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Warum der Happy Loser Club wegen 5 Euro aufgelöst wurde

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08.01.2002
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Warum der Happy Loser Club wegen 5 Euro aufgelöst wurde

Kennen Sie das? Sie stecken tief in irgendeiner Lebenskrise. Sie wissen weder vor noch zurück und alles ist dumpf und grau. Und dann kommt einer dieser esoterisch angehauchten Menschenengel vorbei und salbadert mit erleuchteten Augen was von positivem Denken und Bla und Blubb und davon, dass jede Krise eine Chance ist.

Eigentlich möchte ich mich vor so viel Lebensweisheit verbeugen, dabei mit dem rechten Fuß kräftig ausholen und mit gehörigem Schwung das Schienbein dieses Helferengels in eine Fortbewegungskrise versetzen.
"Na so was“, möchte ich danach höflich tadelnd dem schmerzverzerrten Gesicht sagen, „da muss ich mich nun aber wundern. Wieso bedanken Sie sich nicht für die Chance, die ich Ihnen grad beschert habe?"
Zu meinem Unglück habe ich bis heute an den Resultaten meiner guten Kinderstube zu leiden. Sonst hätte ich gewiss schon so manchem Allwissenden zu neuen Erkenntnissen verholfen.

Aus Trotz oder besser gesagt, gerade deswegen, gründeten Wolfgang und ich den Club der Happy Loser.

Clubmaxime: Egal was vorfällt, wir machen aus allem das Beste!

„Sag mal, du hast doch auch in deinem Bücherregal diesen Quark mit dem positiven Denken rumstehen, nicht?", sagte Wolfgang damals. "Was hältst du von diesen Ratschlägen?“
Ich zuckte die Schultern.
"Also, ich kann mit dem Scheiß nix anfangen“, resümierte Wolfgang.
„Könnt ja sein, es funktioniert", erwiderte ich, "aber beurteilen kann ich das nicht. Die Ratschläge hab ich nie so richtig befolgt.“
So beschlossen wir, einfach mal auszuprobieren, wie das ist, wenn man voller Glück drei Zentimeter über dem Boden schwebt.

Regelmäßig Mittwochnachmittag fanden wir uns im Café Knacks an einem runden Tischchen ein. Wir erwählten dieses Café nicht wegen seines bezeichnenden Namens, sondern weil dort die köstlichsten Konditortorten herumlungerten. Schmausend hielten wir Hof, um über unsere Chancen zu reden, also unsere Krisen, die jeweils die Chancen in sich bargen, na, Sie wissen schon. Das Seltsame war jedoch, dass wir uns nichts zu berichten hatten. Offensichtlich litt keiner von uns an einer Krise.

"Na?", sagte Wolfgang wie üblich, "wie schaut’s bei dir aus? Kriselt es wo?" Und ich zuckte die Schultern als hörte ich diese Vokabeln das erste Mal in meinem Leben. Desinteressiert blickte ich durch die Scheibe auf den kaugummivertrampelten Fußweg.

Eigentlich war Wolfgang nicht die Idealbesetzung für den Happy Loser Club.

Er rückte nämlich selbst nie mit der Sprache raus und erwartete, so wie eben, dass ich zuerst beginne.
Aus sicherer Quelle wusste ich, dass er vor zwei Wochen seinen Job verloren hatte. Ich wusste, dass sein geliebtes Aktienpaket sich gerade in die Erdoberfläche drückte und ich wusste, dass sein Rasseweib Helen ... aber lassen wir das. Die Torten im Café Knacks waren jedenfalls unwiderstehlich.
Wolfgang hatte es geschafft, innerhalb von vier Monaten noch dicker zu werden. Über seinem Hosenbund wölbte sich mittlerweile ein draller Wanst. Ich witterte unsere erste dicke Krise, also besser gesagt, ich erblickte Wolfgang. Meine vorfreudigen Augen auf sein deutlich eingelaufenes Jackett geheftet, begann ich mich ranzutasten. Er hatte seine Arme angewinkelt und ich hörte die Schmerzensschreie der berstenden Ärmel.
"Sag mal, du hast zugenommen in letzter Zeit, nicht wahr?"
"Hm, kann sein", Wolfgang blickte abwesend aus dem Fenster, während ich mir genüsslich eine Gabel mit hochaufgetürmter Schwarzwälder Kirschtorte in den Mund schob.
"Also mir kommt es so vor", schmatzte ich durch einen weiteren Sahnehaufen in meinem Mund hindurch.

