickte hastig mit dem Kopf. Dann forderte sie ihn durch eine einladende Kopfbewegung dazu auf mit ins Haus zu kommen.
Diego schmunzelte dankbar, immer noch fasziniert von dieser unglaublich schönen Person.
Hastig streifte er seine dreckigen Stiefel ab und stellte sie akkurat neben die Tür, dann trat er ins Haus ein.

*

Während der junge Mann ihr durch den finsteren Flur folgte, ruhten seine Blicke anstandslos auf ihrem knackigen Hintern, der sich grazil vor ihm auf und ab bewegte.
Als die beiden in einem kleinen Raum angelangt waren, kramte die schöne Frau eine Schachtel Streichhölzer aus einer Kommode.
Damit zündete sie eine kleine Öllampe an, die mit einem Glastrichter geschützt an der Wand hing.
Das blasse Licht der Lampe gab nun den Anblick von unzähligen altmodische Möbelstücken und zwei kleinen Couchgarnituren preis.
In der Ecke war ein Kamin in die Wand eingebaut, auf dessen Sims kleine Keramikdelfine und ein paar Puppen aufgestellt waren.
Oben an der Wand war ein riesengroßer Schwertfisch angebracht.
Ein wenig unheimlich wirkte diese ganze Einrichtung schon, aber Diego wollte nicht unhöflich sein.
„Sie haben sich hier wirklich sehr nett eingerichtet Madam.“
Die junge Frau drehte sich zu Diego um und lächelte dankbar.
„Wohnen sie denn ganz alleine in diesem großen Haus?“
Diego wartete gespannt auf eine Antwort.
Die junge Frau nickte hastig mit dem Kopf.
„Und wie heissen sie, wenn ich fragen darf.“
Diego schmunzelte dabei, um sich schon mal für seine Neugierde zu entschuldigen.
Die junge Frau lächelte zurück und kramte danach wieder hastig in der Kommode herum.
„Haben sie vielleicht ihre Zunge verschluckt oder wollen sie nicht mit mir reden?“
Diego wirkte etwas beleidigt über das permanente Schweigen der Frau.
Diese schaute ihn nun entschuldigend an....in den Händen hielt sie eine kleine grüne Tafel und ein Stück weisse Kreide.
Diego schlug sich vor die Stirn und machte ein zerknirschtes Gesicht.
„Tut mir wahnsinnig leid Madam, ich hätte etwas mehr nachdenken sollen..“
Der junge Mann schämte sich fürchterlich....das war ihm auch ganz deutlich anzusehen.
Sie aber lächelte versöhnend und kritzelte währenddessen etwas auf die Tafel.
Diego trat etwas näher an sie heran.
Dabei konnte er diesen wohltuenden Duft riechen, den sie verströmte.
Ein Hauch von Erregung machte sich in ihm bemerkbar.
Dann reichte sie ihm den kleinen viereckigen Gegenstand. Mit schöner Schrift war auf ihm der Name „Elaine“ zu lesen.
Diego schaute der jungen Frau konzentriert ins Gesicht.
„Freut mich sie kennen zu lernen Elaine.“
Er reichte ihr die Hand.
Elaine erwiderte den Händedruck und schaute ihn ebenso neugierig an.
„Ich heisse Diego.“
Die junge Frau nickte bloß, ihr neugieriger Blick aber blieb dem wunderschönen Gesicht erhalten.
Nach einer kurzen Weile des gegenseitigen Begutachtens holte sich Elaine die Tafel zurück und griff nach einem kleinen Tuch, mit dem sie Platz für neue Botschaften schaffen konnte.
Mit einem freundlichen Lächeln übergab sie die Tafel an den gutaussehenden Spanier.
„Haben sie vielleicht Hunger...Diego?“
Dieser bedankte sich, musste aber zugeben schon etwas gegessen zu haben.
Sie nickte verständnisvoll und schrieb ihm erneut.
„Wenn sie lieber schlafen gehen wollen zeige ich ihnen das Gästezimmer.“
Diego schüttelte hastig den Kopf. Ihm war nicht nach schlafen zumute.
Vielmehr wollte er noch ein wenig Zeit mit Elaine verbringen. Er hatte noch sehr viele Fragen an die junge Frau. Er konnte sich nicht erklären wie so eine hübsche Frau alleine hier leben konnte. Völlig einsam und verlassen...abgeschnitten von Stadt und Menschen.
Elaine setzte sich auf die Garnitur und forderte Diego auch dazu auf. Dieser tat wie ihm geheissen und machte es sich auf dem gemütlichen Stoff bequem.

