Hier noch ein Auszug zum Thema. Das ganze Buch stellt eine Beweisführung dar, weshalb letztere hier natürlich unvolständig sein muss:
Laß uns die 7 cosmischen Gesetze rekapitulieren (ich verspreche, es werden nicht mehr) und sie in ihrer vollendeten Schönheit betrachten:
1 In jedem Teil des GROßEN GANZEN sind die Gesetze, nach denen es funktioniert, enthalten.
2 Es existieren so viele positive wie negative Teile, die sich ausgleichen, das GROßE GANZE ist neutral, seine Summe ist 0.
3 Alle Teile sind rund oder streben eine runde Form an.
4 Teile finden sich mit Teilen gleicher Ordnung zusammen, um ein größeres Ganzes zu bilden, welches wiederum mit Teilen seiner Ebene ein größeres Ganzes bildet - in endloser Progression.
5 Die Struktur eines Teils muß zerstört werden, um ein neues Teil zu erschaffen, es sei denn, es verbindet sich mit Teilen gleicher Ordnung zu einem Teil höherer Ordnung.
6 ALLES ist zyklisch.
7 NICHTS geht verloren
(= ALLES bleibt erhalten, was nur möglich ist, wenn das 6. Gesetz zutrifft).
Ob Isaak nach seiner Inspiration, die Unvergänglichkeit der Energie betreffend, wohl an Wiedergeburt glaubte?
Diese Gesetze sind der Geist des Universums, quasi sein kollektives Überbewußtsein. Sie waren schon gültig als der Urknall geschah. Der wahnwitzigen Energie, die mit ihm frei wurde, waren diese Regeln ebenso auferlegt wie der Materie, welche durch diese Energie entstand. In der ersten Milisekunde der kosmischen Geburt war bereits bestimmt, wie das Universum Milliarden Jahre später aussehen würde. Wasserstoffwolken würden sich dem 1. und 3. Gesetz folgend zusammenziehen und unter ihrem eigenen Gravitationsdruck genug Hitze erzeugen, um thermonukleare Kettenreaktionen auszulösen. Die derart entstandenen Kernreaktoren (Sonnen) würden dem 4. und 5. Gesetz folgen und aus dem simplen Wasserstoff kompliziertere Elemente,backen', die nach dem Tod der Sonne übrig blieben. Aus dieser vielseitigen Schlacke sollten sich neue noch kompliziertere Teile herausbilden, Meteoritenschwärme, Monde und Planeten.
Es war ebenfalls vorherbestimmt, daß alle möglichen Temperaturen vom absoluten Nullpunkt (- 2780C) bis zu Milliarden von Grad irgendwo im Universum vertreten sind. Damit war gewährleistet, daß jede nur denkbare chemische Reaktion irgendwo möglich sein wurde und auch stattfände, was die Grundvoraussetzung für Materie ist, will sie sich zu noch komplexeren Verbindungen durchringen.
Es ist eine zutiefst philosophische, fast religiöse Frage, ob das Wo, Wie und Wann auch bereits festgelegt war. Ich glaube (niemand weiß), in Anbetracht seiner Größe und Lebensdauer ist das Wo, Wie oder Wann dem Universum ziemlich gleichgültig. Die Evolution auf Planet Nr.3 ist das Produkt unzähliger Mutationen, die sich so oder auch anders hätten ereignen können. Die Idee eines Weltenplans in diesem Miniaturmaßstab erscheint mir absurd. Im großen, universalen Rahmen jedoch war festgelegt, daß Leben sich irgendwo, irgendwie und irgendwann entwickeln MUßTE. Leben erscheint uns zwar wie ein Lottogewinn, doch das liegt einzig und allein daran, daß wir nur ein Los besitzen. Die Chance, 6 Richtige im Lotto zu haben ist 1: 13.490.000, eine magere Chance fürwahr. Wenn ich aber (als Universum zum Beispiel) Milliarden von Milliarden von Milliarden von Lottoscheinen abgegeben habe, werden Lottogewinne zur Regel. Es kümmert mich dabei wenig, welche Zahlen gewinnen und welche verlieren. Ihre schiere Anzahl läßt das so unwahrscheinliche Ereignis mit Sicherheit milliardenfach geschehen. Leben war also ebenfalls vorbestimmt, seine Form jedoch nicht, denn es sind so viele Lebensformen möglich wie Zahlen. Die Frage, die sich uns in diesem Zusammenhang aufdrängt, ist die, ob die Schöpfung von Leben der eigentliche Zweck eines Universums ist oder nur ein Nebeneffekt. Wir können diese Frage nicht mit Sicherheit beantworten, doch lohnt es sich, darüber nachzudenken. Wenn Leben der Zweck des Universums wäre, könnte man ihm vorwerfen, daß es alle Lebensformen, die es kreiert irgndwann wieder zerstört.
