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Thema des Monats Weihnachten jenseits des Lichts

Seniors
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01.09.2005
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Weihnachten jenseits des Lichts

Am zweiten Feiertag stand der Weihnachtsmann vor Werner Loffkaus Tür. Er stank nach Alkohol, also fuhr Werner ihn an, dass er nicht bereit sei, für einen vermeintlich guten Zweck zu spenden, nur damit diese Spende dann umgehend in die nächste Kneipe getragen würde. Der Weihnachtsmann warf darauf die Dose mit dem „Aktion-Sorgenkind“ Sticker in die Rodedendrohn Büsche neben der Veranda und zog aus seinem Mantel eine Pistole hervor. Werner hob die Hände und stolperte rückwärts in die große Empfangshalle seines Landhauses. Der Weihnachsmann folgte ihm, riss den falschen Bart aus seinem Gesicht und schlug die Tür hinter sich zu.
„Was wollen sie?“ fragte Werner, um Fassung bemüht, aber unfähig, das Zittern in seiner Stimme zu verbergen.
„Bist du alleine, Opa?“ fragte der Weihnachtsmann.
„Wie meinen Sie das?“
„Ja, wie mein’ ich das denn wohl, Herbst des Lebens? Ist noch wer hier? Deine Frau?“
„Meine Frau ist vor einem Jahr verschwunden.“
„Ach? Und wohin?“
„Die Polizei sagt, sie tappe im Dunkeln, vermutet aber wahrscheinlich, dass
Elsbeth sich mit genug von meinem Geld abgesetzt hat, um einen netten
Lebensabend an irgendeinem Strand mit gutgebauten jungen Männern zu verbringen. Was mir natürlich nicht ins Gesicht gesagt wird.“
„Das Leben ist ’ne Hure, was Opa?“
Der Weihnachtsmann ließ seinen Blick schweifen und sah Gemälde, Perser-Teppiche und Mahagoni Möbel. Im Zentrum stand ein Springbrunnen ohne Wasser. Steinerne Engel reckten ihre trockenen Lippen zur Decke empor, so dass es aussah, als würden sie einen Kuss von oben erwarten.
„Hast du Bedienstete?“
„Wie bitte?“
„Mein Gott, Opa, hältst du dir Personal? Vielleicht ’n Juan, der dir den Rost vom Jaguar-Auspuff lutscht, oder ’ne Waltraud, die dir Taubeneier auf Lachs-Schaum durch die Magensonde spült? Wie sieht’s damit aus, Opa?“
„Hören sie auf, mich...“
Der Weihnachtsmann spannte den Hahn seiner Pistole.
„Ich bin allein.“
„Kinder?“
Werner schüttelte den Kopf.
„’N Hund oder so was?“
„Ich sage ihnen doch, ich bin allein. Darf ich meine...“
„Hey, langsam...“
Werner hatte die Hände auf Hüfthöhe und hielt sie dort.
„Sie haben die Pistole, und meine Heldenjahre sind lange vorbei. Was soll ein alter Mann wie ich Ihnen denn schon tun?“
Der Weihnachtsmann blinzelte misstrauisch und zog Rotz durch die Nase hoch. „Ja. Ja, klar, ich schätze, du hast Recht, Opa. Nimm die Griffel ruhig runter. Hast du was zu saufen?“
„Im Salon.“
Wie eine Hyäne lachend warf der Weihnachtsmann seinen Kopf nach hinten.
„Im Salon! Natürlich! Wie dumm von mir! Schreiten wir also in den Salon, Herr Von und Zu.“
Mit höflicher Geste und versteinerter Miene wies Werner seinem Gast den Weg.

