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Wo ist der Weg

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10.01.2006
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Wo ist der Weg

Wo ist der Weg?

Wir liefen auf einen Weg, manche pflegten über das Licht am Ende des Weges zu reden und manche über die Dunkelheit, die jenige, die das Licht am Ende erhofften, hatten Angst davor und die jenige, die die Dunkelheit erwarteten, hassten die Dunkelheit. Der Weg war ganz mit dicken Wolken von Rauch bedeckt, so dick, daß wir uns einander nicht sehen könnten, so dick, daß wir die Stellen, worauf wir treten, nicht sehen könnten,trotzdem liefen wir , nur liefen wir immer weiter, wir fühlten uns ihre Schritte neben uns, hinter uns und vor uns, wir hörten die Stimmen der Träumer vom Licht, hörten Jammer und Tränen der Ängstlichen vor Finsternis am Ende des Wegs.
Wir erreichten das Ende, fanden doch nichts vor, gab weder Licht noch Finsternis, aber ich sah sie , sah die Mitläufer den ganzen Weg, sah die Ängstlichen_Träumer, der Traum schwand dahin wie auch die Angst, auf ihren Gesichtern war alles verschwunden.Plötzlich sahen wir den Weg vor uns nicht mehr, wurde abgesperrt. “Kehren wir zurück” ich schaute um, “Wo sind sie?” “ Kehre ich zurück?” . Ich schaute nach hinten “Wo ist der Weg?”.

 

Hi AmrZeen!

Ich nehme mal an, dass du hier einen Schlüsseltext reingestellt hast. Gut, Schlüsseltexte mag ich, sie sind zum Training der Gehirnmuskeln da. Aber wenn sie sprachlich unnötig holprig sind und zudem noch eine beträchtliche Zahl von Fehlern aufweisen, dann machen sie keinen Spaß mehr. Da solltest du unbedingt noch mal drübergehen.

Kleine Starthilfe:

Wir liefen auf einem Weg, manche pflegten über das Licht am Ende des Weges zu reden und manche über die Dunkelheit, diejenigen, die das Licht am Ende erhofften, hatten Angst davor und diejenigen, die die Dunkelheit erwarteten, hassten die Dunkelheit.

Warum so umständlich? Warum die Subjekte jeweils zweimal erwähnen?
"Manche sprachen vom Licht am Ende und fürchteten sich davor. Andere sprachen von der Dunkelheit und hassten sie." So ungefähr.

so dick, daß wir uns einander nicht sehen konnten, so dick, dass wir die Stellen, auf die wir traten, nicht sehen konnten

" ... dass wir einander nicht sehen konnten und auch die Stellen nicht, auf die wir traten."

,trotzdem liefen wir , nur liefen wir immer weiter,

wir fühlten uns ihre Schritte

Das muss weg.

Plötzlich sahen wir den Weg vor uns nicht mehr, wurde abgesperrt. “Kehren wir zurück” ich schaute um, “Wo sind sie?” “ Kehre ich zurück?” . Ich schaute nach hinten “Wo ist der Weg?”.

Also das hast du richtig vermurkst. Die vielen Druckfehler in dem kleinen Abschnitt kannst du selber finden. Grammatisch ist das eine Katastrophe.

Ich nehme mal an, dass du allgemein über den menschlichen Lebensweg schreiben wolltest. Auf diesem Weg können wir nach dem Glück streben oder in ewiger Furcht vor dem Unglück leben. Aber verwirklichen wird sich weder das eine oder andere so richtig. Und am Ende erkennen wir, dass wir nur einer Illusion nachgejagt sind und wissen nicht mehr, warum wir diesen Weg überhaupt gegangen sind. In etwa richtig? :)

Ciao, Megabjörnie

 

Danke, Megabjörnie, dass du die Fehler markiert hast. Also, AmrZeen, korrigieren oder mir die Erlaubnis geben. :)

 

Also schlecht ist der Ansatz nicht, aber du müsstest etwas mehr drauß machen. Sprachlich klappt das bei dir noch nicht so richtig, da gibt es viele Stolperstellen. Am besten solltest du den Text mal laut lesen, vielleicht merkst du dann was wir meinen.

So ein richtiges Experiment ist das mE auch nicht. Für mich eher in Richtung philosophisches, aber da Leif ja nichts gesagt hat, scheint es auch hier rein zu passen.

Gruß, Phoenix

 

Nicht wirklich. Hatte auf eine Reaktion AmrZeens gewartet. :(
Naja, kommt in "Sonstiges".

 

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