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Wunderbare Paare/Vol.I

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24.02.2005
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Wunderbare Paare/Vol.I

Sie hatte es sich auf meinem Lieblingsstuhl bequem gemacht und begann, über ihren gestrigen Auftritt zu reden. Ich arrangierte mich derweil so gut es ging mit der ungewohnten Lehne.

„Gibst du mir mal bitte die Margarine?“, fragte ich nach einer Weile, als sie gerade eine Kaupause einlegte.
„Mmh.“

Sie gab sie mir. Unsere Finger berührten sich leicht dabei.
„Ich stell´ sie mal wieder in die Mitte“, sagte ich, vielleicht etwas zu grob.

„Mit meinem ersten Freund war ich viel zu lange zusammen“, erwähnte Linda mit nachdenklichem Nicken. „Bis ich zwanzig war. Dann ging es nicht mehr. Ich brauchte einfach mehr Freiheit. Ja, und die hab´ ich mir danach auch genommen.“
Linda kicherte vergnügt und tunkte ihren Brötchenstumpf in die – fortan verkrümelte – Marmelade. Da fiel mir ein, dass ich ohne Kondom in sie eingedrungen war, als sie wie ein betäubtes Äffchen auf meiner Matratze lag. Ihre Beine zuckten unwillig, während ich ihr die Jeans vom Leibe riss. Nur ein kaum vernehmbares Japsen ließ darauf schließen, dass sie in irgendeiner Ecke ihres Bewusstseins noch bei der Sache war. Hatte ich in ihr abgespritzt? Ich war mir nicht ganz sicher, denn auch ich war sturzbetrunken. Geschehenes konnte sich jedenfalls nicht rückgängig machen.

„Einmal bin ich mit zwei Koksern abgestürzt. Das war ganz schön anstrengend auf die Dauer. Als die beiden dann endlich eingeschlafen waren, hab´ ich meine schwulen Freunde angerufen. Die sind dann mit Sekt und Erdbeer-Eis angerückt, mmh, das war so meine kleine Rache. Bei so ´nem Gangbang hab´ ich auch mal mitgemacht. So als Erfahrung war´s nicht schlecht, aber ich würd´s nicht noch mal machen. Viel zu anstrengend. Aber solche Sachen muss man halt echt mal ausprobieren. Wenn dir so Fantasien ständig im Kopf rum geistern, ist das auf die Dauer ungesund. Dann ärgerst du dich nämlich, weil du dich nicht traust, die auch auszuleben…“

Vielleicht musste ich an Aids denken, oder aber daran, dass ich offenkundig weniger intensiv lebte als Linda, die exzentrische Schauspielerin, jedenfalls wurde ich unsicher. In meinem Lieblingsstuhl wäre mir das so schnell nicht passiert. Aber so flatterten meine Lider wie die Flügel eines Kolibri, so als wollten sie meinen im Sitzkissen versinkenden Rumpf wieder aufrichten.
Mit einer wildfremden Frau entspannt und angeregt zu frühstücken war jedoch auch keine leichte Aufgabe – zumal mich noch der Kater plagte und ich ohnehin ein Morgenmuffel war. Linda sprach nun über ihre Eltern, während sie einen Punkt auf meiner Gardine fixierte, so als ob sich dort ein besonders hässlicher Fleck befunden hätte. Ihr Handgelenk ließ sie dabei kreisen wie einen Ventilator. Es wimmelte in meiner Bude jedoch nicht vor Fliegen und besonders streng roch es auch nicht. Zugegeben, mein Wäschekarton quoll gerade über und ich wechselte meine Unterhosen nicht jeden Tag – weil ich das für penibel und spießig hielt.
Linda sprach weiter über ihre Eltern, mit denen sie anscheinend mehr zu tun hatte, als es ihr recht war. Ich entschied, ihr zuzuhören, anstatt mich weiter meiner Unruhe zu widmen, die sie glücklicherweise gar nicht registriert zu haben schien.