Zum dritten Mal verlangte der Weihnachtsmann, dass Werner sein Glas nachfülle. Die gläserne Karaffe mit dem Whiskey hatte bereits auf dem Tisch gestanden, an dem sie jetzt saßen. Neugierig erkundigte der Weihnachtsmann sich nach dem Preis für das edle Getränk, und spuckte es dann überrascht auf den Teppich, als Werner die Frage beantwortete.
„Sie sind der Mann, der aus dem Gefängnis ausgebrochen ist, nicht wahr?“
Der Weihnachtsmann hielt im Trinken inne, ließ das Glas an seinen Lippen und starrte über dessen Rand seinen Gegenüber an.
„Es kommt jeden Abend in den Nachrichten. Ich bin beeindruckt. Sie sind sehr weit gekommen. Und dann dieses abgelegene Haus. Wer würde Sie hier schon vermuten? Die Polizei wird wahrscheinlich als Erstes Kontakt zu Ihren... Freunden und Geschäftspartnern aufnehmen, oder was denken Sie?“
Wieder wurde der Hahn der Pistole gespannt.
„Bist du ein Klugscheißer-Opa, Opa?“
„Ich bin neunundsiebzig Jahre alt und habe fünf Jahre Dreck gefressen in einem Krieg, den ein Kretin und Emporkömmling aus der Arbeiterklasse mit dem Rest der Welt angefangen hat. Ich habe mich nicht vor dem Russen gefürchtet und ich fürchte mich nicht vor Ihnen. Wenn Sie mich erschießen wollen, bitte. Meine Zeit ist ohnehin bald abgelaufen. Aber hören Sie gefälligst auf, mich Opa zu nennen verdammt noch mal!“ Der Silbe „-dammt“ verlieh Werner mit einem Faustschlag auf den Tisch zusätzlichen Druck.
Der Gegenüber hob’ seine Waffe, zielte damit auf Werners Jochbein und krümmte leicht den Abzugsfinger. Das Gesicht des Alten blieb ausdruckslos. Der tödliche Finger entspannte sich. Ein gemeines Grinsen verzerrte die mittlerweile angetrunkene Visage des Weihnachtsmannes zu einer Fratze.
„Ah, Opa, du bist ’ne Nummer. Das war super! Ich meine...“ Er ahmte das leichte Schielen Werners nach, „...Ich habe keine Angst vor den Russen und ich habe keine Angst vor Ihnen, junger Mann, das war, oh Mann...“
Plötzlich hörte er auf zu lachen, legte die Pistole auf den Tisch, griff die Karaffe mit dem Whiskey am Hals und zerschlug sie an der Tischkante. Mit dem zerbrochen Glas in der Hand war er blitzschnell bei Werner, dem er die spitze Scherbe in die Wange drückte, bis ein Tropfen Blut emporquoll. Werners Mund stand jetzt offen, und seine Augen waren starr vor Entsetzen. Es war, als hätte die Würde, die er bis vor wenigen Sekunden ausgestrahlt hatte, nie existiert. Der Terror hatte sie aufgefressen.
„Vielleicht erschieß ich dich ja gar nicht, Opa. Vielleicht schneid’ ich dir ein Auge raus und gucke, ob es hüpft, wie ein Flummi, wenn ich es auf den Boden werfe. Ich weiß nur, dass, wenn du noch mal vergisst, wer hier der Boss ist, du genauso tot bist wie der Loser, dem ich dieses bescheuerte Kostüm abgenommen habe. Es wird nur garantiert nicht so schnell gehen. Ist das klar?“
„V...Völlig klar.“
„Schön.“ Der Weihnachtsmann setzte sich wieder. „Du kannst mich übrigens Martin nennen.“
Werner holte ein Taschentuch hervor und wischte damit das Blut ab, dass seine Wange hinablief.
„Nun stell dich mal nicht so an Opa,“ lachte Martin. „Ich denke, du bist ’n alter Kriegsheld.“ Er leerte sein Whiskeyglas in einem Zug und rülpste.
„Hast du Bares im Haus?“
„Ich... Nicht direkt... Im Keller.“
„Ach, mach Sachen. Kein Tresor hinter ’nem Gemälde im Schlafzimmer oder so was?“
„Im Keller liegt so manches Zeug rum, das ein Mann mit den Bekanntschaften, die Sie zweifelsohne hegen, zu Geld machen könnte. Ich persönlich habe nie die Notwendigkeit verspürt...“
„Wozu auch? Deine Urenkel können wahrscheinlich noch von dem Reibach leben, den deine Familie mit diesem Scheißzeug gemacht hat. Im Knast gab es an Feiertagen immer ein Fläschchen ‚Loffkus’. Acht leckere Sorten. Leider konnten wir uns nie aussuchen, welche. Von dem Kirschsaft habe ich mal tierischen Durchfall gekriegt.“
„Das hat unmöglich an unserem Saft gelegen. Die Qualitätskontrollen...“
„Ich habe gesagt, ich habe einen Scheiß-Durchfall gekriegt, Opa. Glaubst’ du, ich hab’ mir das ausgedacht?“
Werner sah zu Boden.
„Nein, das glaube ich nicht.“
„Wunderbar. Dann sehen wir uns doch jetzt mal den Quatsch an, den du da im Keller liegen hast. Langsam.“
Werner stand vorsichtig auf und führte seinen Gast in den Keller.

