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Warten

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21.07.2018
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Warten

Ich bin aufgeregt. Ich bin nervös. Ich bin erregt und vor allem bin ich voller Vorfreude.
Seit drei Stunden liege ich nun unter seinem Bett. Drei Stunden in denen ich mein vorhaben verinnerliche. Drei Stunden in denen ich Punkt für Punkt in den Gedanken alles durchgehe.
Sein Gestöhne reißt mich aus meinen Gedanken. „Ah, weiter so Babe.“ Das Bett wackelt und quietscht. Ich starre auf das Lattenrost und stelle mir vor wie er die hübsche, langbeinige Blondine vögelt.
Langsam greife ich mir Zwischen die Beine. Ich fange gerade an den perfekten Druck auszulösen, als plötzlich das Bett schneller wackelt und mit seinem lauten Stöhnen zum stehen kommt.
Frustriert höre ich auf meine Hand an mich selber zu reiben.
„Hey was soll das? Ich bin noch gar nicht fertig!“ höre ich die Blondine sagen.
„Ist mir doch egal. Ich aber. Du kannst gehen.“
„Du bist ein verdammtes Arschloch.“ zischt die Blondine. Ich sehe ihre rot lackierten Füße neben dem Bett auftauchen.
Sie bückt sich um ihre Klamotten aufzusammeln. Mein Herz bleibt kurz stehen, wenn sie mich jetzt sieht, wird sie den Plan durch kreuzen.
Zu meinem Glück hebt sie ihre Kleidung schnell auf, damit sie verschwinden kann. Lautlos atme ich auf.
Ich höre wie er sich eine Zigarette ansteckt.
Rauchen im Schlafzimmer? Der Kerl ist wirklich ekelhaft.
Sein Handy summt und er geht dran.
„Hey man, was geht?“ Kurze Stille.
„Klar hab ich sie genagelt. Sie hat echt Hammer Titten!“ Plötzlich fängt er an zu lachen.
„Sicher können wir uns morgen auf ein Bier treffen. Ich kann dir gerne erzählen wie sie ihre langen Beine um mein Hals gelegt hat.“
Wieder kurz Stille.
„Okay Bro, bis morgen.“
Ich koche innerlich. Er ist wirklich ein Widerling. Die Arme Blondine die auf all seine Lügen hereingefallen ist.
Am liebsten würde ich aus meinem Versteck springen und ihm sein Bestes Stück abschneiden. Ich atme leise ganz tief ein und aus.
Du musst nur noch warten bis er eingeschlafen ist, dann gehört er bald ganz dir, sage ich in Gedanken zu mir selbst.

Ich weiß nicht wieviel Zeit vergangen ist, aber mittlerweile höre ich ihn Schnarchen. Leise fange ich an mich unter dem Bett heraus zu schieben. Zentimeter für Zentimeter.
Nun stehe ich vor ihm und betrachte ihn im Schlaf. Er ist wirklich ein schöner Mann. Durchtrainierter Körper, dunkles dichtes Haar und eine schon fast lächerliche perfekte gerade Nase.
Nur das ihn sein Aussehen jetzt nicht retten wird. Denn ich falle auf solche Typen nicht mehr herein.
Lautlos ziehe ich die Spritze aus der Jackentasche.
Mit einer geschickten Bewegung setze ich die Spritze an seinen Hals und injiziere sofort das Mittel.
Seine blauen Augen öffnen sich, ich sehe den Schrecken, Verwunderung und Angst in seinem Blick.
Er öffnet den Mund und will schreien, doch das Mittel wirkt schon. Er kann sich weder bewegen noch einen Ton von sich geben. Er verfolgt meine Bewegung und seine Augen werden groß, als er das scharfe Messer sieht das ich neben sein Kopfkissen gelegt habe.

Und so kann er nur hilflos daliegen, während er auf sein Schicksal wartet.
Erregung und Macht durchströmen mich, während ich ihn anlächle.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hej @Samantha07, dein Text enthält einige Fehler.

Drei Stunden in denen ich mein vorhaben verinnerliche.

Komma nach Stunden,
Vorhaben

Drei Stunden in denen ich Punkt für Punkt in den Gedanken alles durchgehe.

Komma nach Stunden

Ich starre auf das Lattenrost und stelle mir vor wie er die hübsche, langbeinige Blondine vögelt.

Komma nach vor

Langsam greife ich mir Zwischen die Beine

zwischen

Ich fange gerade an den perfekten Druck auszulösen, als plötzlich das Bett schneller wackelt und mit seinem lauten Stöhnen zum stehen kommt.

Komma nach an, Stehen

Frustriert höre ich auf meine Hand an mich selber zu reiben.

Komma nach auf , ... an mir ...


Hey was soll das? Ich bin noch gar nicht fertig!“ höre ich die Blondine sagen

Komma nach Hey, Komma nach fertig!“, Punkt nach sagen

Du bist ein verdammtes Arschloch.“ zischt die Blondine.

