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Unser Sonnensystem

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25.08.2004
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Unser Sonnensystem

Workk beobachtete den Nachhimmel und klapperte aufgeregt mit den Fangscheren. Nur noch wenige Tage, bis seine Regierung das erste bemannte Raumschiff in den Weltraum schicken würde. Eine Expedition durch das Sonnensystem, bestückt mit einem Haufen Experimenten und drei tollkühnen Astronauten.
„Ich weiß, was du denkst.“, klapperte Dokan mit dem vorderen verkrüppelten Beinpaar, das nicht der Fortbewegung diente, sondern dem Erzeugen von kommunikativen Lauten.
Workk musterte sie nachdenklich. „Es muss dort Leben geben. Woher sollen die ganzen Radiosignale sonst stammen, die wir seit vielen Jahren empfangen?“
Dokan gesellte sich zu ihm und kratzte seinen gepanzerten Hinterleib mit ihrem Sporn. „Neuste Studien gehen davon aus, dass die Signale von mehreren unterschiedlichen Zivilisationen stammen müssen. Der innerste Planet Mars versendet völlig andere Wellen als der Ozeanmond Europa. Und die uralten Fragmente, die unser Sonnensystem durchstreifen und von denen einige noch Signale senden, scheinen von einer dritten fremden Intelligenz zu stammen.“
„Ich weiß“, klapperte Workk nervös. „Vier Intelligenzen innerhalb eines Sonnensystems, dass scheint unmöglich zu sein. Doch alles deutet darauf hin.“
Er scharrte sich eine kleine Kuhle in den Boden und setzte sich.
„Sol 1 wird hoffentlich Aufschluss darüber bringen. Ich wünsche, sie wäre schon gestartet, damit unser Wissensdurst zumindest ein bischen gestillt wäre.“
Dokan schob ihren Sporn tief unter seinen Hinterleib. Zufrieden freuten sich beide auf eine verheißungsvolle Zukunft.

*​

Gahl tauchte aus der verbotenen Zone auf. Hier verbrachte er viel Zeit, ungeachtet dessen, dass die heiligen Steintafeln jedem davon abrieten, dorthin zu kommen. Seekuhgeschwätz. Er wusste, warum niemand dorthin schwimmen sollte. Er hatte das Schiff gesehen, das dort gebaut wurde. Und auch die mit Technik vollgestopfte Station.
Sicher wusste man in den verschiedenen Clans davon, dass der Führungsclan irgendwo ein Raumschiff baute, das zu den Sternen geschickt werden sollte. Alle wussten das, nur richtig interessieren, tat das kaum jemanden.
Warum Energie verschwenden, um im All irgendeinem Tiefseegespinst hinterher zu jagen? Wieso wichtige Ressourcen verbrauchen, die es ohnehin nicht genügend gab? Gahl hatte das riesige Schiff gesehen. Wie sonst sollte dieser Koloss die Anziehungskraft ihres Mondes verlassen, wenn nicht mit gewaltigen Anstrengungen und Vergeudung von wichtigen Rohstoffen?
Gahl schwamm zur Oberfläche und tauchte auf. Über sich am Himmel sah er die begehrten Glasfische. Sie schwebten hoch über dem Wasser und waren für ihn nicht zu erreichen. Als tonnenschwerer Wasseratmer ein Ding der Unmöglichkeit. Er tauchte ab und jagte einem Scharm Kobbis hinterher. Die Glasfische hatten ihn hungrig gemacht.
Als die geringelten Schwarmfische auseinander flogen und das riesige Raumschiff unter ihnen auftauchte, sah Gahl ihm unverständlich hinterher. Was für eine Verschwendung!
Das Schiff stieg auf zur Oberfläche und flog langsam und tosend in die dünne Atmosphäre.