„Meine Fresse...“
Staunend sah Martin sich um. Der Keller war nicht weniger pompös als die Empfangshalle. Allerdings war es dunkel, staubig und feucht. Viele der Gegenstände, die hier herumstanden, waren von ehemals weißen Tüchern verhüllt. Die Formen ließen Martin erahnen, dass es sich bei den meisten um Bilder handeln musste.
„Meine Familie hat sich immer für Malerei interessiert.“ erklärte Werner.
„Na ja, einige haben wohl auch bloß teure Gemälde des Prestiges wegen erworben, Sie verstehen. So wie man fünf oder sechs Autos kauft, von denen man dann höchstens zwei regelmäßig nutzt.“
Martin knirschte mit den Zähnen und spürte das starke Bedürfnis, Werner Loffkaus mit Anlauf zwischen die Beine zu treten. Er selbst hatte sich sein erstes Auto mit Elf-Stunden-Schichten in einer Großwäscherei verdient.
„Sag mal, Opa, hast du auch was Handliches hier unten rumliegen? Schmuck oder so? Ich meine, was glaubst du denn, wie ich...“
Werner zog mit einer so plötzlichen Bewegung das Tuch von einem der Bilder, dass Martin erschrocken zusammenfuhr. Er schrie auf und riss den Arm mit der Waffe in der Hand ungelenk hoch, eine Bewegung, die an eine schlecht geführte Marionette erinnerte.
„Oh, Gott, Opa, willst du sterben? Was sollte das denn, Herr..., Gott...“
Im schwachen Licht des Kellers waren nicht alle Feinheiten des Bildes zu erkennen. Aber was Martin sehen konnte, reichte ihm vollauf.
„Liebe Güte, Opa, welches LSD-Opfer haben sie da denn an die Farben gelassen?“
„Ich dachte mir, dass es Ihnen gefallen könnte.“
„Es ist... widerlich.“ flüsterte Martin und ließ die Waffe sinken. Dann machte er wie hypnotisiert einige Schritte auf das Bild zu.
„Man weiß nicht, wer es gemalt hat,“ hörte Martin Werner aus unendlich weiter Ferne sagen. „Kluge Leute, die sich intensiv damit beschäftigt haben, konnten sich lediglich darauf einigen, dass es vermutlich aus dem Europa des späten Mittelalters stammt. Einige behaupten gar, es sei nur eine Legende. Diejenigen, die sich über die Jahrhunderte im Besitz des Bildes befanden, haben seltsamerweise nie damit geprahlt, so dass nur Wenige es jemals wirklich zu Gesicht bekommen haben. Ich persönlich habe es letztes Jahr in Saudi Arabien erworben und meiner Frau damit ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk macht.“
„Wie heißt das hässliche Teil?“ fragte Martin mit einer Betonung, als würde er im Halbschlaf sprechen.
„Das ist genauso unbekannt wie der Künstler. Mir wurde es unter dem Titel ‚Jenseits des Lichts’ verkauft. Ich glaube, das ist seit einem guten Jahrhundert der handelsübliche Name des Werkes.“
Das Bild zeigte Dunkelheit, in die aus einer nicht näher definierbaren Quelle ein gleißender Lichtstrahl fiel und das Antlitz von Geschöpfen erleuchtete, die jeder Beschreibung spotteten. Martin sah Kugeln auf Hühnerbeinen, deren Gesichter nur aus Mäulern mit langen, spitzen Zähnen bestanden. Und einen Mann, der im Verhältnis zu einem abgebildeten Tisch dünn wie ein Besenstiel war. Sein Kopf hatte ungefähr dieselbe Länge wie der Rest seines Körpers.
Auf dem Tisch stand eine Schale, an deren Rand sich die Hände einer winzigen nackten Frau ohne Beine krallten. Die Frau entleerte ihren Darm in die Schale, aus der wiederum der lange Mann den Inhalt mit einer Art Fliegenrüssel saugte. Unter dem Tisch befriedigte so etwas wie ein Wiesel ohne Augen sich selbst an einem überproportional großen Penis. Das Glied war von tiefgelben, nässenden Geschwüren übersäht, über deren herausfließenden Inhalt sich Käfer mit menschlichen Gesichtern hermachten.
Im Hintergrund tanzten rosa Wesen, die wirkten wie lebendig gewordene Zuckerwatte. Sie schienen Musik zu spielen auf ihren Nasen, die wie Trompeten geformt waren. Das Universum des Bildes war ein schier endloses Sammelsurium bizarrer Kreaturen, die sich gegenseitig vergewaltigten, auffraßen, anschissen oder ineinander wohnten.
„Es heißt, wer es zu lange ansieht, wird wahnsinnig.“
„Wuhah!“ Die Stimme Werners riss Martin mit dem Feingefühl einer Feuerwehrsirene aus seiner angeekelten Faszination.
„Mann, Opa, schon wieder, du legst es echt drauf an! Willst du deinen Erben ein unerwartetes Weihnachtsgeschenk machen? Ich war grad’ so kurz davor, dich abzuknallen.“ Mit Zeigefinger und Daumen deutete Martin in etwa die Länge eines Streichholzes an.
„Und das Ding hast du deiner Alten zu Weihnachten geschenkt? Kein Wunder, dass sie getürmt ist. Opa, Opa... Was hast du bekommen? Ein Küchenmesser mit Charles Mansons Autogramm?“
„Meine Ruhe. Und Genugtuung. Elsbeth war ein Miststück. Ich habe mir für sie das Rauchen abgewöhnt, sie hat mit meinem Geld den Poolreiniger dazu gebracht, ihre verschrump...“
Werner räusperte sich und nahm dabei die Hand vor den Mund.
„Sie zu lieben. Körperlich. Entschuldigen Sie den verbalen Ausbruch.
„Unsere gesamte Ehe verlief nach diesem Muster. Ich tue etwas für Sie, Sie tut etwas für sich. Oder gegen mich. Eine Scheidung hätte mich vielleicht die Hälfte meines Vermögens gekostet. Bei den heutigen Gesetzen womöglich mehr. Und auf diese Weise weiß ich, dass sie... büßt. Wie sie es verdient.“
Martin fixierte Werner ungläubig und kratzte sich mit dem Lauf seiner Pistole an der Nase.
„Scheiße, Opa, in was für ’nen Film bin denn nun geraten? Erzählst du mir gerade, dass du deine Alte um die Ecke gebracht hast?“
„Wenn sie andeuten wollen, ich habe sie umgebracht, nein. Sie ist quicklebendig. Schätze ich. Irgendwie. Da. Das ist sie.“
Werner zeigte auf eine Stelle im Bild. Martin bückte sich und erkannte eine Meerjungfrau mit Schlangenhaaren, die in einem Kessel schwamm, in den Embryos mit Brüsten und Wasserköpfen urinierten.
„Anscheinend hat sie sich mittlerweile eingelebt. Sie wirkt jetzt weit zufriedener als die letzten Male, die ich das Bild betrachtete.“
Martin schnellte reflexartig herum, doch es war zu spät. Werner schubste ihn und es wurde dunkel.

