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Wertvolles Leben

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09.11.2001
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Wertvolles Leben

Dumpf hörte ich das regelmässige, stechende Piepsen des EKGs. Die durchmischten Stimmen im Nebenabteil drangen immer deutlicher an mein Ohr. Ich schlug meine Augen auf und sah mich um. Ich konnte mich nicht daran erinnern, wie ich in dieses weisse Bett gekommen bin. Folglich hob ich meinen Kopf an und sah mich etwas um, als ich einen stechenden Schmerz in meiner Leistengegend spürte. In regelmässigen Abständen zogen sich meine verkrampften Muskeln zusammen. Mit Hilfe meiner rechten Hand ergriff ich den Meldeknopf, welcher von der Stange herunterhing. Sofort drückte ich ihn, in der Hoffnung, dass die Schmerzen bald aufhören würden. Ich wartete einige Minuten, die mir wie qualvolle Stunden vorkamen. Verschwommen sah ich einen weissen Fleck auf mich zukommen.
„ Hallo Nadja, ich bin Schwester Corina, ich wurde dir zugeteilt. " Hast du Schmerzen?" Knapp konnte ich ein krächzendes „ Ja“ herausbringen, als mich schon die nächste eisige Welle von Schmerzen durchzuckte. Die Schmerzen froren meine Gedanken ein, mein ganzer Kopf fühlte sich an wie ein zugefrorener See. Schwester Corina spritzte mir eine kalte, durchsichtige Flüssigkeit durch die Infusionsnadel in die Vene. Eine Schauer überkam mich.
Die durchaus nette Schwester machte mich darauf aufmerksam, dass ich sie jederzeit rufen könne. Ebenso teilte sie mir mit, dass sich gleich Dr. Adler, welcher mich operiert hatte, um mich kümmern werde, und dass sie mich danach auf mein Zimmer transportieren würde. Mit einem Lächeln im Gesicht verschwand sie wieder.
Ich schloss meine Augen und atmete tief durch. Hastige Schritte hallten mir entgegen und kamen abrupt vor meinem Bett zu stehen. Als ich die Augen öffnete sah ich einem grauhaarigem Mann in seine blauen Augen. Sein weisser Kittel blendete mich so, dass ich meine Augen zukneifen musste.
Schnell und präzise erklärte er mir was Sache ist. „ Nadja, Sie können beruhigt sein, die Operation verlief ohne Komplikationen. Wenn alles gut geht, sind Sie in zwei Tagen wieder hier raus. Die Schwestern kümmern sich derzeit um Sie, ich schaue heute nachmittag wieder nach Ihnen.“
Mit eilendem Schritt stach er davon.
Klare Gedanken konnte ich noch keine fassen, deshalb verschob ich das Denken auf später. Ich konnte es nicht richtig wahrhaben, was sich vor meine Augen abspielte.
Schwester Corina eilte herbei, löste die Bremsen meines Bettes, und schob mich den unendlich lang scheinenden Korridor entlang.
Es roch nach Desinfektionsmittel.
Über mir zogen sich grellen Lampen hinweg. Dann stoppte Schwester Corina, öffnete die schwere Tür eines Zimmers, und schob mich hinein. Als sie mein Bett platziert hatte, fragte sie mich, ob ich noch etwas brauche. Ich verneinte.
Die weisse Decke schien mich zu erdrücken, sowie die Wände mir den Platz zum Atmen nahmen!
Mittlerweile hatten die Schmerzen nachgelassen und ich konnte mich etwas entspannen, doch schon bald stieg grosse Angst in mir auf. Immermehr wurde mir bewusst, dass dies kein Traum war, nein, dass dies die erschreckende Wirklichkeit ist!
Meinem Freund zuliebe habe ich dieses Dokument unterschrieben und jetzt haben sie es mir kaltblütig genommen, weggeschnitten und weggebracht. Aber wo war mein Freund jetzt? Auf jeden Fall nicht bei mir, wo ich ihn jedoch am dringendsten hätte brauchen können! Die eisige Frage dränge sich in meinen Kopf. Wieso habe ich das zugelassen? Ich konnte diesen stechenden Schmerz des Leides nicht länger ertragen. Ich wollte einfach nur hier raus aus dieser sterilen Welt, wo doch so vieles unterdrückt wird, weg von diesen Maschinen, ich wollte nicht mehr leben.
Überfüllt mit Hass auf mich selber, meinen Freund und die Ärzte riss ich mir die Infusionsnadel aus der Hand, entfernte alles was an mir hing und was mich noch zurückhielt! Verzweifelt raffte ich mich aus meinem Bett und schwankte zur Türe. Gerade als ich die Türe öffnen wollte, kam Schwester Corina herein und wollte mich dazu überreden, zurück ins Bett zu gehen. Ich schrie, schlug um mich, so gross war meine Verzweiflung. Die hilflose Schwester rief einen Namen, worauf gleich eine stämmige, grosse Schwester ins Zimmer platze. Diese war viel stärker als ich und drängte mich zurück ins Bett, wo ich mich vor Erschöpfung hinlegte. Ich war ohne Kraft und wehrlos. Eher ich mich versah hing ich wider an einigen Schläuchen die mit Maschinen verbunden waren. Die Schwester stach mir erneut eine Infusion in die Vene meines Handrückens welche sie mit einem Klebeband befestigte!
Infolge dieser Ruckartigen Bewegung zuckte ich zusammen.
Mir schriller Stimme begann die stämmige Schwester auf mich einzureden: „ So, Nadja, das war das erste und gleich das letzte Mal, dass du so etwas gemacht hast, klar? Wir sind hier auf keiner Party bei der man gehen kann wann man will, nein, du befindest dich hier in einer Uniklinik und wir sagen, wann du gehen kannst, hast du verstanden? Wir wollen nur das Beste für dich, deshalb sollst du keine unüberlegten Dummheiten machen, sonder im Bett bleiben, dann wirst du schnell wieder fit sein!“
Ich fühlte mich wie von einer Walze überfahren, deshalb erwiderte ich nichts mehr und schloss meine Augen. Schlafen konnte ich auf keinen Fall, denn in mir war alles dermassen aufgewühlt, dass ich dadurch qualvoll vom Schlafen abgehalten wurde.
Es war wieder ruhig in meinem Zimmer und ich war wieder allein mit den piepsenden Maschinen und den erdrückend weissen Wänden!
Die seichte Stille wurde durch ein feines Klopfen an meiner Tür unterbrochen. Schwester Corina betrat leise mein Zimmer und setzte sich neben mich. Ich glaube, sie wollte mir helfen, denn die sichtlich geschockte Schwester bot mit an, ein Gespräch für mich mit einem Psychologen einzurichten. Doch ich wies ab. Mit jemandem reden war sicherlich eine gute Idee, aber einem durchstudierten Psychologen mit dicken Brillengläsern wollte ich meine Verzweiflungen auf keinen Fall anvertrauen. Ich wollte ernst genommen werden.
Hilflos verliess Schwester Corina mein Zimmer, denn der Arzt kam herein. Sachlich erklärte er mir, dass ich theoretisch keine Infusion mehr brauche, aber weil er den dringenden Verdacht hat, dass ich psychisch noch labil sei, könnte es sein, dass ich ohne Infusion in einen schädlichen Schock Zustand fallen würde! Um aber dieses Risiko zu vermeiden, beschloss er, dass ich die Infusion zu meiner Sicherheit noch behalten müsse!
Das war dann auch schon alles und er verliess mein Zimmer mit einem Knaller der Tür. Ein weiteres mal fühlte ich mich überrumpelt.
Meine Wut wandelte sich in Schuldgefühle um. Ich bin schuld, dass mein Kind nie die Welt erblicken kann, nie das fröhliche Vogelgezwitscher hören kann und nie die Liebe einer Mutter spüren darf. Ich habe mit meiner Unterschrift einem kleinen Kind das Leben genommen, und dies alles nur, weil ich dachte, ich könnte so meine Beziehung retten. Was habe ich bloss getan?

