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Vulva forever

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17.10.2005
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Vulva forever

Mein Rücken schmerzt, ich habe einen Leberschaden, ich bin einsam, obwohl ich in Freunden ertrinke. Darf ich vorstellen, Joachim, meine Freunde nennen mich Achim oder Jojo.
Willst du mein Freund sein, dann hör mir zu. Ich werde dir jedenfalls nicht zuhören, weil ich ein sehr starkes Mitteilungsbedürfnis habe, aber überhaupt nicht lauschen kann.
Ich arbeite als DJ, nicht mit Platten oder CDs sondern mit Alkohol.
Cocktailmixer, ich bin der Beste hier in der Stadt.
Ich bin schwul aber keiner glaubt mir, ja manchmal nehme ich mal eine Frau mit Heim, aber das heißt ja nicht gleich, dass ich ein Hetero bin.
„Ich, Ich, Ich“
hat meine Frau immer gesagt.
Wie Ihr seht hatte sie Recht. Ich spreche nun mal nur von mir. Vier Jahre verheiratet um zu merken , dass ich schwul bin, bisschen arm nicht wahr? Vielleicht will ich auch nur nicht wahrhaben, dass ich sie noch liebe.
Ich teile euch von meinem Sex mit ihr mit, weil sie nämlich in diesem Punkt die Beste war, ist und auch immer sein wird. Schaltet mal für einen Moment den Fernseher aus.

Es war Frühling, Janette lag auf dem Bett und las in einem Buch über Naturgebiete.
Sie mochte die Natur und liebte sehr, es mit mir in freier Wildbahn wie ein Tier zu treiben. Heute schien sie eher wie eine Elfe, ein unwirkliches Geschöpf. Wenn das Licht ausginge, würde sie weiterscheinen. Ich blieb für mehrere Minuten im Türrahmen stehen und beobachtete sie wie ein Spanner der geblendet selbst verbrennen würde, um seinem Instinkt zu folgen.
Die Nackte lag auf dem Bauch und wippte mit ihren kleinen Füssen,
ihr Po vibrierte ein wenig, während die breiten Oberschenkel, halbgeöffnet Geräusche machten, wenn sie sich voneinander trennten. Mit diesen Bewegungen verbreitete meine Liebste den Duft ihrer Rosa Farbenden Vulva, welcher trotz eines Bades im Whirlpool nicht gewichen war.
Als sie einschlief, stellte ich meinen Whisky an die Seite, machte mich frei und schlich zum Bett. Ich folgte meinen Geschmacksnerven mit geschlossenen Augen vom Fußende bis in den Nacken, um sie dort sachte hineinzubeißen. Jeder Kuss, der meine Lippen verließ schien traumhaft, mein Gehirn musste noch den Weg zum Bett finden.
Lange hätte ich ihren Rücken und die triefende, tiefe Wunde in mitten des breiten Pos gesaugt, doch stöhnte sie schon leise und ich wollte die Elbe im Schlaf erwischen.
Sie blieb eine Weile liegen und atmete schwer während ich mich langsam in sie begab und dort verharrte, an ihr klebte, nur meinen Dorn bewegte. Als ich am meisten dachte sie zu haben, ihre Brüste packte, machte sie eine Seitwärtsrolle und ritt mich ins Koma.
Sie ließ mich kommen wann sie wollte, erregte mich aber genug nie zu erschlaffen.
Leider ließ sie mich auch gehen, als ich für einen Moment dachte, ich bräuchte etwas anderes.

Ich liebe dich Janette, ich bin nicht schwul.

 

Hallo Freshomat,

ich habe deine Geschichte jetzt schon zum zweiten Mal gelesen und weiß noch immer nicht, was ich davon halten soll.
Irgendwie weiß ich nicht ganz genau, was du erzählen möchtest. Ein Mann, der schwul ist, aber eigentlich doch nicht.
Offensichtlich war er verheiratet, fühlte sich daraufhin zu Männern hingezogen, seine Frau ließ ihn gehen - jetzt bereut er seinen Entschluss, denkt, dass er doch nicht schwul ist und möchte zu seiner Frau zurück.
Dass es so einfach ist, glaube ich ehrlich gesagt nicht.

Die Sexszene fand ich lustig. Keine Ahnung, ob du das beabsichtigt hast, aber ein paar Beschreibungen waren wirklich witzig.
Warum die Sexszene für die Geschichte wichtig ist, weiß ich allerdings sowieso nicht.

Den letzten Satz würde ich streichen - der Protagonist wendet sich direkt an den Leser und am Ende plötzlich an Janette. Das fand ich nicht so toll, diesen Wechsel.

LG
Bella

 

Hallo Freshomat

Dein Prot hat ein starkes Mitteilungsbedürfnis und kann nicht zuhören - das schreibst du, aber aus der Geschichte wird dies nicht so recht deutlich. Dazu sind mir die Sätze zu kurz und wenig bildhaft.

ja manchmal nehme ich mal eine Frau mit heim
meine Meinung nach.

Schaltet mal für einen Moment den Fernseher aus.
Mit wem redet dein Prot eigentlich - und wo? Das bleibt im Dunkeln, mag auch nicht wichtig sein, könnte aber dazu beitrage, die Situation beser vor Augen zu haben. Bis hierhin klingt mir die GEschichte mehr nach einem Selbsgespräch nach Genuss der nicht abgeholten Cocktails.
den Duft ihrer Rosa Farbenden
wie wärs mit rosafarbenen?
welcher trotz eines Bades im Whirlpool nicht gewichen war.
Also Natur und nicht gefärbt - oder was soll dieser Nachsatz ausdrücken?
Als ich am meisten dachte sie zu haben
Unverständlich.