Die neu dazu gewonnene Nuance des Bildes erinnerte Werner mit ihrem perplexen Gesichtsausdruck an Weihnachten vor einem Jahr. Seine Frau hatte ganz genau so geguckt in den Sekunden, bevor ihr überforderter Verstand begriffen hatte, womit ihr Gatte sie da beschenkt hatte. Werner wünschte Martin frohe Weihnachten und schlurfte „Oh, Tannenbaum“ pfeifend die Kellertreppe rauf.

Martin öffnete die Augen.
„Scheiße...“ Der Blackout hatte ihn an seine Jugend erinnert, als er noch geraucht hatte und aufgrund eines überforderten Kreislaufs regelmäßig morgens im Bad umgekippt war. Aber jetzt kam die Welt wieder, das Bild von ihr wurde immer größer, genau so, wie es immer kleiner geworden war, als er das Bewusstsein verloren hatte. Wenn er denn ohnmächtig gewesen war. Sicher war im Moment nur, dass der alte Fruchtsaftpisser mit seinen Plörren gerade den letzten verdammten Fehler seines Lebens begangen hatte.
„Ich hab dich gewarnt, Opa!“
Es war unfassbar, wie seelenruhig der reiche Tattergreis ihm den Rücken zugewandt hatte und nun die Treppe raufspazierte. Martin zielte und schoss. Nichts passierte. O.k., daneben. Kann passieren. Schließlich hatte er sich vorhin beim Whiskey alles andere als zurückgehalten. Er schoss ein zweites Mal. Wieder nichts.
Als er sich an die Verfolgung machte, geschah etwas Seltsames: Bei jedem Schritt, den er auf Werner zumachte, war es so, als würde die Treppe, der staubige Fußboden, der gesamte Keller einen Schritt zurückmachen. Zunächst hatte er wieder an die Folgen des Whiskeys gedacht, doch nachdem ein zweiter, ein dritter und ein vierter Schritt ihn nicht von der Stelle kommen ließen, begann er zu rennen, schrie „Opa, Du MISTSAU!“ und verschoss sein gesamtes Magazin. Der Hausherr löschte ungerührt das Licht und schloss die Kellertür.
Irgendwo hinter Martin schwelte eine schmutzige, faule Helligkeit, die seine Umgebung in ein Übelkeit erregendes Grün tauchte. Hastig kramte er in den Taschen seines Weihnachtsmannmantels nach Munition, um seine Pistole nachzuladen. Musik, die klang, als würde die Kassette in einer Dönerbude leiern, wurde stetig lauter. Es roch nach Marzipan, Nelken und vollgeschissenen Windeln.
Martins Puls raste heiß in seinen Adern und er zitterte, so dass die Patronen ihm entglitten und auf den Boden fielen. Als er sich nach ihnen bücken wollte, legte sich eine Hand auf seine Schulter. Er blickte zur Seite und sah die spaghettiartigen Finger des langen Manns.
Während er sich langsam umdrehte, ging sein lauter, schneller Atem in ein Schreien über.

 
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Hallo Proof,

wieder einmal eine gut geschriebene Fabel von dir, die insbesondere im letzten Drittel ordentlich an Fahrt gewinnt und zu einem Gruselfeeling verhilft.