*​

General Zsibo inspizierte die Truppen seines Reichs mit acht seiner zwölf Augen. Er musste hoch aufragende Pseudopodien bilden, um auch noch die hintersten Soldaten erkennen zu können.
Fest drückte er das Mikrofon gegen seine Kugelmembran und straffte seinen Anzug.
„Schon immer haben wir Soldaten - also ihr alle, und natürlich auch ich – für die Verteidigung unseres Reichs gekämpft. Vor vielen Jahrzehnten war es unser allen Bestreben, die schleimigen und bösartigen Suraden, die überall unsere Länder durchstreiften, mit Stumpf und Stiel auszurotten. Dieses Ziel erreichten wir mit hoher Effizienz. Und auch die letzten der verwegenen Dogodins gibt es heute nur noch im Museum zu bewundern. Diese bedrohlichen, intelligente Echsen, die immer wieder den Frieden der Nation gestört haben auf der Suche nach ihrer unterirdisch wachsenden und widerlichen Nahrung.
Später behaupteten einige Opportunisten, es gäbe nun eigentlich keine Daseinsberechtigung mehr für solch eine große Armee. Dieses Gerede war natürlich falsch! Vor einiger Zeit orteten wir, wie ihr alle wisst, feindliche Signale aus dem Weltraum. Bei diesen deutet vieles darauf hin, dass hier in unserem Sonnensystem - in unserer unmittelbaren Nähe – eine, oder sogar mehrere fremde Intelligenzen dabei zugange sind, unseren friedliebenden Planeten zu erobern und zu vernichten“
General Zsibo lachte heiser und bildete eine Pseudopodie, um sein wirres Haupthaar zu glätten.
„Aber was auch immer für ekelerregende Geschöpfe unseren Frieden bedrohen, wir werden ihnen zuvorkommen und erbittert zum Vernichtungsschlag ausholen, bevor sie ihre finsteren Pläne an uns durchführen können. Wir sind gewappnet! Und wir werden mit aller nötigen Brutalität zuschlagen, und zwar hier und jetzt. – Wer dazu bereit ist, möge jetzt jubeln, oder für immer schweigen.“
Ein Chor von vibrierenden Membranen brüllte einstimmig seine Zustimmung. Zsibo lachte dankbar und wies auf die drei riesigen Kugelraumer, am Ende des Platzes bereit standen.

*​

Das irdisches Sonnensystem in ca. 4,5 Milliarden Jahren:

Die Sonne beginnt sich zu einem roten Riesen aufzublähen und verschluckt nach und nach alle inneren Planeten, bis auf den Mars. Die Temperaturen steigen, und aus bislang gefrorenen Planeten und Monden wird für einige Milliarden Jahren ein netter Ort. Zumindest dort, wo unter der Oberfläche noch Mengen an Eis lagern. Mars und der Saturnmond Titan werden lebensfreundliche Himmelskörper und der Jupitertrabant Europa wird zu einem Ozeanmond.
Wenige Milliarden Jahre später wird die Sonne ihre äußere Hülle abstreifen und ihr restliches Dasein als Weißer Zwerg fristen. Das Sonnensystem erkaltet.

 

Nach langer Abstinenz wieder mal eine kleine Geschichte von mir. Ich hoffe, sie gefällt...

 

Hallo Nordwind,

Deine Geschichte gefällt mir so mittel.

Aus intellektueller Sicht lehne ich sie fast ab, weil Deine Außerirdischen mal wieder nur Menschen in Gummianzügen sind. Na, aber ich weiß selbst nur zu genau, dass es fast unmöglich ist, es anders zu beschreiben, weil das ganze sonst unlesbar wird.
Deine Geschichte ist keine Geschichte, sondern mehr eine Art Panorama: Es gibt keinen Konflikt, sondern es wird nur angedeutet, wie es demnächst zum Konflikt kommt. Es ist also nur eine halbe Geschichte.
Der erklärende Nachsatz ist nur ein Substitut für die fehlende Handlung, die nun eigentlich anfangen müsste, um genau das (eben mittels Handlungen) anzudeuten, was Du hier etwas unbeholfen erklärst. Zum Beispiel würden die kriegführenden Parteien immer wieder auf die seltsamen Artefakte stoßen, die sie nicht richtig interpretieren können, aber der Leser würde nach und nach die Geschichte des Sonnensystems rekonstruieren. Na, etwas Ähnliches haben wir ja schon in Megabjörnies "Das Artefakt" und RabidRabbits "Fossil".

Aus emotionaler Sicht gefällt mir die Geschichte. Die Protagonisten sind mir sofort symphatisch und ich möchte gerne den Roman lesen, der nun folgen muss. Yea, Space-Opera ohne Menschen! :D

Liste:

„Ich weiß, was du denkst.“, klapperte Dokan mit dem vorderen verkrüppelten Beinpaar, das nicht der Fortbewegung diente, sondern dem Erzeugen von kommunikativen Lauten.
In der wörtlichen Rede ist ein Punkt zuviel. Abgesehen davon habe ich ein Problem damit, dass das vordere Beinpaar als "verkrüppelt" bezeichnet wird. Was Du meinst ist, dass es entwicklungsgeschichtlich ein Beinpaar ist, das jedoch zum Zweck der Kommunikation umgebildet wurde. Die Lösung besteht darin, dass Du Dir klarmachst, welche Erzählperspektive Du wählen willst. Aus Sicht der Aliens ist das Beinpaar auf jeden Fall nicht verkrüppelt (oder würdest Du Dein vorderes Beinpaar als "verkrüppelt" bezeichnen?), aber auch ein auktorialer Erzähler würde es wahrscheinlich nicht so bezeichnen.
Dokan gesellte sich zu ihm und kratzte seinen gepanzerten Hinterleib mit ihrem Sporn.
Seinen mit ihrem? Wer kratzt sich mit was von wem?
Vor vielen Jahrzehnten war es unser aller Bestreben
unseren friedliebenden Planeten zu erobern und zu vernichten“
Fehlendes Satzzeichen
und aus bislang gefrorenen Planeten und Monden wird für einige Milliarden Jahre ein netter Ort.