*

Als Diego das letzte mal auf seine Uhr schaute war es kurz vor drei in der Nacht.
Er und Elaine hatten stundenlang auf der Couch gesessen und „geredet“.
Diego hatte ihr von seinem Ausflug erzählt, von seiner Familie und seiner Arbeit....von all den schönen Erlebnissen die er bisher gemacht hatte.
Diego war verblüfft, aber er fühlte sich verstanden und wohl. Elaine war eine charmante Frau mit Stil und Humor. Sie war offen und herzlich.
Beide hatten in dieser Nacht viel gelacht und erzählt. Die junge Frau hatte viele Träume und war sehr intelligent.
Als Diego sie aber nach Familie und Freunden fragte....blockte sie vollkommen ab und wurde traurig. Er versuchte sie zu verstehen....versuchte sie offen und ehrlich zu fragen was sie denn so den ganzen Tag machte.
Sie schien sich nicht angegriffen zu fühlen....lächelte weiterhin ehrlich und versuchte dem jungen Mann so gut es ging alles verständlich zu machen.
So dauerte das Gespräch noch eine ganze Weile an, bis Diego schließlich zugab doch ein wenig Müde zu sein...

*

Der junge Spanier lag unruhig im Bett. Draussen war es immer noch heftig am regnen.
Das tosen des Windes und das Geräusch des Wassers an der Fensterscheibe ließen Diego nicht zur Ruhe kommen.
Er setzte sich aufrecht hin und schaute geistesabwesend durch das kleine Gästezimmer, welches Elaine ihm freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatte.
Ihr eigenes Zimmer war direkt nebenan, deswegen versuchte er laute Geräusche beim Aufstehen zu vermeiden.
Seine Sachen hatte er akkurat über einen Stuhl gehängt.
Er bewegte sich leise zum Fenster. Ein paar mal hielt er inne, weil das Holz unter seinen Füßen laut zu knacken begann.
Die Luft im Raum war ebenfalls sehr frisch und bescherte dem nackten Körper des jungen Mannes eine dicke Gänsehaut.
Fröstelnd schweifte Diegos Blick über die kleinen Felsen am Ufer, hinüber zu dem etwa zehn Meter langen Holzsteg im Wasser.
Das Meer war nur leicht aufgebracht....ein matter Schimmer tänzelte auf der Wasseroberfläche und erschuf zusammen mit dem Sternenklaren Himmel ein gigantisches Panorama.
Die vielen Regentropfen hielten das bewegungsreiche Mobile auf der Wasseroberfläche am Leben.
Diego wunderte sich wo der Regen überhaupt herkam. Die paar Wolken am Himmel hatten seiner Meinung nach für so einen langanhaltenden Niederschlag gar keine Kapazitäten.

Ein paar Minuten lang war Diego von dieser romantischen Bildgewalt gefesselt, danach schweifte sein Blick hinüber zu dem Nachtschränkchen neben seinem Bett.
Er griff nach dem kleinen, viereckigen Gegenstand der darauf stand und hielt ihn ins Mondlicht.
Das war ein Bild von Elaine und ihren Eltern. Sie war hier noch etwas jünger.
Die drei schienen sehr glücklich zu sein auf dem Foto. Der Vater war Fischer, das war ganz klar an seinem langen schwarzen Ölmantel und den Gummistiefeln die er trug zu erkennen.
Die Mutter war sehr hübsch, ihre Sachen waren allerdings einfach und altmodisch.
Aber dieses zarte Gesicht. Man konnte hier wirklich deutlich sehen wie sehr sich Mutter und Tochter heute ähneln würden.

Der junge Mann war in seinen Gedanken verloren. Er fühlte sich so wahnsinnig stark von dieser Frau angezogen. Das war ihm schon vorhin bei der Unterhaltung klar geworden.
Am liebsten hätte er Elaine einfach in den Arm genommen und geküsst.
Der Drang dazu war einfach überwältigend. Aber schließlich hatte wieder einmal die Vernunft überhand genommen und so lagen beide nun in getrennten Betten.