Wolfgang hatte plötzlich diese ich-hau-dich-gleich-ungespitzt-in-den-Boden-Augen.
"Es gibt eben sonne und solche Menschen und während du dir täglich drei Sahnestücke in den Schlund ziehen kannst, ohne was anderes zu sein als ein dünnes Gerippe, setzt sowas bei mir tüchtig an. Kann ich da was für?"
Ich schwieg. Soviel hatte Wolfgang schon lange nicht mehr auf einmal geredet. Seine Tonlage hatte allerdings mit jedem weiteren Wort den Klangbereich des Happy Loser Clubs verlassen und war zur offenen Gewaltszene übergelaufen. Wolfgang sabberte, wenn er erregt war.
Er hatte mir eine recht steile Vorlage gegeben und es wäre nun an mir gewesen, ihm auch etwas zu gestehen. Zum Beispiel, dass ich nach jedem Stück Torte das Klo aufsuche und dort keineswegs meine vorgeblich schwache Blase entleere. Aber finden Sie nicht auch, dass ihn das Geheimnis meiner Schlankheit nichts angeht?

Also versuchte ich mich in den Klangfarben unserer Clubmaxime, als hätte ich nix gerafft. "Aber Wolfi, das ist doch die Gelegenheit, jetzt Happy Clubformat zu beweisen."
Für eine Sekunde schaute er mich irritiert an, dann schnappte er nach Luft und ich überlegte mir schon, ob ich bei meiner Flucht unter den Tisch den Kuchenteller mitnehmen sollte. Im Cafe Knacks waren die Torten nicht nur köstlich, sondern auch üppig. Na, Sie wissen schon, ich hatte noch nicht alles aufgegessen.
Aber diese Entscheidung musste ich nicht treffen, denn Wolfgang hatte sich irgendwie verschnappt. Er röchelte dramatisch, um dann in feuchten Husten auszubrechen. Diese Sorte Husten, bei der der grüne Schleim in dicken Placken von der Lunge gerissen wird, um mit der Schnelligkeit einer Gewehrkugel ins Freie zu schießen. Mir verging der Appetit, nein besser, mir wurde schon jetzt schlecht während ich meine Schwarzwälder vertilgte. Das war rundweg praktisch, dachte ich positiv, weil ich ja sowieso gleich aufs Klo wollte. Man musste eben aus allem das Beste machen.
Ich ließ meine Gabel über den leergeräumten Teller kratzen, um auch noch die winzigen Schokoladeplättchen zu erwischen, mit denen die Torte hochwandig kaschiert war, weil dahinter pure Sahne lauerte. Ich glaube, Wolfgang hatte nicht nur ausgeröchelt, sondern auch vergessen, weswegen er nach Luft geschnappt hatte. Mich keines wütenden Blickes würdigend schlürfte er aus seiner Kaffeetasse klangvoll wie ein Verdurstender.
"Du hast 'nen ganz schönen Zug am Leib", setzte ich beherzt unser Thema fort, aber Wolfgang ging darauf nicht ein, sondern hatte so einen komischen Blick in Richtung meiner Bluse. Unwillkürlich, eigentlich wollte ich da ja nicht hingucken, musste ich aber doch seinen Fixpunkt anschauen.
"Is da was?", fragte ich Interesse heuchelnd. "Nee, da is nix", antwortete Wolfgang trocken und seinem Gesicht war keine besondere Regung abzulesen. Und dann schob er punktgenau nach:
"Das ist ja das Problem."
Dieses Arschloch! Er spielte auf meine fehlenden Titten an. Das Reizthema Nr. 1 in meinem Leben. Was würde ich drum geben, vollbusig zu sein. Seit drei Jahren sparte ich jeden Cent, um mir chirurgisch mein Brustbrett aufpolstern zu lassen.
"Ich mach dir einen Vorschlag, Wolfi."
Er stierte einer vorbeigehenden Kellnerin auf den Rock, in dem ein praller Po verpackt war.
"Wenn du jeden Mittwoch das Tortefressen weglässt und die 7 Euro in meinen Titten-OP-Fond zahlst, kannste in zwei Jahren auf eine dicke Wölbung meiner Bluse glotzen. Da haben wir beide was von: du wirst endlich schlanker und ich an zwei Stellen dicker."
Ich glaube mein Lächeln, das ich am Ende aufgesetzt hatte, war ein wenig schief geraten. Aber Wolfgang hatte eh nicht geguckt. Umständlich hatte er seine Brieftasche rausgezogen und ich dachte schon, er wird jetzt zahlen und dann vorzeitig gehen. Das macht er gerne, wenn ihm die Worte fehlen.
Doch dann schob er mir mit seiner dickfleischigen Patschhand einen Fünfeuroschein rüber.
"Was ist damit?" fragte ich. Seine entspannte Gesichtsmiene verhieß irgendetwas Hinterhältiges.
"Davon kannste dir ein paar Socken kaufen. Stopf sie dir in den BH. Das ist billiger als die Gummibeulen.“
Mir blieb die Spucke weg. Nicht, dass ich vorgehabt hätte, irgendetwas mit meiner Spucke zu machen, aber mir blieb auch die Sprache weg.
„Du bist gemein“, presste ich nach unendlich elend langen Sekunden des bitteren Schweigens hervor. Mehr fiel mir nicht ein, was noch schlimmer als die Stille zwischen uns war.
„Wieso gemein? Ich halte mich nur an die Clubregeln.“ Wolfgang sprach gelassen wie ein Dreitonnenbuddha. „Aus allem das Beste machen, nich? Und mit ein paar Socken erreichst du lässig dasselbe Ergebnis in deiner Bluse.“
Das reichte. Den Happy Loser Club gab es ab sofort nicht mehr.
Ich stand auf und verließ wortlos das Cafe. Aber zuvor ging ich noch auf’s Klo.

 

Liebe Gesamtrechnung,

lieben Dank für dein positives Feedback. Hat mich gefreut, dass auch dir die Figuren stimmig erschienen.

Deine beiden Kritikpunkte muss ich erstmal noch auf mich wirken lassen. Ich bin mir noch nicht darüber im Reinen, ob ich einfach die Geschichte umbauen sollte, und den Leser nicht direkt ansprechen sollte. Die Protagonistin soll ja in ihrer aufdringlichen Art zusätzlich durch dieses Stilmittel wirken. Sie sabbelt einfach drauf los, erheischt damit Aufmerksamkeit und packt den Leser als Opfer ihrer Mitteilungsbedürftigkeit. Sie redet ja im Prinzip den gesamten Text lang. Aus diesem Grunde bin ich mir noch nicht so im Klaren, ob es anders wirklich so penetrant wirkt wie ich es mir vorgestellt habe.

Draller Wanst hat was, anstelle von draller Wulst. Mal sehen, da denke ich noch drüber nach.
Auf jeden Fall, danke für den Vorschlag.

Lieben Gruß
lakita

 

Hallo lakita,

mir hat Deine Geschichte richtig gut gefallen, schmunzel!
Sprachlich toll, flüssig zu lesen, für mich hat alles gepasst, nichts zu meckern entdeckt.

Habe mit Vergnügen meinen Latte Macchiato dazu genossen, vielen Dank.

Liebe Grüße
Giraffe :)

 

Vermurxt nochmal !

:D

Liebe Giraffe,

da steht seit gestern ein Lob unter meiner Geschichte und ich hab dir noch gar nicht mitgeteilt, dass und wie sehr ich mich drüber gefreut habe.

Lieben Dank und lieben Gruß

lakita

 

Liebe lakita,

ich habe mir zum Friseur ein paar Geschichten ausgedruckt und bei deiner musste ich zwei-dreimal so sehr grinsen und kichern, dass mich meine Sitznachbarin fragte, was ich denn so Amüsantes lesen würde. Passend dazu hatte sie davor von der am letzten Sonntag besuchten Kommunion und der sündigen vielen Esserei erzählt :D.
Nachdem ich die KG durchhatte, gab ich sie ihr auch zum Lesen und du bekommst schon mal vorab von dieser Strähnchen-Alufolie-Nachbarin ein sehr dickes Lob. Sie fand sie auch höchst amüsant.

Zum Text:

Ohne es am Text festmachen zu können (und obwohl du auch noch Autorin bist) war der Ich-Erzähler für mich erstmal männlich.

Andererseits ist eher anzutreffen, dass sich zwei Frauen über Torten hermachen - und wäre der Fall gewesen, dass sich zwei männliche Clubmitglieder getroffen hätten, wäre eine Biertheke wohl der Platz der ersten Wahl gewesen.

Kennen Sie das? Sie stecken tief in irgendeiner Lebenskrise.
Das irgend würde ich streichen. Das wirkt zu larifari.

Über seinem Hosenbund wölbte sich mittlerweile eine dralle Wulst.
Eine Wulst? Hä? Eine Wurst oder ein Wulst ;)

Was würde ich drum geben, superschlank,(Komma weg) und dabei vollbusig zu sein.

lakita, ich finde die Geschichte herrlich. Die einzelnen Fiesheiten kommen wie Stiche in das sonore Erzählgeplätschere der Erzählerstimme.

Eigentlich gehört das Ding in Humor, denn es ist wirklich witzig, wie du die zwei Protagonisten miteinander umgehen läßt.

Liebe Grüße
bernadette

 

Liebe Lakita,

noch ein paar Korrektchens. Die schmurgeln so vergeblich in meinem Laptop rum, da setze ich sie jetzt schnell drunter:

Ich zuckte die Schultern.
Also, ich kann mit dem Scheiß nix anfangen“, resümierte Wolfgang.
> Also,

Gummisohle eine feste Lindenblütenklebeverbindung mit dem Fussweg
> Fußweg einzugehen.

Diese Sorte Husten, bei der, der grüne Schleim
> bei der der grüne … Komma weg

Und ich bin auch schon wieder weg :)

 
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Guten Abend, lakita,

Mir hat die Geschichte nicht gefallen. Ich fand sie zäh und fade und habe mich beim Lesen gelangweilt. Sie enthält genau die Sorte Humor, die mich anödet, dieses Larifari um uninteressante und dümmliche Personen, Sätze mit Nachtretern und gewollt lustigen Formulierungen, nee, das war nichts für mich.

Menschenengel vorbei kein Komma und salbadert mit erleuchteten Augen was von positivem Denken und Bla und Blubb und davon, dass jede Krise eine Chance sei.
Bla und Blubb, genau. Wenn das Spottobjekt schon dumm ist, sind dumme Spötter ein besonderes Ärgernis. Als patsche jemand mit überreifen Bananen auf einen Puddingklumpen ein, der schon matschig am Boden liegt. Ich kann gar nicht sagen, was unnützer ist, und will am liebsten alles zugleich in die Tonne treten.
Aus Trotz oder besser gesagt, gerade deswegen,
das Unterstrichene kann gut raus. Es ist sowas von überflüssig.
nicht wegen seines bezeichnenden Namens, sondern kein Komma weil dort die köstlichsten Konditortorten herumlungerten. Schmausend hielten wir Hof,
bezeichnend könnte raus. ... hielten wir Hof ist doof, denn wo sind die Höflinge, die Freier, was weiß ich? Die Helden fressen doch da nur und öden herum.
Und ich zuckte die Schultern, als hörte ich diese Vokabeln das erste Mal in meinem Leben.
Vokabeln? Welche denn? Kriseln, ok, meinetwegen, und welche noch?
fielen die grauen Kaugummikleckse gar nicht unangenehm auf, weil dann alles schwarz war.
Was habt Ihr denn für Lindenblüten?
mit der Gummisohle eine feste Lindenblütenklebeverbindung mit dem Fussweg einzugehen.
mit dem mit dem: Unschön
sein Rasseweib Helen kein Komma ... aber lassen wir das.
eine dralle Wulst
Wulst ist männlich.
Meine vorfreudigen Augen auf sein deutlich eingelaufenes Jackett geheftet, begann ich mich ranzutasten.
Das ist auch so ein Satz, bei dem ich mich auf dem Stuhl winden muß, so albern finde ich ihn. Wäre für mich ein Streichkandidat, aber ganz schnell, bevor ihn jemand sieht. So unterschiedlich sind die Menschen.
eine mit Schwarzwälder-Kirschtorte hochaufgetürmte Gabel
Die Gabel ist aufgetürmt? Übrigens: Schwarzwälder Kirschtorte ist eine Übergeordnete Instanz und wird daher ohne Bindestrich serviert.
diese "ich hau dich gleich ungespitzt in den Boden"-Augen.
Au, au. Wenn schon, dann lieber Ich-hau-dich-ungespitzt-in-den-Boden-Augen.
Für eine Sekunde schaute er mich irritiert an und dann schnappte er nach Luft und ich überlegte mir
alle und sind hier sicher nicht nötig. Oder wenigstens vor das erste ein Komma.
Diese Sorte Husten, bei der kein Komma der grüne Schleim in dicken Placken
die winzigen Schokoladeplättchen zu erwischen, mit denen die Torte hochwandig
Mich keines wütenden Blickes würdigend schlürfte er aus seiner Kaffeetasse klangvoll wie ein Verdurstender.
Auch ein schauerlicher Satz. Verdurstende schlürfen besonders klangvoll, das weiß jeder. Ich würde wütend und klangvoll streichen, das wirkt wie an den Haaren herbeigezogen.
Was würde ich drum geben, superschlank kein Komma und dabei vollbusig
Ich glaube, mein Lächeln, das ich am Ende aufgesetzt hatte, war ein wenig schief geraten.
Wenigstens hat sie irgendeins aufgesetzt. Mir ist es nicht gelungen.

Ich hab ja die Ausrede, daß es einfach nicht mein Geschmack war. Die will ich hiermit nochmal anbringen. Wenn ich aber schon nicht Zielgruppe bin, kannst Du vielleicht trotzdem wenigstens die Kommasachen brauchen.

Gruß!
Makita.

 
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Liebe bernadette,


ich danke dir ganz herzlich für das Lob und freue mich wie blöde über die Empfehlung dieser Geschichte.
Dein Hinweis, dass du gedacht hattest, diese Geschichte wird von einem Mann erzählt, gibt mir ein wenig zu denken. Mal schauen, vielleicht sollte ich so früh wie es nur geht, einflechten, dass es eine sie ist, die da redet.
Das "irgendeine" Krise möchte ich deswegen lassen, weil diese Oberflächlichkeit beabsichtigt ist. Irgendeine wirkt x-beliebig, austauschbar und damit uninteressant, besser gesagt desinteressiert.

Wulst ändere ich.

Lieben Gruß

lakita


Liebe Gisanne,

das ist nett von dir, dass du mir das, was dir noch an Fehlern aufgefallen ist, mitteilst. Ich gehe an diesem verlängerten Wochenende ran und beseitige die peinlichen Patzer.

Lieben Gruß

lakita


Liebe Makita,

ich muss gestehen, dass mein mit Vorurteilen beladenes Schiff gekentert wäre, wenn ich von dir eine positive Kritik erhalten hätte. So aber darf ich fröhlich vollbeladen weiter auf meiner Elbe schlingern und meine Welt ist weiterhin rund. :D Wir beide sind inhaltlich und von der Art der Umsetzung unserer Geschichten her derartig gegensätzliche Schreiberinnen, dass wir es schwer haben dürften, jemals Freude an den Texten des anderen zu finden.
Ich danke dir für das gründliche Darlegen deines Standpunktes, den ich auf diese Weise erfahren durfte. Manch einer, dem dieser Text genauso quer liegt wie dir, und davon wird es gewiss eine ganze Gemeinde geben, wird sich diese Mühe gar nicht erst machen und insoweit schätze ich deine freundliche Geste.
Ebenso danke ich dir sehr für die aufgezeigten Fehler, die ich, so hab ichs ja auch schon Gisanne bezüglich der von ihr aufgezeigten Fehler mitgeteilt, noch an diesem Wochenende ausmerzen werde.

Lieben Gruß

lakita

 

Liebe Jynx,

über dein Lob und deine kritischen Anmerkungen freue ich mich ganz besonders.
Ich kann deinen Gedankengang, dass das Ende etwas abrupt kommt und dich dieses wortlose Aufstehen stört, gut nachvollziehen. Ich denke darüber zum ersten Mal nach, ob es wirklich der richtige Schluss ist. Im Grunde genommen wäre es ja eigentlich eine Verhaltensweise, die ich Wolfgang innerhalb der Auseinandersetzungen zugeschrieben hatte. Insoweit wäre er derjenige, der nun gehen müsste, wenn überhaupt die Geschichte mit dem Weggehen enden soll.
Auf der anderen Seite würde es zu der Protagonistin passen, dass sie Wolfgang etwas vorwirft, das sie selbst erst recht begeht. Sieht man doch oft eigene Charakterschwächen, ohne zu bemerken, dass es die eigenen sind, höchst deutlich beim anderen. Aber dazu müsste ich vielleicht noch etwas Geschicktes einflechten.

Ich werde deinen Gedankenanschub mal bei mir weiterwirken lassen, ich habe schon oft genug erlebt, dass mir anfänglich nix aber so rein gar nix einfiel, wie man etwas verbessern könnte und ein paar Monate später war plötzlich alles klar und ich konnte es fast spielend ändern. Aber so geht es gewiss wohl jedem, der an seinen Geschichten schreibt.

Nochmals lieben Dank und schönen 1. Mai !
Wann kommt von dir mal wieder was?

Lieben Gruß
lakita

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Lakita,

wenn ich schon mal …

Schon mancher Weise ist zu dem Schluß gekommen, dass das einzelne Individuum nur schwerlich den Kampf gegen die Übermacht des gesellschaftlichen Drucks aushält, dieser Druck, hier repräsentiert durch „Menschenengel“, gar esoterisch angehauchte, die offenbar die Realität des Seins, des Da-Seins im seiendem Sein mit all seinen trügerischen Aspekten einer missverstandenen „Lebensweisheit“ vertreten, ohne das psychische Leid ihres Gegenübers, dem Leiden an einer guten „Kinderstube“ nur entfernt den nötigen respektvollen Tribut züchtigen zu zollen.
Was bleibt der so ins Sich-Sein, ins auf Sich-Selbst-Geworfensein reduzierten Protagonistin in dieser kritischen Situation übrig? Sich sucht Trost im Gegenüber, im ihr Leid teilenden Mit-Leidenden, welch Traumatologie spricht aus ihrem Konzept der „Happy-Looser“, diesem antipodischen Begriff, der ihr mangelndes Selbstwertgefühl ebenso („Looser“), wie ihr Aufbegehren („Happy“) beschreibt, ihren Willen, das Teilzuhaben zu haben, aufzubegehren.
Wie könnte dies besser geschehen als durch Stärkung des Leibes, durch Enverleibung der Symbole einer fetten Gesellschaft, die mit all ihrer Selbstgefälligkeit satt an sich selbst ist, weil sie dick im Fett sitzt, während die Protagonistin nur in Fettnäpfchen zu treten scheint (oder in klebrigen „Rotz“ sic!).
Selbst ihr Äußeres entspricht nicht der gesellschaftlichen Norm, was sogar dazu führt, dass die Protagonistin ihr Äußeres, als Ausdruck ihres innenbewussten Selbstverständnisses, verändern will, das sich Verschreiben an kapitalistische Mechanismen („Titten-OP-Fonds“) erscheint ihr in ihrer desolaten Lage als einziger Ausweg (vermutlich ist das der wahre Grund, nach „jedem Stück Torte das Klo“ aufzusuchen. Die „vorgeblich schwache Blase“ wird nicht entleert, aber mit der Vorgeblichkeit in eine Männerdomäne Eingriff genommen, schließlich sind Blasenprobleme meistens Männersache – schimmert hier nicht vielleicht eine gestörte Vaterbeziehung durch das Gewölk psychischen Erlebnisgestrüpps? Adhuc sub iudice lis est!).
Da es für das Dilemma nur Scheinlösungen gibt und geben kann, muss es so kommen, wie es kommen musste, es entstehen die „unendlich elend langen Sekunden des bitteren Schweigens“, die Einsicht erneuten Versagens, an dem auch die Gegenwart des Mannes, wer ist der Knirps, der hauptsächlich nur dick ist, anyway?, nichts ändern kann.

+++

Eine nette, wie du siehst anregende Geschichte, die mir doch noch etwas als Fingerübung erscheint. Zwei Kleinigkeiten habe ich noch:

„Eigentlich war Wolfgang nicht die Idealbesetzung für den Happy Loser Club.

Er rückte nämlich selbst nie mit der Sprache raus und erwartete, so wie eben, dass ich zuerst beginne.“


Ha – da träumt doch die Frau nur von konkurrenzlosem, einseitigen Redeschwall!


„Hm, kann sein", Wolfgang blickte abwesend aus dem Fenster, während ich mir genüsslich eine mit Schwarzwälder Kirschtorte hochaufgetürmte Gabel in den Mund schob.“


Eine Gabel mit hochaufgetürmter Schwarzwälder Kirschtorte in den

„Stopf sie dir in den BH. Das ist billiger als die Gummilümmel.“

Versteht man unter „Lümmel“ nicht eher etwas beim Mann?


Alles Gute,

Woltochinon

 

hallo elvira,

schmunzel, schmunzel......gut getroffen, deine beiden charaktere. gefällt mir sehr gut. ein echtes sahnestückchen am nachmittag!

warum hast du eigentlich unsere gold-angela nicht in den club aufgenommen? sie macht doch auch aus jeder krise prompt eine chance!

die von dir gewählte sprache ist voll alltagstauglich. trotzdem einige hinweise in sachen textarbeit:

Sie stecken tief in irgendeiner Lebenskrise.
- "irgendeiner" ist überflüssig, finde ich.

Eigentlich möchte ich mich vor so viel Lebensweisheit verbeugen, DABEI mit dem rechten Fuß kräftig ausholen und mit gehörigem Schwung das Schienbein dieses Helferengels in eine Fortbewegungskrise versetzen.
- ich würde das DABEI einsetzen, um die sache noch hinterhältiger zu machen.

Wieso bedanken Sie sich nicht für die Chance, die ich Ihnen grad beschert habe?"
- kann man eine chance "bescheren"? ich denke eher "geben", oder "schenken"

weil dort die köstlichsten Konditortorten herumlungerten.
- auch ich bin über "herumlungern" gestolpert. für mich beschreibt dieses verb einen aktiven vorgang..... und kuchen sind in der regel eher passiv (außer danach, auf der toilette, oder bei einer tortenschlacht)

auf den kaugummivertrampelten Fußweg
- elephaten können trampeln.....aber kaugummis??

Es gibt eben sonne und solche Menschen
- schreibfehler, oder sagt man das bei euch in hamburg so? ich kenne es nur als "es gibt solche und solche menschen".

Seine Tonlage hatte allerdings mit jedem weiteren Wort den Klangbereich des Happy Loser Clubs verlassen und war zur offenen Gewaltszene übergelaufen.
- ich empfinde die zweite hälfte des satzes als übertrieben ... einfach weglassen.

Wolfgang hatte sich irgendwie verschnappt.
- eher "verschluckt"?

Sie wissen schon, ich hatte noch nicht alles aufgegessen.Aber diese Entscheidung musste ich nicht treffen, denn Wolfgang hatte sich irgendwie verschnappt. Er röchelte dramatisch, um dann in feuchten Husten auszubrechen. Diese Sorte Husten, bei der der grüne Schleim in dicken Placken von der Lunge gerissen wird, um mit der Schnelligkeit einer Gewehrkugel ins Freie zu schießen. Mir verging der Appetit, nein besser, mir wurde schon jetzt schlecht. Das war rundweg praktisch, dachte ich positiv, weil ich ja sowieso gleich aufs Klo wollte. Man musste eben aus allem das Beste machen.
Ich ließ meine Gabel über den leergeräumten Teller kratzen,
- hat sie jetzt den teller leer gegessen, oder nicht?

mit seiner dickfleischigen Patschhand
- gibt es auch schlanke und knochige patschhände?

Das ist billiger als die Gummilümmel.“
das ist billiger als Silikon.

herzliche grüße
ernst

 
Zuletzt bearbeitet:

Lieber Woltochinon,

immer, wenn wir beide, was ja leider höchst selten passiert, mal wieder miteinander telefonieren, dann baut sich von Minute zu Minute in mir ein Gefühl auf, das ich wie folgt beschreiben möchte: Himmel, denke ich dann, der Mann ist eine wuchtige Portion intelligenter als du, streng dich an, wenn du mit ihm redest, sonst fällt es ihm noch unangenehm auf. :D

Tja, und genau dieses Gefühl hatte ich just wieder als ich deine Kritik, zumindestens den 1. Teil davon, las.
Verriss oder nur Gedankenspiele? Du hast es so verdammt geschickt formuliert, dass ich je nach Tageslaune die Flasche halb voll oder halb leer vor mir sehe und schwanke wie ein Seemann an Land.

Egal, der Wille zählt. Bei dir und bei mir.
Und ich finde deine Ideenkette spannend und freue mich, dass ich zumindestens deine Aufmerksamkeit erhalten, vielleicht sogar erregt habe. :D

Lieben Dank dafür!

Die Schwarzwälderkirschtortengabel habe ich geändert, nachdem auch du (Makita bemängelte es schon) es für fehlerhaft empfandest.

Gummilümmel erinnern wirklich arg an die Lümmeltüten, ich übelege, ob ich nicht anstatt Gummibeulen schreibe.

So ganz ohne Gummi möchte ich nicht. ;)

Lieben DANK, lieber Woltochinon
und lieben Gruß

lakita


Lieber Ernst,

na da musst du eigentlich einen seltsamen Tag bei dir zu fassen bekommen haben, denn deine Kritik ist ja überwiegend positiv. Meist bist du mein Hauptnegativkritiker und ich möchte nicht, dass ich mich jetzt nach einem anderen umsehen muss, weil du mit fliegenden Fahnen zu mir übergelaufen bist. :D
Ok, nee, also Scherz beiseite.

Es ist schlicht so, dass ich dich und deine kritischien Bemerkungen begrüße. Und es geht mir mit dir wie mit Woltochinon, ich schätze euch beide sehr als Kritiker und fühle mich geehrt, dass ihr beide euch meiner Geschichten bisher unverzagt angenommen habt.

Zu deinen Vorschlägen, den Text besser zu machen, folgende Rückmeldungen:

"irgendeiner" vor Lebenskrise möchte ich behalten, ich will damit sagen, dass es eine x-beliebige Krise sein kann, diese Protagonisten, schwätzt und während sie das tut, ist sie oberflächlich, dazu passt eben "irgendeiner".

Den DABEI-Satz ändere ich, der klingt danach tatsächlich besser.

"bescheren": das ist ironisch gemeint. Man beschert Geschenke. Ich will damit sagen, dass man diesem Helferengel ein Geschenk besonderer Art beschert.

"herumlungern": ich sehe ein, dass dies was Aktives ist. Aber es gibt manchmal Torten, die sind aktiv, die schreien einen regelrecht marktschreierisch und sie liegen hächst aufreizend in den Auslagen. Und dann gibt es Torten, die liegen lasziv auf dem Teller, so als hätten sie nix weiter vor für den Rest des Tages. Und diese Torten sind gemeint, die lungern herum, wobei ich unterstelle, dass man sich nicht immer fortbewegen muss, wenn man herumlungert.
Mit Torten kenn ich mich aus. :D

"kaugummivertrampelt": bleibt, weil ich denke, wenn tausend Menschen über ein Kaugummi latschen, gehen, schlurfen, trippeln, wandern, gehen, hüpfen, dann isses am Ende breitgetrampelt. Habt ihr in München keine solche sommerlichen Fusswegen, wo alles schwarz geworden ist wegen des Lindenblütenhonigs und sich dieser Rotz mit dem Straßenstaub zu einer klebrigen Schicht vermischt hat?

"sonne und solche": ist umgangssprachlich, werde es aber mal googeln oder sonstwie recherchieren, ob man es so auch schreiben kann. Eigentlich ist gemeint: es gibt diese und jene Menschen. Aber so grammatikalisch korrekt redet mein Protagonist nicht.

"offene Gewaltszene": bleibt, meine Protagonistin ist eine affektierte Übertreiberin. :D
"verschnappt": verschnappt ist nicht verschluckt. Kennst du dann nicht,wenn man nach Luft japst? So ähnlich ist auch verschnappt (für mich). Ich sehe aber ein, dass dies eventuell nicht allgemeinverständlich ist.

"ob sie den Teller nun leergegessen hat oder nicht": oh ha, da haste mich echt erwischt, da füge ich noch fix was rein. Bist ja echt ein aufmerksamer Leser. *lob*

"dickfleischige Patschhand": die bleibt, weil meine Protagonistin eine Übertreiberin ist.

