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Verliebt im Frühling

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07.04.2023
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Verliebt im Frühling

Es war ein sonniger Tag im Frühling, als sich Mona und Jacob zum ersten Mal begegneten. Mona war auf dem Weg zur Bibliothek, um ihre Hausarbeit zu beenden, während Jacob ziellos durch die Straßen schlenderte. Als sie sich kreuzten, funkte es sofort zwischen ihnen. Jacob verlor seinen Blick in Monas wunderschönen Augen und sie fühlte sich von seinem charmanten Lächeln angezogen.

Sie tauschten kurze Blicke aus, bevor sie weiter ihren Aufgaben nach gingen. Aber Jacob konnte Mona nicht aus dem Kopf bekommen und entschied sich, sie zu finden. In den nächsten Wochen dachten beide immer wieder an den anderen, gingen aber sonst ihrem normalem Alltag nach. Im Supermarkt trafen sie sich überraschenderweise wieder und tauschten glücklich ihre Nummern aus.

Keiner der beiden wollte den ersten Schritt machen und so dauerte es noch einige Zeit bis Mona sich durchringt und Jacob anschreibt:

Hallo,
du bist der Junge aus dem Supermarkt, oder? Hier ist Mona. Ich wollte fragen ob wir uns mal treffen sollen? Morgen in der Eisdiele wäre gut.
Viele Grüße
Mona

Angespannt wartet sie auf eine Antwort und hofft, dass er zusagt. Glücklicherweise erfühlt Jacob ihr Hoffnung und so treffen sich die beiden zu ihrem ersten Date.

Auf das Erste folgen noch ein Zweites und Drittes und beim Vierten fragt Jacob Mona ob sie seine Freundin werden möchten. Überglücklich sagt sie ja und so genießen die beiden ihre gemeinsame Zeit. Das Paar kommt sich immer näher und baut eine innige Bindung auf. Schlussendlich ziehen die beiden sogar zusammen.

Eines Abends kommt Mona aus der Uni und ihr fallen direkt einige Ungereimtheiten auf. So ist die Tür offen und überall liegen Kleidungsstücke und andere Besitztümer rum. Mit einer bösen Vorahnung schleicht Mona in die gemeinsame Wohnung und findet ihren Freund bewusstlos und verletzt im Schlafzimmer liegen. Total geschockt eilt sie zu ihm und ruft sofort den Rettungsdienst. Als die Sanitäter eintreffen finden sie eine panische und verzweifelte Mona vor und rufen sofort die Polizei, als ihnen klar wird was hier vorgefallen ist. Während sich die Sanitäter um Jacob kümmern geht es auch Mona immer schlechter.Sie muss sich immer wieder übergeben und leidet an Schwindelanfällen. Aufgrund dessen wird auch sie mit ins Krankenhaus genommen und zum Schock aller Anwesenden stellt sich dort heraus, dass Mona ein Kind erwartet.

Total überrumpelt unterzieht sie sich einigen Untersuchungen und wartet dasuf, dass ihr Freund wieder ansprechbar wird. Sobald Jacob aufwacht wird er erstmal von der Polizei verhört und bekommt dann die glücklich Nachricht von seiner Freundin mitgeteilt. Überschwänglich umarmen sich die werdenden Eltern und beschließen sich den Ereignissen zu stellen.

Eine Woche später wird Jacob entlassen und die beiden ziehen um, da ihre Wohnung nach dem Einbruch nicht mehr bewohnbar ist. Schockierenderweise stellt die Polizei fest, dass der Täter der Exfreund von Mona war. Trotzallem bleiben die beiden zusammen und bereiten alles für ihr zukünftiges Kind vor.

 
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Hallo @Gigorry und willkommen hier bei den Wortkrieger.
Ich las zuerst deinen Klappentext im Infofeld und war gespannt, wie – und wofür – es sich denn lohnt, zu kämpfen.
Leider hast du aber dein Versprechen nicht eingelöst und präsentierst mir hier eine oberflächliche Beschreibung einer etwas kitschigen Romanze mit Happy End.

Er fragte herum und suchte die Bibliothek, wo er sie schließlich fand.
Das kann er nicht wissen. Dass sie in die Bibliothek ging, weiss nur der allwissende Erzähler.

In den folgenden Wochen begannen sie, sich kennenzulernen und verbrachten viel Zeit miteinander. Sie teilten ihre Interessen und Träume und lernten, was es bedeutet, sich wirklich zu öffnen und zu vertrauen.
Zeige es mir, ich kann sonst gar nicht mitfühlen. Wie lernten sie sich näher kennen, welche Interessen sind das, Dialoge mit offenen Worten, vertraulichen intimen Informationen, usw.

Mit der Zeit entwickelten sie tiefe Gefühle füreinander und verliebten sich ineinander.
Huch, erst jetzt? Was war denn das vorher?

"Mona, willst du mich heiraten?" fragte er, seine Augen voller Hoffnung.
Das ging auch hoppla hopp. Romantik wo?

Sie wussten, dass es noch viele Herausforderungen in ihrem Leben geben würde, aber sie waren bereit, sie gemeinsam zu meistern
Pure Behauptung und im Prinzip der schlummernde Konflikt, der in der vorliegenden Geschichte noch fehlt.

Du siehst, ich kann noch nicht viel mit deiner Einstandsgeschichte anfangen. Aber vielleicht baust du sie ja noch aus, gibst Mona ein Handicap, oder du lässt deinen Jacob zappeln und er muss wirklich für seine Liebe kämpfen, Nebenbuhler und so. Irgendwas, wo mich als Leser mitfiebern lässt.