Manche Männer denken im Lauf ihres Lebens, sie seien schwul oder wenigstens bisexuell. Manche probieren ess dann auch aus - bei deinem Prot ist völlig unklar ober sich noch für schwul hält, mal - im Streit? - sich als schwul bezeichnete oder nach einem kurzen Ausflg eines besseren belehrt wurde. Da wäre noch einiges Potential für deine Geschichte.

Dann ist mir undeutlich, wie Janette auf das Outing deines Prot reagiert hat. Ich kann mir denken, dass sie ihn verlassen hat, aber ist dies wirklich so? Und was genau hat sie gestört/verletzt? Auch hier noch ein breites Feld. Dabei wäre mir ein sexuell aktiver Mensch, der anscheinend Experimente des Partners ablehnt, schon einiger Worte wert.

LG

Jo

 

Hi Bella

Achim zieht seine Ausrutscher mit Männern im ersten Absatz ein wenig ins lächerliche. Hierbei wird er zynisch, richtig schwul ist er nämlich nicht, er hat in einer Phase seiner Ehe aber geglaubt auf irgend eine Weise zu kurz zu kommen.

Oftmals sind Sexszenen in Filmen oder Büchern auch nicht wichtig, aber in Erotikfilmen oder Büchern sollten welche dabei sein. Ich wollte aus dem etwas plumpen Achim in einen Sinnlicheren wechseln, sobald er sich in den Erinnerungen mit Janette schwelgt.

Ich bedanke mich sehr bei dir! Auch, dass du die Story zweimal gelesen hast.
Einen angenehmen Herbsttag dann noch...

freshOmat

 

Hi Jobär

Achim ist niemand der Kurzgeschichten schreibt, ich freshOmat hab diese verfasst.
Kennst du das Jobär, jemand labert ununterbrochen und lässt dich nicht zu Wort kommen.
Ich hätte zwischen den Wörtern die Leertaste nicht drücken sollen um anzudeuten, wie der Prot es tut.

Schaltet mal Fernseher...

Joachim meint dich, wozu Fernseher gucken wenn du so eine schlüpfrige Story serviert kriegst?

Welcher trotz eines Bades..
.

Richtig, Natur aber nicht Gestank.

Als ich am meisten dachte sie zu haben

Da hätte ich vielleicht schreiben können: Als ich mir sicher war sie zu haben.

Potential gibt es natürlich, nur weis man nicht ob an dieser Stelle Potenz noch nötig ist.
Ich finde wenn man zuviel über Janettes Reaktionen oder Joachims Seitensprünge schreibt,
könnte der Geschichte auch etwas verloren gehen.


Für die Zeit, die du dir genommen hast, bin ich sehr dankbar.
An meiner Rechtschreibung, Kommasetzung etc., muss ich garantiert noch arbeiten.


Auch dir einen schönen Herbsttag
Grüße freshOmat

 

Hallo freshomat,

ich finde die Geschichte schon o.k. so wie sie ist.
In Verbindung mit dem Titel, stellte sich mir die Frage ob Achim jetzt schwul ist oder nicht, nicht: eindeutig nicht. Vulva forever!!!

Habs gerne gelesen
krilliam Bolderson

 

Hallo Krilliam,

Ich danke dir dafür, dass du das Thema mit dem schwul, nicht schwul, schwul nicht, nicht ansprichst, doch. Janette ist auf jeden Fall nicht schwul.

freut mich,
freshOmat

 

Hallo frechomat,
auch ich habe deine Geschichte gern gelesen ;)
Hatte dabei keinerlei Probleme dem Faden zu folgen :D
Die Geschichte ist rund, liest sich gut und hat meiner Meinung nach absolut genügend Aussagekraft.
Ein paar Rechtschreibfehler sind drin, aber das hier ist ja wohl kein Rechtschreibwettbewerb :D
Meine persönliche Empfehlung : weiter so! :thumbsup:
immerfernweh

 

Hi fernweh forever

Ja super, und das von einer Bibliothekarin...
Bist du hübsch? Wann treffen wir uns?
Keine Angst, nur zwei Witz.

Vielen Dank für die positive Kritik,
Gruß freshOmat

 

Hallo Freshomat!

Deine Geschichte fand ich nicht schlecht, obwohl auch mich der Titel etwas irritiert hat. Die Sache mit dem Fernseher kannst du denke ich raus nehmen, das stört den Textfluss. Außerdem soll es ja Leute geben (mich zum Bleistift) die durchaus zwei Dinge gleichzeitig können. :D

Wenn das Licht ausginge, würde sie weiterscheinen.
Das gefällt mir, gutes Bild.
Sie blieb eine Weile liegen und atmete schwer während ich mich langsam in sie begab und dort verharrte, an ihr klebte, nur meinen Dorn bewegte.
Das mit dem Dorn, reißt mich hier ein bisschen aus der Szene raus. Vielleicht findest du ein anderes Wort.
und ritt mich ins Koma.
Finde ich ein bisschen zu dick aufgetragen.

 

Hey Phoenix26

Danke erstmal,
ändern werde ich jetzt aber nichts mehr.
Trotzdem nehme ich mir deine Kritik natürlich zu Herzen.

Gruß freshOmat

 

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