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Wicked World

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09.10.2006
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Wicked World

Dunkelheit und Stille. Nein halt. Da draußen zwitschert irgendwo ein Vogel. Also nur Dunkelheit. Keine Stille. Aber fast.

Ach was soll’s – Augen auf.
Wo bin ich? Warum schmeckt mein Mund wie ein Aschenbecher? Warum fühlt sich mein Schädel an wie ein praller Luftballon auf einer Kaktus-Plantage? Und viel wichtiger: wer ist die Rothaarige, die da gemütlich auf meinem kaum mehr spürbarem Arm schlummert?
Zu viele Fragen für diese Uhrzeit. Obwohl – ich hab’ ja nicht die geringste Ahnung, wie spät es eigentlich ist. Der Arm, an dessen Ende sich meine Uhr befindet, ist gerade von jener Rothaarigen besetzt, oder vielmehr belegt. Und bevor ich diese aufwecke muss ich mir erst mal über einige wesentliche Dinge klar werden. Und eigentlich ist es auch völlig egal, wie viel Uhr es ist, eines steht fest: ich habe Scheiße gebaut. Mal wieder.
Ich sehe an meinem abgefuckten Körper hinab und stelle fest, dass alles, was ich momentan anhabe eine einzige Socke ist. Die linke. Und selbst die hat ein Loch. Meine große Zehe grinst mich an. Guten Morgen auch!
Ich sehe mich im Zimmer um. Zahlreiche halb und ganz leere Flaschen starren mich an. Meine Klamotten liegen zerstreut durch den Raum. Dazwischen einige Fremde Sachen. Da sonst niemand anwesend ist, nehme ich an, es sind ihre. Fuck, ich kenne noch nicht mal ihren Namen. Mein Blick streift die Wände ab. Che Guevara schaut vorwurfsvoll von seinem Poster hinab. „Halts Maul, Che“, erwidere ich und meine Stimme klingt, als wäre ich Johnny Cash’s kleiner Bruder.
Ich nehme meine Bettgenossin näher in Augenschein und es stellt sich heraus, dass sie kein Top-Model ist. Das war zu erwarten. Andererseits bin ich auch nicht gerade Brad Pitt und ein Fitness-Studio hab ich auch schon länger nicht mehr von innen gesehen.
Mein Blick wandert etwas tiefer. Ihre nackten Brüste wollen sich in Richtung Achselhöhlen aus dem Staub machen, aber offensichtlich ist das Bindegewebe noch straff genug, um schlimmeres zu verhindern. Ein verschrumpeltes Kondom liegt zwischen meinen Füßen. „Wenigstens das“ denke ich und wage noch einen Blick nach links. Na ja, hatte schon Hässlichere, aber was heißt das schon.
Langsam kommen Bilder vom Vorabend zurück. Eine Menge Whiskey, ein paar Joints, ein, zwei Lines und dazwischen immer wieder die Rothaarige über und unter mir.
Aber das ist bereits Vergangenheit, und was kümmert mich die Vergangenheit? Was zählt ist hier und jetzt.
Also versuche ich, meinen Arm unter ihrem Nacken hervorzuziehen. Ganz langsam. Wenn sie jetzt aufwacht könnte es ungemütlich werden. „Na, gut geschlafen? Kann ich deine Nummer haben?“ und all der Scheiß.
Und tatsächlich, nach ein paar Sekunden bin ich frei. Jetzt nur keine hektischen Bewegungen. Ich krieche langsam von der Matratze und sammle meine Klamotten ein, packe sie unter den Arm und schleiche aus dem Raum. Wie erbärmlich ich doch bin!