(6. Gesetz), doch gilt das auch für alles andere in ihm enthaltene und da nichts verloren geht (7. Gesetz), bedarf es dieser Zerstörung, um daraus etwas Neues zu erschaffen (5.und 6 Gesetz) Das Universum zerstört also Leben, Planeten und Sonnen, um neues Leben, neue Planeten und neue Sonnen zu bilden - universales Recycling. Es nimmt nichts weg und fügt nichts hinzu, es verändert lediglich, doch bringt uns das der Beantwortung der großen Frage nicht viel näher.
Mich beeindruckt das 4. Gesetz, das geradezu wie für Leben gemacht zu sein scheint: subatomare Partikel-Atome-Moleküle-Zellen-Mehrzeller-Mensch-Familie-Sippe-Stamm-Volk-Königreich-Kaiserreich-Nation-Europäische Union-Vereinte Nationen-???
Vom subatomaren Teilchen bis zu den Vereinten Nationen finden wir eine lückenlose Kette von Teilen, die zusammen ein größeres Ganzes bilden. Es bedarf nicht viel Phantasie um die nächsten beiden Schritte dieser Leiter, galaktische Union - intergalaktische Union vorherzusagen. Sollte die Evolution den eingeschlagenen Weg beibehalten - und laut 4. Gesetz bleibt ihr keine Wahl - wird sich zumindest das hochentwickelte Leben in diesem Universum begegnen und ein größeres Ganzes schaffen.
Ist das nur ein,Nebeneffekt'?
Ich kann das nicht glauben. Das GROßE GANZE besitzt Geist. Dieser Geist bewirkt die 7 kosmischen Gesetze (und viele andere für die mein Hirn zu klein ist) in Energie und Materie, seinen beiden physischen Erscheinungsformen. Energie und Materie bewirken durch die in ihnen enthaltenen Gestze eine recht ordentliche Evolution. Diese Evolution schafft Leben und das Leben entwickelt Bewußtsein und Geist.
Dem 1. Gesetz zufolge enthält jedes Elementarteilchen Geist. Das Universum als GROßES GANZES besitzt Geist und das kleinste seiner Teile ebenfalls. Leben sitzt in der Mitte und stellt insofern eine völlig neue Kategorie dar. Es schaut sich um, macht sich seine eigenen Gedanken und untersucht das Universum. Ist es hochentwickelt genug, kann es buchstäblich Alles erfahren, nur wo es auf Makrogeist (Universum) oder Mikrogeist (subatomares Elementarteilchen) stößt, endet seine Weisheit.
Zufall?
Geist besteht auf verschiedenen Ebenen. Es scheint, als könne jeder Geist nur seine eigene Ebene völlig erfahren. Er ist in der Lage, die nächsthöhere Ebene zu identifizieren und die nächstkleinere, doch fällt es ihm schwer, über mehrere Ebenen hinwegzusehen.
Ich bin sicher, der Geist eines Atoms weiß, aus welchen subatomaren Teilchen er besteht, ihre Ladung, Position UND Drehmoment (die wir nicht erfahren können - Heisenberg, Seite?), sowie seine eigene Temperatur und sein Atomgewicht. Womöglich ist die nächsthöhere Ebene ihm auch bekannt, ob er von Artgenossen umgeben ist oder mit anderen Atomen ein Molekül bildet. Doch darüber hinaus wird es ihm schwerfallen, herauszufinden, welche Form das Material hat, das er bildet, denn das Kohlenstoffatom in einem Diamanten ist identisch mit dem in einer Raucherlunge. Zudem entsprechen die durchschnittlichen Entfernungen zwischen Atomen genau denen zwischen Sternen (Abstand im Verhältnis zur Größe). Sie nehmen also nur viele andere kleine Punkte wahr, wenn überhaupt. Dennoch bestehen Wechselwirkungen zwischen ihnen (Atomen wie Sternen) sie ziehen einander unwiderstehlich an, und sollten sie sich trotz der gewaltigen Entfernungen tatsächlich treffen (z.B. Atome, die in einem weißen Zwerg (Seite ) zusammengequetscht werden, oder Sterne, die kollidieren) reagieren sie extatisch und setzen dabei eine ungeheure Menge Energie frei.