Diego war so in Gedanken versunken, dass er die zierliche Gestalt an seiner Zimmertüre zuerst gar nicht registriert hatte.
Elaine stand schüchtern im Raum...ihr schlanker Körper war in ein weisses Nachthemd gehüllt.
Sie schaute den verblüfften Mann an und über ihre Lippen kam ein scheues Lächeln.
„Elaine, was ist denn....“
Etwas beschämt legte Diego das Familienfoto zurück an seinen Platz.
„Ich wollte nicht neugierig sein, tut mir leid.“
Diego kratzte sich verlegen am Kopf und schaute Elaine entschuldigend an.
Diese schüttelte lächelnd den Kopf und blickte nun selber etwas beschämt an Diego hinunter.
Wohl wissend was die junge Frau dort „entdeckt“ hatte, schaute er noch einmal selber nach um sich zu vergewissern.
„Oh....“, war alles was dem jungen Spanier zu seiner ausgebeulten Shorts einfiel.

Elaine hielt sich eine Hand vor den Mund und war sich vor Lachen am krümmen.
Diego war die Situation zuerst sichtlich peinlich, es dauerte aber nicht lange bis auch er anfing zu lachen.
„Das findest du lustig was?“, scherzte er und versuchte mit seinen Händen die Stelle abzudecken.

Es dauerte noch eine Weile bis sich beide beruhigt hatten.
Nun blickten sie sich fordernd in die Augen. In der Luft lag eine knisternde Spannung.
Elaine machte ein paar Schritte auf Diego zu, dieser tat es ihr nach.
Als beide nun unmittelbar voreinander standen, trafen sich ihre Blicke erneut.
Elaine guckte immer nur ganz kurz hin...dann wieder verlegen zur Seite.

Schließlich war es Diego, der seine Hand sanft in ihren Nacken legte und sich langsam zu ihr hinunter beugte.
Jetzt erwiderte auch die schüchterne Frau seine Geste und im nächsten Moment trafen sich ihre beiden Lippen.
Für Elaine war das ein ganz neues Gefühl, das merkte auch Diego...und so ließ er seine Zunge aus dem Spiel.
Diese Frau hatte so eine weiche Haut...ihre Lippen waren so zärtlich.
Die Erregung im Körper des jungen Spaniers wurde immer überwältigender.
Er führte sie langsam zum Bett und ließ sich dann zusammen mit ihr auf die harte Matratze fallen.
Sanft löste er die Knöpfe ihres Nachthemdes und begann ihre weichen Brüste zu kneten.
Elaine zuckte zurückhaltend unter seinen Berührungen umher, ließ sich aber von seinen Händen verwöhnen.
Diego fühlte ihre Erregung und ging nun etwas heftiger zur Sache.
Seine Zunge begann in ihrem Mund herum zu spielen, während er sich mit der rechten Hand hastig seine Shorts abstreifte.
Ein wenig übereifrig spreizte er ihre Beine auseinander und liebkoste dann mit dem Mund ihren Intimbereich.
Elaine bäumte sich erregt auf und ließ Diego weitermachen.
Dieser beugte sich nun nach vorne und lächelte der aufgebrachte Frau sanft ins Gesicht.
Als er versuchte in sie einzudringen, merkte er wie sie leicht verkrampfte.
„Du musst keine Angst haben Elaine, ich werde ganz vorsichtig sein.“
Diego lächelte verschmitzt, seine Erregung war ihm aber deutlich anzusehen.
Elaine lächelte ebenfalls. Ihre anfängliche Aufregung schien wie weggeblasen.
Dann versuchte es Diego ein zweites mal...diesmal mit Erfolg.
Ein kurzer, schmerzvoller Seufzer von ihr, dann kehrte wieder dieses bezaubernde Lächeln zurück in ihr Gesicht.
Diego begann sich langsam in ihr zu bewegen und fing an ihre lustvollen Seufzer zu genießen. Er beschleunigte sein Tempo langsam aber stetig.
Nach einer Weile merkte Diego das lustvolle Verkrampfen seiner Partnerin. Wie sie sich aufbäumte und ihre Augen schloss.
Der junge Spanier freute sich darüber, Elaine befriedigt zu haben und setzte noch ein paar schnelle Stöße hinterher, um dies auch von sich Behaupten zu können.
Es war der wohl schönste Orgasmus den er bisher erleben durfte.
Die frische, kühle Seeluft, das tosen des Meeres und diese wunderschöne Frau.
Alles zusammen würde für ihn, so wie wohl auch für sie unvergesslich bleiben.