„Die waren ja früher überhaupt nicht lieb zu mir. Und jetzt soll ich lieb zu ihnen sein. Da frage ich mich schon manchmal, wer von den Beiden wohl zuerst stirbt. Denn dass beide gleichzeitig sterben, ist ja eher selten. Und dann überleg´ ich mir, wen ich lieber pflegen würde, meinen Vater oder meine Mutter..“
„Und, wen?“, fragte ich.
„Meine Mutter“, erwiderte Linda bestimmt.
„Mmja, das ist so eine Sache“, sagte ich, doch ich war eigentlich nicht bei der Sache. Die Teevereinstürken vertraten sich wieder die Beine vor meinem Fenster - auf der anderen Straßenseite um genau zu sein. Ich hatte eigentlich nichts gegen sie. Ich bewunderte sogar ihre entspannte Rund-um-die-Uhr-Geselligkeit. Doch ich wurde das Gefühl nicht los, dass sie ab und an in meine Bude spähten und sich Blick für Blick ein Urteil über mich bildeten. Das Fenster war in der Nacht, in der ich es Linda besorgte, gekippt gewesen. Vielleicht hatte ich sie durch meine Lustseufzer in ihren religiösen Gefühlen verletzt.

Ich stand schließlich auf und zog hastig den Vorhang zu, obwohl der Schinken gerade so appetitlich in der Sonne glänzte.
„Ich mach das nu-“
„Der Tobi ist einfach zu steif“, rief Linda kopfschüttelnd aus. Daraufhin trank sie ihren Kaffee in großen Schlücken aus. Als Linda ihren Becher wieder absetzte, saß ich da wie vorher, so als ob sich überhaupt nichts verändert hätte.
„Der gehört eigentlich nicht auf die Bühne. Neben mir wirkt der wie ein Fremdkörper. Ich muss ihm das auch mal sagen. Wir passen einfach nicht zusammen. Ich brauche jemanden, der sich gehen lassen kann, der keine Komplexe hat..“
„Mmh. Willst du noch ´n Kaffee?“
„Ja, gerne.“

Ich ging ins Hinterzimmer und stellte neues Wasser auf. Dann entlud ich mich in aller Eile, obwohl ich es auch noch hätte aussitzen können. Aber so fühlte ich mich freier. Linda ließ sich weiter über Tobi aus. Er schien wirklich nicht das Zeug zum Schauspieler zu haben. Als ich ihr frischen Kaffee nachgoss, erzählte Linda gerade über ihr Jahr in Australien. Sie hatte das Outback per Anhalter durchquert. Außerdem sprang sie in 8000 Metern Höhe aus einem Flugzeug (mit Fallschirm natürlich) und tauchte 30 Meter tief in Gesellschaft drei Meter langer Riffhaie.

Es machte Spaß, Linda beim Erzählen zu beobachten. Ihre flinken Äuglein hüpften munter auf und ab und nahmen mich niemals ins Visier. Ihre blonden Strähnen glänzten mir, trotz dämmriger Lichtverhältnisse, verheißungsvoll entgegen.
Als wir uns schließlich voneinander verabschiedeten, schlossen sich unsere Finger für einen kurzen Augenblick fest zusammen.
„Willst du meine Telefonnummer?“, fragte Linda, wobei sie zum ersten Mal verlegen wirkte.
„Ja, gerne“, antwortete ich, und zwar genauso lässig, wie ich es vorhatte.

 

Hallo Nic,

Zustandsbeschreibung: Typ sitzt mit brabbelndem Abenteuer am Frühstückstisch. Und vielleicht wird ja mehr draus.

