Wo ist der Weg
Wo ist der Weg?
Wir liefen auf einen Weg, manche pflegten über das Licht am Ende des Weges zu reden und manche über die Dunkelheit, die jenige, die das Licht am Ende erhofften, hatten Angst davor und die jenige, die die Dunkelheit erwarteten, hassten die Dunkelheit. Der Weg war ganz mit dicken Wolken von Rauch bedeckt, so dick, daß wir uns einander nicht sehen könnten, so dick, daß wir die Stellen, worauf wir treten, nicht sehen könnten,trotzdem liefen wir , nur liefen wir immer weiter, wir fühlten uns ihre Schritte neben uns, hinter uns und vor uns, wir hörten die Stimmen der Träumer vom Licht, hörten Jammer und Tränen der Ängstlichen vor Finsternis am Ende des Wegs.
Wir erreichten das Ende, fanden doch nichts vor, gab weder Licht noch Finsternis, aber ich sah sie , sah die Mitläufer den ganzen Weg, sah die Ängstlichen_Träumer, der Traum schwand dahin wie auch die Angst, auf ihren Gesichtern war alles verschwunden.Plötzlich sahen wir den Weg vor uns nicht mehr, wurde abgesperrt. “Kehren wir zurück” ich schaute um, “Wo sind sie?” “ Kehre ich zurück?” . Ich schaute nach hinten “Wo ist der Weg?”.