Komma nach Arschloch“

... wenn ich Lust und Zeit hätte, könnte ich die Liste fortsetzen. Und so vergeht mir persönlich auch die Lust auf den Inhalt deines Textes und damit auch ihn zu kommentieren. Hinzu kommt in meinem Fall, dass ich nicht davon ausgehen kann, dass du meinen Kommentar achtest und entsprechend darauf reagierst, wenn ich bedenke, dass du in deinem ersten Text, den letzten Kommentatoren eine Antwort schuldest.

Der letzte Satz war jetzt zugegebenermaßen auch eine Zumutung und ich entschuldige mich dafür. Ich schrieb ihn schnell und in Eile. Du kennst das vielleicht.
Vielleicht findest du ja Zeit und Muße, deinen Text noch einmal auf die Fehler und Flüchtigkeiten durchzusehen.

Und falls es keine tiefere Bedeutung hat, würde ich den Titel für dich in Warten abwandeln. Gerne kannst du mir diesbezüglich Bescheid geben.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Korrigieren und Kommentieren.

Freundlicher Gruß. Kanji

 

Danke fürs korrigieren. Natürlich nehme ich die Kritik an. Dennoch würde es mich interessieren, ob der Inhalt gut war?

Bei Zeit, werde ich den Text korrigieren.

 

Hallo @Samantha07

herzlich willkommen bei uns!

Die von Kanji aufgezeigten Fehler würde ich so schnell wie möglich beheben. Die lenken nämlich ganz schön vom Inhalt ab. Den Titel habe ich schon mal angepasst.

Den Inhalt finde ich nicht überzeugend. Die Figuren bleiben sehr platt, besonders der Mann ist ja einfach nur ein Arsch, redet wie ein wandelndes Klischee. Die Frau unter dem Bett, sieht die andere Frau auch nur als „Blondine“ und mehr nicht.

Da würde ich mir bei allen drei Personen wünschen, dass du sie vielschichtiger anlegst.

Ich bin aufgeregt. Ich bin nervös. Ich bin erregt und vor allem bin ich voller Vorfreude.
Das würde ich alles löschen und direkt hier einsteigen:
Seit drei Stunden liege ich nun unter seinem Bett.
Das ist doch ein erster Satz der neugierig macht.

Warum die Frau sich dann selbstbefriedigt, obwohl sie dich eigentlich schwere Körperverletzung plant, erschließt sich mir nicht so ganz.

Was genau ist das Motiv der Frau, dem Mann den Penis abzuschneiden? Weil er sie verarscht hat? Weil er nur Sex von ihr wollte? Das erscheint mir nicht gerade angemessen.

Wenn du willst, dass die Leser mitfiebern und die Tat deiner Protagonistin vllt sogar gutheißen, dann bräuchtest du da etwas mehr Hintergrund.

So viel von mir. Viel Spaß noch bei uns und viele Grüße,
Nichtgeburstagskind

 

Hey @Samantha07 ,

als erstes werfe ich dir ein wenig Kleinkram hin. Ich habe bereits gesehen, dass sich einiges auch mit meinen Vorkommentatoren überschneidet. Weil du bisher nichts oder nur wenig davon behoben hast, konzentriere ich mich nur auf Fehler am Anfang. Wenn ich merke, dass du an dem Text arbeitest und an Feedback interessiert bist, schicke ich dir den Rest.

Drei Stunden in denen ich mein vorhaben verinnerliche.

Komma nach Stunden, Vorhaben groß.

Drei Stunden in denen ich Punkt für Punkt in den Gedanken alles durchgehe.

Wieder Komma nach Stunden.

Ich starre auf das Lattenrost und stelle mir vor wie er die hübsche, langbeinige Blondine vögelt.

Komma nach vor.

Langsam greife ich mir Zwischen die Beine.

Zwischen klein.

mit seinem lauten Stöhnen zum stehen kommt.

Stehen groß.

an mich selber zu reiben.

An mir selbst.

Ich sehe ihre rot lackierten Füße

Ich gehe mal nicht davon aus, dass ihre Füße lackiert sind, sondern ihre Nägel. Solltest du spezifizieren.

Davon einmal abgesehen: Die Geschichte ist fad. Alle Figuren sind Stereotype und voll von Klischees. Mitfiebern kann man mit deiner Prot. auch nicht, denn das, was sie vom Mann unterscheidet (Er hintergeht sie, sie in der Opfer-Rolle), legt sie ab, als sie ihm den Pens abschneidet. Warum? Zur Identifizierung oder Sympathie trägt das nicht bei, und eine miese "Lehre" aus der Geschichte ist es auch noch.
Davon einmal abgesehen ist deine Geschichte kein Krimi. Bei einem Krimi ist die Tat bereits begangen, das Opfer selbst spielt keine Rolle, außer dass es tot ist. Die Aufgabe des Prot. ist es, den Fall zu untersuchen und schlussendlich zu lösen. Das geschieht hier nicht. Es gibt keinen Mord, "nur" eine Verstümmelung, und deine Prot. ist nicht an der Aufklärung interessiert.
Ich hoffe, du kannst damit was anfangen.

Liebe Grüße
Meuvind

 

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