Man konnte mein schlechtes Gewissen förmlich riechen, sosehr bedrückte es mich. Es durchflutete mich und schlug, wie das Wasser an die Brandung, an mein Herz. Ganz klar und deutlich hörte ich noch die letzten Worte meiner besorgten Mutter. „ Vertraue auf Gott!“, hat sie mir nachgerufen, als ich wütend aus dem Haus rannte. Sie war mit meiner Entscheidung nicht einverstanden, wollte es mir ausreden, doch ich habe nicht auf sie gehört.
Ich konnte all die angestauten Sorgen nicht mehr länger tragen. Ich brauchte dringend jemand zum Reden. Mit einem Funken Hoffnung klingelte ich und sogleich betrat Schwester Corina mein Zimmer. Ich fragte sie, ob sie einen Pfarrer rufen könne. Freundlich wie sie war, versicherte sie mir, dass sie sich sofort auf die Suche machen würde.
Der Pfarrer war meine letzte Hoffnung, auf ihn setzte ich mein letztes Vertrauen. Noch in Gedanken versunken hörte ich ein helles Klopfen an der Tür. Die Türe wurde geöffnet und ein junger Mann mit einem blonden Bürstenschnitt mit einem strahlend roten Hemd zu blauer Jeans betrat mein Zimmer. Er drückte sanft meine Hand und stellte sich vor:
„ Grüss dich Nadja, ich bin Herr Keller, der Pfarrer, du kannst mich ruhig Klaus nennen!“ Ich war überrascht von seiner freundlichen, aufgestellten Art, denn bis jetzt hatte ich die Einstellung, dass ein Pfarrer alt und klapperig sei und einem die Sünden erlässt, wenn man drei Mal das Vaterunser aufsagt. Klaus fuhr fort, „ Wenn du möchtest, kannst du mir erzählen, wie du dich fühlst.“ Ich nahm meine letzte Kraft zusammen und begann zu erzählen: „ Ich....... ich habe etwas schreckliches getan“, ein dicker Kloss bildete sich langsam in meinem Hals, „es......... tut mir leid........ wissen sie....... ich......“, die ersten Tränen flossen aus meine Augen über mein Gesicht und er macht ein Anzeichen, dass ich nicht fortfahren muss. „ Ich bin informiert und wenn du möchtest, erzähle ich dir eine Geschichte“. Knapp konnte ich ein weinerliches „Ja“ heraus bringen.
„ Als ich frisch das Amt als Pfarrer antrat, ich war damals 23, hatte ich eine junge Frau anfangs der Zwanziger als Nachbarin. Ich habe sie nie wirklich kennengelernt, aber ich wusste, dass sie eine lebensfrohe, aufgestellte Frau ist. Eines Abends, als ich von er Arbeit nach Hause fuhr, sah ich meine Nachbarin weinend und verzweifelt am Geländer der Brücke welche über eine Schlucht führt stehen. Sie fiel mir besonders auf, weil sie auf der falschen Seite des Geländers stand. Wieso stand so eine fröhliche Frau weinend auf der Kante einer Brücke, fragte ich mich. Sofort lies ich mein Fahrrad fallen und lief zu ihr hinüber und sprach sie an. Sie wollte mich wegschicken, aber ich konnte doch nicht zulassen das sie springt. Sie war am Ende ihrer Kräfte. Das Leben hätte für sie keinen Sinn mehr, hat sie mir mitgeteilt, den sie habe durch die Abtreibung ein Kind getötet und diese Schuld könne sie nicht tragen, deshalb wolle sie gehen. Ich war sichtlich geschockt, aber ich war fest entschlossen, ihr zu helfen. Ich sagte zu ihr: willst du wirklich noch ein zweites Leben opfern? Reicht eines nicht? Was du getan hast, kann man nicht rückgängig machen, aber bitte, vergeude nicht dein wertvolles Leben auch noch, denn du bist einzigartig, gib das nicht auf!
Darauf starrte sie einige Sekunden hinunter in die Tiefe, da hob sie ihren Kopf an, und sah mich mit ihren vom Weinen geröteten Augen an.
Ich streckte ihr meine Hand entgegen, worauf sie unsicher die ihre in meine legte. Sie stieg wieder auf die richtige Seite des Geländers, zum Leben zurück. Heute ist sie eine glückliche Frau, mit einer Familie und zwei Kindern. Sie ist meine Ehefrau geworden.
Wenn sie damals gesprungen wäre, wäre ich heute nicht bei dir, und würde dir nicht diese Geschichte erzählen. Ich weiss, dass du am Rande der Klippe stehst, aber ich frage dich dasselbe: Willst du dein wertvolles Leben auch noch hergeben?“
Der Pfarrer legte einen Zettel mit seiner Adresse und Telefonnummer auf mein Tischchen und bot mir an, ihn jederzeit anzurufen.