Was mir allerdings störend aufgefallen ist, sind die für deine Verhältnisse ungewöhnlich vielen Fehler und den übertriebenen Hang, Körperflüssigkeiten und Exkremente auszuscheiden, zu kotzen, rotzen und so weiter.
Etwas weniger, ist manchmal mehr.


Zitat: „Was wollen sie?“ fragte Werner, um Fassung bemüht, aber unfähig, das Zittern in seiner Stimme zu verbergen.

...sie?", fragte

Zitat: alleine, Opa?“ fragte der Weihnac...

", fragte

Zitat: Elsbeth sich mit genug von meinem Geld abgesetzt hat

liest sich bisserl komisch, wie wär´s mit "der Hälfte meines Vermögens", oder "sieben Achtel meines Reichtums" (nicht immer ist Originalität die gute Alternative)

Zitat: „Mein Gott, Opa, hältst du dir Personal? Vielleicht ’n Juan, der dir den Rost vom Jaguar-Auspuff lutscht, oder ’ne Waltraud, die dir Taubeneier auf Lachs-Schaum durch die Magensonde spült?

Manchmal aber schon!

Zitat: Neugierig erkundigte der Weihnachtsmann sich nach dem Preis für das edle Getränk, und spuckte es dann überrascht auf den Teppich, als Werner die Frage beantwortete.

Hier implizierst du, dass der Leser weiß, dass er selbiges im Mund hat. Besser wäre es, wenn du es vorher andeutest, oder

Neugierig erkundigte sich der Weihnachtsmann nach dem Preis. Als Werner die Frage beantwortete, spuckte er das edle Getränk überrascht auf den Teppich.

Zitat: ließ das Glas an seinen Lippen und starrte über dessen Rand seinen Gegenüber an.

... sein Gegenüber

Zitat: Meine Zeit ist ohnehin bald abgelaufen. Aber hören Sie gefälligst auf, mich Opa zu nennen verdammt noch mal!“

... zu nennen, verdammt

Zitat: Der Gegenüber hob’ seine Waffe

Wieso nicht der Weihnachtsmann? Hatte mich so an ihn gewöhnt.

Zitat: Er ahmte das leichte Schielen Werners nach, „...Ich habe keine Angst vor den Russen und ich habe keine Angst vor Ihnen, junger Mann, das war, oh Mann...“

Wat denn jetzt? dem oder den?

Zitat: Mit dem zerbrochen Glas in der Hand

... zerbrochenen

Zitat: „Schön.“ Der Weihnachtsmann setzte sich wieder. „Du kannst mich übrigens Martin nennen.“

Sorry, Mann! Ich weiß, du willst die Überlegenheit des Weihnachtsmannes darstellen und hältst es für einen klugen Schachzug, ihm zu diesem Zeitpunkt das "du" anzubieten. In meinen Augen ist es aber von der Wesensart des Weihnachtsmannes, wie du ihn bisher dargestellt hast, nicht in Ordnung.
Oder es liegt an mir und ich verkrafte solche Überraschungen einfach nicht.

Zitat: „Nun stell dich mal nicht so an Opa,“ lachte Martin.

...an Opa", lachte

Zitat: Werner sah zu Boden.

Werner ist ein alter Kriegsveteran, dem solche Unterwürfigkeit nicht zu Gesicht steht. Dein Werner übrigens kommt mir manchmal so vor, als wäre er gar nicht so alt. Dem fehlt etwas, das ihn alt erscheinen lässt. Beim Lesen hatte ich den Eindruck, es mit einem jungen Burschen zu tun, der vorgibt, im Krieg gewesen zu sein.
Gib ihm ein Gebrechen.

Werner sah zu Boden, klingt, als wäre es ein verzogenes Mädchen.

Zitat: „Meine Familie hat sich immer für Malerei interessiert.“ erklärte Werner.

... interessiert", erklärte

Zitat: „Na ja, einige haben wohl auch bloß teure Gemälde des Prestiges wegen erworben, Sie verstehen.

... Sie verstehen?

Zitat: „Es ist... widerlich.“ flüsterte Martin

... widerlich", flüsterte

Zitat: „Man weiß nicht, wer es gemalt hat,“ hörte

...hat", hörte

Zitat: hässliche Teil?“ fragte Martin

... Teil?", fragte

Zitat: anschissen oder ineinander wohnten.

?? kann ich mir nicht vorstellen.

Zitat: Ich habe mir für sie das Rauchen abgewöhnt

Ich habe mir das Rauchen für sie abgewöhnt. oder
ich habe wegen ihr aufgehört zu rauchen.

Zitat: „Sie zu lieben. Körperlich. Entschuldigen Sie den verbalen Ausbruch.

" fehlt.

Zitat: „Scheiße, Opa, in was für ’nen Film bin denn nun geraten?

ich, oder wer

Zitat: „Wenn sie andeuten wollen, ich habe sie umgebracht, nein.

