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Wünsche
Langsam atme ich ein. Sie liegt in meinen Armen und ich merke wie sie ebenfalls einatmet.
Der Regen fällt auf die Terrasse und es bilden sich, langsam aber sicher, kleine Pfützen auf den Steinen. Wenn man draußen stehen würde, könnte man den grauen Himmel sehen, der immer weiter den Regen hinab fallen lässt.
Ihr Haar duftet auf eine bekannte, aber doch schöne Weise, nach ihr. Meine Arme schließen sich enger um sie, damit ich fühle, dass all das wirklich ist.
Der Rasen wirkt grüner als sonst. Voller Leben scheint er dem Regen entgegen zu sprießen. Würde man hinaus gehen, die Luft würde frisch und feucht riechen.
Langsam atmen wir gemeinsam aus. Ihre Hand streichelt abwesend die meine und beide schauen wir, langsam schläfriger werdend, und gedankenverloren, hinaus in die verregnete Welt.