Nach dem verebben körperlicher Lust kuschelten sich die beiden zärtlich aneinander.
Elaine kraulte Diegos Brust, der sich bei ihr für diese Wohltat bedankte, indem er wie ein Kater zu schnurren anfing.
Die junge Frau schien überglücklich zu sein, das verriet ihm ihr süßes Lächeln.
Diego war froh eine Frau wie Elaine getroffen zu haben. Er würde alles versuchen um das Glück in ihr Leben zurückzubringen.
Mit diesen Gedanken vernebelten sich langsam seine Sinne und er begann zu träumen...

*

...bis ihn eine glockenklare Stimme plötzlich wieder zurück in die Realität holte.
Zuerst ein wenig verwirrt über diesen unheimlichen Gesang, begann sich Diego langsam aus dem Bett zu quälen.
Die Betthälfte neben ihm stand leer. Keine Spur von seiner Liebsten.
Dafür bemerkte der junge Mann diesen kalten Windzug, der seinen nackten Oberkörper augenblicklich mit einer dicken Gänsehaut belegte.
Das Fenster stand weit offen und unzählige Regentropfen plätscherten auf den nackten Holzfußboden.
Mit dem Wind zusammen ertönte dieses Lied, das in Diego so traurige Gefühle erweckte.
War das vorhin also doch keine Einbildung von ihm gewesen?
Langsam schlich sich Diego zum Fenster, wohl darauf bedacht keine unnötigen Geräusche zu verursachen.

Draussen war es stockfinster. Der Mond war von dicken Wolken belagert und nur ein schwaches Leuchten von ihm schenkte dem Meer ein wenig Farbe.
Die vielen Baumkronen und Sträucher ließen sich von dem starken Wind in alle Richtungen biegen.
Die Blätter verursachten dazu ein gespenstisches Raunen.

Diegos Blick wanderte von einem Punkt zum anderen, bis er plötzlich vorne an dem langen Steg etwas entdeckte.
Da saß wer...
Eine kleine, blasse Gestalt.
Diego kniff die Augen zusammen um seinen Blick zu schärfen.

Die Haare der jungen Frau wehten sanft mit dem Wind. Ihr Blick ruhte auf dem Wasser, das vor ihr leise am plätschern war. Der blasse Rücken leuchtete in der Dunkelheit wie ein weisses Leinentuch.

Diego war verwirrt.
Ohne Zweifel war das Elaine die dort am singen war. Aber wie zum Teufel war das möglich?
Die Frau war stumm!

Er versuchte nicht weiter darüber nachzudenken und setzte seine beiden Hände wie einen Trichter vor den Mund.
Dann rief er ihren Namen...und der Gesang verstummte augenblicklich.
Allerdings war das auch die einzige Reaktion, die Elaine zeigte.
Sie drehte sich nicht um, sondern blickte weiterhin wie hypnotisiert aufs Meer hinaus.
Diego schossen in diesem Augenblick ein paar Gedanken durch den Kopf.
Was, wenn Elaine Mondsüchtig wäre. Oder eine Schlafwandlerin?
Dann wäre diese Situation möglicherweise gefährlich für sie...so nah am Wasser.
Diego beschloss zu ihr zu gehen.
„Warte einfach da unten Süße, ich komme zu dir.“