Als er gegangen war, merkte ich erst wie erschöpft ich war. Meine Augen brannten vom Weinen, aber mein Körper weinte nicht mehr. Vor lauter Erschöpfung fiel ich in eine tiefen Schlaf. Was ich dann nicht mehr merkte, war, dass sich vom vielen Schwitzen das Klebeband, welches meine Infusion befestige, von meiner Haut löste und die Infusionsnadel langsam und leise aus meiner Hand zu Boden glitt.

 

Bei dieser Geschichte muss man sich viel selber denken, was für eine Kurzgeschichste ja typisch sein sollte!
Der Schluss ist beispielsweise sehr offen:
entweder stirbt sie (wenn sie psychisch noch labil ist), oder wenn sie die Worte des Pfarrers nachdenklich gemacht haben und sie für sich selber ins Rheine gekommen ist wird sie den Verlust der Infusion überleben!
Dies ist sehr spannend gemacht!
Auch die Kirche wird von einer anderen Seite dargestellt, als wir sie normalerweise kennen!
Wie schon von einem anderen Kritiker erwähnt, ist die Kirche gegen Abtreibung!Die Frage ist aber, welche Art von Kirche ist gemeint? Katolische?Reformierte?Freie Kirche?
Ich denke, man sollte dem Begriff "Kirche" nicht nur eine Bedeutung zuordnen, denn die verschiedenen Kirchentypen unterscheiden sich in ihrer Mentalität! Die Autorin möchte dem Leser zeigen, das ein Pfarrer nicht gegen Abtreibung sein muss, sonder das es auch Pfarrer gibt, welche im Sinn ihrer Aufgabe sehen, anderen Leuten zu helfen, nicht sie zu verurteilen!
Von diesen Aspekten her gesehen, weist diese Geschichte qualität auf, denn sie enthält mehrere Ansichten, welche man bei genauem durchlesen und analysieren erkennen kann!