Da stehe ich nun nackt in einer fremden Küche und versuche, die Kaffeemaschine in Gang zu kriegen. Als mir das endlich gelungen ist schlüpfe ich in meine Jeans. Meine Shorts bleiben unauffindbar, aber Verluste gibt’s in jedem Krieg.
Unter dem Küchentisch schaut ein Arm hervor. Zwischen Zeige- und Mittelfinger klemmt eine bis zum Filter abgebrannte Zigarette. Ich bücke mich hinunter und der kleine Mann mit dem Presslufthammer in meinem Schädel gibt mir unmissverständlich zu verstehen, was er davon hält.
Es ist Mick, der da unter dem Tisch liegt. Unter seinem Tisch, um genau zu sein. Er hat kein Hemd an und der Sabber läuft ihm zähflüssig aus dem Mundwinkel. Seine Brille hängt schief über seine Nase. Mick ist der Kerl, dem die Wohnung hier gehört. Er hatte mich gestern Abend angerufen und gefragt, ob ich zu einer „kleinen“ Party vorbeikommen wolle.
Obwohl Mick ganz in Ordnung ist, haben wir nicht sonderlich viel miteinander zu tun. Wir kennen uns, so kommt es mir manchmal vor, aus einem früheren Leben. Dabei ist es gar nicht so lange her, dass wir zusammen die Schulbank gedrückt haben, in diesem gottverdammten Kaff am Arsch der Welt.
Irgendwann bin ich dann hier in die Stadt gezogen und wir haben uns wieder getroffen. Und da wir hier beide nicht allzu viele Leute kennen, laden wir uns eben gegenseitig ein, wenn mal was los ist. So wie gestern. Da war was los!
Und jetzt liegt er hier unter seinem Küchentisch und wenn ich wetten müsste, würde ich sagen, das wird kein schöner Tag für ihn. Oder für mich.
Der Kaffee ist fertig. Ich sehe erst gar nicht nach, ob Mick Milch im Kühlschrank hat, sondern schütte mir einen Schluck Kaffee in die sauberste Tasse, die ich finden kann und nippe vorsichtig daran (was nicht verhindert, dass ich mir die Zunge verbrenne).
Ich streife mein Hardrock-Cafe San Francisco T-Shirt über und rümpfe die Nase. Schweiß und Nikotin – eine zauberhafte Mischung!
Die Tasse ist fast leer und meine Vernunft (oder das, was davon übrig ist) sagt mir, ich sollte mich langsam mal aus dem Staub machen, bevor noch jemand aufwacht.
After-Work-Parties sind schon schlimm, aber After-Party-Work ist echt grauenhaft!
Ich wanke Richtung Wohnungstür und muss mich mit einer Hand an der Wand abstützen, während ich zitternd meine Schuhe anziehe.
Ich schaue mich noch einmal um und bin angewidert von dem Bild, das sich mir bietet: Mehre ganz oder teilweise entkleidete Menschen stapeln sich über und unter einem Berg aus leeren Flaschen, umgekippten Aschenbechern, CD-Hüllen und Chips-Tüten. Das Übliche eben.

Draußen renne ich gegen eine Wand aus frischer Luft. Ich bleibe an der nächsten Ecke stehen und fummle die letzte Zigarette aus der Schachtel. Sie ist geknickt und die vordere Hälfte ist somit unbrauchbar. Ich breche die Kippe am Knick ab und werfe das kaputte Ende in einen Gully.
Es nieselt.
Auf meinem Weg zur U-Bahn sehe ich nur wenige Menschen. Sie huschen unscheinbar an mir vorbei und vermeiden Augenkontakt. Mir soll es recht sein. Wann habe ich das letzte Mal jemanden in die Augen gesehen? Ich meine so richtig. Wann hat mir das letzte Mal jemand zugelächelt? Ich meine ganz aufrichtig. Ich weiß es nicht.

