Was ist neu

Verflossene Zeiten

Mitglied
Beitritt
24.04.2004
Beiträge
1
Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:

Verflossene Zeiten

Meistens bleibt das Leben irgendwo in einer gleichbleibenden Kurve. Nun werden wir lernen wie aus einem angenehmen Leben eines jungen Mannes eines wird das man besser als vereinsamt bezeichnet....

Er war sechs Jahre alt, da zog er mit seiner Familie in das neugebaute Haus ein.
Die erste Zeit war alles andere als einfach, denn der kleine Junge fand keine Freunde. Eines Tages, es regnete was zu seiner Stimmung passte, blickte er aus dem Fenster des Badezimmers. Man konnte die ganze Straße von links nach rechts einblicken und sein Blick schweifte ziellos umher, da blieb er an einem noch halbfertigen Haus hängen. Die Lampen fehlten noch und Planen wehten unter dem Giebel hervor. Ein hagerer Mann lief im Garten mit einer Saatguttasche umher und warf Samen auf den nassen braunen Boden.
Plötzlich rief er das oberste Fenster des zweistöckigen Hauses an, es wirkte deplaziert und machte das Gesicht des Hauses, was die anderen Fenster erzeugen wollten, zunichte. Und jetzt passiert genau das weshalb der Junge an diesem Haus mit seinem Blick festhielt: Ein kleiner Junge mit lockigen Haar öffnete das Fenster und schaute auf den Mann, der wohl sein Vater zu sein schien, hinab und fragte mit einem leicht nörgeldem Unterton: " Ja was gibts?". Was der Vater dann sagte interessierte unseren Jungen der aus dem Badezimmerfenste sah nicht mehr. Er fasste einen Beschluss....er wollte diesen Jungen als Freund haben. Später bei Abendessen erzählte er von diesem Erlebnis nichts seinen Eltern. Er redete ohnehin nicht gerne mit Ihnen, zuwenig verstanden sie Ihn und stellten zu viele Fragen, so sein Eindruck.

Am nächsten Tag wollte er hinüber gehen, zögerte jedoch, weil er Angst hatte abgewisen zu werden und lächerlich zu wirken. Irgendwann ging er dann doch, nachdem er sich sicher war nicht vorher schon gesehen zu werden. ER ging auf das Haus zu und ging langsam an derem Garten vorbei ohne jedach auf diesen an sich zu achten, sondern vielmehr auf die Gartentür, denn er wollte ja nicht vorher gesehen werden. Langsam bog er um die Häuserecke und er sah eine halbfertige Garage, die nicht wie ihre geliefert worden war und sofort fertig war sondern, an der gebaut wurde....und kein geringerer als Vater und Vater und Sohn standen auf einem Gerüst und halfen einander die Steien zu schichten. Nun hatte unser Junge nicht erwartet die beiden so zu treffen und stammelte nur ein: "Hallo, ich komme von drüben", und war dann still. Die beiden auf dem Garagendach sahen sich an und erwiederten den Gruß: " hallo, seit wann wohnt Ihr schon da? Wir haben euch noch gar nicht gesehen, Marco ich brauch dich grade nicht, zeig deinem Nachbarn doch dein Zimmer, ja?" Ein kurzes "ja" kam daraufhin. Die beiden sprachen nicht viel, fast schon glaubte der Junge sein Vorhaben sei gescheitert, da brach das Eis wegen einem alten Schneider Pc und beide fingen an darübe zu reden..welche Spiele Marko so hatte und schlussendlich hockten beide davor und spielten gemeinsam, dann als plötzlich der schon vergessene Vater zur Tür herein kam und den Spaß beendete. Doch beide verabedeten sich für Morgen auf dem Spielplatz.


Wir spulen vor: Die beiden sind seit mehr als 8 Jahren beste Freunde und haben eien Menge erlebt. Es geht prächtig, die Schule läuft gut und alles ist wie gewohnt...


Unser 14 Jähriger Junge kommt an diesem Tag wie gewohnt nach Hause und macht sich daran die Jacke udn Schuhe auszuziehen..er ist noch nicht fertig da schaut seine Mutter durch die Küche in den Flur wo auch die Garderobe steht. Sie wird Ihm nun etwas mitteilen das sein bisheriges Leben auf den Kopf stellen wird und sein weiteren sehr prägen wird: " Schatz ich hab was mit Dir zu bereden, komm bitte mal in die Küche". Was er da hörte konnte er nicht so richtig begreifen....nach so vielen Jahren hatte der Vermieter "Eigenbedarf" angemeldet. Er war ein Schock aber er war nicht traurig oder wütend, das neuen Zuhause lag ja nicht weit von hier, eine halbe Fahrradstunde allenfalls, das glaubte er jedenfalls noch damals, Marko ebenso....


Wieder spulen wir vor: Unsere beiden Freunde leben nun seit 2 Monaten "getrennt" und es scheint als wenn die wirren des Umzuges erst vorüber ziehen müssten, damit wieder der gewohnte Trott einkehrt...doch es sollte anders kommen, ganz anders.

Der Umzug war vorrüber, auch hatte unser Halbstarker sich zum Führerschein angemeldet, man telefonierte doch schon wieder und alles leif vermeintlich gut. So ging die Zeit dahin und unser Junge merkte erst nicht wassich änderte, waren auch die letzen Wochen anstrengend genug: Schule, neue Umgebung und immer noch Umzugskartons deren Inhalt untergebracht werden wollte..doch er merkte es nun umso rascher!