Gruss Max

 

So, nun muß auch ich noch meinen Senf abgeben.
Ich finde es sehr mutig, sich mit dem Thema "Abtreibung" literarisch auseinanderzusetzen. Und ich finde auch einiges an Deiner Geschichte recht gut gelungen. Daß sie sich Gedanken macht, die Abtreibung bereut etc. ist sicherlich nicht selten der Fall. Allerdings finde ich auch, daß der Text etwas zu moralisierend herüberkommt.
Stilistisch würde ich Dir empfehlen, sehr viel weniger Ausrufezeichen zu benutzen. Die gehören fast ausschließlich an das Ende wörtlicher Rede, und dann auch nur, wenn jemand seiner Aussage Nachdruck verleihen will. Im erzählerischen Teil eines Textes haben sie nichts (bis auf ganz seltene Ausnahmen) zu suchen!

Kleine technische Anmerkungen: um mit 23 Jahren fertiger Pfarrer / Pastor zu sein, muß man nicht nur ein Genie sein, sondern auch einige Klassen übersprungen haben. Kleines Rechenbeispiel: Abi mit 19 - ein Jahr Bund / Zivi - Studienbeginn mit 20 - Grundstudium inkl. Latein, Griechisch und Hebräisch: realistisch nicht unter 6 Semestern zu schaffen - Eintritt ins Hauptstudium mit 23 - Hauptstudium im Eiltempo in vier Semestern - Beginn der Examensarbeit mit 25 - Abschluß Examensarbeit und alle Prüfungen frühestens mit 26. So. Und das war schon ein echt schneller Student! :)

Es wäre schön, wenn Du bei einem solch sensiblen Thema auch auf andere Aspekte eingingest, denn mit Sicherheit gibt es auch Menschen, die sehr gute Gründe für eine Abtreibung hatten und nun nicht unter ihren Schuldgefühlen zusammenbrechen.

@Patriach Killermaster: Sorry, aber da bin ich anderer Meinung. Im Text heißt es, daß ihr Kind niemals leben und die Schmetterlinge sehen wird (so in der Art). So gesehen bezieht sich das auf das Kind, und auch ein ungeborenes Kind ist Leben. wir können jetzt gerne die Diskussion um den Zeitpunkt anstellen, wann ein Fötus als Leben zu bezeichnen ist, aber das ist müßig. Betrachte es mal von dem Standpunkt aus: Da Zeugung / Befruchtung ein Akt ist, bei dem aus lebenden Zellen etwas entsteht, muß das, was entsteht, von Anfang an leben - logisch, oder? ;)

@Steffi: Laß Dich nicht entmutigen. Niemand hier kritisiert, weil er verletzen will, sondern weil er glaubt, dem Autor zu helfen, wenn er ihm kritische Stellen des Textes aufzeigt. Haben wir alle schon eingesteckt (naja, bei mir sind sie immer harmlos... ;) )

So, der Rest wurde schon von anderen vor mir gesagt.
Lieben Gruß,

chaosqueen :queen:


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Sonne macht albern

 

@Chaosqueen: Ich vertrete immer noch meine Meinung, und die Begründung habe ich gegeben, das ist aber wie gesagt nur meine Meinung. Falls du eine Andere hast, stört mich das nicht im Geringsten (ist ja gut, wenn nicht alle gleich denken).

 

@chaosqueen. In dem Punkt stimme ich dir völlig zu, denn sobald eine Eizelle befruchtet ist, ist ein neues Leben entstanden! Aus Ärztlicher sicht wird dies oft gedreht und gewendet, so dass der Embryo in den ersten 2-3 Monaten noch kein "Mensch" ist, doch meine Meinung nach ist man ein Mensch vom Zeitpunkt der Befruchtung an.
Sobald eine Zelle oder ein Zellgewebe entstanden ist, ist es ein Lebewesen, wenn auch sehr klein.
Deshalb stehe ich nich hinter Abtreibung, denn das ist sozusagen Mord! Klar, ich habe verständniss für Fälle wie "Schwanger nach Vergewaltigung"! Völlig klar.
Ich denke Abtreibung ist ein Thema, über welches man lange diskutieren könnte, und von welchem es sicherlich auch viele verschiedene Ansichten gibt!
Diese Geschichte führt zu gutem Gesprächtsstoff über, welcher nicht ganz ohne ist! Es ist ein heikles Thema! (um wieder mal auf die Geschichte zu sprechen zu kommen).

Schöne Woche an alle

Max

 

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