Ich trotte vorbei an Riesen-Plakaten, die die neueste Tele-Novela anpreisen und komme schließlich zur U-Bahn Station. Ich schleppe mein Wrack von Körper die versiften Stufen hinunter, ziehe vor dem Fahrkartenautomaten meinen Geldbeutel aus der Tasche und stelle fest, dass sich darin genau 23 Cent befinden.
Es wäre nicht das erste Mal, dass ich schwarzfahre, aber der Typ, der da vorne betont lässig am Pfeiler lehnt ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Kartenkontrolleur. Das sagt mir sein 0815-Haarschnitt und sein perfekt getrimmter Schnauzbart. Wenn man oft genug erwischt wurde, entwickelt man einen sechsten Sinn für diese Abzocker.
Ich überlege kurz und entschließe mich, eine Sparkassen-Filiale zu suchen. Das wird mir auch die Gelegenheit geben, noch etwas frische Luft zu schnappen und somit die Chance verringern, dass ich in die U-Bahn kotze.
Wäre das Wetter etwas besser, würde ich es in Betracht ziehen, den Heimweg zu Fuß zurück zu legen. Aber die Aussicht, im Regen einen 30-minütigen Fußmarsch quer durch die Stadt zu absolvieren erfüllt mich nicht gerade mit Glückshormonen.
Und so hieve ich mich wieder hinauf in die graue Großstadt-Realität und sehe mich um. Und tatsächlich, ich habe Glück. Da hinten strahlt ein großes, rotes „S“ gegen die diesige Tristesse an. Ich überquere die Straße und werde fast von einem Taxi niedergemetzelt. Sicher, ab und zu ist es wohl doch besser, auf das grüne Männchen zu warten.

Die elektrische Schiebetür gewährt mir widerwillig Einlass in die Sparkasse. Obwohl sich eine Hand voll Menschen in der Schalterhalle aufhalten ist es totenstill. Alle sehen mich an, als ich tropfend eintrete. Sehe ich wirklich so heruntergekommen aus? Irgendetwas stimmt hier nicht. Ich senke den Blick und durchquere den Raum zum Geldautomaten. Ich fummle meine EC-Karte heraus und schiebe sie mit einiger Mühe in den Schlitz. Noch immer ist alles ganz still. „Bitte geben Sie ihre Geheimzahl ein“ flimmert da auf dem kleinen Bildschirm vor mir.
Ich spüre die Blicke in meinem Nacken als ich meine Finger auf das fettige Tastaturfeld lege. Mein Zeigefinger bleibt auf der Eins liegen. Ich verharre einen Moment, ohne die Taste zu drücken. Ich bin völlig blank. Ich kann mich nicht mehr an meine Geheimzahl erinnern. Sie ist weg. Wie ausgelöscht. Ich zerbreche mir den Kopf, aber nicht eine einzige Ziffer will mir einfallen.
Hinter mir räuspert sich jemand. Ich bin wie versteinert. „Hab’s gleich“, murmle ich. Seit Jahren habe ich die selbe PIN, aber jetzt will sie mir beim besten Willen nicht einfallen.

„Hey Arschloch!“ schreit jemand und seine Stimme überschlägt sich fast. Ich drehe mich langsam um und sehe den Lauf einer Pistole auf mich gerichtet. Mein Gehirn ist völlig leer. Als hätte jemand den Off-Schalter gedrückt. Ohne meinen Kopf zu bewegen wandert mein Blick durch den Raum.
Erst jetzt bemerke ich die Frau hinter dem Schalter, die die Augen weit aufgerissen und ihre Hände in die Luft gestreckt hat.
Erst jetzt sehe ich die beiden Frauen, die auf dem Boden liegen und die Hände hinter dem Kopf verschränkt haben. Daneben eine Einkaufstüte, aus der Äpfel gekullert sind.
Und erst jetzt bemerke ich den Mann, der einen Strumpf über den Kopf gezogen hat und seine Waffe auf mein Gesicht richtet.
Ich sollte meiner Umwelt mehr Aufmerksamkeit schenken.
Er schreit mich an. Ich sehe, dass sich seine Lippen unter dem Strumpf bewegen, aber ich kann ihn nicht hören. Mute-Modus.
Das liegt am Schock, denke ich mir. Das ist völlig normal. Und wer weiß, vielleicht ist das nur ein schlechter Traum. Vielleicht wache ich gleich auf und die Rothaarige liegt wieder neben mir. Drogen machen so was, denke ich mir. Da träumt man schon mal schlecht.