Wenn Sie andeuten wollen

Zitat: als die letzten Male, die ich das Bild betrachtete.“

... wie die letzten Male, als ich das Bild

Zitat: Er blickte zur Seite und sah die spaghettiartigen Finger des langen Manns.

Mannes.


Fazit: Diese Story hat mich wieder einmal im letzten Drittel überzeugen können. Dieses albtraumhafte Szenarium des Bildes ist dir ziemlich gut gelungen.
Kann es sein, dass mir der Weihnachtsmann bekannt vorkommen sollte? Ich meinte seinen Hang zu verbalen Kraftausdrücken irgendwo schon einmal gelesen zu haben.

 
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Hallo und Danke für deine Kritik, André!

Sind die Fehler echt so zahlreich? Muss ich wohl nochmal drüberlesen, wenn ich genügend zeitlichen Abstand zum Verfassen gewonnen habe.

Zu deinen Anmerkungen:

Der Ekel-Faktor. Sorry, es hat mich einfach gepackt, und ich mag es definitiv so, wie es ist. Kot und Kotze bleiben, wo sie sind. ;)

liest sich bisserl komisch, wie wär´s mit "der Hälfte meines Vermögens", oder "sieben Achtel meines Reichtums" (nicht immer ist Originalität die gute Alternative)

Zitat: „Mein Gott, Opa, hältst du dir Personal? Vielleicht ’n Juan, der dir den Rost vom Jaguar-Auspuff lutscht, oder ’ne Waltraud, die dir Taubeneier auf Lachs-Schaum durch die Magensonde spült?

Manchmal aber schon!


Tut mir leid, kapier ich nicht. :confused:

Sie trinken Whiskey und er spuckt ihn auf den Teppich, sehe ich auch kein Problem.

Zitat: Meine Zeit ist ohnehin bald abgelaufen. Aber hören Sie gefälligst auf, mich Opa zu nennen verdammt noch mal!“

... zu nennen, verdammt


Das Komma an der Stelle habe ich absichtlich weggelassen, des Sprechtempos wegen... Geht das nicht? Ausnahmsweise vielleicht?

Der Weihnachtsmann ist ein Knacki, der ist die alberne Sietzerei (Das ist mit Sicherheit falsch geschrieben :( ) nicht gewohnt. :D

Das mit "dem" und "den" Russen, na ja, du weißt doch, wenn Opa erzählt, war das immer nur Einer: Und am Rhein stand der Engländer... :)
Martin übernimmt diese sprachliche Eigenart halt nicht und macht daraus wieder "die" Russen.

Werner ist ein alter Kriegsveteran, aber das feit ihn nicht gegen Terror im Angesicht der Gewalt. Ich habe mal in einer Doku gesehen, wie ein paar Nordallianz-Leute über einen gefangenen Taliban-Kämpfer hergefallen sind. Der hat alles andere als heroisch aus der Wäsche geguckt. Ich halte es so für realistischer und glaubwürdiger, als wenn Werner den kampferprobten Kraut-Rambo geben würde (Vielleicht ist sein devotes Auftreten auch nur ein Trick, weil er bereits weiß, dass die Stunde seines Zurückschlagens nahe ist ;) ).

Zitat: anschissen oder ineinander wohnten.

?? kann ich mir nicht vorstellen.


In der ursprünglichen Version der Geschichte waren die Bäuche der Trompetenwesen offen, und darin lehnten alte Männer wie in Fenstern. Das schien mir dann etwas viel des Guten, und ich nahm es wieder raus. Werde das "ineinander wohnen" demnächst erklären oder rausnehmen.

„Sie zu lieben. Körperlich. Entschuldigen Sie den verbalen Ausbruch.
„Unsere gesamte Ehe verlief nach diesem Muster.

Das ist ein Absatz innerhalb der wörtlichen Rede, da kenn ich das eigentlich so, dass die neue Zeile mit einem neuen " beginnt. Oder bin ich jetzt irgendwie von gestern?

Manns... ist das an der Stelle wirklich falsch? Nach welcher Regel funktioniert das denn mit dem "e" Einschub? Online-Duden, ich komme!

Der Weihnachtsmann hält sich mit Kraftausdrücken doch verhältnismäßig zurück... Wenn du auf Raimund, den alten Nazi, anspielst, es gibt doch wohl mehr als eine ordinäre Person unter sechs Milliarden Erdenbürgern! :fluch:

Das mit dem Gebrechen ist 'ne gute Idee!

Schön, dass es dir unter'm Strich gefallen hat und nochmal Danke für deine Anmerkungen! :thumbsup:

Beste Grüße,
Jan-Christoph

 

Die Geschichte ist geil, Proof! :thumbsup:

Eine etwas bösartigere Version von "Alice hinter den Spiegeln". Die Charaktere sind gut getroffen, und der Wechsel der Machtverhältnisse und Martins Entsetzen waren hübsch zu lesen. Auch das Scheißen, Fressen, Kotzen und sich gegenseitig Anpissen der Figuren zeigt sehr schön die Atmosphäre in dem Bild.