Wir befinden uns in der Mitte.
Auf der höchsten (uns bekannten) Ebene steht der Geist des GROßEN GANZEN. Unser Universum wird wissen, woraus die nächsthöhere Ebene besteht. Da wir Anlaß zu der Vermutung haben, daß die Distanzen zwischen UNIVERSEN unseren stolzen Cosmos ebenfalls zu einem kleinen Punkt degradieren, wird er sich wahrscheinlich auch von vielen kleinen Punkten umgeben sehen, wenn überhaupt.
Kann es sein, daß subatomare Teilchen, Atome, Lebewesen, Sterne, Galaxien und Universen alle einen,Sternenhimmel' wahrnehmen?
Niemand weiß, was das Universum auf der nächsthöheren Ebene umgibt (ich wette, es sind runde Dinge!), doch sollte das 4. Gesetz auch für den Cosmos als Ganzes gelten, gäbe es ein neues Set von Punkten:
Grafik
Sicher scheint zu sein, daß der Geist des Universums über selbiges bestens informiert ist. Weil er seine Gesetze IST, ist er selbst im kleinsten Baustein vorhanden (1. Gesetz), doch wissen wir nicht, ob der Geist des GROßEN GANZEN sich über Elektronen, Protonen, Neutronen, Photonen und solchen Mikrokram großartig den Kopf zerbricht. Seine Gesetze sind solcherart, daß sie die Entwicklung von Leben und somit von Geist auf einer höheren Ebene als der atomaren bestimmen.
Zufall?
Für mich sieht das eher nach einem kosmischen Selbsterfahrungstrip aus, einem Brahmatraum, wenn ich dieses Hinduwort für Universum hier einmal benutzen darf.
Geist will sich selbt erfahren - egal auf welcher Ebene. Geist will kommunizieren, ob mit anderem Geist oder mit sich selbst.
GEIST IST KOMMUNIKATION
Die 7 Gesetze und jedes beliebige Naturgesetz sind KOMMUNIKATIONSGESETZE.
Ist das wirklich noch niemandem aufgefallen? Kommunikation bedeutet Austausch durch Zusammenkommen. Alle kosmischen wie Naturgesetze bestimmen, wie Dinge, Informationen, Energien ausgetauscht werden, wenn Teile zusammenkommen. A beeinflußt B folgendermaßen..., das Gesetz von Ursache und Wirkung, Folgeursache und deren Wirkung. Jede nukleare, chemische oder auch menschliche Reaktion besteht im Austausch von Energien. Da ALLES aus Energie besteht, sind alle Gesetze ENERGIEAUSTAUSCHGESETZE. ENERGIEAUSTAUSCHGESETZE = MATERIEAUSTAUSCHGESETZE = GEISTAUSTAUSCHGESETZE.
GEISTAUSTAUSCH = KOMMUNIKATION = QUOD ERAT DEMONSTRANDUM!
Wenn ich ein Universum wäre, würde mich die Kommunikation zwischen Atomen bald langweilen. Sie fusionieren, ein Wasserstoffatom wie das andere, schwirren herum, und auch wenn sie 92 (oder mehr) verschiedene Arten bilden, neigen doch alle in mir dazu, sich zusammenzuklumpen, um runde Dinge zu bilden.
Sterne, Galaxien, Galaxiencluster und Supercluster in mir fusionieren ein Wasserstoffatom wie das andere, schwirren herum, und auch wenn es viele verschiedene Arten gibt, neigen doch all die Myriaden von ihnen in mir dazu, sich zusammenzuklumpen, um runde Dinge zu bilden.