Der junge Spanier presste sich hastig in seine Lederhose. Die Jacke warf er sich nur kurz über, dann machte er sich auch schon auf den Weg nach draussen.
Das dunkle Treppengeländer behinderte seinen Abstieg. Er konnte noch nicht einmal die eigene Hand vor Augen sehen, so düster war es im ganzen Haus.
Er musste kurz stehen bleiben, bis sich seine Augen ein wenig daran gewöhnt hatten.
Der Weg zur Haustüre gestaltete sich zu seinem Glück außerordentlich einfach.
Ein, zweimal stolperte er über irgendwelche Möbelstücke, dann öffnete er hastig die zwei großen Türflügel.
Eine starke Windböe und peitschender Regen kam ihm entgegen und er fluchte laut auf, während er seine nassen Füße in die Stiefel stopfte.
Dann machte er den linken Flügel zu, den rechten lehnte er nur an.
Das Kornfeld vor seinen Augen sah beinahe schon so aus wie das Meer auf der anderen Seite.
Das Getreide war wild am umherwehen und erzeugte dadurch wellenförmige Muster auf der Oberfläche.
Weit entfernt am Horizont standen große schwarze Wolken am Himmel, die gelegentlich hell aufleuchteten.
„Verfluchter Mist jetzt geht das Unwetter wohl erst richtig los“, beschwerte sich Diego während er schon auf dem Weg ums Haus war.

Auf der anderen Seite war genau das gleiche Schauspiel zu erkennen. Dunkle Wolken standen wie riesige Wetterballons am Himmel und grollten bedrohlich.
Der Wind hatte schon Orkangeschwindigkeiten erreicht und peitschte dem stöhnenden Mann das Wasser durchs Gesicht.
Am Steg angekommen musste sich Diego erst durch ein Fischernetz und diverse Eimer kämpfen.
Deren Inhalt waren spitze Haken und andere Fischerutensilien.
Das Wasser um ihn herum schlug schon große Wellen.
Weiter entfernt rollten noch größere Brecher an.

„Verdammt Elaine komm da weg, das wird gleich sehr ungemütlich hier.“
Diego wollte sie grade am Arm greifen und mitschleppen, als ihm etwas seltsames an ihrem Rücken auffiel.
Entsetzt presste er sich die Hand vor den Mund, als die junge Frau ihren Kopf zu ihm herumdrehte...

*

Ihre Haut war leichenblass und schien dünn wie Papier zu sein.
Ihre Augen waren leer und milchig...und die Pupillen waren schlitzartig, so wie bei einem Reptil.
Die knallroten Lippen gaben einen starken Kontrast zu den dolchartigen Zähnen in ihrem Mund.
Ihre ansonsten wild gelockte Haarpracht klebte nass und platt an ihrem Kopf.
Die Haut war so unglaublich weiss...wie die von einer Keramikpuppe.

Diego musste laut schlucken als er die sechs Schlitze an ihrem Hals erkannte, die sich mit jedem Atemzug vergrößerten und danach wieder zusammenschrumpften.
Völlig paralysiert von diesem schrecklichen Anblick torkelte Diego ein paar Schritte nach hinten. Sein Blick ruhte auf der Bestie vor ihm...die nun langsam in Bewegung kam.
Mit ihren Armen kroch sie weiter nach vorne, hinter ihr wurde ein plätscherndes Geräusch verursacht.
Als Diego die Ursache für dieses Geräusch bemerkte, legte sich ihm eine eiskalte Hand um den Hals...und er war wieder bewegungsunfähig.
Der lange Fischschwanz zuckte wild hin und her. Die Flossen erzeugten bei Bodenkontakt dieses schreckliche Geräusch.
Boshaft zischend kroch das Wesen weiter auf Diego zu. Unbeholfen versuchte es sein Tempo zu steigern...die Bewegungsabläufe ließen tief im inneren des schockierten Mannes eine starke Übelkeit aufkeimen.
Erst als er die riesige Welle bemerkte, die sich in diesem Moment hinter der Bestie aufbaute, lösten sich seine Gliedmaßen aus der Versteinerung und er war fähig zu rennen.