Sein Freund glitt Ihm aus den Händen, zwar trafen sie sich noch aber es war nie wie früher. Alles wirkte mit einem Mal so aufgesetzt..das Hallo, das was willst Du trinken und selbst das auf Wiedersehen. Jedesmal wenn er die Tür schloss hatte er das Gefühl das mit jedem Besuch ein Stück mehr schwand und unwiederbringlich verloren ging. So ging es weiter, die beiden sahen sich noch 2 Mal im Monat, in der Familie ging alles daneben..Vater Workaholic und Mutter manisch depressiv wenn sie trank. Er hatte auch seit einiger Zeit die Idee vom Auszug und schlussendlich stimmten alle überein das esda beste sei...


Wieder wird gespult liebe Freunde: Unser *fast* Mann hat seine Wohnung bezogen, geht arbeiten und er hat die letzen Jahre vergessen...

Er war an einem warmen Junimorgen, wie gewohnt kam er in die Firma und er war noch nicht ganz am Getränkeautomaten, diesen Dämon der sein Lohn zu fressen schien, vorbei, da trat der Abteilungsleite an Ihn heran und wollte ein Gespräch unter vier Augen...
Zu schlecht die Wirtschaft, zu klein das öffentlich Interesse...
Mit diesen dürren Worten erhielt er seine Kündigung. Erst machte er sich Sorgen..Miete; Strom und Wasser schoss es Ihm durch den Kopf, doch er wischte diese düsteren Gedanken beiseite und versuchte den Abend zu geniessen. Sonst war es ja nicht seine Art aber diesmal, seit seiner Jugend, kaufte er sich wieder Bier, in rauen Mengen, denn er hatte vor diesen bescheidenen Tag in einem berauschenden Fest untergehen zu lassen. Die Zeit verging und unser Mann fand gefallen an den "Ein-Mann-Festen" und gab seine letzten Ersparnisse für seinen Konsum an Alkohl aus. Wie ausradiert waren sie, die Gedanken an die Miete und an all die anderen Sachen. So wunderte es Ihn auch nicht wirklich das eines Morgens seine Kaffeemaschine nicht mehr tat. Was solls dachte er sich, hab ja noch mein Bier...doch auch das Bier schien Ihn verlassen zu haben. Er kratzte sich an seinem 11 Tagebart und überlegte was zu tun sei. Doch außer "Hab-kein-Bock" fiel Ihm nichts gescheites ein. Es klopfte, er wusste wer es war und ignorierte Frau Ingelberts, eine alte Vettel mit ranzigen Haaren und einer miesen Laune, dachte er sich. In Wahrheit waren schon an die 3-4 Mieten überfällig und machten unter dem Sofa Urlaub, welches noch verdächtig nach getrocknetem Mageninhalt roch...

Und wieder wird gespult: Unseren Antiheld hat es zurück nach Hause verschlagen wo er am liebsten abends vor seinem Rechner sitzt und tags über schläft...

Die Eltern kümmerte es nicht, das er nur noch im Keller saß, er war zu einer Plage geworden die man im Keller still gelegt hatte. Er aber dachte seine Familie würde Ihn noch lieben und respektieren...das dies nicht der Fall war merkte er daran das jedesmal wenn er nach etwas fragte, Sätze wie nein geh arbeiten oder was hast du schon geleistet?, kamen. Langsam begriff auch sein versoffenes Hirn das etwas nicht so weiter laufen konnte, da aber Ihm niemand mehr helfen mochte schreib er sich jeden Tag seinen Frust nieder legte so eine Biographie an die aufzeigte wie armseelig sein Leben inzwischen war..es gab für Ihn nichts mehr was er hatte, keine Freunde, keine Familie und kein Leben. Mit diesen Erkenntnissen stieg er die Treppe nach oben nahm schon eine Rasierklinge und ließ warmes Wasser ins Waschbecken laufen..er wollte schon ansetzen da sagte Ihm seine Innere Stimme er solle noch eine Aufnahme diese Welt in seinen Kopf brennen, so machte er das Fenster des Badezimmers auf und sah hinaus...

 

Nepframus schrieb unter seine Geschichte:

Mein erster Post hier, schnell zusammen geschrieben..hoffe es sidn nicht allzu viele Fehler drin

 

Nun werden wir lernen wie
lernenKOMMA
eines wird das man besser als vereinsamt bezeichnet....
wirdKOMMA; am Ende einen Punkt weg
es regnete was zu seiner Stimmung passte
regneteKOMMA
Jungen der aus dem Badezimmerfenste sah
JungenKOMMA; Badezimmerfenster
Später bei Abendessen
beim
Er redete ohnehin nicht gerne mit Ihnen, zuwenig verstanden sie Ihn
ihnen/ihn klein
Am nächsten Tag wollte er hinüber gehen
hinübergehen
weil er Angst hatte abgewisen zu werden
hatteKOMMA abgewiesen
und haben eien Menge erlebt
eine
leben nun seit 2 Monaten "getrennt"
Zahlen bis zwölf ausschreiben
Hi Nepframus,
das Ende finde ich gut. Das ist aber auch das einzig Positive, was ich dir sagen kann.
Der Text wimmelt von Zeichensetzungsfehler, ein paar Flüchtigkeitsrechtschreibfehler sind auch drin.
:heilig:

 

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom