Was ist neu

Was gehört zu einem guten Roman?

Hallo Kubus!

also an die Perspektive lässt sich auch vorsichtig als Gestaltungsmöglichkeit denken. aber vielleicht war das auch eine Ausnahmeerscheinung und man sollte lieber die Finger davon lassen.
Ich finde diesen Perspektivbruch recht spannend. Dadurch ergibt sich etwas, was vielleicht am Ende nicht bis ins Letzte interpretierbar ist, aber das kann einem Roman auch gut tun.
Ich werde Perspektivbruch unter Originalität oder eher unter Grenzüberschreitung einsortieren.
Dazu komme ich jedoch erst nächstes Jahr.

Für die anderen Beispiele von dir werde ich einfach deinen Beitrag an entsprechender Stelle verlinken.

Vielen Dank und frohe Festtage!

 

Danke für die vielen Hinweise...ich bin gerade dabei, meinen Roman zu überarbeiten und versuche, auf alle Faktoren zu achten...ich frage mich nur, ob es nicht dann etwas gekünstelt und nicht mehr natürlich wirkt, wenn man das so perfekt umsetzt...fraglich ist natürlich, ob man das alles auch wirklich so umsetzen kann...es gibt bestimmt auch einige super Romane, die nicht alle diese Faktoren erfüllen, aber trotzdem wahnsinnig spannend zu lesen sind

 

Hallo schalala!

fraglich ist natürlich, ob man das alles auch wirklich so umsetzen kann...es gibt bestimmt auch einige super Romane, die nicht alle diese Faktoren erfüllen, aber trotzdem wahnsinnig spannend zu lesen sind
Im ersten Absatz steht sinngemäß, die Auswahl der (richtigen) Zutaten ermöglicht den Erfolg. Sicherlich kann man versuchen, alle Zutaten einzubringen. Und das kann auch gelingen. Bei vielen Dingen muss halt die Dosierung abgestimmt werden. Das Für- und Wider einer hohen Dosierung ist unter den jeweiligen Zuaten erklärt, zum Beispiel unter Expressivität:
Ausdruck ohne jedes formale Korsett (ideologisch), und formale Perfektion ohne Ausdruckskraft (lauer Aufguss) die Leserschaft nicht nachhaltig begeistern.

Deine Frage (im Thread "Das Genre") nach "was Neues" und wie das aussehen könnte, wird hier unter "Originalität" beantwortet.

 

ok verstehe :) bin noch ein Neuling, was das betrifft, aber echt spannend, wie man das so charakterisieren kann! Wie gesagt, Originalität finde ich gehört zu den wichtigsten Dingen

 

Ich bin auch nicht enttäuscht wenn einer Geschichte mal ein Punkt fehlt, sie kann dennoch sehr gelungen sein und interessant zu lesen sein.
Eine Liste zu erstellen was jetzt alles zu einem Roman gehört und diese dann abzuarbeiten finde ich nicht richtig, man schränkt sich damit ja auch ein. Die verschiedenen Geschichten sollten sich ja auch unterscheiden sonst wird es schnell mal fad wenn man viel liest.
Ich freue mich immer über etwas neues, originelles was man so in der Art nicht oft sieht.

 

ja das denke ich mir irgendwie auch...sonst wären es ja alle 0815 Geschichten...aus diesem Grund glaube ich auch, dass jeder von uns (und zwar wirklich alle!) schreiben können und sollen...und je mehr man übt, desto besser wird man auch...welcher Autor hat denn gleich mit seinem ersten Roman oder Buch etc. Erfolg? viele sind ja schon etwas erfahrener und wissen, was gut ankommt...und auch Verlage können da gut weiterhelfen, denke ich mir

 
Zuletzt bearbeitet:

Hola schalala,

schalala schrieb:
aus diesem Grund glaube ich auch, dass jeder von uns (und zwar wirklich alle!) schreiben können und sollen...und je mehr man übt, desto besser wird man auch...welcher Autor hat denn gleich mit seinem ersten Roman oder Buch etc. Erfolg?
Bist du sicher?

José

 

nunja, wie so oft gilt: Die Ausnahme bestätigt die Regel hehe
Ich möchte jetzt nicht sagen, dass absolut jeder mit seinem ersten Text einen Bombentext auf den Tisch legt - aber jeder kann es mit viel Übung und auch mit viel Lesen lernen, denke ich...manche haben es aber einfach auch im Blut und können mit ihren ersten Texten begeistert. Findet ihr nicht?

 

nunja, wie so oft gilt: Die Ausnahme bestätigt die Regel
Nein, die Ausnahme widerspricht der Regel. Und je mehr Ausnahmen es gibt, desto weniger ist eine Regel noch eine Regel.

 

Hallo Ellisium!

Eine Liste zu erstellen was jetzt alles zu einem Roman gehört und diese dann abzuarbeiten finde ich nicht richtig, man schränkt sich damit ja auch ein.
Wo siehst du dort eine Einschränkung?
Das wäre mir sehr wichtig zu erfaheren, denn dieser Beitrag soll eine Bereicherung sein.

Lieben Gruß

 

Nein, die Ausnahme widerspricht der Regel. Und je mehr Ausnahmen es gibt, desto weniger ist eine Regel noch eine Regel.

hahah das denke ich mir jedes Mal, wenn das der Professor in der Uni erwähnt! ich muss auch sagen, so richtig überzeugt mich diese Redewendung nicht :D

 

ja, es ist halt wichtig, dass es natürlich klingt und nicht so "pompös", was ja oft beim mehrmaligen Überarbeiten der Fall ist - zumindest bei mir...dann sind das endlos lange Sätze, wo man schon gar nicht mehr weiß, wie er begonnen hatte, nachdem man ihn endlich fertig gelesen hat. :D

 

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