Leben aber ist immer verschieden. Auch wenn es gleichförmig beginnt, folgt es eifrig dem 4. und 5. Gesetz und füllt seine Umwelt bald in allen Regenbogenfarben aus.
Es ist zäh und es ist kreativ.
Faßt es Fuß, läßt es nicht mehr locker bis auch die letzte ökologische Nische von ihm ausgefüllt ist. Es mag brutal sein oder grausam aber es ist nie LANGWEILIG.
Das faszinierendste am Leben aber ist seine Fähigkeit, Bewußtsein und somit eine neue Kategorie von Geist hervorzubringen.
Wenn der Geist des Universums sich selbst erfahren, ja vielleicht gar ausdrücken will, ist Leben die wohl flexibelste Ausdrucksform. Lebensformen müssen, um zu überleben, dem 4. Gesetz folgen und sich und ihren Geist auf immer höheren Ebenen vereinigen.
Es ist ein Versuch der Materie und Energie, sich auf so vielen Ebenen wie möglich selber bewußt zu werden. Wenn wir das 4. Gesetz also für die langfristige Zukunft anwenden wollen, ergibt sich, daß der gesamte Geist, alle Materie und Energie, die vor rund 14.000.000.000 Jahren in unzählige Geist-, Materie-, und Energiefragmente explodiert waren, sich wieder zusammenfügen wollen. Ein eleganter Plan.
Alles ist zyklisch (6.Gesetz) und Nichts geht verloren (7.Gesetz).Was Energie und Materie angeht, so wird deren Wiedervereinigung Gegenstand des letzten Kapitels sein. Die Vereinigung des Geistes wollen wir jedoch jetzt gleich unter die Lupe nehmen.
Unsere Spezies kann nur überleben, wenn sie ihren Geist vereinigt. Dem 4. Gesetz zufolge wird sie dann ihren vereinigten Geist mit dem anderer Weltraumspezies vereinigen, denn wenn sie auf ihrem kleinen Punkt hocken bleibt, wird sie ausgelöscht.
Die Gesetze 4, 5 und 6 bewirken, daß nur hochentwickelte Spezies (weltraumtauglich), die mit sich und der Natur (Natur = Gesetze der Evolution) in Einklang leben, eine Chance haben, langfristig zu überleben. Langfristig bedeutet mehrere Milliarden Jahre; in dieser Zeit werden sie anderen Spezies begegnen und ihren Geist mit deren Geist vereinigen. Folgen sie dem 4. Gesetz nicht, werden die Spezies beginnen, einander zu zerstören. Geist will kommunizieren (Austausch durch Zusammenkommen.), dies funktioniert nur über Vereinigung. Findet die Vereinigung nicht statt, tritt zwangsweise Konflikt an ihre Stelle. Wenn sich also zwei Weltraumspezies über den Weg laufen, müssen sie sich auseinandersetzen - miteinander oder gegeneinander. Man kann einander zwar eine ganze Weile ignorieren, doch letztendlich läuft es auf das Eine oder das Andere hinaus: Vereinigung oder Zerstörung.
Es gibt keine Alternative (merkt Euch das, Ihr Politiker!). Dieses Prinzip gilt auch für Gruppen von Spezies, die einander begegnen (zum Beispiel der Vereinigte Milchstraßenrat, der auf die Andromedanische ZFPIWARKHJCLHFHOOGDEJLZFTSALÜOX - Union trifft). Sie alle werden das 4. Gesetz anwenden oder sich gegenseitig vernichten, bis die Überlebenden ein Einsehen haben, sich dem 4. Gesetz beugen und gemeinsam ein größeres Ganzes bilden.
Mit ihrer Vereinigung und der ihres Geistes wird das Universum mehr über sich selbst erfahren - jede Spezies hat unterschiedliche energetische, materielle und geistige Erfahrungen gemacht, denn kein Lotteriegewinn hatte die gleiche Losnummer. Jeder sieht das Universum auf eine andere Weise, doch behält jeder Recht, je nach dem, wo er herkommt. Jeder ist das Produkt seiner Umwelt und der Vielfältigkeit des Universums ist die Vielfältigkeit seiner Produkte zu verdanken.
Wie sähe der nächste Schritt aus?