Der Titel der Geschichte erweckt den Eindruck von Beliebigkeit. Besser wäre ein Titel, der tatsächlich etwas mit der Geschichte zu tun hat. Die Sprache ist hier und da noch nicht ganz äh... "professionell", dafür wirkt der Inhalt (der natürlich Geschmackssache ist) ziemlich authentisch. Bei mir hat die Geschichte auf jeden Fall einen bleibenden Eindruck hinterlassen, auch wenn ich noch nicht so recht weiß, ob der gut oder schlecht ist ;)

Noch ein paar Schnitzer:

  • Sie gab sie mir - Bezugfehler
  • Brötchenstumpf - vielleicht kennne ich das Wort einfach nur nicht, aber ich denke bei Stumpf eher an ein "verstümmeltes Brötchen"
  • „Mit meinem ersten Freund war ich acht Jahre zusammen“, erwähnte Linda mit nachdenklichem Nicken. „Bis ich zwanzig war. Dann ging es nicht mehr. Ich brauchte einfach mehr Freiheit. - Das lässt Linda in ganz schön schlechtem Licht dastehen. Würde ja heißen, dass sie ihren ersten Freund mit 12 hatte (Lolita-Image).
  • Geschehenes konnte sich jedenfalls nicht rückgängig machen.
  • Ihr Handgelenk ließ sie dabei kreisen wie einen Ventilator. - Etwas unglücklicher Vergleich

Gruß,
HienTau

 

Hallo Hientau,

erstmal vielen Dank für dein Kommentar! (ist ja bis jetzt das einzige)

ja und schön auch, dass meine geschichte bei dir einen eindruck, ja sogar einen bleibenden hinterlassen hat.

wie man "professionell" schreibt, müsstest du mir nochmal erklären...

ernsthaft lustig finde ich es ja, dass du mir meine spärlich gesähten sprachlichen Neuschöpfungen (den Brötchenstumpf z.B, oder die Subjektivierung von Geschehenes) als "Schnitzer" ankreidest.

In deinem letzten Punkt stimme ich jedoch zu. Wirklich nicht der Hammervergleich, ich werd mal überlegen, ob sich da was Besseres findet.

Allerhopp, danke und tschüss!

nico

 
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Hallo nochmal,

Also, so sehr hättest du den Text ja jetzt nicht kürzen müssen ;) (hoffe, du hast das Original noch irgendwo...).
Was meine Kritik betrifft, muss ich schon sagen: ganz schön dürftig. Hier also ein paar Worte der Erklärung.

Mit "unprofessionell" (völlig überzogen übrigens) meinte ich, dass man größtenteils den Routinier durschauen sieht, aber einige Textstellen auf Übungsbedarf schließen lassen (so als wenn du seit einiger Zeit nichts mehr geschrieben hättest).
Die Wortneuschöpfung hat mich irritiert, weil sie (finde ich) nicht zum Text passt. Wenn der ganze Text mit Wortspielereien durchzogen wäre, hätte ich es wohl nicht erwähnt. In diesem Fall wirkt sowas wie der Brötchenstumpf leicht deplatziert.
Mmmh, das war's eigentlich schon. Mich würde aber noch interessieren, was du zu dem Kommentar bezüglich Lolita-Image denkst.

Gruß,
HienTau

 

Hi Hien Tau,

jo, da isser wieder, mein text.

Also was mich angeht, ich finde Wortschöpfungen können (ja sollten vielleicht sogar) in jedem Text stehen, da sie die individuelle Kreativität des Autors unterstreichen..ein Text voller Neuschöpfungen käme mir persönlich zu angestrengt daher..naja, aber das ist wohl geschmackssache...

zum lolita-image: Wenn du die Prot. so sehen willst, okay... Allerdings war sie ja acht jahre mit ihrem ersten freund zusammen und es wird nicht gesagt, wann sie das erste mal sex hatten. eher wird angedeutet, dass sie sich in der beziehung schlussendlich nicht ausleben konnte. ein lolita-image war von meiner seite also nicht angestrebt, eher das Image eines sog. "leichten Mädchens", das sich nach einer langen Beziehung in allerhand sexuelle Abenteuer stürzte...