Ich drehe mich wieder um und versuche, mich an meine Geheimzahl zu erinnern. Ohne Erfolg. Ich starre auf den Monitor bis meine Augen brennen.
Langsam dringen wieder Geräusche zu mir durch. Eine der Frauen am Boden schluchzt leise vor sich hin. In der Ferne kann ich Sirenen hören und die Schreie des Mannes werden zunehmend hysterischer. Dann knallt es.

In dem kleinen Raum halt der Schuss dutzendfach von den Wänden ab und es ist so laut, dass es in den Ohren schmerzt.

Auf einmal stehe ich wieder auf der anderen Seite des Raumes. Ich kann mich selbst da drüben am Geldautomaten sehen, wie die Kugel in Superzeitlupe auf meinen Hinterkopf zufliegt, die Druckwellen deutlich sichtbar vor sich herschiebend.
Noch etwa 30 cm bis sie ihr Ziel erreicht. Und ich sehe plötzlich Bilder der letzten Nacht. Monika – so hieß die Rothaarige, jetzt weiß ich es wieder – wie sie auf mir sitzt und mit einem breitem Grinsen (im wahrsten Sinne) ihren BH öffnet. Ihr Blick verschwommen. Wie sie mit ihren Fingernägeln tiefe Furchen in meinen Rücken kratzt, während ich über sie drüber rutsche. Wie wir uns mit meiner EC-Karte nach dem Sex noch eine Line zurechtschieben und wie wir schließlich auf die Matratze fallen und mit glasigem Blick an die Decke starren.

Und verflucht – jetzt fällt mir meine PIN wieder ein. Genau in dem Moment, als die Kugel in meinem verdammten Schädel einschlägt.

 

Hallo,
Ich bin jetzt keine wirklich gute Kritik, weil ich voll und wenig aufnahmefähig bin (und ein literarischer Deletant). Aber ich konnte deinen Text bis zu Ende lesen, was mich - meine Zustand berücksichtigt - mal richtig überrascht und in eine Euphorie gestoßen hat, die mich übermütig werden lässt.
Mit deinem Heimgänger konnte ich ja regelrecht in die Sparkasse rutschen, fand ich cool. Aber ohne die Gedankenformulierungen (wie z.B. "Ich sollte meiner Umwelt mehr Aufmerksamkeit schenken") wirkt dein Kunde wesentlich cooler (bzw. so cool, wie er letztendlich ist). Zumal hast du die Situation sehr nahe beschrieben und so haben die Gedanken ein wenig wie Karaoke gewirkt.
Auch hab ich mir gedacht, dass es atmosphärischer wäre, wenn die Äpfel aus der Einkaufstasche kullerten, oder am besten kullern, um seiner Erkenntnis eine Zeitform zu geben. Irgendwas wollt ich jetzt noch sagen, aber ich ziehe am besten den Hut, bevor ich Kacke labere.
Mmuuuhhhh!!!!!

 

Gigantische Geschichte.

Vorallen die Einzelheit zu Beginn der Story, keines Fall überladen, nicht zu viel nicht zu wenig.
Wie du weißt hab ich die Geschichte schon vor einiger Zeit vorliegen gehabt, aber ich kann nur sagen, sie wird nicht schlechter.

 

Servus Rocko,

und herzlich Willkommen auf kurzgeschichten.de.

Du lässt mich zwiegespalten zurück nach der Lektüre Deiner Geschichte.
Mir gefällt, wie Du die Story voranbringst, die in ihrer Wendung und Entwicklung interessant ist. Das verpackt in eine stimmige Sprache, Du leuchtest die Szenerien gut aus, beides gefällt mir gut.

