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Verbunden

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04.12.2007
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Rauschen. Einfach nur ein Rauschen. Hier in dieser klaren, wunderschönen Nacht. Es befindet sich direkt unter mir und dringt immer tiefer in meine Gedanken ein.
Habe mich entschlossen nicht schlafen zu gehen. Ob sie auch noch wach ist? Am anderen Ende der Stadt? Ob sie auch am Fenster sitzt und die selben Laute hört wie ich?
Wenn ich so über die Dächer blicke, wird mir klar, wie schön es ist bei ihr zu sein. Sie ist nicht da, aber immer bei mir. In meinen Gedanken. Ich will diese Gedanken nicht verschwenden, daher werde ich die ganze Nacht hier verweilen und ihr zuwinken. Vielleicht spürt sie es ja.
Fühlt sie ebenso wie ich? Hat sie jetzt auch eine Gänsehaut, von dem Wind der ihre Haut zart berührt?
Wie gerne würde ich sie auch berühren. Die Dame meiner Träume. Vielleicht werde ich heute noch zu ihr gehen. Die Nacht ist so schön, da sollte man sie auch nutzen. Oder etwa nicht? Ganz gleich wie seltsam es erscheinen mag. Aber ich mache es heute wahr. Das was ich die ganze Zeit schon zu tun vermochte, wird nun heute Wirklichkeit.
Eventuell wird es nicht allen gefallen, aber es muss sein. Habe so lange daran gedacht und es verinnerlicht.
Es liegt doch auch alles fein säuberlich bereit. Es kann also nichts mehr schief gehen. Wie gerne würde ich ihre Bilder mitnehmen. Sie hat sie so schön gemalt und mir an die Wand gehangen. Jedes erzählt eine eigene Geschichte. Wie schön sie doch erzählen kann, ohne dabei rot zu werden.
Ich bewundere sie. Wie sie das alles nur schafft. Bin gespannt wie es ihr geht. Wir haben uns so lange nicht mehr gesehen. Seid Tagen, Stunden, Wochen. Die Zeit vergeht viel zu schnell. Das passt mir nicht, daher lasse ich die heutige Nacht einfach nie enden. Sie wird für immer in Erinnerung bleiben. Genau diese Nacht und dieser Tag und nicht irgendein Anderer. So will ich es. Ich will nicht viel, aber dieses eine bischen. Das bischen Verständnis und ein Dankeschön. Für die schöne Zeit, die wir alle zusammen hatten. Aber man muss halt irgendwann über seinen Schatten springen und anfangen zu begreifen, wenn man weiter gehen muss. An so einem Punkt bin ich jetzt angekommen.
Denn, egal woher ich komme und wohin ich gehe, meine Gedanken werden stumm sein. Sie sind eingefangen in den Gemälden. Die sie gemalt hat. Nur für mich. Nur für uns. Für immer werden meine Erinnerungen dort im Inneren eingeschlossen sein. Wie schön die Tragik doch manchmal erscheint, wenn man zeitweilig auf Optimismus trohnt.
Es ist kein Egoismus! Es ist einfach Selbstverwirklichung! Ich bin nicht auf mich fokussiert. Wenn, das so wäre, dann würde ich das jetzt nicht tun.
Oh, es ist schon so spät. Es wird Zeit. Ich muss mich beeilen. Die Nacht ist nicht mehr lange da.
Ich komme jetzt und werde sie besuchen. Ach was sage ich. Ich werde auf ewig bei ihr bleiben.
Nur ein Satz ist sie entfernt. ICH LIEBE DICH.
Und mit diesen Worten springe ich aus dem Fenster und reise ihr entgegen. Jetzt sind wir wieder vereint. Gleich! Nur noch einen Moment! Ich bin schon ganz nah und ich kann dich auch schon sehen. Wie du lachst. Wie du winkst.
Danke, das du mich auffängst. Und dann lass mich nie wieder los. Diese Nacht ist Unsterblich. Und ich lache.

 

Hallo Modulok,

und herzlich Willkommen hier auf kg.de.

Leider hast du - wie schon sehr viele vor dir - das Thema Suizid ausgewählt. Warum nur meinen alle Anfänger, dass dieses Thema besonders interessant ist? Schreib doch lieber von der verschrobenen Nachbarin, die dem Postboten auflauert oder der Bäckerin mit ihrem Sprachfehler, der sie bis zu RTL bringt.
Sorry, dass ich so ungerecht reagiere, aber du kannst dir nicht vorstellen, wie oft dieses Thema hier schon durchging.

Wenn dein Text wenigstens noch etwas hergeben würde, könnte man ja sagen: Einer von den Besseren.
Leider liest er sich so, als hättest du ihn runtergeschrieben - und nicht daran gearbeitet.

Du hast Lust zu schreiben. Das ist prima. :).

Tipp: Lies dich hier erstmal ein bischen warm - die Geschichten, die empfohlen worden sind, eignen sich teilweise dafür. Wenn du mal ein Repertoire durchhast, wirst du selber merken, an was alles es bei dieser Geschichte hier krankt.
Dieser Monolog jedenfalls läßt keinen mitleiden oder die Situation des Prots verstehen.
Lass dich aber nicht von meiner harschen Kritik abwimmeln. Probier neue Geschichten, lass dir aber Zeit damit und arbeite daran.

Liebe Grüße
bernadette

 

Hallo Modulok

schade, dass so viele Fehler das Lesen unbequem machen. Schau den Text doch noch mal durch - bitte.
Dem Thema sollte mit mehr Respekt begegnet werden - so wie Du es schreibst, ist es eher ein Brief, ja, manchmal sogar ein Liebesbrief oder aber auch ein Tagesbucheintrag und das gehört hier irgendwie nicht her.
Du siehst, ich winde mich, aber mir hat die Geschichte nicht viel gegeben.
Liebe Grüße
Detlev

 

Den Anfang und das Ende fand ich sehr gut.
Dazwischen "plätschert" es ein wenig, verzeih.
Ich finde es trotzdem sehr romantisch. "When Death and Love embrace" und so weiter... :)

Patrick

 

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