 

Fehler: Das Geschehen findet in extremer Zukunft statt, aber die Wesen benutzen unsere Sprache: Astronauten, Mars, Sol 1, Europa.

Das Szenario ist im Grunde so interessant, als würde es in einem ganz anderen Planetensystem stattfinden. Es gibt keinen Bezug zu uns außer den erwähnten Bruchstücken (wobei ich bezweifle, dass die nach 4 Mrd. Jahren noch irgendwas von sich geben). Natürlich sind SF-Geschichten ohne Bezug zur Menschheit vollkommen okay. Allerdings müssen sie dann auch irgendwie eigenständig funktionieren, und diese tut es nicht. Denn:

Die Geschichte endet, wo die Handlung beginnen müsste.

Es bleibt eine halbe, konventionelle Alien-Krieg-Geschichte ohne Krieg.

Fazit: Story hat konzeptionelles Problem, die Hälfte fehlt, sprachlich okay, ein paar nette Ideen.

Uwe
:cool:

 

Danke ihr beiden!

> Deine Geschichte gefällt mir so mittel.
> Aus intellektueller Sicht lehne ich sie
> fast ab, weil Deine Außerirdischen mal wieder
> nur Menschen in Gummianzügen sind. Na, aber
> ich weiß selbst nur zu genau, dass es fast
> unmöglich ist, es anders zu beschreiben,
> weil das ganze sonst unlesbar wird.

Nun ja, Gummianzüge werden ja keine benutzt. :-)

> Deine Geschichte ist keine Geschichte, sondern
> mehr eine Art Panorama: Es gibt keinen Konflikt,
> sondern es wird nur angedeutet, wie es demnächst
> zum Konflikt kommt. Es ist also nur eine
> halbe Geschichte.
> Der erklärende Nachsatz ist nur ein Substitut
> für die fehlende Handlung, die nun eigentlich
> anfangen müsste, um genau das (eben mittels
> Handlungen) anzudeuten, was Du hier etwas
> unbeholfen erklärst.

Es war nicht Ziel der Geschichte, einen möglichen Konflikt zu erzählen. Vielmehr sollte nur eine mögliche Zukunft angerissen werden.
Du hast natürlich recht, das es im Grunde keine komplette Erzählung ist. Der Rest ist aber vorhersehbar und darum habe ich ihn ganz weggelassen.

> Zum Beispiel würden
> die kriegführenden Parteien immer wieder
> auf die seltsamen Artefakte stoßen, die
> sie nicht richtig interpretieren können,
> aber der Leser würde nach und nach die Geschichte
> des Sonnensystems rekonstruieren. Na, etwas
> Ähnliches haben wir ja schon in Megabjörnies
> "Das Artefakt" und RabidRabbits "Fossil".

Genau :-)

> Aus emotionaler Sicht gefällt mir die Geschichte.
> Die Protagonisten sind mir sofort symphatisch
> und ich möchte gerne den Roman lesen, der
> nun folgen muss. Yea, Space-Opera ohne Menschen!

Na das ist doch schonmal was. Ich wollte doch schon immer mal einen grossen Roman schreiben. Hab' ich wenigstens schon ein Thema, das anspricht.

> Liste:
>
> Zitat:
> „Ich weiß, was du denkst.“, klapperte Dokan
> mit dem vorderen verkrüppelten Beinpaar,
> das nicht der Fortbewegung diente, sondern
> dem Erzeugen von kommunikativen Lauten.
>
>
> In der wörtlichen Rede ist ein Punkt zuviel.
> Abgesehen davon habe ich ein Problem damit,
> dass das vordere Beinpaar als "verkrüppelt"
> bezeichnet wird. Was Du meinst ist, dass
> es entwicklungsgeschichtlich ein Beinpaar
> ist, das jedoch zum Zweck der Kommunikation
> umgebildet wurde. Die Lösung besteht darin,
> dass Du Dir klarmachst, welche Erzählperspektive
> Du wählen willst. Aus Sicht der Aliens ist
> das Beinpaar auf jeden Fall nicht verkrüppelt
> (oder würdest Du Dein vorderes Beinpaar
> als "verkrüppelt" bezeichnen?), aber auch
> ein auktorialer Erzähler würde es wahrscheinlich
> nicht so bezeichnen.

Danke! Das kann ich wirklich so nicht stehen lassen.

> Zitat:
> Dokan gesellte sich zu ihm und kratzte seinen
> gepanzerten Hinterleib mit ihrem Sporn.
>
>
> Seinen mit ihrem? Wer kratzt sich mit was
> von wem?