Der Verlauf der Absätze wirkt noch nicht ganz stimmig.

Schön fand ich die Geschichte "dahinter": Das namenlose Bild aus dem Mittelalter, das die Ehefrau verschlungen hat.

Mehr davon! :)

Lieben Gruß,

Fritz

 

Hallo Fritz!

Erstmal Glueckwunsch zu deinem Kuenstlerpseudonym und schoen, dass dir Martins Weihnachts-Abenteuer jenseits des Lichts gefallen hat.

Der Verlauf der Absätze wirkt noch nicht ganz stimmig.

Isch brauch abbae Beispiele, wenn ich das verbessern soll! :D

mfg,
Jan-Christoph

 
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„Die Polizei sagt, sie tappe im Dunkeln, vermutet aber wahrscheinlich, dass
Elsbeth sich mit genug von meinem Geld abgesetzt hat, um einen netten
Lebensabend an irgendeinem Strand mit gutgebauten jungen Männern zu verbringen. Was mir natürlich nicht ins Gesicht gesagt wird.“
Das ist ein bisschen viel Offenheit.
"Oh, wo sie gerade bei mir einbrechen, darf ich Ihnen meine Lebensgeschichte erzählen?"
wahrscheinlich vermuten ist doppelt gemoppelt.

„Mein Gott, Opa, hältst du dir Personal? Vielleicht ’n Juan, der dir den Rost vom Jaguar-Auspuff lutscht, oder ’ne Waltraud, die dir Taubeneier auf Lachs-Schaum durch die Magensonde spült? Wie sieht’s damit aus, Opa?“

„Vielleicht erschieß ich dich ja gar nicht, Opa. Vielleicht schneid’ ich dir ein Auge raus und gucke, ob es hüpft, wie ein Flummi, wenn ich es auf den Boden werfe. Ich weiß nur, dass, wenn du noch mal vergisst, wer hier der Boss ist, du genauso tot bist wie der Loser, dem ich dieses bescheuerte Kostüm abgenommen habe. Es wird nur garantiert nicht so schnell gehen. Ist das klar?“

Die Snoddersprache gefällt mir an diesen Stellen sehr gut.

Der Terror hatte sie aufgefressen.
*ächz* Das ist mE eine echte Stilblüte.

„Na ja, einige haben wohl auch bloß teure Gemälde des Prestiges wegen erworben, Sie verstehen. So wie man fünf oder sechs Autos kauft, von denen man dann höchstens zwei regelmäßig nutzt.“
Martin knirschte mit den Zähnen und spürte das starke Bedürfnis, Werner Loffkaus mit Anlauf zwischen die Beine zu treten. Er selbst hatte sich sein erstes Auto mit Elf-Stunden-Schichten in einer Großwäscherei verdient.
Wie er sich das Geld für sein Auto in der Wäscherei verdient hat könnte man geschickter einbauen, so wirkt das wie ein Abschweifen von Thema.

Martins Puls raste heiß in seinen Adern und er zitterte, so dass die Patronen ihm entglitten und auf den Boden fielen.
Hier würde ich Blut schreiben statt Puls.

Zu Anfang hat mich eigentlich nur die Snoddersprache bei der Stange gehalten, am Ende gibt's dann noch ne richtig schöne Wende, die die Story interessant macht.
Hat mir gefallen.

Seaman

 

Hallo und Danke für deine Anmerkungen, Seaman!

Seh' ich auch alles ein, aber

Wie er sich das Geld für sein Auto in der Wäscherei verdient hat könnte man geschickter einbauen, so wirkt das wie ein Abschweifen von Thema.

Loffkaus erwähnt wie nebenbei die Reiche-Leute-Angewohnheit, Autos zu sammeln, Martin schwillt der Kamm, weil...

Das ist kein Abschweifen vom Thema. :)

Gruß,

Jan-Christoph

 

Am zweiten Feiertag stand der Weihnachtsmann vor Werner Loffkaus Tür. Er stank nach Alkohol, also fuhr Werner ihn an, dass er nicht bereit sei, für einen vermeintlich guten Zweck zu spenden, nur damit diese Spende dann umgehend in die nächste Kneipe getragen würde. Der Weihnachtsmann warf darauf die Dose mit dem „Aktion-Sorgenkind“ Sticker in die Rodedendrohn Büsche neben der Veranda und zog aus seinem Mantel eine Pistole hervor. Werner hob die Hände und stolperte rückwärts in die große Empfangshalle seines Landhauses. Der Weihnachsmann folgte ihm, riss den falschen Bart aus seinem Gesicht und schlug die Tür hinter sich zu.

Das ist ein perfekter erster Absatz.
Witzig geschrieben, und man landet direkt und ohne Umschweife in der Handlung.