Sie berichtet das alles doch, nicht der Erzähler. Dem Erzähler dürfte man eine gehörig vernünftige und grammatikalisch korrekte Sprache abverlangen, aber dieser Frau nicht.

"Gummilümmel": ändere ich in Gummibeulen.

Lieben Dank auch dir, lieber Ernst, für die konstruktiven Vorschläge und das aufmerksame Lesen und Fehlerhinweisen.


Lieben Gruß

lakita

 

Hallo Lakita,

puuhhh, wie fühl ich mich erst, wenn ich mit der Power-Frau telefoniere?
Danke!

Deine Geschichte war eine willkommene Vorlage mal eine Überinterpretation zu schreiben. Gerade weil es eine Unterhaltungsgeschichte ist, war es besonders reizvoll mal die Fantasie sprudeln zu lassen, welche tiefgründigen Hintergründe man in den Text wohl hineininterpretieren kann.
Auch wenn es nicht deine Absicht war, eine solche Reaktion hervorzurufen, hat sich für mich deine Geschichte schon ‚gelohnt’ weil sie – über die Kritik hinaus – auch einige prinzipiellen Gedanken über Textinterpretation bei mir hervorgerufen hat.


Das mit der "dickfleischige Patschhand“ kann man als Stilmittel auffassen (Tautologie), muss also nicht stören.

LG,

Woltochinon

 

Hallo lakita,
Eine gemeine, unterhaltsame Story.
Einmal war mir der Ekelfaktor zu hoch, weil es eigentlich eine Kömödie ist - kannst dir sicher denken wo-
Sprachlich wirkt alles sehr gekonnt, aber irgendwie fehlt mir das letzte Stück Zuspitzung: z.B

"Also mir kommt es so vor", schmatzte ich durch einen weiteren Sahnehaufen in meinem Mund hindurch.
wird hier wieder auf die Torte abgelenkt, anstelle da noch eines drauf zu legen - hab noch ein paar ähnliche Stellen gefunden, wo du den Konflikt mehr zuspitzen könntest.
Zum Beispiel, dass ich nach jedem Stück Torte das Klo aufsuche und dort keineswegs meine vorgeblich schwache Blase entleere. Aber finden Sie nicht auch, dass ihn das Geheimnis meiner Schlankheit nichts anging?
das fand ich gut und pointiert

Aber finden Sie nicht auch, dass ihn das Geheimnis meiner Schlankheit nichts anging?
angeht, weil das ja noch immer gilt.

ansonsten gerne gelesen
LG
Bernhard

 

Lieber Bernhard,

ich danke dir herzlich für die freundliche und konstruktive Kritik.

Ich verstehe, was du mit Zuspitzung meinst und hoffe, ich schaffe es, eine neue Formulierung zu finden, die mehr am Ball sozusagen bleibt. Im Moment fällt mir allerdings nichts Passenderes ein. Aber ich habe deinen Verbesserungswunsch in meinem Kopf gespeichert.

Fehler (anging) habe ich beseitigt.

Lieben Dank
und lieben Gruß

lakita

 

Mir hat die Geschichte auch gefallen. Schön böse und ehrlich, und auch zwischendurch mal witzig. Die Erzählart gefällt mir. Dieses Gerede von Lindenblüten und Kaugummis war mir war zu hoch, hab das null verstanden, kenn mich aber auch nicht mit Lindenblüten aus... (sind die schwarz?), muss ich wohl mal googeln... aber hat irgendwie nicht so recht zu der der Rest der geschichte gepasst finde ich, aber vielleicht muss ich mal googeln...

mfg,

JuJu

 

Hallo JuJu,

hoffe, ich kann es dir mit den Lindenblüten erklären, ohne dass du nun googeln musst. Lindenblüten sind klebrig und tropfen wie Honig, Straßenstaub ist dreckig, also grau bis schwarz, weswegen die hellgrauen Kaugummiplacken nach einer Weile dunkel aussehen. Im Sommer, wenn die Lindenblüten auf die Gehwege topfen, werden die Gehwege jeweils in den Bereichen, in denen die Lindenblüten tropfen, klebrig und wirken dann besonders schmutzig, weil dieser Honig den Dreck gut festhält.

Noch Fragen? :D

Danke für dein Feedback. Ich werde deinen Hinweis wegen der Lindenblüten aber gerne nochmals durchdenken. Vielleicht mag ich mich ja von diesem Teil der Geschichte trennen.

Lieben Gruß
lakita

Hallo einleser,

dankeschön für die Kritik. Die Rechtschreibpunkte werde ich mir anschauen und, da ich nicht bei allen Punkten sicher bin, ob deine oder meine Version die richtigere ist, es mit dem Duden abklopfen.

Liebe Grüße an euch beide

lakita

 

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