Sie kratzte ihn mit dem Sporn. Ist doch richtig.

> Zitat:
> Vor vielen Jahrzehnten war es unser aller
> Bestreben
>
>
>
> Zitat:
> unseren friedliebenden Planeten zu erobern
> und zu vernichten“
>
> Fehlendes Satzzeichen

Ja, danke.

> Zitat:
> und aus bislang gefrorenen Planeten und
> Monden wird für einige Milliarden Jahre
> ein netter Ort.

> Fehler: Das Geschehen findet in extremer
> Zukunft statt, aber die Wesen benutzen unsere
> Sprache: Astronauten, Mars, Sol 1, Europa.

Ich wusste, das du das markieren würdest. :-)
Trotzdem hab' ich's extra so gemacht, um den Leser nicht zu sehr durch Fremdbegriffe zu verwirren. Aber mal sehen, ob ich das nicht anders lösen kann.

> Das Szenario ist im Grunde so interessant,
> als würde es in einem ganz anderen Planetensystem
> stattfinden. Es gibt keinen Bezug zu uns
> außer den erwähnten Bruchstücken (wobei
> ich bezweifle, dass die nach 4 Mrd. Jahren
> noch irgendwas von sich geben).

Wobei du ja nicht weisst, in wieweit sich die Menschheit in der Zwischenzeit noch weiter entwickelt hatte...

> Natürlich
> sind SF-Geschichten ohne Bezug zur Menschheit
> vollkommen okay. Allerdings müssen sie dann
> auch irgendwie eigenständig funktionieren,
> und diese tut es nicht. Denn:
>
> Die Geschichte endet, wo die Handlung beginnen
> müsste.
>
> Es bleibt eine halbe, konventionelle Alien-Krieg-Geschichte
> ohne Krieg.

Eingesehen.

> Fazit: Story hat konzeptionelles Problem,
> die Hälfte fehlt, sprachlich okay, ein paar
> nette Ideen.

Danke. Eines deiner freundlichsten Fazits zu meinen Geschichten!

Gruß, Nordwind

 

Hi Nordwind,

zur "wer kratzt wen womit"-Frage: Natürlich ist Dein Satz grammatikalisch richtig. Trotzdem weiß der Leser an der Stelle nicht, wer jetzt wen kratzt. Ich hatte an der Stelle z.B. angenommen, Du hättest Dich im Pronomen vertan, bis ich durch Weiterlesen die Bezüge auf die Reihe bekam. So etwas behindert den Lesefluss, daher hab ich's angemerkt.

Nochmal zum Konflikt: Ich habe Deine Intention schon verstanden, aber leider muss ich Dir (zugegeben etwas kleinkariert) sagen, dass eine Geschichte ohne Konflikt (im weitesten Sinne) keine Geschichte ist. Das aber nur so am Rande. ;)

Grüße,
Naut

 

Hi Nordwind,

Stilistisch ok.
Kleinere Logikfehler (weshalb sind 4 Zivilisationen im Sonnensystem unwahrscheinlich, wenn 3 bekannt sind?)
Will Dich aber gegen Naut in Schutz nehmen, denn m.A.n. ist es für die meisten Storys gleich, wie die Anderen aussehen, letztendlich gilt es Unterschiede in Kultur, Weltanschauung, Erkenntnis zu zeigen.
Da ist die Story leider auch grandios gescheitert, denn die “Denke” ist menschlich (hier stimme ich Naut zu).

Gruss Proxi

 

Ich habe den Eindruck, dass ich mich oben missverständlich ausgedrückt habe:
"Menschen in Gummianzügen" ist eine in der SF-Kritik gebräuchliche Phrase, um anzudeuten, dass eine außerirdische Spezies in ihren psychischen und soziologischen Charakteristika nicht auf ihre physischen Spezifika abgestimmt ist. Im hier vorliegenden Fall kommt es mir z.B. so vor, als würden die Hummer, die Seekuh usw. trotzdem sehr menschlich denken, obwohl sie sich physisch radikal vom Menschen unterscheiden.

Einizige Problemlösung sind in einer solchen Situation meist ungewöhnliche Sprachwendungen und Metaphern, weil viele andere Möglichkeiten den Text sonst unlesbar machen (siehe mein Beispiel im Nachsatz zu "Toaster aus dem Weltraum").

Grüße,
Naut

 

Sorry, Naut, ich muss Dir zweimal recht geben:
1. Du hast Dich tatsaechlich ein wenig unklar ausgedrueckt (der Beweis ist, dass ich das missverstanden habe. Du weisst ja, Sender/Empfaenger-Modell ;) );
2. Ich stimme Dir, wie aus meinem obigen, aber ob deiner Richtigstellung deines Beitrages, obsolet gewordenen Kritik ersichtlich ist, voll inhaltlich zu.

Gruss Proxi

 

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