@Echnaton: Wie wär's mit einem Klassiker à la Ovid, Vergil oder so? 
Natürlich im Original ...
Kennst du "Pompeii" von Robert Harris? Das habe ich noch spannend gefunden. Ansonsten: Asterix.
Edit: Urrgh, da bin ich irgendwie auf die erste Seite gesprungen *sich an die neuen Funktionen gewöhn*. Kann ich dieses Posting löschen lassen?
Matt Ruff - Fool on the Hill
Das Ding wurde mir jetzt seit einer halben Ewigkeit von allen möglichen Leuten zu jeder sich bietenden (und einigen sich nicht bietenden) Gelegenheit mit einer derart ohrenbetäubenden Nachhaltigkeit empfohlen, daß ich nicht anders konnte, als das schmucke Büchlein endlich beim Buchhändler meines Vertrauens zu erwerben.
Es geht um Elfen, Drachen, den Hundehimmel, einen Hügel und laut Klappentetxt um die schönste Frau der Welt (so weit bin ich noch nicht, aber ich kanns kaum erwarten).
Großartiges Buch bisher, das mir den Glauben an die humorvolle Literatur langsam zurückgibt.
Puh, nach knapp 2 1/2 Monaten habe ich es endlich geschafft, "Shadowmarch, Die Grenze" von Tad Williams fertig zu lesen. Und danach habe ich vorgestern "Sputnik Sweetheart" von Murakami in einem Zug verschlungen. Man sieht, mein Leserhythmus ist in letzter Zeit etwas unregelmässig.
Zu "Shadowmarch": Mich hat alles sehr stark an die Osten-Ard-Trilogie erinnert (Stadt an einer Bucht ist verfluchte ehemalige Elbenstadt, leuchtender Mann unter der Burg, Kontinent im Süden mit Hof voller Intrigen, böse Elbenkönigin / Kriegerin ...). Wie gewohnt erfährt man in diesem ersten Teil der Trilogie beinahe nichts. Trotzdem habe ich es gern gelesen, weil mir einfach Tad Williams gefällt, ich mag seine lebhafte Sprache.
Zu "Sputnik Sweetheart": Nach mehreren Empfehlungen bin ich also in die Bibliothek und habe das einzige noch nicht ausgeliehene Buch von Murakami geschnappt. Der Typ hat eine sehr schöne, metaphernreiche Sprache, alles wirkt äusserst geschliffen und durchdacht. Mir haben seine Prots gefallen und die Dialoge zwischen ihnen. Einzig der Schluss zieht sich hin. Wahrscheinlich bin ich zu doof, ihn zu verstehen, aber irgendwie kam ich mir als Leserin verarscht vor. Ansonsten mag ich ja ein offenes Ende, aber gerade so offen? Das steht bei mir gerade auf der Kippe zwischen Genialität und Schrott.
Jetzt habe ich gerade "1984" von George Orwell angefangen, das stand bei mir schon lange auf der Noch-zu-lese-Liste.
Sputnik Sweetheart ist äußerst ungeeignet als Murakami-Einstieg. Einige Romane von ihm wirken einfach erst dann wirklich, wenn man eine "Beziehung" zu Murakami aufgebaut hat.
Meiner Meinung nach ist der beste Einstiegsroman Naokos Lächeln, weil er am "normalsten" von allen ist, aber trotzdem (oder vor allem) dieses ganz spezielle Murakami-Gefühl erzeugt. Ich habe mit einer Kurzgeschichtensammlung begonnen, was sich auch nicht als Fehler herausstellte: Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah.
Man könnte das Gefühl bekommen, ich lese nichts anderes mehr als Murakami, dem ist aber nicht so . Hab zB zu Weihnachten Arbarat von Clive Barker bekommen. 
ich les seit vorgestern abend potter 6, tjoa. endlich. und wenn ich damit durch bin, werde ich mich an die Bücher auf Englisch von horni machen, die er mir im sommer ausgeliehen hat *pfeif* es ist so mühsam, sich da durchzuquälen, wenn man so mies englisch kann wie ich...
sirwen: naokos lächeln war mein erstes buch von murakami. hat mir sehr sehr hut gefallen.
hab noch nicht allzu viel von ihm gelesen, aber als zweites oder drittes buch sputnik sweetheart .. ich habs noch ein zweites mal gelesen und mir gings und gehts nicht anders als dir 
Ich bin, na ja, durch einen Zufall auf Orson Scott Cards "Das große Spiel".