Viel Spass noch und schau mal in der Romantikecke, wie andere das machen.
Liebe Grüsse, dotslash.

 
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Danke, für dein ehrliches Feedback. Ich werde es nächstes Mal berücksichtigen und habe schon eine Idee für eine zweite Version.

 

Ich nochmal. Du meinst mit "Teil 2" hoffentlich eine 2.Version der vorliegenden Geschichte. Würde ich mir jedenfalls wünschen. Und nur so am Rande: wir pflegen hier ein Geben und Nehmen, sprich lese und kommentiere andere Geschichten, das hilft ungemein dem eigenen Schaffen und du erhälst so auch eher Kommentare zu deinen Texten.

 

Hey @Gigorry,

herzlich willkommen hier im Forum. Hast du dich schon ein wenig umgesehen? Dann wirst du festgestellt haben, dass die meisten hier, an ihren Texten arbeiten und etwas dazulernen wollen. Ich gehe davon aus, dass das bei dir auch so ist, darum hier mein kurzer Kommentar zu deinem Text: Es ist eher eine Zusammenfassung einer Geschichte als die Geschichte selbst. Wenn du lernen und dich verbessern willst, kannst du dich zum einen mit Story Structure beschäftigen (ein Konflikt würde der Geschichte gut tun) und zum anderen mit szenischem Schreiben (Show don't tell hast du vielleicht schon mal gehört) und dann dein Wissen bei dieser Geschichte anwenden und sie überarbeiten.

Viel Spaß hier!
Katta

 

Hallo Grigorry,
du hast u. a. zwei Probleme: Das eine ist die Glaubwürdigkeit. Vom Kennenlernen bis zum Hochzeitsversprechen geht es so schnell - das gibt es nicht einmal in Amerika.
Das zweite ist der Alltag: Nur Alltag zu beschreiben, also wie sich zwei verlieben, was millionenfach täglich vorkommt, interessiert keinen Menschen. Hier fehlt das Ungewöhnliche oder der Konflikt, der aus dem Alltag heraus entsteht. Nur das würde deine Geschichte lesenswert machen.
Gruß
Linedrop

 
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Hallo @linedrop,
vielen Dank für deine Kritik. Ich werde versuchen sie in der Überarbeitung des Textes umzusetzen.
LG
Gigorry

Auch dir Danke @Katta, ich werde mich mal mit den Themen Story Structure und szenischem Schreiben auseinandersetzen.

 

Hallo @Gigorry
Schön, dass du an deinem Text arbeitest. Es geht schon mal in die richtige Richtung.
Aber es bleibt weiterhin berichtend, @Katta hat dir ja bereits den Tipp mit "Show, don't tell" und szenischem Schreiben ans Herz gelegt.

Ich beleuchte mal einen Absatz aus deinem Text:

Sie tauschten kurze Blicke aus, bevor sie weiter ihrem Alltag nach gingen. Aber Jacob konnte Mona nicht aus dem Kopf bekommen und entschied sich, sie zu finden. Er fragte herum, doch konnte sie nicht finden. In den nächsten Wochen dachten beide immer wieder an den anderen, gingen aber sonst ihrem normalem Alltag nach. Im Supermarkt trafen sie sich überraschenderweise wieder und tauschten glücklich ihre Nummern aus.
Hier ist nichts, was mich als Leser packt. Du wiederholst zweimal, dass sie ihrem Alltag nachgehen, obwohl ich dir ja schon im ersten Kommentar nahe legte, mir zu zeigen, wie sie denn so leben.
Und wie und bei wem soll sich denn Jacob nach Mona erkundigen? Da fehlt die Logik.
Ich würde dir vorschlagen, die ganze Geschichte aus Jacobs Sicht zu erzählen, so kann ich auf der Suche nach Mona mit ihm mitfiebern.
Warum Mona nicht an der Kasse arbeiten lassen. Vielleicht hatte sie bei der ersten Begegnung ja ihre Arbeitskleidung an und er klappert alle Lebensmittelgeschäfte ab, kauft unmögliches Zeugs, bis er sie dann im xten Laden endlich an der Kasse antrifft. Doch bringt er keinen Ton heraus und sie schreibt ihm ihre Telefonnummer auf die Quittung.
Er ruft sie noch am selben Abend an.
"Hallo Mona. Ich, ähm ... ja genau der ... Eisdiele? Halb acht? ... ähm ... nein, nein, ich habe nichts vor ... klar, gerne! ... ich mich auch ... ja, bis gleich."
Du siehst, auch wenn man nur eine Seite in diesem Dialog hört erschließt sich dem Leser, was Mona sagt und wie der verliebte Jacob vor Aufregung sich verhaspelt.

Das soll nur ein Beispiel sein, wie du mit Perspektive und Dialog in Richtung lebendige Geschichte weiterkommst.

Viel Erfolg und bleib dran, es ist noch kein Meister von Himmel gefallen.
Gruss dot

 

Hallo @Gigorry,
ich finde deinen Text im Großen und Ganzen gut, aber ich bin, genauso wie @Katta, der Meinung, dass deine Geschichte berichtend ist.
LG
Tasso

 

Hallo @Tasso,
willkommen auf diesem Forum. Ich werde, sobald ich Zeit habe, versuchen der Kritik nachzugehen und den Text zu überarbeiten. Allerdings habe ich gerade viel Stress mit der Schule und kann deswegen nicht direkt alles überarbeiten.
Viele Grüße
Gigorry

 

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