Mit besten Grüßen,

nico

 

Achso, noch eins zum Brötchenstumpf. Ich muss sagen, mir gefällt das ding. Mit Stumpf assoziiert man (wie du: etwas verstümmeltes), etwas Körperliches. Der Stumpf wird in die -fortan verkrümelte- Marmelade eingeführt - es bildet sich eine Parallele zum nächsten Satz, indem der Prot. ungeschützt in die Prot. eindringt, so sorglos und unbewusst wie der Brötchenstumf in die Marmelade - und die Frage lautet nun: hat er in ihr "gekrümelt", oder nicht??

Haha, ich muss sagen, mich amüsiert dieser Satz, nichtsdestotrotz sehe ich da durchaus eine gute, weil nicht so vordergründige (und etwas groteske) Parallele..

grüße!

nico

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Nic,

Haha, ich muss sagen, mich amüsiert dieser Satz, nichtsdestotrotz sehe ich da durchaus eine gute, weil nicht so vordergründige (und etwas groteske) Parallele..
Du solltest nicht diese komischen Pillen mit den Smilies drauf nehmen ;)
naja, aber das ist wohl geschmackssache...
Nehme ich auch an. Vielleicht will sich irgendwann noch jemand anderes dazu äußern.
eher das Image eines sog. "leichten Mädchens", das sich nach einer langen Beziehung in allerhand sexuelle Abenteuer stürzte...
Du könntest möglichen Missverständnissen vorbeugen, indem du keine konkrete Jahreszahl nennst, sondern indirekt darauf hinweist, à la: "Mit meinem ersten Freund war ich eine halbe Ewigkeit/viel zu lange/jahrelang/... zusammen" oder so. Mein Problem mit den 12 Jahren ist nämlich eher, dass man mit 12 schlichtweg nicht beziehungsfähig ist. Andere könnten hingegen meinen, dass man selbst mit 15 nicht beziehungsfähig ist, etc.

Gruß,
HienTau

 

Hallo HienTau!

"Du solltest nicht diese komischen Pillen mit den Smilies drauf nehmen!"

Wie meinen?

"Du könntest möglichen Missverständnissen vorbeugen, indem du keine konkrete Jahreszahl nennst, sondern indirekt darauf hinweist, à la: "Mit meinem ersten Freund war ich eine halbe Ewigkeit/viel zu lange/jahrelang/... zusammen" oder so. Mein Problem mit den 12 Jahren ist nämlich eher, dass man mit 12 schlichtweg nicht beziehungsfähig ist. Andere könnten hingegen meinen, dass man selbst mit 15 nicht beziehungsfähig ist, etc."

Okay, werd ich so machen....stimmt schon.

"Vielleicht will sich irgendwann noch jemand anderes dazu äußern."

Tja, schaun mer mal...eingeladen seids!

gruss,

nico

 

Hallo Nico.

Du zeigst ein Frühstück nach einem One Night Stand mit einer Schauspielerin. Der Prot ist nervös, bei mir kommt gefühlsmäßig an, dass er sich gar nicht allzusehr für die Frau interessiert, und eher seine Ruhe haben will. Falls du kommunizieren willst, dass der Prot die Frau von gestern so schnell wie möglich aus der Wohnung haben will, weil gemeinsames Frühstück schon zuviel ist ( kenne ich gut, das Gefühl (: ), dann könntest du noch dicker Auftragen, finde ich.
Falls du etwas ganz anderes rüberbringen willst, habe ich dies einfach nicht geblickt. Also auch ein Grund deutlicher zu werden.

Liebe Grüße, Yam

Ps: Mein neuer Kommentar zu deinem Kommentar zu meiner Geschichte.

 

Hallo Nic,

ich klinke mich mal etwas weiblich ein. Die Geschichte ist von mir aus gesehen wirklich alltäglich, denn so kurze Bekanntschaften sind doch nicht selten.

Deshalb fehlt mir ein wenig Würze. Dass das Plappermaul seine Lebensgeschichte herunterrasselt ist mir zu eintönig.

Mit 12 Jahren die erste Beziehung, die dann 8 Jahre dauert, kein Wunder muss sie sich danach so ausleben.