Kurz vor dem Ufer wurde er dann plötzlich von zwei starken Armen umklammert, während zur gleichen Zeit eine tosende Wassermasse über seinem Körper hereinbrach.
Er hatte keine Chance auf den Beinen zu bleiben und wurde mit voller Wucht durch die Eimer geworfen...hinein ins Fischernetz.
Panisch versuchte er wieder auf die Beine zu kommen und sich das Netz abzustreifen.
Als er den Kopf ein wenig anhob sah er diese widerliche Bestie, die mit unglaublicher Geschwindigkeit auf ihn zurobbte.
Mit majestätischen Bewegungen schwebte die Kreatur über den glitschigen Boden.
Ihre hassverzerrte Fratze ließ Diego laut aufschreien.
Reflexartig presste er sich die Arme vors Gesicht, als die Bestie begann ihn anzugreifen.
Er verspürte zuerst einen heftigen Stoß, als die wilde Kreatur sich auf seinen wehrlosen Körper warf.
Dann spürte er einen überwältigenden Schmerz im linken Unterarm, als sich spitze Zähne tief in sein Fleisch bohrten.
Mit brutalen Kopfbewegungen schüttelte die Meerjungfrau ihr wehrloses und völlig verängstigtes Opfer durch.
Ihre Krallen verfingen sich im Stoff seiner Lederjacke, wodurch sie nur noch wilder und aggressiver wurde.

Diego war gar nicht richtig bewusst was da grade mit ihm passierte. Er wollte verdammt noch mal nicht sterben...und schon gar nicht so!
Er fing wieder an zu schreien und seine Muskeln krampften zusammen, bei dem Versuch den schweren Körper von sich abzuwerfen.
Mit unkontrollierten Schlägen und Tritten gelang es ihm schließlich doch die Meerjungfrau zurückzudrängen .
Panisch versuchte er ein paar Meter wegzukrabbeln, aber das Netz ließ keine Flucht zu.
Wild fluchend und zappelnd versuchte er die reissfesten Fasern abzustreifen.
Nach einigen Versuchen hatte er es dann auch endlich geschafft und hievte sich stolpernd auf die Beine.
Ein wildes Zischen direkt hinter ihm...und dann wurde Diego auch schon von einem gigantischen Flossenschlag von den Beinen gefegt.
Er schlug hart auf dem Boden auf und merkte, wie sich dabei ein Stück vom Zahn verabschiedete.
Etwas benommen bemerkte er keinen Meter von sich entfernt diesen glänzenden Gegenstand liegen.
Einen großen Fischerhaken...
Sofort schnellte sein Arm hinüber und griff nach der handlichen Waffe.
Als er sich umdrehte schlug ihm urplötzlich eine scharfe Klaue ins Gesicht und glitt durch sein Fleisch.
Ein unglaublicher Schmerz durchflutete dabei seinen Körper und ließ ihn laut aufjaulen.
Reflexartig hob er den Arm und holte aus.
Sein unkontrollierter Schwinger traf genau ins Schwarze.
Der spitze Haken wurde in den Hals der Bestie gerammt, die daraufhin schrill aufkreischte während sich ihr Schwanz unter Schmerzen steif aufbäumte.

Diego sprang völlig verängstigt auf die Beine und entfernte sich einige Meter.
Sein Blick ruhte anstandslos auf der sich vor ihm windenden Kreatur.
Völlig entsetzt beobachtete er das Schauspiel vor ihm.
Die Meerjungfrau machte wohl eine Art Metamorphose durch. Ihre Flossen begannen sich zu spalten und ihre Zähne schrumpften zusammen.
Die Augen glichen wieder denen eines Menschen und aus dem langen Schwanz waren mittlerweile wieder zwei Beine geworden.
Dann erstarb das Schauspiel vor den entsetzten Augen seines Zuschauers.
Zurück blieb bloß eine zitternde, blutende und völlig verängstigte junge Frau...

*

Elaine schaute Diego völlig verwirrt und ängstlich an. In ihren grünen Augen glitzerten Tränen. An ihrem Hals klaffte eine große Fleischwunde...aus der regelmäßig Blut austrat.
Ihr Mund war geöffnet und ihre Lippen versuchten dem Mann etwas mitzuteilen.
Aber diese letzten Worte blieben ungesagt...kein Ton entrann sich ihrer Kehle.
Stattdessen streckte sie ihren rechten Arm nach Diego aus.
Ihre Augen waren so unglaublich traurig und entschuldigend zugleich.

Der junge Spanier schüttelte völlig geistesabwesend den Kopf und lief an der blutenden jungen Frau vorbei.
Diese versuchte ihn wortlos anzuflehen bei ihr zu bleiben....ja sie streckte ihre Hände noch weiter nach ihm aus.
Er aber stampfte Erschöpft fort....blickte sich nicht einmal um.