Kann es sein, daß der Geist des Universums den Geist seiner Produkte sich vereinigen läßt, um sich letztenendes selbst mit ihm zu vereinigen?
Müssen wir, die Produkte, uns deshalb miteinander vereinigen?
Es sieht so aus.
Da jeder Geist nur ein Fragment des GROßEN GANZEN ist, scheint es unausweichlich so zu sein - ein Universum im ständigen Selbstgespräch, und wir sind die Formen in denen es sich dabei ausdrückt. Wer Milliarden von Milliarden Jahren Zeit hat, Selbstgespräche zu führen, der sollte zusehen, daß ihm der Gesprächsstoff (= die Formen, in denen er sich ausdrückt) nicht ausgeht. Möglicherweise verhindert die Schöpfung von Leben Langeweile und hält unser Universum davon ab, depressiv zu werden. Vielleicht ist es auch nur eins von vielen seiner Hobbys, wer weiß das schon?
Wie wird die Vereinigung des Geistes vonstatten gehen?
Sie wird hauptsächlich telepathischer Natur sein. Selbst wenn alle Weltraumrassen ihre Telefonnummern ausgetauscht hätten, wären sie dennoch durch ihre Entfernungen voneinander isoliert: „Hallo, wie geht's Euch?“ -
25.000 Jahre später:,,Danke gut, und Euch?“ Telepathie ist die einzige Möglichkeit, direkt und ohne Zeitverzögerung zu kommunizieren. Da Inhalte nicht vom Sender in Symbole codiert, und vom Empfänger decodiert werden müssen, ergeben sich keine Verständigungsprobleme. Außerdem besitzt Geist keine Materie und ist somit der Lichtgeschwindigkeitsbegrenzung nicht unterworfen, er kann also beliebig in Vergangenheit und Zukunft reisen, wie nicht nur Träume es beweisen. Erinnern wir uns (Seite ), Telepathie ist die Fähigkeit des Bewußtseins, seinem Überbewußtsein (Geist) auf seinen Reisen und bei Kommunikationen zu folgen. Sie ist somit das ideale Werkzeug für die Vereinigung des Geistes. Es mag andere Wege geben, die wir uns noch nicht vorstellen können, doch sollte die Existenz allein dieser Möglichkeit uns Mut machen. All die phantastischen Entwicklungen, die sich da abzeichnen, sind bereits mit unserem begrenzten Wissen nachvollziehbar. Die kosmischen Gesetze sind so allgegenwärtig, daß eine Spezies, die reflektierendes Denken beherrscht, geradezu mit der Nase (falls vorhanden) darauf gestoßen wird, sobald sie beginnt, sich im Universum umzuschauen. So deutlich sichtbare und spürbare Regeln drängen auf ihre Einhaltung. Unbewußt und überbewußt hält sich ein jedes Wesen oder Ding daran. Nur Bewußtsein, dieser Nebeneffekt der Materie, wehrt sich zuweilen dagegen. Das liegt jedoch nur an der Illusion der eigenen Wichtigkeit (Objekt wird zum Subjekt, Seite ). Mit zunehmender Reife - Überleben vorausgesetzt - verliert jede Spezies diese Illusion, was gleichzeitig die erste Grundvoraussetzung für die Fähigkeit ist, sich mit anderen Spezies zu einem größeren Ganzen zusammenzuschließen, denn das ist nur als ein gleichberechtigter Teil möglich, nicht wenn einem daran liegt, zu dominieren. Wir erfüllen diese Prämisse noch nicht, bekämpfen wir uns doch gegenseitig, aber keine Sorge, unser Großhirn wächst ja noch.
All die selbstverschuldeten Katastrophen stellen nichts als Kinderkrankheiten dar, die eine junge Spezies an,der Schwelle zum Geist zu überwinden hat. Wir stehen kurz vor dem Schritt zur Spiritualität (= Geistigkeit) und wie bei jedem vorherigen Schritt in unserer Evolution werden wohl die meisten Artgenossen draufgehen, um ihn zu vollbringen (5. Gesetz). Einsichten und Taten, die heute noch unmöglich, utopisch oder unvorstellbar sind, werden morgen möglich., alltäglich und jedem Kind geläufig sein.
WIR SIND DIE NEANDERTALER VON MORGEN