LG Keja

 

Hallo Yam und Keja,

recht schönen Dank für eure Kommentare.

Jo Keja, dass ein One-Night-Stand etwas seltenes oder besonderes sei, habe ich nicht behauptet.

Die Würze liegt in meiner Geschichte zwischen den Zeilen. Ich warte mal noch ein wenig ab, bis ich hier wieder die Aussage meiner Geschichte vertexte, das müsste doch eigentlich von euch kommen..

Richtig Yam, der Prot. ist anfangs nervös und unsicher. Aber was passiert im Lauf der Geschichte?? Damit kämen wir dann auch schon zur bescheidenen "Würze" meines Textes...

beste grüße,
nico

P.S: Weder dein Kommentar zu meinem Kommentar zu deiner Geschichte weder mein besagtes Kommentar konnte ich unter deiner korrigierten Fassung wieder finden, sorry..(Aber zu dem Titel: "Wie ein Jesus" Wenn dann "Wie Jesus", man sagt ja auch nicht "wie ein Beckenbauer")

 

Hallo Nic,

dein Protagonist ist wohl mehr aus Zufall (Suff) näher mit der Frau bekannt geworden, als aus wirklichem Interesse. Ich habe den Eindruck, dass es ihn nicht weiter gerührt hätte, wenn sie ihm die Telefonnummer nicht gegeben hätte, er nimmt die Gelegenheit halt so mit. Die Frau nervt ihn eigentlich, andererseits fasziniert sie ihn, er, der lässig erscheinen wollende Anti-Unterhosenwechsler-Revolutionär kennt ihre Welt nicht, die (zumindest oberflächlich gesehen) Freiheit und Abenteuer suggeriert. Das stellst du alles situationsgerecht dar, vielleicht fehlt noch ein stärkerer Spannungsbogen, aber ich fand es gut zu lesen, auch eine interessante Situation.

Der Brötchenstumpf ist eine interessante Wortschöpfung, kommt mir für die Situation etwas zu übermächtig vor. (Als indirekte Beschreibung eines aggressiven Menschen fände ich es sehr passend).

„Aber so flatterten meine Lider wie die Flügel eines Kolibri, so als wollten sie meinen im Sitzkissen versinkenden Rumpf wieder aufrichten.“

- „Aber so flatterten meine Lider wie die Flügel eines Kolibri“ ist ironisch übertrieben, anschaulich. Doch die flatternden Lider als Rumpfaufrichter finde ich unpassend, weil Lider - flatternd oder nicht - nichts mit der Körperbewegung zu tun haben.


L G,

tschüß Woltochinon

 

Hallo Woltochinon,

danke für dein Kommentar.

"Ich habe den Eindruck, dass es ihn nicht weiter gerührt hätte, wenn sie ihm die Telefonnummer nicht gegeben hätte."

Mmh, da wollte ich eigentlich einen anderen Eindruck wecken..(ihr verheißungsvoll glänzendes Haar, der kurze aber feste Fingerzusammenschluss...)

"Die Frau nervt ihn eigentlich,"

Nein, im Gegenteil!! Er glaubt anfangs, dass sie ihn nerven wird, aber das tut sie durch ihre völlig unempathische Art ja gerade nicht!

Bsp.: "Ich entschied, ihr zuzuhören, anstatt mich weiter meiner Unruhe zu widmen, die sie glücklicherweise gar nicht registriert zu haben schien."

„Ich mach das nu-“
„Der Tobi ist einfach zu steif“, rief Linda kopfschüttelnd aus. Daraufhin trank sie ihren Kaffee in großen Schlücken aus. Als Linda ihren Becher wieder absetzte, saß ich da wie vorher, so als ob sich überhaupt nichts verändert hätte.


ergo: Sie beruhigt den Prot., der somit gar eine Weiterführung der Affäre in Betracht zieht...(gerade weil sie so egozentrisch ist, und trotz des Ansteckungsrisikos!)

beste grüße,

nico

 

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