Sie aber blickte ihm die ganze Zeit hinterher. Sogar als er schon lange nicht mehr zu sehen war wendete sie ihren Blick nicht ab.
Blutend und vor Kälte und Nässe zitternd lag sie da, in Gedanken zuerst bei Diego, dann bei ihrer Familie.
Weinend erinnerte sie sich an den Tag, als ihr Daddy mit diesem seltsamen Fang nach Hause kam...
An die gleichen traurigen Augen, die Elaine als Kind aus diesem Netz angestarrt hatten...und ihr Leben auf diese dramatische Art und Weise geprägt hatten.

Weinend blickte sie hinüber zum Meer. Vielleicht war dieser Ort jetzt ihre Heimat. Der dunkelste und einsamste Ort dieser Welt...ihr Zuhause. Aber was machte es schon für einen Unterschied? Einsam war sie schon so viele Jahre...daran würde sich nichts mehr ändern.
Mit ihren letzten verbleibenden Kräften kroch sie zum Wasser. Die Schmerzen waren überwältigend und während ihr Körper in die kalten Fluten tauchte, war sie froh darüber, dass sich langsam alle Sinne vernebelten und es Still um sie herum wurde.
Sie wollte jetzt endlich schlafen gehen...

[ 30.07.2002, 15:46: Beitrag editiert von: ANiMA ]

 

Die Geschichte ist gewollt eine Symbiose aus Romantik/Erotik/Horror und Fantasy
Hoffe es gefällt einigen von euch :rolleyes:

 

Hi Anima!
Du hast wohl auch The Campfire Tales gesehen, hm? Denn bis zu der Verwandlung des Mädchens ist die Geschichte 1:1 von einer der Episoden übernommen.
Deswegen fand ich die Story auch ziemlich langweilig, da ich eben genau wusste was passiert. Und da hat das neue Ende leider auch nicht mehr viel daran verändert.
Schade, dass Du Deine Energie für eine bloße Nacherzählung verwendet hast.

Ein paar Sachen fielen mir auf:

ein unangenehmes jucken
Jucken
hoffentlich Sternenklare Nacht
sternenklare
als Geistesabwesend definiert.
geistesabwesend
begannen sich zu Spalten
spalten

Fällt Dir etwas auf? Adjektive (wie ist etwas oder jemand? --> sie ist sternenklar, er ist geistesabwesend) werden klein geschrieben.

Verben wie auch alle anderen Wortarten werden großgeschrieben, wenn man ein "Der, Die, Das" davorstellen kann(--> das Jucken).
Aber wenn das nicht der Fall ist, sondern die Verben nur beschreiben was jemand macht (was tun sie? --> sie spalten sich), wird das Wort klein geschrieben.

Geh Deine Geschichte nochmal durch, ein paar weitere Fehler dieser Art kommen vor.

Positiv ist mir Deine bildliche Sprache aufgefallen, was hoffentlich nicht nur dadurch kam, dass Du ja durch den Film auch schon bestimmte Bilder vor den Augen hattest.
Hier sehe ich eindeutig Deine Stärke, die Du weiterhin nutzen und ausbauen solltest.

Deine Schwäche liegt eher im stilistischen Bereich. Einige Formulierungen sind nicht besonders gut gewählt, wie z.B.:

Sogar als er schon lange nicht mehr zu sehen war richtete sie ihren Blick nicht ab.
"Abrichten" ist etwas anderes. Sie wendete ihern Blick nicht ab, meinst Du wohl.
Elaine zuckte zurückhaltend unter seinen Berührungen umher, ließ sich aber von seinen Händen verwöhnen.
[...]
Ein wenig übereifrig spreizte er ihre Beine auseinander und liebkoste dann mit dem Mund ihren Intimbereich.
Elaine zuckte erregt zusammen und ließ Diego weitermachen.
Macht ihm das wirklich Spaß, wenn sie andauernd nur rumzuckt?

Wäre gut, wenn Du in Zukunft mehr auf Deine Wortwahlen achtest. Versuche feiner, variabler und präziser zu formulieren.