Nie vorher was gehört davon, soll aber schon ein kleiner Klassiker sein.
Habe gerade erst begonnen und kann zumindestens sagen, dass Card sein Handwerk versteht, lässt sich lesen.
Jynx: nö, Barker hab ich ausschließlich auf deutsch. Ich bin mit den Übersetzungen bisher ganz zufrieden. Coldheart Canyon fand ich übrigens extrem schwach, die Story hat mich leider überhaupt nicht angesprochen. Und schlag dir Barker aus dem Kopf, der ist nämlich schwul 
.
Da ich vor kurzem Tintenherz von Cornelia Funke gelesen habe, wo jedem Kapitel ein kurzer Auszug aus verschiedenen bekannten Kinderbüchern vorangeht, habe ich mir vorgenommen, einmal alle Kinderbücher zu lesen, die ich in meiner Kindheit verpasst habe.
Angefangen habe ich mit Alices Abenteuer im Wunderland und Hinter den Spiegel und was Alice dort fand von Lewiss Carroll. Besonders zu empfehlen sind hier die reclam-Ausgaben. Nicht nur aufgrund des Preises, sondern auch, weil sie ein sehr interessantes Nachwort enthalten, welches dem Leser das Verhältnis des Autoren zur wahren Alice näherbringt.
Momentan lese Charles Dickens' Oliver Twist. Für den Preis werde ich wohl noch weitere Bücher aus der GEOlino-Bibliothek erstehen.
Blade Runner von Philip K. Dick
Gestern angefangen und heute fast durch damit. Muss zugeben, dass ich nicht damit gerechnet hätte, dass mir das Buch auch nur ansatzweise gefallen würde, da ich sonst eher wenig mit SF zu tun habe, da ich immer befürchte, nur Bahnhof zu verstehen.
Doch, überrascht muss ich zugeben: Gefällt mir großartig!
Findest du?
Ich war zunächst erstmal "Bladerunner"-geschädigt, und mit dem Film hat das Buch ja nun nicht unbedingt was zu tun (oder umgekehrt). Dann wird ja über mehrere Ebenen berichtet, ich weiß noch, dass ich nicht genau wusste, ob ich dem Subtext folgen konnte. Ich hatte immer den Eindruck, der Autor will mir was sagen und ich verstehs nicht. Kann aber auch sein, dass ich mich irre Bist du schon durch?
Habe gerade Wilde Reise durch die Nacht von Walter Moers beendet. Zwar kein Zamonien-Roman und recht kurz, aber eine nette Geschichte für zwischendurch.
Jetzt lese ich Schillers Kabale und Liebe und anschließend habe ich mir Peter Pan von James M. Barrie vorgenommen.
Wenn Semesterferien sind, gibt's hier wahrscheinlich jede Woche einen neuen Beitrag von mir. 
Stephensons "Snow Crash".
Boah, was war der Anfang toll! 
Extrem spannend und super Atmosphäre!
Nach 60 Seiten fühle ich mich aber mittlerweile von unwichtigen Details erschlagen, und dass "Hacker" (
) sich Motorradsoftware programmieren müssen, um durch ihre eigene virtuelle Welt zu brausen, wage ich doch sehr zu bezweifeln, abgesehen von anderen technischen Details, die etwas daneben sind.
Mal schauen, wie's noch wird.
Hab mir heute
William Golding - Herr der Fliegen
und
Jose Saramago - Die Stadt der Blinden
Bei letzterem is mir gleich unangenehm aufgefallen, dass die Konversationen ineinadner verschlungen sind und ohne Anführungszeichen dastehen.
Nur Beistriche. Das trübt den Lesegenuss doch allgemein.
Und Herr der Fliegen will mich auch nicht so begeistern, na mal sehn...
Gib bei Saramago nicht auf! Das Buch ist eines meiner Lieblingsbücher. Der Stil hat seinen Sinn. Wenn man einmal drin ist, beschleunigt er den Lesefluss allgemein. Das klingt bekloppt, habe ich aber so emfunden.
Ein "schönes" Leseerlebnis wünsch ich Dir (das Buch ist recht heftig, aber es lohnt sich!!!)
Lese zurzeit LYNCH ÜBER LYNCH!
Sehr interessant, viele Informationen über David Lynchs und seine ersten Filme.
Tamira Samir schrieb:
