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Wie ein kleiner Eisbär Weihnachten rettete

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07.12.2020
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Wie ein kleiner Eisbär Weihnachten rettete

C N W GmbH & Co KG stand auf dem verschneiten Schild an der kleinen Hütte mitten in Grönland. C N W bedeutete Christkind, Nikolaus und Weihnachtsmann, denn man musste sich ja einen ein einprägsamen Namen einfallen lassen in der heutigen Zeit um im Geschäft zu bleiben.

Vor dem kleinen Stall neben der Hütte stand ein großer, schwerer Schlitten, vollbeladen mit Geschenken. Die Rentiere waren angespannt. Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Comet, Donner, Cupid, Blitzen warteten nur noch auf den Weihnachtsmann der mit Rudolph aus dem Stall kam. Er spannte nun Rudolph an und kontrollierte nochmal die vielen Geschenke die er auf seiner letzten Fahrt an diesem Heiligen Abend den braven Menschen und Tieren bringen wollte. Rudolphs Nase fing an rot zu leuchtete als der Weihnachtsmann auf dem Schlitten Platz nahm. Das Gespann erhob sich schnell in die Lüfte und nahm Kurs auf Island. Die Reise sollte über Island, Schottland, England die Nordsee in ein kleines Örtchen in Deutschland gehen. Vollgepackt war der Schlitten mit einer großen Ladung Heu für ein kleines Zebra, einem Jahresvorrat leckerer Katzenhäppchen für ein Kätzchen, dass alleine und ohne Eltern in einem Spielzeuggeschäft leben musste und von einem kleinen Mädchen adoptiert wurde. Das Mädchen war eine lieber Menschen der so vielen heimatlosen Bären, Hasen und unzähligen anderen Tieren ein zu Hause und ein Herz gab. Für alle hatte er etwas im Schlitten.

„Rudolph gib Acht!“ sagte der Weihnachtsmann.

„Über der Küste von Grönland haben sie Sturm gemeldet!“

Rudolph wurde ein wenig mulmig, denn er mochte Sturm so gar nicht beim Fliegen. Es dauerte nicht lange da rüttelte die erste starke Windbö den vollbeladenen Schlitten und den Weihnachtsmann böse durcheinander. Einige der Geschenke fielen aus dem Schlitten in das dunkle Meer.

„Dort die Eisscholle. Da landen wir“ sagte der Weihnachtsmann. Rudolph setzte in einer engen Kurve mutig zur Landung an. Landen konnte er wie kein anderer, dachte Rudolph und setzte den Schlitten in dem wilden Sturm sicher und mitten auf der kleinen Eisscholle ab.

„Die Geschenke, die Geschenke! Wir müssen die Geschenke retten!“ sagte der Weihnachtsmann aufgeregt.

Im selben Augenblick bemerkte er, dass er nicht alleine war. Zuerst hörte er ein trauriges Schluchzen und dann sah er den kleinen Eisbären einsam im Schnee sitzen. Da der Weihnachtsmann alle Menschen und Tiere der Welt beim Namen kennt und auch die Bärensprache beherrscht, konnte er das kleine Bärenkind direkt ansprechen.

„Hallo Karl, warum bist du so traurig?“ fragte er.

„Ich habe meine Mama verloren und bin mit der Eisscholle vom Ufer weggetrieben.“ schluchzte Karl.

„Karl das ist sehr traurig und ich werde dir helfen, aber ich könnte jetzt deine Hilfe gebrauchen. Mit sind so viele Geschenke in das kalte Wasser gefallen und ich bin viel zu schwer um nach ihnen zu tauchen. Kannst du mir die Geschenke vielleicht hochholen?“

Die Augen des kleinen Eisbären leuchteten stolz und im nächsten Augenblick verschwand der Kleine mutig in den dunklen, eisigen Fluten und holte ein Paket nach dem anderen nach oben. Karl war ein guter Schwimmer und tauchen konnte er auch gut, so wie alle Eisbären das können. Es dauerte nicht lange und alle Pakete waren gerettet. Der Weihnachtsmann lud die Pakete wieder in den Schlitten und bemerkte, dass auf der Bank des Schlittens ein kleiner brauner Bär saß.

„Bärli, was machst Du denn hier?“ fragte der Weihnachtsmann und verschränkte die Arme vor seinem dicken Bauch.

„Du solltest doch zu Hause bleiben!“ sagte er ernst.

„Ich habe mich unter den Geschenken versteckt. Ich wollte auch mal mitfliegen. Tschuldigung“ flüsterte Bärli und senkte verlegen seine süße braune Nase.

Der Weihnachtsmann lachte laut, setzte sich neben Bärli auf den Schlitten und rief dem kleinen Eisbären zu

„Karl, willst du auch mitfliegen?“

Karl zögerte keinen Moment und kletterte etwas unbeholfen an dem Schlitten hoch. Kleine Eisbären können zwar toll schwimmen und tauchen aber nicht so gut klettern weil es auf Grönland fast keine Bäume gibt. Karl setzte sich neben Bärli und die Beiden nahmen sich in den Arm weil es doch so kalt und stürmisch war. Kurze Zeit später waren sie in der Luft und während sie über das Wasser flogen erzählten sich die beiden die abenteuerlichsten Geschichten. Der Weihnachtsmann hörte den beiden gespannt zu und konnte sich ein herzliches Lachen nicht verkneifen.

Dann rauschte der Schlitten über die Fjorde und Geysire in Island, über den kalten Nord-Atlantik nach Schottland. Sie drehte eine große Kurve über Edinburgh damit die beiden kleinen Mitflieger auch mal die festlich beleuchtete Burg sehen konnten. Weiter ging es nach London, vorbei an Big Ben und Windsor Castle wo die Königin wohnt. Die weißen Klippen von Dover huschten vorbei. Die Zeit verging wie im Flug und schon waren sie im Endanflug auf den kleinen Ort wo das Mädchen wohnt. Vorbei am Eifelturm in Paris (der Umweg musste einfach sein) und dem Kölner Dom der hell erleuchtet über die schlafende Stadt wachte. Das Haus kam in Sicht. Rudolf steuerte den Schlitten ganz tief über die Baumwipfel vor dem kleinen Dorf und landete perfekt in dem kleinen Garten hinter dem Haus des kleinen Mädchens. Schnell lud der Weihnachtsmann die Geschenke aus und als alles im Haus unter dem festlich geschmückten Weihnachtsbaum lag saßen Karl und Bärli immer noch eng umschlungen auf der Bank im Schlitten. Ihre Augen strahlen heller als die Sterne an Himmel. Es ist schon toll dem Weihnachtsmann bei seiner Arbeit zuzusehen dachte Bärli und Karl dachte an seine Mama die er so sehr vermisste.

„Soooooo und nun zu euch Beiden“ sprach der Weihnachtsmann ein wenig ernst aber mit einem breiten Lächeln das man gut unter dem dicken, weißen Bart erkennen konnte. Karl und Bärli waren mucksmäuschenstill.

„Das kleine Mädchen ist ein so guter Mensch der ein großes Herz hat. Wenn ihr wollt dann könnt ihr hier bleiben. Ich weiß sie wird euch liebevoll aufnehmen und gut für euch sorgen. Wenn es euch bei ihr nicht gefallen sollte, was ja immer mal passieren kann, woran ich aber nicht glaube, dann schreibt mir im nächsten Jahr einfach einen Wunschzettel das ihr zurück wollt. Bärli kennt ja die Adresse und ich komme euch dann holen“ versprach der Weihnachtsmann und zwinkerte den beiden zu

„Jaaaaa. Wir wollen es versuchen, wir wollen hier bleiben“ riefen die beiden Bären ohne auch nur eine Sekunde nachzudenken. Überglücklich sprangen sie vom Schlitten und liefen aufgeregt ins Haus. Der Weihnachtsmann schaute den kleinen Bären noch hinterher, rückte seine rote Mütze gerade, lachte noch einmal laut und rief

„Weiter geht’s Rudolph, die anderen Geschenke warten noch auf ihre lieben Menschen. Und dann geht’s nach Hause Rudolph, nach Hause. Es wird Zeit!“

Der Schlitten mit den neun Rentieren und dem dicken, gemütlichen Weihnachtsmann hob lautlos ab und entschwand in der sternenklaren Nacht in Richtung Norden. Karl und Bärli schauten dem Schlitten hinterher und nahmen sich in den Arm.

Hinter den Beiden öffnete sich ganz leise die Wohnzimmertür. Das kleine Mädchen kam herein und setzte sich zu den kleinen Bären und nahm die Beiden in den Arm und sagte freudig

„Ja hallo ihr Zwei. Willkommen zu Hause.“

„Zu Hause?“ flüsterte Karl leise in Bärlis leicht schiefgestelltes Ohr.

„Ja zu Hause!“ antwortete Bärli ganz leise und nickte mit seiner süßen Nase.

In den vielen Jahren nach dieser besonderen Weihnacht wartete der Weihnachtsmann auf den Wunschzettel der beiden Bären, aber er wusste schon damals, dass dies nie geschehen würde. Er wusste dass es den beiden bei dem kleinen Mädchen gut ging.

So und jetzt kennt ihr auch die wahre Geschichte wie der kleine Eisbär Karl Weihnachten rettete und gemeinsam mit seinem neuen Freund Bärli ein liebevolles zu Hause fand und warum der Weihnachtsmann immer freudig lächeln muss.

 
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Liebe @AlexandraF ,

Weihnachtsgeschichten mit Tieren sind ja immer süß, aber das Lesevergnügen ist durch zahlreiche Fehler (eigentlich in jedem Satz) getrübt. Bitte schaue Dir den Text ganz genau an. Hier nur einmal der erste Absatz:

denn man musste sich in der heutigen Zeit ja einen einen einprägsamen Namen einfallen lassen, um im Geschäft zu bleiben.

warteten nur noch auf den Weihnachtsmann, der mit Rudolph aus dem Stall kam.

Er spannte nun Rudolph an und kontrollierte nochmals (oder noch einmal) die vielen Geschenke, die er auf seiner letzten Fahrt an diesem Heiligen Abend den braven Menschen und Tieren bringen wollte.

Nase fing an, rot zu leuchten, als der Weihnachtsmann auf dem Schlitten Platz nahm.

Die Reise sollte über Island, Schottland, England und die Nordsee in ein kleines Örtchen in Deutschland gehen.

Vollgepackt war der Schlitten mit einer großen Ladung Heu für ein kleines Zebra, einem Jahresvorrat leckerer Katzenhäppchen für ein Kätzchen, das alleine und ohne Eltern in einem Spielzeuggeschäft leben musste und von einem kleinen Mädchen adoptiert wurde.

Das Mädchen war eine lieber Mensch, der so vielen heimatlosen Bären, Hasen und unzähligen anderen Tieren ein Zuhause und ein Herz gab.
Das Herz hatten sie hoffentlich schon ...
„Rudolph, gib Acht!“, sagte der Weihnachtsmann.

Es dauerte nicht lange, da rüttelte die erste starke Windbö den vollbeladenen Schlitten und den Weihnachtsmann böse durcheinander.

Einige der Fehler wiederholen sich, wie Komme vor "um" oder die Kommas bei der wörtlichen Rede.
Die Regel lautet so:

»Hallo«, sagte ich (also ohne Punkt)

aber:

»Hallo!«, rief ich.
»Hallo?«, fragte ich.

Das ist nicht ganz logisch, aber es ist so. Aufpassen muss man bei der Redebegleitung in der Mitte. Hier kommt es darauf an, ob der Satz nach der Redebegleitung weitergeführt wird.

»Hallo«, sagte ich, »ich bin hier.«
»Hallo?«, fragte ich. »Ist jemand hier?«

Leider habe ich nur kurz Pause, aber ich hoffe, das hilft Dir schon einmal weiter.

Liebe Grüße
Mae

 
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@Maedy

Danke für die tolle Unterstützung. Ich fühle mich gerade wie in der Grundschule und lerne Deutsch neu. Macht Spass und nochmals vielen Dank. Ich werde die Änderungen sobald wie möglich vornehmen.

@Billi

Danke für die Kritik. So ging es mir als ich noch Kind war auch.

 

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