Naja, insgesamt war ich von dieser Geschichte ziemlich enttäuscht, da ich weiß, dass Du auch gute eigene Ideen hast und eigentlich nicht irgendwelche Filme kopieren musst.
Ist vielleicht eine gute Fingerübung, aber nicht unbedingt der Stoff, der veröffentlicht werden muss, hm?

Ugh

 

@ANiMA

Ich finde, du hast mit dieser Story ganz schön imposante Bilder heraufbeschworen, aber ich muss Bib, die sich ja schon so gewissenhaft mit der Geschichte befasst hat, recht geben, was deinen Stil, den du für diese Story verwendest hast, anbelangt.

Dieser wirkt nicht wirklich ausgereift, du hast mehr drauf, wie ich von „Evil Places“ weiß! :)

Grüße!
Liz

 

Erstmal vielen Dank für eure beiden Kritiken.

@Bibliothekar: Ich wollte zuerst noch drunter schreiben, das viele parallelen zu dem Film vorhanden sind.
Bei der Idee hatte ich aber einfach immer wieder diese Geschichte im Kopf, die mir beim Film verdammt gut gefallen hat.
Mhhh ich musste echt schwer mit mir kämpfen soviele Elemente zu "kopieren", aber hab es dann schließlich doch getan.
Vielleicht im nachhinein eine Fehlentscheidung, aber die Bilder waren einfach schon in meinem Kopf. Und die Idee mit der Meerjungfrau hatte ich schon so lange hehe.
Ok, wer den Film gesehen hat bzw die Episode im Film der weiss natürlich schon einiges. Kann ich verstehen das es so nicht jedem gefällt :(

Wollte die Story auch erst gar nicht veröffentlichen bzw weiterführen, aber als ich so dabei war kamen mir halt immer mehr Ideen.
Und dann war sie auch schon fertig :)

In Zukunft seht ihr wieder mehr eigenes von mir.

@ Bib : danke für die kleine Grammatik Nachhilfe, ich werd mich in Zukunft daran halten!
...und jetzt beseitige ich erstmal die Fehler :(

@ Liz : Auch dir danke ich für die Kritik, ich versuche demnächst weiter an meinem Stil zu feilen

[ 30.07.2002, 15:34: Beitrag editiert von: ANiMA ]

 

Hi!
Mir hat die Geschichte gut gefallen, weil sie die Stimmungen sehr schön rüberbringt und eine schöne Mischung aus Horror und Romantik ist. Ich kenne zwar besagten Film nicht, aber die Geschichte für sich genommen ist wirklich interessant.

 

Hi Christian,

find ich ja geil das du diese Geschichte nochmal rausgekramt hast. Ich hatte bei der Story ein besonders starkes Gefühl beim schreiben. Keine Ahnung warum, aber ich mag Sie hehe

Wenn du den Film nicht kennst und dir die Geschichte trotzdem gefällt, umso besser :)

War auch nicht wirklich ein Film, sondern nur eine Episode aus einem Film. Einige Punkte (stumme Frau, Motorradfahrer) hab ich wirklich dreist geklaut *gg*

Aber trotzdem ist auch noch viel Eigenständigkeit drin. Freut mich jedenfalls das sie dir gefallen hat!

*Christian*

 

Mir sind gerade noch diese schrecklichen 3 Pünktchen aufgefallen, die ich bei meinen ersten Geschichten hier immer gemacht habe (...)
Die stören bestimmt die meisten von euch hehe, werd sie bald mal aus den besagten Geschichten (diese Eingeschlossen) entfernen!

 

Hey Ike,

klar darfst du in meinem Geschichtenarchiv herumkramen! Sehr gerne sogar :)
Freut mich, dass du sie gerne gelesen hast, wobei ich durchaus verstehen kann, dass einige Szenen sicherlich unfreiwillig komisch wirken ;)
Ist schon ein Weilchen her, diese Geschichte ...
Und einige Worte muss ich echt immer und immer wieder verbraten. Mein Sprachschatz erweitert sich irgendwie nur erstaunlich langsam ;)

Öhm......ja, mir fällt gerade auf, dass sich alle Spanier in meinen Geschichten ähneln. Diese verdammten Klischees aber auch :D

Dank dir für die Kritik! Ich werde mich bald auch wieder revangieren! :)

besten Gruß
*Chris*

 

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