„Wie meinen Sie das?“
„Ja, wie mein’ ich das denn wohl, Herbst des Lebens?

:D

„Die Polizei sagt, sie tappe im Dunkeln, vermutet aber wahrscheinlich, dass
Elsbeth sich mit genug von meinem Geld abgesetzt hat, um einen netten
Lebensabend an irgendeinem Strand mit gutgebauten jungen Männern zu verbringen. Was mir natürlich nicht ins Gesicht gesagt wird.“
„Das Leben ist ’ne Hure, was Opa?“

Sehr lebendiger Dialog (wie überall in der Geschichte). Allerdings stören die abrupten Zeilenumbrüche.

Plötzlich hörte er auf zu lachen, legte die Pistole auf den Tisch, griff die Karaffe mit dem Whiskey am Hals und zerschlug sie an der Tischkante. Mit dem zerbrochen Glas in der Hand war er blitzschnell bei Werner, dem er die spitze Scherbe in die Wange drückte, bis ein Tropfen Blut emporquoll. Werners Mund stand jetzt offen, und seine Augen waren starr vor Entsetzen. Es war, als hätte die Würde, die er bis vor wenigen Sekunden ausgestrahlt hatte, nie existiert. Der Terror hatte sie aufgefressen.

Der letzte Satz kann getrost gestrichen werden. Ansonsten ebenfalls ein gelungener Absatz.

„Das hat unmöglich an unserem Saft gelegen. Die Qualitätskontrollen...“

:rotfl:
Klasse! Show, don´t tell. Das beherrschst du! Keine lange Erklärung, warum der Alte reich ist. Du packst alles als Nebenbeiinformationen in die Dialoge, ohne sie dabei unrealistisch wirken zu lassen. So gefällt mir das.

„Oh, Gott, Opa, willst du sterben? Was sollte das denn, Herr..., Gott...“
Im schwachen Licht des Kellers waren nicht alle Feinheiten des Bildes zu erkennen. Aber was Martin sehen konnte, reichte ihm vollauf.
„Liebe Güte, Opa, welches LSD-Opfer haben sie da denn an die Farben gelassen?“
„Ich dachte mir, dass es Ihnen gefallen könnte.“
„Es ist... widerlich.“ flüsterte Martin und ließ die Waffe sinken. Dann machte er wie hypnotisiert einige Schritte auf das Bild zu.

Hier hätte es im Anschluss gar keiner ausführlichen Beschreibung des Gemäldes mehr bedarft. Allein durch diese Stelle kommt die Phantasie in Wallung.
Obwohl die Art, in der du das Bild einbringst, wirklich verstörend ist.

Als er sich nach ihnen bücken wollte, legte sich eine Hand auf seine Schulter. Er blickte zur Seite und sah die spaghettiartigen Finger des langen Manns.
Während er sich langsam umdrehte, ging sein lauter, schneller Atem in ein Schreien über.

Ich bin kein Freund des uneingeschränkten Lobes.
Diese Geschichte finde ich einfach nur toll.
Deine Dialoge leben; deine Figuren leben.
Klassischer Horror hin oder her: Ich weiß nicht, warum ich erst vor Kurzem auf deine Texte aufmerksam geworden bin.

 

Ja, und für alle, die sich jetzt wundern, warum diese Geschichte Thema des Monats ist und also fragen, wie ich denn bitteschön das Alles auf zwei Seiten bekommen habe: Ich weiß es selbst nicht mehr! :susp:

Im Ernst, vielen Dank dir, Cerbo, dass du meinen Christmas Carol noch einmal ausgegraben und dann auch noch dermaßen hofiert hast. Ich schätze, so ungefähr fühlt sich Kokain an ... :D

Hier hätte es im Anschluss gar keiner ausführlichen Beschreibung des Gemäldes mehr bedarft. Allein durch diese Stelle kommt die Phantasie in Wallung.
Obwohl die Art, in der du das Bild einbringst, wirklich verstörend ist.

Die Beschreibung des Bildes weglassen hätte den Schreibspaß um gut fünfzig Prozent gemindert. Sorry, da müssen die Interessen der Leser, die lieber ihre eigene Fantasie anstrengen, einfach mal hinter denen des Autors zurückstehen. :D

"Verstörend" ist mein persönliches Besturteil für Beiträge zum Horrorgenre, egal ob Literatur, Comic, Film oder Computerspiel.
Das letzte Mal habe ich es der Anfangssequenz der Neuverfilmung von The Hills Have Eyes verliehen.

Das jemand ein Element aus einer meiner Geschichten als verstörend bezeichnet, ist ein Kompliment, das mir fast ein bisschen die Tränen in die Augen treibt (Weichei). Vielen, vielen Dank!

So, und damit hast du dir jetzt auch das moralische Recht erworben, eine meiner Geschichten in Stücke zu reißen. ;)

Gruß,

Jan-Christoph

 

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