Doch in meiner Wahrnehmung hat die Geschichte auch Schwächen.
Der Prot wacht auf und ist verfeiert. Und hat offensichtlich gevögelt. Dann wertet er das sofort als

ich habe Scheiße gebaut. Mal wieder.
Das kommt mir - auch im verfeierten Kopf des Prot - zu unmittelbar. Welche Scheisse ? Ist sie tot ? Kennt er sie, ist es die beste Freundin seiner Frau ?
zwei Lines und dazwischen immer wieder die Rothaarige über und unter mir.
ist das so beabsichtigt ? So ist die Rothaarige über, dazwischen und unter...
Wenn sie jetzt aufwacht könnte es ungemütlich werden. „Na, gut geschlafen? Kann ich deine Nummer haben?“ und all der Scheiß.
Und tatsächlich, nach ein paar Sekunden bin ich frei.
Da solltest Du umstellen, da Du springst, von dem Versuch, den Arm frei zu kriegen zu der Angst, daß sie aufwacht, um dann das Ergebnis des Versuchs zu bewerten.
Ich schaue mich noch einmal um und bin angewidert von dem Bild, das sich mir bietet: Mehre ganz oder teilweise entkleidete Menschen stapeln sich über und unter einem Berg aus leeren Flaschen, umgekippten Aschenbechern, CD-Hüllen und Chips-Tüten.
Wo kommen die denn auf einmal her :confused: Du beschreibst vorher sie und Mick, und plötzlich sind mehrere ganz oder teilweise Entkleidete dort ?
Nach der Wohnung nimmt die Story Fahrt auf, in der Passage in der Wohnung bist Du für meinen Geschmack zu verschnörkelt, jede Kleinigkeit des stomatischen Unwohlseins des Prot wird beschrieben, mit z.T. umständlichen Formulierungen und Bildern dargestellt, doch die Aussenwelt des Prot wird dadurch leider zu wenig ausgeleuchtet. Sondern vorgesetzt, ohne daß sie zum Leben erweckt wird.
Auch in der Passage danach sind Umständlichkeiten drin,
Es wäre nicht das erste Mal, dass ich schwarzfahre, aber der Typ, der da vorne betont lässig am Pfeiler lehnt ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Kartenkontrolleur.
wie sie auf mir sitzt und mit einem breitem Grinsen (im wahrsten Sinne) ihren BH öffnet.
Das war zu erwarten. Andererseits bin ich auch nicht gerade Brad Pitt und ein Fitness-Studio hab ich auch schon länger nicht mehr von innen gesehen.
Solche Sätze, Formulierungen, Einschübe meine ich, die bringen die Geschichte nicht voran, erzeugen kein deutlicheres Bild. Der Prot ist stimmungsmäßig erkennbar, schön wäre es, nun mehr von dem Kontext zu erfahren, damit der Prot glaubwürdig wird.

Die Storyline ist gut, die Ausführung zeigt noch Schwächen und Längen, auch ein bisken viel Umgangssprache oder Fluchen (wie meine obigen Ausführungen meine persönliche Einschätzung), doch insgesamt gefällt sie mir. Du zeigst Potential, ich bin gespannt auf mehr.

Grüße,
C. Seltsem

 

Hallo Rocko!
Da ich neu hier bin, halte ich mich kritisch gesehen eher zurück. Die Geschichte hat mir gut gefallen. Wunderbar verkifft bzw. versoffen und verkokst.
Den meisten kritischen Anmerkungen von C. Seltsem kann ich nur beipflichten. Vielleicht könntest Du am Anfang, wo Du sogar anmerkst, dass kein anderer da ist, es so erscheinen lassen, dass der Erzähler sich nicht richtig im ganzen Zimmer umblickt, so dass er später bei näherem Umschauen entdecken kann, dass lauter Leute im Zimmer herumliegen.
Die "Einschübe", die Seltsem kritisiert hat, finde ich eigentlich nicht schlecht, im Falle des "breiten" Grinsens sogar witzig.

 

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